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Architektur

Architektur-Fotografie mit Fuji X Kameras


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    • Moinsen! Ich habe aktuell folgendes "Problem", für das ich mir hier gerne mal einen Rat einholen würde. Ich habe jetzt seit gut einem halben Jahr die X-H2s im Gebrauch, als Nachfolger zu meiner X-T3. Hauptwechselgrund für mich waren die Videofunktionen, da ich diese immer mehr brauche für meinen YouTube Kanal. Bei der X-T3 fehlten mir einfach der IBIS für stabile Videos und ich hatte zuletzt große Probleme mit dem Autofokus im Videomodus. (Pumpen, springen, nicht erkennen von Gesichtern bei den einfachsten Settings). So weit, so gut. Die X-H2s macht da einen tollen Job. 1+ mit Sternchen. Nur vermisse ich wirklich sehr stark die Bedienung der alten X-T3. ISO Rad, AF-Schalter statt Knopf, usw. Open Gate klang ganz toll, nutze ich aber nicht, da mein Rechner mit den Datenmengen gar nicht gut umgehen kann (und dabei ist das schon ein MacBook Pro mit M1 Pro Chip). 120fps in 4k sind toll, aber habe ich bisher auch nur 2-3 mal wirklich gebraucht. Für F-Log2 gilt dasselbe. Der Workflow mit Eterna Kino ist da deutlich schneller. Mehr braucht es bei mir aktuell nicht. ALSO: da ich so ein Sparfuchs bin, überlege ich jetzt die X-H2s wieder zu tauschen gegen ein X-T4. Da habe ich IBIS und den ausklappbaren Bildschirm, was ich beides für Video nicht mehr missen möchte. Habe aber auch die Bedienung der X-T Reihe. Und für mich ebenfalls wichtig: Die Option, einen Batteriegriff anzuschließen, für größere Shootings, lange Zeitraffer etc. Aus den Gründen ist die X-T5 raus. Auch, weil ich keine 40MP benötige für meine Arbeit. Jetzt aber die Frage aller Fragen: Hat die X-T4 nur den Autofokus, wie er in der X-T3 auch war? Oder ist der besser? Der in der X-T3 hat mich zuletzt echt so genervt, dass der Wechsel sein musste. Ich bin die meiste Zeit alleine unterwegs und muss mich auf sowas wie Augenautofokus dann einfach verlassen können. Eine zweite Kamera, nur fürs Fotografieren, wollte ich eigentlich nicht extra anschaffen, da hier schon genug anderer Kram herumsteht 😁 Vielleicht hat ja jemand ähnliche "Probleme" oder Erfahrungen gemacht.
    • Wenn es für sehr spezielle Produkte einen kleinen Markt gibt, ist es für einen Hersteller natürlich gut, wenn auch dieser kleine Markt bedient wird, denn das bedeutet, dass sich sein System auch dafür eignet. Das muss er aber nicht selbst übernehmen, und im Grunde ist es für alle Beteiligten vorteilhaft, wenn er es einem Dritten überlässt, statt sich selbst zu verzetteln. Auch der Bedarf für Cine-Objektive ist durchaus überschaubar, aber diese wiederum bedienen einen ganz eigenen Markt; daher sind sie eine größere Anstrengung wert, anders als Randbereiche der Fotografie. Außerdem sind Cine-Objektive generell sehr teuer (höhere vierstellige oder gar fünfstellige Preise), was in diesem Markt aber ohne mit der Wimper zu zucken akzeptiert wird. Es wäre ungleich schwieriger, auf diesem Preisniveau Foto-Objektive zu verkaufen.
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