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Foto (Fach ) Magazine


marc72

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Habe mir für s Wochenende 3 Foto Magazine gekauft . In allen drei kam die Fuji 10 oder X 100 und X Pro vor . In keinem Bericht wurde etwas von Problemen berichtet so wie sie hier BESPROCHEN WERDEN. lediglich ist die rede von kleinen schwächen (der Auto F. harkt mal ) keine rede von Blenden Fehler -ORB S -WDS ganz zu schweigen von Sensor tausch .ALSO DIE DICKEREN patzerchen. Hätte eigentlich erwartet zur einer Stellung nahme von der Zeitung im nach hinein und von seitens Fuji. Frei nach dem Motto :Ja es gab Fehler aber keine sorge wir sind dran alles wird gut . Und so auch die mag s die in der Vergangenheit diese Kameras Ja getestet haben (ohne nur einen einzigen Fehler zu entdecken ? ? Und wenn jetzt in den neuen mag s was Stand dann so blumig und zart bloß nicht das böse Wort Or. . . X 10 . . .oder Blendenfe. . . bei der x100 in den Mund nehmen.

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Du erwartest von Fachzeitschriften Fachkompetenz? Nee, jetzt, echt? :rolleyes:

 

Sorry, aber das wäre doch vollkommen kontraproduktiv, weil aufwändig und teuer, auch zeitintensiv. Wichtiger ist, die Story als erster zu haben. Was drinsteht, ist zweitrangig. Hauptsache, man hat den Scoop. So arbeiten ja auch die meisten Blogger, überall "Gerüchte", überall "erste Eindrücke", überall "Hands-on Previews", überall gequirlte Scheiße ohne Sachverstand und Tiefgang. Wo sollten die auch herkommen? Da hetzen Leute, die offensichtlich von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, von Messestand zu Messestand, halten Neuheiten in ihre mitgebrachte Videokamera und erzählen der Welt dann in 3-5 Minuten auf YouTube, was es mit einer Neuerscheinung auf sich hat. Dabei stellen sie sich oft so dämlich an, dass der erfahrene Zuschauer sofort sieht, dass Herr oder Frau Experte vom Fotografieren keinen blassen Schimmer hat. Selbst beim Aufsagen der Pressemitteilungen machen sie Fehler.

 

Wollten echte Fachjournalisten ernsthaft investigative Fehlersuche und Kamera-Bashing betreiben, wäre das kommerzieller Selbstmord. Die Hersteller schicken dann eben weniger Testkameras (oder man bekommt sie erst eine Ausgabe später als die Konkurrenz), schalten keine Anzeigen mehr, und schlimmer noch: Auch die Leser brechen weg, die lesen nämlich lieber schöne, positive Sachen. Niemand kauft sich eine Fotozeitschrift, um darin in jedem Bericht zu lesen, was bei einer bestimmten Kamera (womöglich noch der eigenen) alles nicht klappt, wo ein Hersteller Schwächen hat und was grundsätzlich in der Branche schief läuft. Entsprechende Schwachstellen würde man, wenn man nur sucht, bei jeder Kamera finden und bei jedem Hersteller. Das ist nun wahrlich kein spezielles Fuji-Problem.

 

Es gibt ja auch durchaus seriöse Unternehmungen wie dpreview, die objektiv und sachlich auftreten. Die sparen auch keine Schwächen aus, sondern packen sie einfach in nette Formulierungen. Erst recht, weil dpreview zu Amazon gehört – da muss man halt auch mal zwischen den Zeilen lesen.

bearbeitet von flysurfer
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Es soll auch schon das Inseratenvolumen meinungsbildend gewirkt haben.

 

Angesichts der Internet-Expansion und der zahllosen Blogger dürfte es um die wirtschaftliche Situation manches Printmediums nicht mehr so rosig wie früher bestellt sein. Und im Internet ist ja sowieso fast alles "kostenlos", sprich: Geld verdient wird nur mit Werbung und Verkäufen, bei letzteren über Reflinks und Provisionen. Verrisse steigern jedoch nicht die Kauflaune der Leser.

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Gast pilobulus
Du erwartest von Fachzeitschriften Fachkompetenz? Nee, jetzt, echt? :rolleyes:

 

Sorry, aber das wäre doch vollkommen kontraproduktiv, weil aufwändig und teuer, auch zeitintensiv. Wichtiger ist, die Story als erster zu haben. Was drinsteht, ist zweitrangig. Hauptsache, man hat den Scoop. So arbeiten ja auch die meisten Blogger, überall "Gerüchte", überall "erste Eindrücke", überall "Hands-on Previews", überall gequirlte Scheiße ohne Sachverstand und Tiefgang.

...

 

DAS vorallem, aber auch den rest unterschreib ich mit!

 

passend dazu, war vor kurzen auch von einem bekannten? "macro-foto"-blogger* was von wohnzimmer- oder couch-testern zu lesen.

übrigens fast schon der einzige der halbwegs verfünftiges als blogger zustande bringt.

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Es soll auch schon das Inseratenvolumen meinungsbildend gewirkt haben.

Such’ mal nach Anzeigen der Kamerahersteller in Fotomagazinen – da findest Du nicht viel. Damit ein Hersteller drohen könnte, künftig keine Anzeigen mehr zu schalten, müsste er ja erst einmal Anzeigen schalten.

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Such’ mal nach Anzeigen der Kamerahersteller in Fotomagazinen – da findest Du nicht viel. Damit ein Hersteller drohen könnte, künftig keine Anzeigen mehr zu schalten, müsste er ja erst einmal Anzeigen schalten.

 

Verständlich. Wer liest denn heute noch gedruckte Special Interest Zeitschriften? Doch vor allem ältere Semester, die allerdings nicht dafür bekannt sind, sich jedes Jahr was Neues zuzulegen. Also eher nicht die "werberelevante Zielgruppe". Heute gehen die Budgets eher ins Internet, in Social Media oder auch mal ans Fernsehen. Wenn ich als Hersteller heute Infos über ein neues Produkt weltweit verbreiten und Aufmerksamkeit erzeugen möchte, lasse ich einfach was an Photorumors und Co. durchsickern. Am nächsten Tag liest es die ganze Welt (denn viele andere, auch "normale" Medien übernehmen solche Meldungen), es kostet mich keinen Cent und das Beste: Das Ganze wird auch noch als redaktionelle, unabhängige Meldung wahrgenommen, nicht als Werbung oder PR. Und es geht quasi über Nacht: heute gestreut, morgen gelesen.

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Verständlich. Wer liest denn heute noch gedruckte Special Interest Zeitschriften? Doch vor allem ältere Semester, die allerdings nicht dafür bekannt sind, sich jedes Jahr was Neues zuzulegen. Also eher nicht die "werberelevante Zielgruppe". Heute gehen die Budgets eher ins Internet, in Social Media oder auch mal ans Fernsehen.

Das ist allerdings schon ziemlich lange so. Fotozeitschriften leben vor allem von den Anzeigen der Zubehörhersteller und Serviceanbieter. Schon vor zehn Jahren (oder so) mussten sich die Anzeigenverkäufer schon mal vom Vertreter eines bekannten Kameraherstellers sagen lassen, sie bräuchten doch keine Anzeigen zu schalten, so lange die Kameras im redaktionellen Teil sehr gut bewertet würden. (Daraus hätte man ja eigentlich schlussfolgern müssen, dass man die Produkte dieses Herstellers mal etwas schlechter bewerten müsste, damit sie wieder Anzeigen schalten …)

 

Wenn ich als Hersteller heute Infos über ein neues Produkt weltweit verbreiten und Aufmerksamkeit erzeugen möchte, lasse ich einfach was an Photorumors und Co. durchsickern. Am nächsten Tag liest es die ganze Welt (denn viele andere, auch "normale" Medien übernehmen solche Meldungen), es kostet mich keinen Cent und das Beste: Das Ganze wird auch noch als redaktionelle, unabhängige Meldung wahrgenommen, nicht als Werbung oder PR. Und es geht quasi über Nacht: heute gestreut, morgen gelesen.

Ich glaube kaum, dass so etwas die breite Masse erreicht. Der durchschnittliche Kamerakäufer liest weder Fotozeitschriften, noch liest er in Foren mit oder frequentiert Gerüchte-Sites. Mit Fernsehwerbung wäre er noch erreichbar, aber welcher Kameraherstellung nutzt denn dieses Medium? Aktuell fiele mir nur Nikon ein, die gerade Werbung für ihre (laut Stiftung Warentest „beste“) Systemkamera machen.

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Das ist mir alles klar . Aber nach so langer Zeit und 3. - 4. Bericht über die x 10 - x100 immer noch stillschweigen zu bewahren als Magazin ist ein bißchen mau . Wie gesagt man kann heraus lesen das da was ist ,aber das Kind wird nicht beim Namen genannt . Genauso bei der x100 es wird vom Auto Focus gesprochen aber nicht von blenden Fehler .man rät zum Firm Ware up Date und das wars . Ja . . . Klar die Tester hatten bestimmt die 3 Kameras die keinen Fehler hatten . Na Ja wenn wehrte nicht mehr zählen und die mag s (Autor ) schreiben können was sie wollen und auch schon lang ihre Seele verkauft haben . . . zum Gruße und für wahr

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Wer testet denn jetzt noch eine X100? Als sie vor über einem Jahr herauskam, wusste man nichts von SAB, somit ist es ausgeschlossen, dass diese Sache in einem Testbericht von damals erwähnt wird. So etwas gehört auch nicht unbedingt in solch einen Artikel, da es bei einem Testbericht schließlich nicht um irgendwelche Fehleranfälligkeiten geht (die eine Zeitschrift ohnehin nicht testen kann), sondern vielmehr um die Leistung eines voll funktionstüchtigen Geräts im Vergleich zu anderen voll funktionstüchtigen Geräten. Und wer wiederum erst heute eine X100 testet (warum auch immer), der braucht SAB ebenfalls nicht erwähnen, weil es seit etwa 6 Monaten bei Neugeräten kein Thema mehr ist.

 

Für Testberichte interessant sind Eigenschaften, die alle Exemplare einer Kamera haben, also etwa WDS. Deshalb hat DPR auch mehrmals über WDS berichtet und bisher auch keinen "full review" der X10 veröffentlicht. Dies wird sich jetzt, da die Sache endgültig geklärt wurde, natürlich ändern.

 

Was die andere Testberichte zur X10 angeht: Einige haben WDS durchaus thematisiert, andere haben es schlicht und einfach nicht bemerkt oder vielleicht bemerken wollen. Evtl. gingen sie von einem Vorserien-Phänomen aus, das über kurz oder lang von Fujifilm per Firmware behoben werden würde. Du kannst die Zeitschriften ja anschreiben und selber fragen, weshalb sie deiner Meinung nach offensichtliche Defizite nicht erwähnen. Wir hier werden dir darauf leider kaum konkrete Antworten liefern können.

bearbeitet von flysurfer
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aber welcher Kameraherstellung nutzt denn dieses Medium? Aktuell fiele mir nur Nikon ein, die gerade Werbung für ihre (laut Stiftung Warentest „beste“) Systemkamera machen.

 

Michael, ich glaub, Du schaust nicht oft fern... ;)

 

Canon PowerShot SX210 IS TV Spot - YouTube

Panasonic LUMIX G3 - Kreative Freiheit auch bei wenig Licht! - YouTube

Nikon COOLPIX S3000 TV-Spot, Deutschland - YouTube

 

ich hab jetzt mal nur die deutsch-sprachigen gelistet.

Gruß

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ich erwarte nicht s . Und mir ist auch klar das die mag s und Hersteller ein Ziel verfolgen . Doch wenn ein Produkt länger auf dem Markt ist und die ein oder andere Sache bekannt ist finde ich es nur fair drauf hin zuweisen das es da den ein oder anderen schönheits Fehler gibt bei einem sonst tollen Produkt. Mehr nicht. Es ist Ja auch kein Problem .ich habe mir die x10 Ja auch trotzdem gekauft und zwar nach dem ich mir hier alles durch gelesen habe . und würde mir auch trotz allem was ich gelesen habe auch die x100 kaufen in nächster Zeit. aber ich fand es hier gut die vor und nachteile lesen zu können . Und konnte mich dann entscheiden mit dem Wissen von hier .

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Und wäre das nun gut oder schlecht gewesen, wenn du auf die Stiftung gehört hättest?

 

Deren Ergebnisse und Erkenntnisse bzgl. Fototechnik werden in hiesigen Kreisen heute übrigens eher als Nonsense eingestuft. War das damals auch schon so? Dann beweisen sie immerhin eine gewisse Kontinuität. :)

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Foto Magazin Nr.6 -Seite56 Kameras mit X Faktor. Digitale Fotografie Mai -JULIE Ausgabe. beide Artikel waren lang und umfangreich und es wurden auch auf kleine Schönheits Fehler HINGEWIESEN. aber eben nur die halbe Wahrheit . Ist Ja auch nicht schlimm ist nur eine Feststellung . LG Marc

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Michael, ich glaub, Du schaust nicht oft fern... ;)

Das mag schon sein, aber ich schrieb ja auch von aktuellen Spots der Kamerahersteller – die Spots, die Du da auflistest, bewerben Modelle, die ein bis mehr als zwei Jahre alt sind (und Tamron ist kein Kamerahersteller und gehört daher gar nicht in die Liste). Wenn man so lange Zeit zurück geht, findet man schon ein paar Fernsehspots, aber insgesamt zählen Kameras nicht zu den intensiv beworbenen Produkten; die meisten müssen sich sozusagen von selbst verkaufen. Nikon wird schon wissen, warum sie die Nikon-1-Serie aktuell so intensiv bewerben, aber das ist die Ausnahme. (Interessant ist übrigens auch, dass Fuji mit den Bungee-Spots des letzten Jahres Kameras der F-, XP- und HS-Reihen intensiv beworben hat – durchaus erfolgreich, den Verkaufszahlen nach zu urteilen –, aber keine vergleichbare Werbung für die vermeintlich interessanteren Modelle der X-Reihe macht.)

 

Wenn man sich die Anzeigen in Fotomagazinen anschaut, wenden sie sich an Leser, die bereits eine Kamera haben und nun für Objektive (Tamron beispielsweise inseriert regelmäßig), Filter, Stative, Blitzgeräte, die Angebote von Bilderdiensten und dergleichen empfänglich sind. Wer ein Fotomagazin kauft und sich für neue Kameras interessiert, will redaktionelle Tests lesen; Werbung für Kameras interessiert ihn nicht. Eine Anzeige würde ihm ja auch nur sagen, dass es die Kamera gibt (was er als aufmerksamer Leser sowieso weiß) und dass sie ihr Hersteller für ganz toll hält (was eh klar ist).

bearbeitet von mjh
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Und wäre das nun gut oder schlecht gewesen, wenn du auf die Stiftung gehört hättest?

 

Deren Ergebnisse und Erkenntnisse bzgl. Fototechnik werden in hiesigen Kreisen heute übrigens eher als Nonsense eingestuft. War das damals auch schon so? Dann beweisen sie immerhin eine gewisse Kontinuität. :)

 

Dann hätte ich eine xyz-RS gekauft, 250 DM gespart und mich 2 Jahre später über den Nachfolger xyz-RT mit neuem Bajonet geärgert und beim nächsten Nachfolger xyt-RX zum dritten mal mir neue Objektive gekauft.

Heute werden bei den "Stiftungen & Tests" immer noch mehr angebliche wichtige Feater wie Baby-Modus, Hund&Katz, Wintersport, Sonnenaufgang (wohl eher Sonnenuntergang) und viel popliche Software-Beigaben mit vielen Pluspunkten versehen, und extrem gute BQ erhält Punkteabzug wg. des Preises.

 

Hans Hase

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Die Tests der Stiftung Warentest sind unabhängig und die Stiftung legt sich auch immer wieder mal mit Herstellern an; dennoch sind ihre Tests das Gespött der Branche, weil sie einfach völlig praxisfremd sind.

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