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X-S1 in der Wüste: Schutz vor Sand?


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Hallo Abenteurer,

wie schützt ihr eure Kamera wenn's ein bischen extrem wird ohne sie gleich so weit wegzupacken, dass man garnicht mehr ans Fotografieren denkt?

Ich möchte demnächst eine Wüstentour in Marokko machen, hab' aber ein wenig Angst, dass der Sand meiner Kamera schadet.

Wie habt ihr da vorgesorgt?

Danke für nützlichen Rat,

Euer rd

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Sicherlich eine für dich unbefriedigende Antwort, aber da nutze ich halt eine andere Kamera.

 

Sieh dich doch mal bei Tauch- und Regenwasserzubehör um.

Am Stand stecken meine Kompaktknipsen immer in so Aquabeuteln, die gibt es ja in verschiedenen Größen. Ansonsten Schutzfilter vorne und für die Kamera aus Einmachbeuteln was gebastelt.

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  • 1 month later...

Ich hatte bei Wüstentouren bislang nie einen besonderen Schutz - angepasstes Verhalten schon. Objetivwechsel möglichst nur im geschlossenen Auto (entfällt ja bei Dir eh), Schutzfilter vor der Frontlinse (ist aber wohl mehr Psychologie als alles andere, wenn man nicht gerade in einen Sandsturm kommt) ansonsten Kamera nicht exponieren - d.h. wenn nicht gerade ein Foto gemacht wird entweder in die Tasche oder ein altes, oft gewaschenes (und daher nicht fusselndes) Geschirrtuch drüber. Ausrüstung im Auto lassen. Jeden Abend Ausrüstung mit Blasebalg und Pinsel säubern. Wenn Sand in der Luft ist (z.B. Autofahrt mit offenem Fenster) Fototasche zusätzlich in einen Müllsack oder einen Ortliebsack verpacken und diesen zumachen. Da hatte ich sie auch sonst drin, aber Sack bzw. Tüte waren aber nicht immer geschlossen. Kamera mit aktuell angesetztem Objektiv wie gesagt typischerweise ausserhalb der Fototasche im Geschirrtuch. Das Vorgehen handhabe ich seit analogen Zeiten so und hatte noch nie Probleme, auch nicht auf mehrwöchigen sehr sandigen Afrikatouren im Jeep mit Dachzelt. Elementar ist halt immer darauf zu achten dass sich keine Sandkörner beim Zoomobjektiv im ausfahrbaren Tubus einnisten, das gibt sonst mindestens knirschende Geräusche. :cool: Also vorm Tubus Einfahren mal optische Kontrolle und vielleicht mal mit dem besagten Geschirrtuch längswischen. Gewöhnt man sich schnell dran und das Aussehen ist da ja eher egal... Ansonsten hatte ich meine Kameras (analog und digital) schon in einigen potentiell deutlich ungesunden Bedingungen: grosse Kälte, grosse Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit/Dschungel, tropischer Regen, staubige Umgebung - ist nie was passiert, ohne dass ich abseits von Pinsel, Puster, Mülltüte und Geschirrtuch irgendwas zum Schutz unternommen hätte. Nicht exponieren (in meinem Fall heisst das normalerweise über der Schulter unter der Jacke) und schnell + regelmässig säubern ist das Entscheidende meiner Erfahrung nach. Einen Sensor habe ich btw. noch nie saubergemacht - war noch nie nötig.

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Ganz so viel Glück wie F2.0 hatte ich nicht. Ich war öfters in Nordafrika unterwegs und habe die ein oder andere Kamera, bzw. Objektiv geschrottet. die Zooms knirschen und eine analog Kamera Nikon F301 war nach 3 Monaten einfach kaputt. Andere haben aber gut gehalten. Ich möchte halt nicht immer stes gut aufpassen. Ich habe allerdings keine Erfahrung mit abgedichteten Kameras. Die Wasserschutzbeutel sind sicherlich keine schlechte Idee.

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  • 3 weeks later...

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Ein Fotofreund war kürzlich mit drei DSRL's eines bekannten Herstellers in der Mongolei. Alle drei (!) Kameras haben ihren Geist aufgegeben und sind völlig vom "Feinstaub" befallen! Sie werden gerettet werden, aber so ganz billig werden die aufwändigen Reparaturen nicht werden! Daher kann man sich auch nicht auf die werblichen Aussagen von "Abdichtungen" etc. verlassen!

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Ein Fotofreund war kürzlich mit drei DSRL's eines bekannten Herstellers in der Mongolei. Alle drei (!) Kameras haben ihren Geist aufgegeben und sind völlig vom "Feinstaub" befallen! Sie werden gerettet werden, aber so ganz billig werden die aufwändigen Reparaturen nicht werden! Daher kann man sich auch nicht auf die werblichen Aussagen von "Abdichtungen" etc. verlassen!

 

So pauschal hat das erst mal null Aussagekraft. Die Story kann bedeuten:

 

- das Material taugt nix und der Hersteller hat zu viel versprochen

- dein Bekannter hat die Kameras "falsch" behandelt. Egal was draufsteht - es bleiben optische Geräte, die pfleglicher Behandlung bedürfen.

- die Kameras sind ungeeinget für einen solchen Einsatz (und auch gar nicht dafür designed)

 

Was davon zutrifft wissen wir nicht - ich halte Variante 2 für nicht völlig ausgeschlossen. Das auf Basis meiner eigenen (überwiegend positiven) Erfahrungen mit der Nutzung "ungeeigneten" Materials in unwirtlichen Umgebungen. Bei einem Ausfall von 100% aus einer Stichprobe von drei liegt Fehlbehandlung in Relation zu dem was das Gerät kann nahe. Jedes Material hat seine Grenzen...

 

Oder, um eine Analogie zu bemühen:

- ich war mit drei Autos eines bekannten Herstellers (Lamborghini) in der Sahara unterwegs - alle drei haben ihren Geist aufgegeben. Ist reparabel, aber das wird teuer.

- ich war mit drei Geländewagen eines bekannten Herstellers (BMW) in der Kiesgrube - alle drei sind dabei kaputtgegangen (und besonders geländegängig waren sie auch nicht)

- ich war mit drei Geländewagen eines bekannten Herstellers (Landrover) im südamerikanischen Dschungel unterwegs. Alle drei hatten ernste Pannen und als wir eine Furt von 2 Metern Tiefe durchfahren mussten haben sie das nicht überlebt.

- ich war mit drei Geländewagen eines bekannten Herstellers (Toyota) in der Antarktis unterwegs. Alle drei sind kaputtgegangen - das Kühlwasser ist eingefroren und hat den Motorblock gesprengt.

 

Flysurfer hat in diesem Thread https://www.fuji-x-forum.de/news-ankuendigungen-und-geruechte/8939-weather-sealed-x.html in Beitrag 27 gesagt die X-S1 sei wetterfest - was auch immer das heissen mag in Sachen offizieller Schutzklasse. Das wäre ja für den OP durchaus erfreulich.

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Seit wann gibt es Geländewagen von BMW?

 

Lass mich diese Frage mit einem Screenshot beantworten...

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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- eine Google-Suche nach "BMW Geländewagen" liefert ungefähr 3.010.000 Ergebnisse

 

- Die BMW-Webseite als erstes Google-Ergebnis sagt: "Die BMW Geländewagen im Überblick - BMW.com

http://www.bmw.com/com/de/newvehicles/bodytype/suv.html‎

Ob Sie einen BMW X1, BMW X3, BMW X5 oder BMW X6 als Geländewagen suchen, hier finden Sie alle SUV von BMW im Überblick."

 

- Die dort verlinkte BMW-Webseite sagt unter der Überschrift "Die BMW Geländewagen": "Mit dem BMW X5 entwickelte BMW eine neue Klasse auf der Basis von Geländewagen und Sports Utility Vehicle (SUV) mit Allrad: die Sports Activity Vehicles (SAV). Weitere BMW X Modelle mit Allradantrieb: der BMW X3, der BMW X6 und als neuester Einstieg in diese Klasse der BMW X1." - das könnte einen durchaus auf die Idee bringen, dass die Dinger dafür geeignet sein könnten im Gelände rumzufahren.

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Ich kann dazu nichts weiter sagen, wie der bekannte Fotofreund mit seinen doch eher professionellen drei DSRL's in der Wüste Gobi umgegangen ist!

 

Mein Sohn war zur fast gleichen Zeit mit meiner HS30 auch in der Mongolei und auch in der Wüste Gobi und hatte mit der Bridge keine Probleme und tolle Bilder damit gemacht. Die HS30 steckt bei Nichtgebrauch in einer wasser- und staubdichten ORTLIEB-Fototasche. Nach der Rückkehr habe ich meine HS30 genau inspiziert, außer ein wenig Feinstaub im Aufsteckschuh, war da nix zu beanstanden.

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Ich kann dazu nichts weiter sagen, wie der bekannte Fotofreund mit seinen doch eher professionellen drei DSRL's in der Wüste Gobi umgegangen ist!

 

Mein Sohn war zur fast gleichen Zeit mit meiner HS30 auch in der Mongolei und auch in der Wüste Gobi und hatte mit der Bridge keine Probleme und tolle Bilder damit gemacht. Die HS30 steckt bei Nichtgebrauch in einer wasser- und staubdichten ORTLIEB-Fototasche. Nach der Rückkehr habe ich meine HS30 genau inspiziert, außer ein wenig Feinstaub im Aufsteckschuh, war da nix zu beanstanden.

 

Das hört sich ein wenig danach an, als ob meine These bestätigt würde - artgerechte Behandlung ist wichtiger als Materialklasse. Wenn man es drauf anlegt kriegt man alles kaputt... Manchmal ist das - gerade im professionellen Einsatz - nicht zu vermeiden, aber darüber ist man sich dann in der Regel auch bewusst, trifft dahingehend eine bewusste Entscheidung in Sachen Zerstörungsrisiko und weint nicht rum hinterher wenn's schief gegangen ist. Der Amateuer, der für viel Geld eine was-auch-immer-versiegelte Profiware gekauft hat und diese Fähigkeiten dann auch stolz ausnutzen will tut genau das Gegenteil davon: Ich hab ja xyz bezahlt, deswegen muss ich da ja jetzt nicht so drauf aufpassen. Nicht sehr schlau finde ich.

Ist aber natürlich Gaukelei - was Deinem Bekannten bzw. seinen unbekannten Kameras wirklich widerfahren ist wissen wir ja nicht.

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Keine Gaukelei, ich habe Fotos von der Reparatur die zeigen, dass sich der ganz feine Sand bis in die letzten Ecken verteilt hat und die Kameras lahm gelegt hat. Ob das beim wechseln der Objektive erfolgt ist, weiß ich nicht! Ich weiß aber, dass das sehr aufwändige Reparaturen sind, da die Kameras vollständig in ihre Einzelteile zerlegt werden müssen! Um welche Kameras es sich dabei handelt, behalte ich aber doch lieber für mich! :rolleyes:

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Das hilft halt dann niemandem. Dass solche Reinigungen aufwändig sind und leicht den Wert einer Kamera übersteigen können steht ausser Frage. Die inhaltliche Qualität der Geschichte entspricht halt:

 

Jemand war mit einem Auto in der Wüste und danach war es kaputt.

 

Daraus kann niemand irgendetwas hilfreiches ableiten, ausser der Tatsache, dass Autos kaputtgehen können und Sand diesen Vorgang erleichtert. Was keine bahnbrechende Erkenntnis ist. ;)

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Das hilft halt dann niemandem. Dass solche Reinigungen aufwändig sind und leicht den Wert einer Kamera übersteigen können steht ausser Frage. Die inhaltliche Qualität der Geschichte entspricht halt:

 

Jemand war mit einem Auto in der Wüste und danach war es kaputt.

 

Daraus kann niemand irgendetwas hilfreiches ableiten, ausser der Tatsache, dass Autos kaputtgehen können und Sand diesen Vorgang erleichtert. Was keine bahnbrechende Erkenntnis ist. ;)

 

Deswegen kann man es mir aber auch nicht entlocken, um welche Marke es sich dabei handelt! :cool:

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Deswegen kann man es mir aber auch nicht entlocken, um welche Marke es sich dabei handelt! :cool:

 

Die Marke ist mir ehrlich gesagt reichlich egal. Interessant wäre, wie sich Dein Bekannter verhalten hat mit dem Gerät vor Ort und was er, wenn überhaupt, zu Schutz und Pflege unternommen hat und wie seiner Meinung nach der Sand da rein gekommen ist. Davon können andere profitieren (als abschreckendes Beispiel :D) - ob das jetzt eine Canon, Nikon, Pentax oder sonst was war ist doch vollkommen wurscht - wir fotografieren hier ja bekanntlich mit Fuji... :rolleyes:

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@F2.0: ach so, Du meinst Stadtgeländewagen.

 

Blitzmerker. :D Die Dinger sind ein feines Beispiel dafür, wie der geneigte Konsument mit tatkräftiger Mithilfe des Herstellermarketings dem Kaufgut potentiell Eigenschaften unterstellt, die es nicht hat. Und es dann kaputt macht, wenn er diese Eigenschaften mal nutzen möchte. Das Auto selbst ist daran eher unschuldig...

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Die Marke ist mir ehrlich gesagt reichlich egal. Interessant wäre, wie sich Dein Bekannter verhalten hat mit dem Gerät vor Ort und was er, wenn überhaupt, zu Schutz und Pflege unternommen hat und wie seiner Meinung nach der Sand da rein gekommen ist. Davon können andere profitieren (als abschreckendes Beispiel :D) - ob das jetzt eine Canon, Nikon, Pentax oder sonst was war ist doch vollkommen wurscht - wir fotografieren hier ja bekanntlich mit Fuji... :rolleyes:

 

Das werde ich bald in Erfahrung bringen. Was mich aber auch noch interessiert, ob auch die benutzten Objektive knirschen!

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Das werde ich bald in Erfahrung bringen. Was mich aber auch noch interessiert, ob auch die benutzten Objektive knirschen!

 

Falls ja kannst Du vielleicht auch fragen, was für Objektive da im Einsatz waren - denkbar wäre z.B. dass Schiebezooms da anfälliger sind als Drehzooms oder Festbrennweiten wegen des Luftpumpeneffekts.

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