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Habe heute meinen 2. Versuch mit der A2 in Sachen Infrarot gestartet. Habe mich mit mehrteiligen Panoramen versucht. Das eine Bild besteht aus 2 Querformataufnahmen das andere aus 6 Hochformatbildern. 

Wie man sieht ist die Kamera und das Kitzoom gut infrarotfähig. Allerding finde ich meinen Filter mit 760nm als zu stark. Auf dem Display ist es recht schwer das Motiv richtig zu beurteilen. Bei der alten X100 waren die 760 genau richtig. Ich werde es nächstes mal mit einem 729nm-Filter probieren. Ich verspreche mir ein helleres Vorschaubild und kürzere Belichtungszeiten. Evtl. klappt es dann auch mit dem Autofocus. Die beiden Bilder wurden manuell fokusiert. Die Belichtungszeit lag bei 18-24 Sek. Daher auch die bewegten Äste und Wolken. Sicherlich noch ausbaufähig aber für den Beginn nicht schlecht.

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Bis auf die Farbdrift (Hot-Spot?) in der Mitte des 2. Bildes ist das doch prima.

Eigentlich gilt das 16-50 aber als hot-spot frei. Hmmmm ..... :huh:

Sorry Ridley, auch mein 16-50 hat einen eindeutigen Hotspot, in der Stärke und Ausprägung abhängig von Brennweite und Blende. Der Hotspot wie in #2 ist für mich normal und fast immer da...macht meist viel Arbeit, den wegzubekommen. Ich hatte mich beim Kauf des 16-50 auch auf diverse Aussagen verlassen, das es frei davon wäre. Aber vielleicht gibt es Schwankungen zwischen verschiedenen Exemplaren.

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Habe mich heute noch mal an Infrarot mit der A2 gemacht. Hab jetzt endlich einen Filter mit 720nm. Ist eine viel bessere Sache. Deutlich bessere Verschlusszeiten und das display zeigt gleich das fertige Bild. Die Optik hat keinen wirklichen Hotspot. Sie neigt eher zu einem leichten Farbdrift  im Zentrum der aber eigentlich recht schwach ausfällt und sich nur bei Blenden um die Größe von 8 und mehr zeigt. Bei einem Hotspot denke ich müsste das Zentrum heller sein. Ist es aber nicht. Es zeigt sich auch hauptsächlich nur wenn man den Weißabgleich auf Graß bzw. Blattgrün im Sonnenlicht gestellt hat.  Bei Automatik und somit rotem Bild sehe ich nichts. Wenn ich das Bild entsättige ist er auch weg. Denke eigentlich das bei einem echten Hotspot derr helligkeitsunterschied auch bei einer Entsättigung zu sehen sein müsste. Im Anhang noch ein Bild, einmal SW und einmal in Falschfarben

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Die Schönheit liegt wie immer im Auge des Betrachters. Und schon im alten Testament steht geschrieben:" es ist uns nicht gegeben alles zu verstehen". :rolleyes: Spaß beiseite. Infrarot mit falschfarben können schon sehr befremden. Aber ein SW Infrarotbild ist und bleibt ein SW Bild. Und der Übergang zu einer klassischen SW-Aufnahme mit einem Rot oder Orangefilter ist fliesend bzw oft mal nicht mehr Nachzuvollziehen. Infrarot nur um des Infrarot willens finde ich auch nicht gut. Bildaufbau, Motiv, Stimmung und evtl. Aussage sollten auch hier passen. Ist sicherlich nicht bei allen meiner momentanen Aufnahmen der Fall aber im Moment arbeite ich mich auch in die Technik erst ein und will meine Kamera und ihr verhalten in bestimmten Lichtsituationen besser kennen lernen. Anbei noch meine letzte Aufnahme. Ein Biild von einem Gartengrundstück eines neulich erst, viel zu früh, verstorbenen Bekannten. Ich habe das gefühl er ist überall in den verwunschenen Garten noch präsent. Und da finde ich die Infrarotumsetzung absolut passend.Gruß und weiterhin rege Diskussion wünscht Signalturm

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  • 2 weeks later...

Hier meine neuste Infrarot und Infrarot-SW Aufnahme von gestern. Als Stativ hat sich im übrigen meine Frau zur Verfügung gestellt. Nach vorne gebeugt und die Hände auf die Knie gestützt. Kamera auf den Wanderrucksack auf ihrem Rücken. Selbstauslöseraufnahme mit 0,3 Sek. Klasse und Danke. Das Motiv zeigt den Fohlenhof des Gestütes Marbach in der Nähe von Bad Urach.

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@ signalturm: Kann man die Frau als mitlaufendes Stativ buchen? ;-)...alle Achtung, muss ich mal meiner zeigen. Hätte ich vorige Woche in Irland gut brauchen können. Die Schafe blieben einfach nicht ruhig stehen...

bearbeitet von MrFu
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  • 7 months later...

Da ich mich vor ca. 40 Jahren analog kurz mit der Infrarotfotografie beschäftigt hatte,wollte ich es mal digital versuchen.Fuji X A1,nicht umgebaut,Kit-Objektiv mit Filter 750 nm.Übrigens habe ich mir einen Adapter bestellt,um meine Objektive der alten Praktica an der 1A zu testen,denn die hatten noch den Infrarotpunkt.

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bearbeitet von Kugelblitz
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Da ich Weihnachten ein Freistell-Programm geschenkt erhielt und bei meinen ersten Infrarot-Versuchen eine "Mondschein-Aufnahme" dabei hatte,dachte ich mir: kannste auch gleich den Mond dazu tun.Was sagt Ihr dazu,oder gehört die Vorgehensweise nicht zum guten Ton bzw. guten Bild.

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  • 2 weeks later...

Habe mich länger mit IR auseinandergesetzt und festgestellt das nur eine umgebaute Kamera Spaß macht, der IR Blockfilter vor dem Sensor muss weg. So gibt es knackscharfe Bilder ohne z. B. LZB verwischen der wippenden Äste.

Da mir die großen Cams dafür zu schade sind hab ich mich für eine gute Kompakte entschieden - die Fuji F30. Aus ebay mit Auslöserproblemen spottbillig geschossen und den Sperrfilter Ausbau selbser gewagt.

 

Ergebnis: 1/400 bei ISO100 mit 720 nm Filter: 

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  • 1 month later...

s.......................geschossen und den Sperrfilter Ausbau selbser gewagt.

 

Ergebnis: 1/400 bei ISO100 mit 720 nm Filter: 

 

Hi, eine Frage:

Hast du statt des Sperrfilters ein transparentes Glas verbaut? Wenn ja, welches? Sonst dürfte das Scharfstellen eigentlich nicht funktionieren.....

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Hallo Ridley,

 

Bei diesem Sensor war unter dem Sperrfilter noch ein Glas. Ich wollte erst eines einsetzen aber als ich das vorgefunden habe hab ich es mir gespart. Da die Kamera eh vorher als defekt verkauft wurde bin ich das Risiko eingegangen, es ist nun Jahre her und die Kamera tut immer noch.

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