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Telekopstange für Fotos aus über 6m Höhe


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Mehrfach bin ich danach gefragt worden ,wie mein Hochstativ aussieht. Hier ist die Antwort :

 

Bereits vor 10 Jahren bin auf die Idee gekommen eine Stange zu nutzen, um einen anderen Blickwinkel auf meine Heimatstadt zu bekommen.

Erste Fotos habe ich mit einem Einbeinstativ gemacht um so die Kamera auf eine Höhe von rund 4m zu bringen.Ich selbst bin 1,90m groß +Armläge +Monopod.

 

Im Baumarkt bekommt man Teleskopstangen um Farbrollen darauf zu setzen.Ich habe eine aus Alu mit einer Profi-Qualität,der Kopf hat ein M8 Gewinde.

Ein flaches Stück Alu mit zwei Bohrungen,und eine Senkkopfschraube M8 x30 und Stativschraube, verbindet Stange und Kamera.

 

Eingeschoben ist das Ganze rund 2 Meter und ausgezogen 4,5 Meter.

 

 

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Und das Ergebnis

 

Morgen schreibe ich etwas zur Handhabung ,wie die Fotos zustande kommen, und einige signifikante Bildbeispiele

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[...] Morgen schreibe ich etwas zur Handhabung ,wie die Fotos zustande kommen, und einige signifikante Bildbeispiele

 

Das ist gut. Meine Tochter hatte gleich gefragt: "Und wie macht der Mann dann das Foto?"

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Ich bin gespannt auf Deine Beschreibung wie Du das stabilisierst. Diese Konstruktion müsste mit 4,50 m Auszug doch wackeln wie ein Lämmerschwanz.

 

Langzeitbelichtungen sind da sicher nicht drin. 

 

Mit einem Gitzo GT5562GTS und der passenden Teleskopmittelsäule GS5511XLS kommt man auch auf 4,5m ist aber einen Batzen Geld los und muss ziemlich schleppen.

Ich hatte das mal für ähnliche Fotos bei div. Aufträgen, wo Übersichtsbilder gefragt waren. Wenn es windstill ist gehen auch lange Verschlusszeiten mit einer Canon 5d drauf ...

aber das ist wirklich nicht mehr als eine Luxus-Notlösung. 

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Wind ist ein Problem,dann benötigt man beide Hände und schnellere Verschlusszeiten.Meine Malerstange hat unten eine Öse,dort befestige ich eine Leine,und diese ist mit einem Kameragurt verbunden,der am Hals hängt.Dadurch bekomme ich Stabilität und kann die die Stange mit einer Hamd halten.

Die andere Hand benötige ich für den Funkfernauslöser.

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Ich bin gespannt auf Deine Beschreibung wie Du das stabilisierst. Diese Konstruktion müsste mit 4,50 m Auszug doch wackeln wie ein Lämmerschwanz.

 

Wobei sich dabei vielleicht ein ganz künsterischer Effekt einstellen könnte.

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Ganz zu Anfang,habe ich zum Auslösen den Selbstauslöser auf 10 Sekunden eingestellt. Das war aber sehr umständlich,der Funkfernauslöser ist die beste Methode !

 

Nicht zu vergessen, bei der Aufnahme der Musikhalle stehe ich mit beiden Füßen auf dem Boden.

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bearbeitet von Lobra
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Was natürlich noch fehlt ist das Knickgelenk an der Kamerabefestigung, dann wäre das ein Selfie-Stick für Fortgeschrittene....

 

 

Aber jetzt im Ernst: Die Idee ist ja ganz gut, aber mit der X-M1 siehst du nicht was du da gerade fotografierst, da wäre eine Kamera mit Steuerung über Smartphone/Tablet sicher geeigneter.

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Derzeit nutze ich die X-T1, dabei habe ich auch die Remote Control Funktion der Kamera genutzt.Allerdings bin ich dann mehr mit dem Smartphone, als mit dem Fotografieren beschäftigt.Zu fummelig,Verbindung bricht ab,aber das Unangenehmste ist die zeitverzögerte Auslösung von etwa einer Sekunde.

Ich Schaue lieber auf das nach unten geklappte Display,welches ich auf Helligkeit +5 stelle .Dann kann ich mindestetns erkennen, ob das Bild waagerecht ist.

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bearbeitet von Lobra
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Auf die Remote-Funktion hatte ich eigentlich große Hoffnungen gesetzt .Es war einer der Gründe ,warum ich die X-T1 gekauft hatte.Habe sogar eine Halterung für Smartphone und Tabet gekauft.Aber es ist umständlicher als ich geglaubt hatte. Deshalb bin ich immer mehrt zur Funkfernauslösung,auch an der XT1, zurück gekehrt.

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Hier noch ein Beispiel für eine nach unten,also kopfüber,gehaltene Kamera .Ich habe die Teleskopstange in Richtung Wasserline gebracht.Kaimauer war rund 4m über dem Wasser.

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bearbeitet von Lobra
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Das ist eigentlich schade dass Remote über App bei Fuji nicht vernünftig funktioniert, was soll das Ganze dann.

 

Ich hatte das mal an meiner RX100 ausprobiert, funktionierte sehr gut ohne Verzögerung. Habe es aber bei einem Versuch gelassen da ich keine vernünftige Anwendung dafür sah, und bei meinen Fujis habe ich WIFI noch nicht einmal ausprobiert.

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Das ist eigentlich schade dass Remote über App bei Fuji nicht vernünftig funktioniert, was soll das Ganze dann.

...

 

Die Fuji-App funktioniert gut und ist bis auf das erzwungene Hochformat auch klasse, aber hier dürfte die Reichweite das Problem sein. Muß ich mal testen, ob ich mich 6 Meter weit entfernen kann...

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Für heute , zum Abschluss, einer meiner Lieblingsfotos mit der Stange,Kamera nach unten. [...]

Finde ich ja absolu genial. Und ohne Erklärung grübelt man, warum der obere Teil im Gegensatz zum unteren so verschwommen ist.

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Cool! Funk würde ich denke ich auch vorziehen. Ich nutzte am Bhf Stgt bei den Demos gelegentlich meine Lampenstative, da war es oft Abends, das lies ich ausschwingen und hab es dann mit Kabel in 3,80m ausgelöst. Funk ist da deutlich besser. Hier konnte ich dann filmen oder um 360° drehen. Perspektive von unten hat was, wie auch ein Klappdisplay, das hatte ich vermisst an der Canon! Muß das auch mal wieder aufgreifen..

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Ich Schaue lieber auf das nach unten geklappte Display,welches ich auf Helligkeit +5 stelle .Dann kann ich mindestetns erkennen, ob das Bild waagerecht ist.

Mein lieber Mann, Du musst ja Augen wie ein Adler haben, wenn Du auf dem Display aus 4,5 m Entfernung noch was erkennst.

Aber tolle Bilder !!!

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