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Vorbogene Architektur durch den elektronischen Verschluss ,der X-T1 ?


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Seit der Firmware 4.0 nutze ich ausschließlich den elektronischen Verschluss.Mir sind schon einige Male verbogene Linien aufgefallen,die aber nicht mit stürzenden Linien zu verwechseln sind.

Gestern ist mir dieses Phänomän, bei dem Bild im Anhang, besonders aufgefallen.Hat jemand ähnliche Fotos mit verbogenen Linien produziert ? Was könnte die Ursache sein ?

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bearbeitet von Lobra
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Wie lange dauert die Aufnahme während der zeilenweisen Belichtung? Weiss das jemand?

 

Etwa eine 1/12 s wenn ich mich recht erinnere. Auf jeden Fall weniger als eine 1/8 s, 8 fps ist ja die maximale Serienbildrate. 

 

mfg tc

 

PS: Es scheint sich doch eher um horizontale Bewegungen zu handeln.

bearbeitet von tabbycat
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Kannst Du das einmal mit einem anderen Bauwerk machen. Diese Baustelle treibt mir von alleine die Tränen in die Augen. :)

Sorry für OT.

Ich habe mit der Baustelle kein Problem,wie man auf dem Bild erkennen kann, wird da gerade der letzte der 3 Kräne demontiert.4 Baustellenbesichtigungen habe ich auch schon hinter mir.

 

Dieser Bildfehler ist äußerst selten zu beobachten, also auch reine "Glückssache" beim Reproduzieren.Ich sollte vielleicht noch erwähnen,dass ich mich auch noch auf einer fahrenden Fähre befand.

bearbeitet von Lobra
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Wieso jemand grundsätzlich mit dem ES fotografieren wollte, ist mir unerklärlich. Es gibt doch nur 2 Gründe für den Einsatz des ES: Verschlusszeiten kürzer als 1/4000s und die Notwendigkeit für absolute Stille bei der Aufnahme. Beides braucht man bei Aufnahmen auf einer Fähre eher nicht.

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Wohl war, bleibt aber, dass der ES wohl nicht wirklich tauglich ist, oder?

 

Für die Zwecke, wo er gebraucht wird, ist er vorteilhaft. Für alles andere nimmt man MS. Man muss sich einfach der Wirkungsweise und der Nebenwirkungen bewusst sein, aber das gilt für alle Funktionen der verwendeten Ausrüstung. Ich kenne kaum eine Funktion, deren Vorteile nicht mit Nachteilen an anderer Stelle erkauft werden. Würde eine Funktion immer nur Vorteile bieten, würde man sie stets aktivieren und bräuchte dafür gar keine Menüoption. Die Möglichkeit, eine Funktion ausschalten zu können ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass es Situationen gibt, in denen man sie nicht verwenden sollte.

bearbeitet von flysurfer
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Eigentlich wollte ich nur die Bestätigung meiner Vermutung, dass der ES für das Bildergebnis verantwortlich ist.Es war sehr angenehm mit der X-T1 ruhelos zu fotografieren.Ein Blitzlicht nutze ich mit der X-T1 nie, deshalb hatte ich den elektronischen Verschluß favorisiert.

Dann nehme ich eben in in Zukunft ES+MS, ich wusste nichts von der Problematik.Vielleicht ist anderen Nutzern mit meiner Uninformiertheit,durch dieses Beispiel oben,auch klar, was der Elektronische für Auswirkung haben kann.

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Dass ein kissenartiger Effekt auftritt, wäre mir bei Rolling Shutter auch neu. Wenn man sich in einer Richtung zum Bild bewegt (oder das Motiv sich bewegt) und gleichzeitig ein zeilenweises Abtasten/Auslesen stattfindet, sollte die Verzerrung auch in Richtung der Bewegung stattfinden. Hier wäre es so, als ob man sich entweder darauf zu bewegt (und das Auslesen würde aus dem oberen Drittel starten und nach unten und oben stattfinden) oder davon weg bewegen (und das Auslesen würde oben und unten starten und sich im oberen Drittel treffen). Sind dies Ausschnitte der Originalbilder, so dass die kissenartige Verzerrung in der Bildmitte beginnt? Sind Objektivkorrekturen eingeschaltet?

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Dass ein kissenartiger Effekt auftritt, wäre mir bei Rolling Shutter auch neu.

Ich sehe da keinen kissenartigen Effekt. Das Beispielbild zeigt den Effekt, der zu erwarten ist, wenn sich eine horizontale Bewegung während der Belichtung mehrfach umkehrt.

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Da ist nichts kissenartig verzogen. Bei dem linken Haus ist einfach der obere Teil nach links "gekippt", nicht der untere Teil nach rechts. Malt euch mal horizontale Linien ins Bild (bzw. sieht man das einfach beim Scrollen), das Bild ist schon gleichmäßig links-rechts verzogen.

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Ich sehe da keinen kissenartigen Effekt. Das Beispielbild zeigt den Effekt, der zu erwarten ist, wenn sich eine horizontale Bewegung während der Belichtung mehrfach umkehrt.

 

Ja, wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass es im rechten Bildrand Schlangenlinien bildet. Am linken Rand fällt dies nicht so auf.

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Also ES nur aktivieren, wenn man die kurzen Belichtungszeiten oder die Lautlosigkeit benötigt?

 

 

 

-chinoook

 

Ja, und das versteht sich eigentlich von selbst. Die Hersteller bauen den MS ja nicht zum Spaß ein. Die würden liebend gern auf so ein aufwändiges, geräuschvolles und vibrationsreiches Bauteil verzichten, und mittelfristig wird das sicher auch passieren (siehe Smartphones).

 

Übrigens ist meine Arbeitstheorie, dass beim ES RAWs mit weniger Bit-Tiefe erzeugt werden, außerdem gibt es Farbverschiebungen von Magenta zu Grün im Schattenbereich, die beim Pushen von 3 EV und mehr zutage treten. ES-RAWs haben mehr Kontrast und im gepushten Schattenbereich erkennbar stärkere Tonwerte als identisch aufgenommene MS-RAWs. Allein deshalb schon würde ich den ES nur in Situationen einsetzen, die keine deutliche Anhebung der Schatten bei der RAW-Entwicklung erfordern. Ganz abgesehen von AF-Problemen, Rolling Shutter, Lichtinterferenzen (pulsierende Lichtquellen) und dem Wegfall der Blitzfunktion.

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So häufig sind die "Ausreißer" mit dem ES nicht.Kürzlich habe ich eine Hochzeit nur mit dem elektronischen Verschluss fotografiert, das waren rund tausend Bilder, ohne dass Bildfehler aufgetreten sind. Das zeigt vielleicht, dass der ES durchaus brauchbar ist.

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Natürlich ist er bruchbar.

Deshalb wurde er eingebaut.

Für die genannten Spezialanwendungen.

 

Auch der AF-C ist brauchbar. Ich kenne aber niemanden, der eine komplette Hochzeit ausschließlich mit AF-C fotografiert, obwohl das im Prinzip sicherlich möglich wäre. 

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