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Handevision Iberit - weitere unwichtige Festbrennweiten für Fuji?


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Mal wieder gibt es manuelle Neuerscheinungen für spiegellose Kameras, dieses Mal wieder in der Kategorie Leica-Kopie.

 

Handevision kündigt eine neue Objektivlinie für spiegellose Systemkameras an:

 

http://www.fujirumors.com/new-fuji-x-lenses-announced-today-by-handevision-24f2-4-35f2-4-50f2-4-75f2-4-90f2-4/


Falls jemand das sprachliche Kauderwelsch der originalen Presseankündigung versteht, darf er gern eine schlüssige Inhaltsangabe schreiben.

 

Die optischen Anleihen an Leicas Summarit sind kaum zu übersehen, die Wahl typischer Kleinbildbrennweiten zielt mehr auf die Kundschaft von Sony A7 und Leica M. Preislich steigt man nicht so günstig ein, wie man bei einem chinesischen Produzenten vermuten würde, eher wildert man im Bereich, den Voigtländer/Cosina mit seinen M-Linsen bedient und damit auch an Sonys A7 einige tolle Sachen bietet.

 

Für APS-C finde ich die genannten Kombinationen aus Brennweite und Lichtstärke nicht so berauschend, sowohl für Sony NEX als auch für Fuji X gibt es bis 800 € einige exzellente Festbrennweiten, deren Preis mit den gelegentlichen Cashback-Aktionen voll konkurrenzfähig und deren Technik deutlich überlegen scheint. Da müsste Handevision schon einiges an optischer Qualität aufbieten, um interessant zu werden.

 

Mir scheinen vor allem Iberit 24, 35 und 50 von Anfang an obsolet, schaut man sich Marktpreise für die Objektive XF23/1,4, XF35/2 und XF60/2,4 an. Da das XF90/2 einfach jeden Cent wert zu sein scheint, sind auch 500 € für ein Iberit 90/2,4 schon rausgeschmissenes Geld. Bleibt das Iberit 75, aber so lange man an ein Voigtländer Color Heliar 75/2,5 (SL oder M39) rankommt, sehe ich auch keinen Markt für dieses.

bearbeitet von outofsightdd
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In der Tat sind diie Brennweiten für Fuji nicht so interessant, da es ähnliche sehr gut Linsen in dem Bereich von Fuji gibt und dann auch mit AF.

 

Wie ich aber gelesen haben steht aber eine renommierte deutsche Firma zumindest bei der Entwicklung dahinter, IBE Optics, sieht zumindest auf den ersten Blick etwas vertrauenserweckender aus als Meyer Optik......

 

Vielleicht ist der Name Handevision nicht gerade günstig gewählt.

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Es sind günstige Objektive mit Leica M-Bajonett und vorrangig dafür gerechnet.

Wer keine Messsucher Objektive zu schätzen weiß, wird die "Iberite" auch nicht schätzen.

Ich finde sie sehr interessant, da sie klein und scheinbar sehr solide (Metall) gebaut sind.

Dazu der vollmechanische Fokus :wub:

 

Also für Viele hier nix, aber für die "Genießer des seidenweichen manuellen Fokussierens" vielleicht schon!

Nix Fokus-by wire ... :rolleyes: 

 

Vielleicht ist mein Post etwas provokativ, aber es soll auch in Fuji Kreisen solche "Genießer" wirklich geben ;)

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...

 

Also für Viele hier nix, aber für die "Genießer des seidenweichen manuellen Fokussierens" vielleicht schon!

Nix Fokus-by wire ... :rolleyes:

 

Vielleicht ist mein Post etwas provokativ, aber es soll auch in Fuji Kreisen solche "Genießer" wirklich geben ;)

 

Die gibt es durchaus, aber ich genieße eben das seidenweiche Fokussieren mit meinem Takumar und meinem Rikenon mit kleineren Blendenzahlen und zu einem Bruchteil des Preises.

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Die gibt es durchaus, aber ich genieße eben das seidenweiche Fokussieren mit meinem Takumar und meinem Rikenon mit kleineren Blendenzahlen und zu einem Bruchteil des Preises.

Das ist der Knackpunkt: für den Preis kaufe ich sie nicht, obwohl ich sie durchaus interessant finde.

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Es sind günstige Objektive mit Leica M-Bajonett und vorrangig dafür gerechnet.

Wer keine Messsucher Objektive zu schätzen weiß, wird die "Iberite" auch nicht schätzen.

Ich finde sie sehr interessant, da sie klein und scheinbar sehr solide (Metall) gebaut sind.

Dazu der vollmechanische Fokus :wub:

 

Also für Viele hier nix, aber für die "Genießer des seidenweichen manuellen Fokussierens" vielleicht schon!

Nix Fokus-by wire ... :rolleyes: 

 

Vielleicht ist mein Post etwas provokativ, aber es soll auch in Fuji Kreisen solche "Genießer" wirklich geben ;)

Doch doch, die Genießer gibt es.

 

Meine seidenweichen Minoltas (Alu auf Messing) lassen nur nichts vermissen, was Handevision hier bietet.

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Die gibt es durchaus, aber ich genieße eben das seidenweiche Fokussieren mit meinem Takumar und meinem Rikenon mit kleineren Blendenzahlen und zu einem Bruchteil des Preises.

 

Das sind aber Riesentrümmer gegen die kleinen RF Linsen - und er Adapter kommt dann noch dazu ;)

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Sehen immerhin schick aus und scheinen sehr kompakt zu sein. Wenn der Preis sich bei 300 Euro einpendelt und die optische Qualität ordentlich ist, dann werden die Linsen sicher ihre Käufer finden. Erstaunlich finde ich die Menge an manuellen Objektiven die grade aus dem Boden wächst, von zum Teil vorher völlig unbekannten Firmen...

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Hattest Du denn schon ein Iberit in der Hand? :confused:

 

Es ging um das Genießen des seidenweichen manuellen Fokussierens, nicht darum, ob ich eins in der Hand hatte.

Seidenweich sind eben auch meine Minolta und Pentax-Linsen und ich genieße sie.

 

Von der Größe her ist der Unterschied auch ausschließlich im Adapter zu finden.

Mein 1,4/50 Minolta wiegt 235 Gramm und ist 45mm lang ... Das Handevision 250 Gramm bei 55mm Länge.

Mein Pentax-M 50mm ist sogar noch kleiner.

bearbeitet von UweRichter
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Das sind aber Riesentrümmer gegen die kleinen RF Linsen - und er Adapter kommt dann noch dazu ;)

 

Ich werde keinen Versuch unternehmen, dich vom Kauf dieses filigranen Kleinods abzuhalten.

bearbeitet von Pere
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Es sind günstige Objektive mit Leica M-Bajonett und vorrangig dafür gerechnet.

Wer keine Messsucher Objektive zu schätzen weiß, wird die "Iberite" auch nicht schätzen.

Ich finde sie sehr interessant, da sie klein und scheinbar sehr solide (Metall) gebaut sind...

Den Nutzen für KB-Kameras habe ich nicht in Frage gestellt. Der muss uns hier aber zum Glück nicht interessieren, schließlich nimmst du APS-C auch nicht mehr ernst. Solche Objektive beherrscht Voigtländer in VM vermutlich sogar besser, auch Zeiss ZM sind im Preis nicht so weit weg. Besonders kleine Baugrößen sehe ich außer beim 35er in der Iberit-Reihe nicht, durchschnittlich im Bereich der Messsucheroptiken würde ich sagen und wie schon genannt gibt es reichlich moderat lichtstarke SLR-Altgläser, die selbst mit Bajonettadapter dort gut mithalten können.

004.jpg

003.jpg

Quelle: http://www.sonyalpharumors.com/handevision-announces-five-new-full-frame-e-mount-prime-lenses/

 

Vom Konzept ist das, was z.B. Zhongyi für Fuji X gemacht hat, deutlich spannender (klein, wertig gebaut, lichtstark, günstig). Dass IBE so viel "deutsches" Know How bringt, dass man sich qualitativ von rein chinesischen Anbietern abheben und die Preise rechtfertigen kann, werden sie erst noch beweisen müssen.

 

Dem Fuji-Forum Desinteresse am manuellen Fokussieren zu unterstellen fand ich vorsichtig gesagt etwas weltfremd von dir. Wir besprechen hier sehr vielfältig die Ergebnisse mit unseren Altlinsen, in anderen Foren habe ich das noch nicht so zu sehen bekommen.

bearbeitet von outofsightdd
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Den Nutzen für KB-Kameras habe ich nicht in Frage gestellt. Der muss uns hier aber zum Glück nicht interessieren, schließlich nimmst du APS-C auch nicht mehr ernst. Solche Objektive beherrscht Voigtländer in VM vermutlich sogar besser, auch Zeiss ZM sind im Preis nicht so weit weg. ..

... Dem Fuji-Forum Desinteresse am manuellen Fokussieren zu unterstellen fand ich vorsichtig gesagt etwas weltfremd von dir. Wir besprechen hier sehr vielfältig die Ergebnisse mit unseren Altlinsen, in anderen Foren habe ich das noch nicht so zu sehen bekommen.

 

Doch, ich nehme APS-C schon noch ernst; habe gerade meine Fuji APS-C gegen eine kleine Sony APS-C DSLM getauscht, da diese noch kleiner als die E1/2 ist und von der BQ her mindestens vergleichbar.

Die Vorteile von APS-C sind mir schon bewußt: Wegen Crop halt für Teleanwendungen besser geeignet!... ;) 

 

Die Frage, ob die Iberite besser als die CV Linsen sind, ist aber natürlich noch offen; das werden wir im Januar wissen.

Aber die Zeiss ZM sind bis inkl. 35mm (Ausnahme das große und horrend teuere Distagon 1.4/35 ZM) an DSLMs milde ausgedrückt nicht berauschend und auch deutlich teurer.

Insofern wird es schon spannend, was die deutsch/chinesische Cooperation da bringen wird.

 

Was das mangelnde Interesse an Altglas hier betrifft .. Wo hatte ich das geschrieben? :confused:

 

 

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... vom "Bääh-Gefühl" beim Anfassen der A6000 ganz zu schweigen. Nee ernsthaft, ich fand es so billig und unangenehm dass mich der AF oder andere technische Faktoren nicht mehr interessierten und ich mich bis heute daran erinnere.

 

So geht's mir auch oft, die Technik ist die eine Sache, aber man muss das Teil auch gerne in die Hand nehmen.

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ööhm,

 

geht´s hier um Sony?

 

Dann brauch ich nicht weiter lesen.

 

Man driftet bei Diskussionen schon manchmal etwas ab ;). Aber deine Frage bringt uns vielleicht wieder auf Kurs.

 

So geht's mir auch oft, die Technik ist die eine Sache, aber man muss das Teil auch gerne in die Hand nehmen.

 

Jedenfalls kannst du meine Aussage auch wieder absolut auf das Thema beziehen. Wenn die optische Leistung der Handevision-Teile meine Ansprüchen genügen würde, was ich nicht weiß, und der Preis ok wäre, was er nicht ist, dann wäre die Haptik das entscheidende Kaufkriterium für mich.

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Es geht um manuelle Festbrennweiten die komplett in China gefertigt werden. Wohl auf Basis einer deutschen Konstruktion.

 

Ohne Bilder kann man wenig darüber sagen. Mir persönlich würde die Lichtstärke f/2.8 nur bei Telebrennweiten intressieren.

Vom Bokeh bräuchte das Fuji XF 56mm und das 23mm durchaus Alternativen. So richtig kann ich mir für die Handevision keinen Markt vorstellen.

bearbeitet von Crischi74
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  • 11 months later...

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