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Dessous, Teilakt, Akt .... Jekami


Uwe Richter

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[...] Wenn bei den Aktfotos keine überraschende Variation durch die

Location eingebracht wird, dann sind doch die Szenerien tatsächlich

überschaubar. Wenn man sich viele Bilder dieses Sujets ansieht, dann kann

man doch sehr schnell wiederkehrende Grundmuster erkennen. [...]

[...] Vielleicht kommt es bei Akt wegen der geringeren Freiheitsgrade eher vor, dass man

sich denkt: "Ja, schön. Aber das hat man so oder so ähnlich schon gesehen." [...]

 

Ich finde, auch wenn man sich auf Locations beschränkt, in denen das Unbekleidetsein plausibel ist, und auch wenn man auf Posen verzichtet, die im natürlichen Verhaltensrepertoire eigentlich nicht vorkommen, sondern nur auf Anweisung oder auf vermeintlichen Wunsch des Fotografen eingenommen werden, kann Aktfotografie ungemein facettenreich sein. Nämlich dann, wenn man das Modell nicht als Modell, sondern als Person betrachtet und würdigt, und Aktfotografie als eine weitere Facette von Portraitfotografie begreift und betreibt.

 

Daneben kann die Darstellung der bloßen Körperlichkeit, ungeachtet der jeweils abgebildeten Person, natürlich auch ihren Reiz haben, und hier sind dann Lichtsetzung, Location und Pose (und sei es die Verrenkung) die Stilmittel, die für Variation und "WOW" sorgen.

bearbeitet von micaelo
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"Alles wurde schon einmal fotografiert, nur noch nicht von jedem"

Der Spruch stammt von Karl Vallentin. Ist also schon ein paar Jahre alt.

Die Diskussion um fehlende Innovationskraft, Kreativität usw. ist mindestens genau so alt, wenn nicht älter.

 

Irgendwie war alles schon mal da. Gerade im Aktsektor.

Sind deswegen alle Fotografen dumm, notgeil und unkreativ?

Sollen wir das Fotografieren einstellen?

 

Ich denke nicht. Kreativität fällt nicht vom Himmel. Ungewohnte Sichtweisen haben eben die Angewohnheit ungewohnt zu sein und sich nicht jedem jederzeit zu erschließen. Weder hinter der Kamera noch beim Betrachten des Ergebnisses.

Und bevor ich als Fotograf mir ein Paymodel buche und irgendwelche Nacktbildchen knipse, die eher peinlich als gut anzuschauen sind, halt ich mich doch lieber erst einmal an das, was sich bewährt hat. Und versuche mich dann von dort aus weiter zu entwickeln.

 

Wunschträume männlicher Fotografen? Ähm, vielleicht! Aber sicher gibt es Aktofotografinnen, die sich gern einreihen in die stereotype Form der Abbildung des Menschlichen Körpers.

 

Ist das Falsch? Nein! Wer z.B. eine Frau fotografiert, die diese Bilder auch für sich selbst haben möchte, wird auch ihre Wünsche berücksichtigen. Und oftmals sind die Wünsche eben so, wie viele Ergebnisse vorher.

Letztlich orientieren wir uns ja alle an irgendwelchen Idealen, was die Abbildung des menschlichen Körpers angeht. Und da gibt es eben durchaus einen Konsens, was man als ästhetisch und ansehnlich betrachtet. Wer diese (ungeschriebenen) Regeln durchbrechen will, muss damit leben, dass nicht jeder den Weg mitgeht, den er oder sie da beschreitet.

Was es also braucht, ist auch ein Stück weit Mut, gewohnte Sicht- und Denkmuster zu durchbrechen.

Aber auch die Offenheit, die Gegebenheiten zu erkennen und zu hinterfragen. Das berühmte "gegen-den-Strom-schwimmen". Sicher reizvoll. Aber eben auch mit der Gefahr verbunden vor dem Ziel erschöpft unter zu gehen. Auch deswegen dauern solche Prozesse gern einmal und sind nicht immer sofort offensichtlich.

Wer mag, betrachte mal Aktfotos aus vordigitalen Zeiten. Bis auf den Vintage-look und die etwas andere Mode unterscheiden sich die Bilder oft gar nicht so sehr von dem was heute so gezeigt wird.

 

In den Bildern offenbart sich ja auch die Sichtweise des/r Fotografen/in auf den Menschen vor der Kamera. Und der Blick auf die Frau hat sich offenbar gar nicht so sehr gewandelt mit den Jahren. Warum sollten sich also die Bilder radikal geändert haben?

 

Am allerwichtigsten ist, vor aller Kreativität, der Respekt vor der abgebildeten Person. Immerhin fotografieren wir hier keine Bäume oder Berge.

bearbeitet von esdeebee
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Wenn ich Akt-Fotografie sehe, habe ich auch oft gemischte Gefühle. Natürlich sehe ich als Mann gerne leicht bis nicht bekleidete Frauen und bin versucht solche Bilder zu liken. Doch irgendwann kehrt das Blut ins Hirn zurück ( :P) und das Hirn fängt selbstständig mit der Analyse an. Viel zu oft sieht man Posen, die nach Lehrbuch abgespult wurden. Oft sind das Posen, die Frauen nie in ihrem Leben freiwillig einnehmen würden. Locations haben oft nichts mit der Frau oder der Szene zu tun, so dass ich automatisch anfange mich zu fragen, wie es zu so einer Situation gekommen ist oder wie es danach weiter geht. Die naheliegendsten Erklärungen, die mir oft einfallen sind: Die Frau war/ist auf harten Drogen, sie hat irgendein Nervenleiden. Wie und warum soll sie sonst nackt an diese Location gekommen sein und warum macht sie sonst diese merkwürdigen Verrenkungen?

 

Ich höre oft das Argument, dass solche Verrenkungen genutzt werden um die Frau schöner erscheinen zu lassen und um Makel zu kaschieren. Irgendwie erinnert mich das an Werbefotografie. Da werden ähnliche fotografische Werkzeuge genutzt, um Produkte besser verkaufen zu können. :P

 

Ich persönlich mag lieber Akt-Fotografie, die so max. 5 % "über" der möglichen Realität liegt. Also Szenen, Locations und Posen, die so im echten Leben wirklich passieren könnten, so dass die Geschichte, die ich mir drumherum zusammenfantasiere, nicht komplett abwegig ist und mir so in meinem Leben passieren könnte (oder passiert ist). Also lieber das natürliche Mädchen von nebenan (das auch wild und dirty sein kann, wenn das ihr Naturell ist), als das geshopte, unerreichbare und unnatürliche Supermodel.

Aber das alles ist ja bekanntlich Geschmackssache.

bearbeitet von GambaJo
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...

Ich persönlich mag lieber Akt-Fotografie, die so max. 5 % "über" der möglichen Realität liegt. Also Szenen, Locations und Posen, die so im echten Leben wirklich passieren könnten, so dass die Geschichte, die ich mir drumherum zusammenfantasiere, nicht komplett abwegig ist und mir so in meinem Leben passieren könnte (oder passiert ist). Also lieber das natürliche Mädchen von nebenan (das auch wild und dirty sein kann, wenn das ihr Naturell ist), als das geshopte, unerreichbare und unnatürliche Supermodel.

...

 

Hi.

 

Ich fotografiere ja häufiger im Akt-Umfeld, um es mal etwas allgemeiner zu fassen. Ich glaube auch zu verstehen, was Du meinst, teile aber Deine Meinung nicht ganz.

 

Im normalen Alltag hierzulange begegnen einem ja üblicherweise keine (teilweise) unbekleidete Menschen. In FKK-Kreisen, die ich nur als Aussenstehender kenne, scheint es als ein möglicher "Normalzustand" akzeptiert zu sein, aber selbst dort eben nur im definierten Rahmen.

 

Daher finde ich es schwierig, hier "lebensnahe", halbwegs glaubwürdige und dennoch fotografisch ansprechende Situationen zu finden. "Nackte Frauen" liegen ja üblicherweise nicht so einfach auf dem Parkett herum, trinken gedankenverloren eine Tasse Kaffee oder lümmeln auf dem Sofa herum, um mal ein paar klischeehafte Situationen zu nennen. Ich finde auch eine konstruierte Realität nicht verwerflich oder fragwürdig, allenfalls manchmal seltsam. Schon zu Zeiten eines Helmut Newton wurde ja sehr deutlich, dass er immer wieder auf seine Standardmotive und -bildideen zurück kam; das machte letztlich ja auch seinen wiedererkennbaren Stil aus.

 

Manches, was in diesem Thread oder gerade auch bei "Akt & Schräges" gezeigt wird, weckt bei mir Unverständnis im Sinne von "warum will das jemand fotografieren?". Aber natürlich ist auch das kein Grund, diese Bilder abzulehnen...

 

Ich denke schon, dass zwischen den beiden Extremen "Mädchen von nebenan" und "Supermodel" noch viel Platz bleibt, um die eigenen und die Ideen des Models umzusetzen. Geschmackssache ist das natürlich immer, in diesem sensiblen Bereich bestimmt noch mehr als in anderen. Aber letztlich macht das ja auch den Reiz aus...

 

Viele Grüße

Matthias

bearbeitet von Mattes
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Um hier mal wieder ins Thema zu finden, was vom letzten WE - Mit der XT2 und dem 56 1.2 aufgenommen. Minimale Nachbearbeitung in LR und PS aus dem RAF

 

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Um hier mal wieder ins Thema zu finden, was vom letzten WE - Mit der XT2 und dem 56 1.2 aufgenommen. Minimale Nachbearbeitung in LR und PS aus dem RAF

 

Mir gefällt das Bild, auch wenn die Person in den Hintergrund rückt. Verrätst Du mir etwas über die Lichtsetzung. Das Licht und die Farben finde ich besonders gelungen. Der Ohrring ist ein näckisches Detail, an dem man ganz zum Schluss hängen (har har) bleibt.

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Mir gefällt das Bild, auch wenn die Person in den Hintergrund rückt. Verrätst Du mir etwas über die Lichtsetzung. Das Licht und die Farben finde ich besonders gelungen. Der Ohrring ist ein näckisches Detail, an dem man ganz zum Schluss hängen (har har) bleibt.

Ja, die Person rückt in den Hintergrund, das ist gewollt. Anonyme Körperstudien sind ja durchaus ein Stilmittel, was auch gern von Models genutzt wird, die sich im Netz nicht zu öffentlich präsentieren wollen.

Das Licht ist einfach die Abendsonne, sonst nix. Outdoor in einem Zementwerk auf einem Kieshaufen.

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Ja, die Person rückt in den Hintergrund, das ist gewollt. [...]

 

Ich finde dieses Bild von Dir sehr gelungen.

 

Habe es nur erwähnt, weil eine Diskussion mal hier in diese Richtung ging.

Tolles Licht. Klasse gemacht.

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Im normalen Alltag hierzulange begegnen einem ja üblicherweise keine (teilweise) unbekleidete Menschen.

Das meine ich ja mit den 5% "über" der Realität. Die Fotos müssen nicht die Realität abbilden, sondern können eine Fantasie zeigen, die so möglich und schlüssig wäre. Die wenigsten der Akt-Fotos werden an öffentlichen Plätzen mit vielen Menschen gemacht. Meist sind es eher etwas abgeschiedene Orte oder zumindest mit keinen oder nur wenigen weiteren Personen vor Ort. Fast jeder von uns kennt doch Situationen mit seinem Partner, bei dem es einfach so zu einem erotischen Abenteuer kam. Ob in der Waschküche auf der Waschmaschine, im Park im Gebüsch, Karneval oder nachts im Schwimmbad (nur um mal ein paar klischeehafte Beispiele zu nutzen), es gibt viele Orte und Situationen, die sich in diese Richtung entwickeln könnten.

 

"Nackte Frauen" liegen ja üblicherweise nicht so einfach auf dem Parkett herum, trinken gedankenverloren eine Tasse Kaffee oder lümmeln auf dem Sofa herum, um mal ein paar klischeehafte Situationen zu nennen.

Nicht üblicherweise, aber es könnte vorkommen. Wobei sich auf meinem Sofa schon die eine oder andere Frau nackt geräkelt hat, als ich noch jünger war. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Manches, was in diesem Thread oder gerade auch bei "Akt & Schräges" gezeigt wird, weckt bei mir Unverständnis im Sinne von "warum will das jemand fotografieren?". Aber natürlich ist auch das kein Grund, diese Bilder abzulehnen...

Klar ist das ein Grund, aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich frage mich weniger, warum man etwas fotografieren will, sondern was man mir damit mitteilen möchte.

Für mich persönlich ist ein Akt-Foto gut, wenn bei mir das Kopfkino einsetzt. Und das fällt mir schwer bei den Bildern, wo ich mir denke: es macht keinen Sinn, aber es ist eine nackte Frau, kein Sinn, nackte Frau, kein Sinn, nackte Frau, kein Sinn, nackte Frau ...

Doch dann fällt mir ein, dass es heutzutage sehr einfach ist sich andere Bilder von nackten attraktiven Frauen anzuschauen und dann gewinnt "kein Sinn" gegen "nackte Frau".

 

Ich denke schon, dass zwischen den beiden Extremen "Mädchen von nebenan" und "Supermodel" noch viel Platz bleibt, um die eigenen und die Ideen des Models umzusetzen.

Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich habe nichts gegen Frauen, die wie ein Supermodel aussehen oder es sogar sind. Auch Supermodels müssen irgendwo wohnen und sind dort das "Mädchen von nebenan". Mir sind dabei die Attribute "Unerreichbar" und "unnatürlich" wichtig. Mit unerreichbar meine ich, dass der Fotograf eine Szene kreiert hat, die es so unter normalen Umständen höchstwahrscheinlich nicht geben kann. Mit unnatürlich meine ich eine Handlung und/oder Pose, die Frauen so nie einnehmen würden, würden sie nicht die Order vom Fotografen bekommen oder es sich in einem Posen-Buch abschauen würde.

Wie gesagt, mein Gehirn ist dann etwas verwirrt ("Boah geil, eine nackte Frau!" vs. "Was zum Geier macht die da?") und da funktioniert das Kopfkino für mich persönlich nicht.

 

Für mich braucht ein gutes Aktfoto diesen ganzen Schnickschnack nicht. Manchmal reicht schon einfach nur der Blick der Frau oder eine simple Geste.

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Konstruktive Kritik nehme ich gerne entgegen. :)

Schönes Licht, schöne Perspektive und Grautöne. Ich bleibe aber an dem etwas unbestimmten Bick hängen. Der mir eine gewisse Unsicherheit vermittelt. Wo schaut sie hin? Was denkt und empfindet sie gerade? Ich mag Bilder, die eine offen Geschichte erzählen. Jedoch ist es hier weniger eine Geschichte, eher ein Blick, der auf mich unfertig wirkt.

Möglicherweise empfindest Du etwas anders bei dem Bild. Denn Du warst dabei. Hast die Stimmung und Atmosphäre mit einfließen lassen, die uns als Betrachter fehlt. Deswegen gehen unsere Empfindungen da sicher auseinander.

 

Ich sage nicht, was ich anders gemacht hätte. Denn man kann jedes Bild anders machen. Aber dann haben wir ein anderes Bild. Und da hätte bestimmt wieder jemand etwas "anders" gemacht. :)

bearbeitet von esdeebee
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Erstmal danke für die netten Kommentare.

Akt ist nicht mein Thema, hier jedoch stört mich etwas, was auch bei einem anderen Motiv zu präsent wäre und das ist der weiße "Balken" hinter dem Kopf. Diese Lichtquelle (?) lenkt den Blick vom Motiv ab.


Gruß
Uwe

Hallo Uwe, der weiße Balken ist mir vorher auch aufgefallen, hat mich aber nicht weiter gestört. Jetzt wo du es geschrieben hast schauen ich auch immer wieder hin. :) Vielleicht ändere ich es nochmal.

 

Schönes Licht, schöne Perspektive und Grautöne. Ich bleibe aber an dem etwas unbestimmten Bick hängen. Der mir eine gewisse Unsicherheit vermittelt. Wo schaut sie hin? Was denkt und empfindet sie gerade? Ich mag Bilder, die eine offen Geschichte erzählen. Jedoch ist es hier weniger eine Geschichte, eher ein Blick, der auf mich unfertig wirkt.
Möglicherweise empfindest Du etwas anders bei dem Bild. Denn Du warst dabei. Hast die Stimmung und Atmosphäre mit einfließen lassen, die uns als Betrachter fehlt. Deswegen gehen unsere Empfindungen da sicher auseinander.

Ich sage nicht, was ich anders gemacht hätte. Denn man kann jedes Bild anders machen. Aber dann haben wir ein anderes Bild. Und da hätte bestimmt wieder jemand etwas "anders" gemacht. :)

Hallo esdeebee!

Zur Geschichte: es war ein sehr persönliches Shooting und die Mädels wollten eigentlich nur ein paar schöne Bilder für ihre Männer. Dass dabei erotische Fotos entstehen war nicht geplant, hat sich einfach entwickelt. Alle hatten sehr viel Spaß, mich eingeschlossen.

Ich hatten gerade einige Fotos gemacht und ihr gesagt wie schön die Bilder geworden sind und sie das super macht. Sie legte sich zur Seite und es sah für mich so aus als wenn sie ein bisschen stolz in sich hinein lächelte, also ist es eigentlich eher ein Schnappschuss. Ich habe extra diese Foto gewählt, weil sie nicht sehnsuchtsvoll in die Kamera, also den Betrachter anschaut. Solche Bilder gefallen mir persönlich nicht so gut, weil ich weiß, sie sehnt sich nicht nach mir. ;)  Vielleicht empfinde ich es als Frau auch anders.

Gruß Heike

 

Mir hätte es besser gefallen, würde sie sehnsuchtsvoll in Richtung Kamera schauen.

Aber ich mache auch oft Boudoir Fotos ohne Augenkontakt, insofern, deine Entscheidung.

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Hallo Heike,

danke für die kleine Geschichte zum Bild. Das ist es was ich meinte. Wer dabei war, empfindet ein Bild anders :)

Toll, dass Ihr so viel Spaß hattet und die Mädels und Du sich über die Ergebnisse freuen. Aktbilder sind auch Vertrauenssache. Und wenn sich Models ungeplant dazu bereit erklären, ist das auch immer ein Vertauensbeweis für den Fotografen/die Fotografin.

 

Was die Blicke angeht, so muss es wirklich nicht immer der in die Kamera sein. Oft ist der Blick in eine andere Richtung stimmiger. Ich versuche darauf zu achten und gebe das durchaus auch schon mal vor, bzw. variiere ihn oder beobachte das Model und versuche den richtigen Moment zu erhaschen.

bearbeitet von esdeebee
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Zeit für Nachschub - ich war am Karfreitag in einer alten Hütte. Und konnte da sowohl die Lowlightqualitäten wie auch die Staubfestigkeit der XT2 ausgiebig testen ;)
Zum Einsatz kam hier das Samyang 12mm/2.0 bei f4.0; ISO 6400, 1/100s. Bild aus raw in LR mit dem Acros®-Filmlook versehen, sowie leicht nachgearbeitet und beschnitten.

Dank an mein Model für ihren Einsatz! 

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bearbeitet von esdeebee
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Konstruktive Kritik nehme ich gerne entgegen.  :)

 

mich stört Punkt 1, könnte eine SB sein, Punkt 2 nehme ich an das es die Decke ist mit der sie teils zugedeckt ist, Punkt 3 die Hand ist mir zu

dominant im VG, wäre evtl. angewinkelt besser.

Die Linien hinten im Fenster, top. Belichtung gut, SW gut.

Wie immer meine pers. Ansicht.

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#792 sind für mich 2 Bilder. In der Mitte dasBild teilen und dann das quadratische Format wählen und es ist top.

Ganz bestimmt nicht! Das Bild war genau so geplant, wie es hier gezeigt wird. 

 

Klar wäre auch Dein Vorschlag nicht verkehrt - aber mir schwebte eben genau dieses Bild durch den Kopf als ich die Location sah.

bearbeitet von esdeebee
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  • 2 weeks later...

Dann machen wir doch hier mal weiter mit einem neuen Bild.   :)

 

Diesmal nur Umgebungslicht durch die Gardine.

 

X-Pro2 + 56mm, f1.2, ISO 1250, Acros

 

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bearbeitet von OleBe
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Dann machen wir doch hier mal weiter mit einem neuen Bild.   :)

 

Diesmal nur Umgebungslicht durch die Gardine.

 

X-Pro2 + 56mm, f1.2, ISO 1250, Acros

 

attachicon.gifDSCF0685.jpg

 

Für mich ein Highlight in diesem Thread (Pose, Ausdruck, Licht, Ambiente - alles wunderbar, wunderbar stimmig und ästhetisch ansprechend), gäbe es nicht ein Detail, das ich bei längerer Betrachtung als störend empfinde: die linke Hand des Modells, die durch die Platzierung verstümmelt wirkt, deren Äderung durch das streifende Licht überdeutlich herausmodelliert wird, und deren Platzierung die wunderschöne Linie des rechten Oberschenkels stört.

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Dann machen wir doch hier mal weiter mit einem neuen Bild.   :)

 

Diesmal nur Umgebungslicht durch die Gardine.

 

X-Pro2 + 56mm, f1.2, ISO 1250, Acros

 

 

 

Wirklich großartig!

Ist das Acros OOC, oder wurde das Bild in LR konvertiert?

Falls OOC, hast du einen zusätzlichen Filter verwendet?

VG!

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