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Von Oly OM-D E-M10 zu Fuji X-T10 oder ggf. X-T1


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Ist ja auch gut und richtig so und ich bin da ja auch weitgehend bei euch ... Mir fiel es eben nur auf, dass es hier, im Gegensatz zu anderen Foren, eben genau so ist.

 

Mir zahlt auch keiner was und ich habe weder mit Fuji angefangen, noch ist es mein einziger Hersteller, mit dem ich fotografiere ;)

bearbeitet von UweRichter
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...Der TO hat nun mal zwei sehr gute Linsen, die mit Fuji nur mit enormen Investitionen zu ersetzen sind (wenn überhaupt - genaue Bildwinkel-Entsprechungen für das 75er und 45er MFT gibts bei Fuji ja nicht) und für die es gebraucht kaum noch etwas gibt. ICH kann da nicht leichtfertig zu einem Systemwechsel raten, der neben den wenigen Vorteilen (LowLight, Farben) auch den Verzicht dem TO liebgewordener Funktionen (Live Composite, Live Bulb, IBIS, etc.) bedeutet...

 

Nun ja, ich werde bei Oly bleiben, denn ich schätze diese Funktionen ungemein und auch mit der günstigen E-M10 rockt das schon zu genüge. Denke wenn ich (wenns dann doch nicht ne E-M1 II wird) dann zu der X-1 greife, habe ich eben zwei Hammeroptionen. Im KB umgerechnet sind es ja bei meinem Sensor 90mm und 150mm. Da kommen dieses 56er und das 90er nicht heran? 

 

Leutz habe hier heute irgendwo gelesen, dass die Fuji Objektive keinen Stabi haben?? Die Kameras ja auch nicht...ist das so? Wäre ja voll kacka. 

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 Da kommen dieses 56er und das 90er nicht heran? 

 

Leutz habe hier heute irgendwo gelesen, dass die Fuji Objektive keinen Stabi haben?? Die Kameras ja auch nicht...ist das so? Wäre ja voll kacka. 

 

56 und 90er entsprechen vom Bildwinkel her den klassischen 85mm und 135mm Objektive.

 

 

Nein Stabi gibts im Gehäuse keinen (nur in einigen Zoomobjektiven). Ob das kacka ist, hängt wahrscheinlich von den Fotografen und Motiven ab ;) 

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56 und 90er entsprechen vom Bildwinkel her den klassischen 85mm und 135mm Objektive.

 

 

Nein Stabi gibts im Gehäuse keinen (nur in einigen Zoomobjektiven). Ob das kacka ist, hängt wahrscheinlich von den Fotografen und Motiven ab ;)

 

Na dann hat Fuji doch  Pendants zu den Olympus Objektiven. Klingt doch gut.

Ey ey Ösi  :P  recht problemlos bei ISO 200, f1.8 und durch die Lichtverhältnisse die Belichtung auf 1/10 scharf abbilden zu können, ist was tolles. Schnall nicht, wie man gegen Stabis sein kann, wenn es das Spektrum erweitert.

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Ich hatte vor meiner Fuji längere Zeit MFT Kameras (E-M5, E-M1 und Pana G70), die meiste Zeit in Verbindung mit dem Oly 12-40, gelegentlich waren auch mal ein 14-150 und ein 45/1.8 dran. Jetzt Fuji X-T1 mit meistens dem 16-55 dran.

 

Kurz und gut: bei  Fuji alles "eine habe Nummer größer", incl. des Suchers. Letzterer klar allem überlegen was ich bei MFT und auch bei (Crop-)DSLRs jemals vor der Nase hatte.

 

Das "klassische" Bedienkonzept der Fuji mit Blendenring und Einstellrädern war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber jetzt möchte ich es nicht mehr missen. Wenn schon "retro" dann richtig...

 

Das mit dem "analogeren Rauschen" des Fujisensors kann ich bestätigen, ebenso daß sich (zumindest bei niedrigem ISO) enorm gut Details aus dem RAW rausholen lassen, da ist der X-Trans Sensor einfach eine ganz andere Baustelle.

 

Das 3:2 Format sagt mir auch irgendwie eher zu als 4:3, allerdings häte ich doch gerne für bestimmte Aufgaben (neulich wurden für ein Gutachten 900 Bilder benötigt, und da war 4:3 Vorgabe) ganz gerne die Möglichkeit, das bei Nedarf an der Fuji auch einzustellen für ooc JPGs.

 

Bei den Objektiven habe ich nur zwei halbwegs äquivalente Vertreter der jeweiligen Systeme direkt vergleichen können, nämlich das Oly 12-40 und das Fuji 16-55, und da wird das (auch schon sehr gute) 12-40 vom Fuji aber ganz klar auf die Plätze verwiesen.

 

Etwas ärgerlich die aktuell wohl etwas "lässige" Endkontrolle bei den Objektiven. Habe regelmäßig welche erwischt, die erstmal zur Justage "durften", danach waren sie aber top, bis auf eines, das mich aber eh von der Haptik nicht überzeugen konnte (18-135)

 

Fazit, halbes Jahr nach dem Umstieg, was habe ich gewonnen, was verloren?

 

Gewonnen auf jeden Fall bei der Haptik, beim Sucher und last but not least bei der BQ.

 

Abstriche bei der Konnektivität (was Fuji da beim WLAN macht, besonders bei WLAN Verbindung zum PC, ist einfach nur noch zu Heulen, vor allem wenn man mal erleben durfte, wie z.B. Panasonic das hinbekommt) und bei Größe/Gewicht.

 

Hat es sich "gelohnt"?

Also für mich ganz klar JA! War mit MFT zufrieden, aber Fuji setzt nochmal eins drauf.

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 Schnall nicht, wie man gegen Stabis sein kann, wenn es das Spektrum erweitert.

Dann google doch mal nach "Shuttershock". Wenn dir so gefühlt jedes 15te Bild verwackelt ist obwohl es laut Belichtungszeit nicht sein dürfte, dann stinkt dir das schon gewaltig. Und die Abhilfe mit Auslöseverzögerung oder in den kritischen Bereichen ungefragt den elektronischen Verschluss zu benutzen gefällt mir nicht.

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Ey ey Ösi  :P  recht problemlos bei ISO 200, f1.8 und durch die Lichtverhältnisse die Belichtung auf 1/10 scharf abbilden zu können, ist was tolles. Schnall nicht, wie man gegen Stabis sein kann, wenn es das Spektrum erweitert.

 

 

Nicht falsch verstehen, ich hab nichts gegen Stabis, bin (hier?) vermutlich einer der größeren Befürworter von IBIS (für mich hat das eher marketing technische Aspekte, da viele mittlerweile glaube, ohne Stabi nicht mehr fotografieren zu können und ein starkes System is für all seine Benutzer gut).

 

 

Ich hab auch Objektive mit Stabi. Sache ist: zu 90% sind die aus. Einfach weil es, wie gesagt, vor allem vom Motiv abhängt. Ich fotografiere vor allem Menschen. Und die Bewegung dieser, kann kein Stabi ausgleichen. 

In den letzten 5 Tagen hab ich diesem Bereich deutlich über 1000 Fotos gemacht. Nach kurzer Sichtung (und von dem was ich im Kopf habe) hätte es nur eine Hand voll gegeben, wo mir ein Stabi etwas gebracht hätte (konkret hätte ich vermieden, von ISO200 auf ISO400 zu gehen).

 

Und da waren auch ein paar interessante Versuche dabei mit Langzeitbelichtung. Und dafür wiederum bringt mir der Stabi auch nichts. Da hab ich Stativ oder Alternativen (Bohnensack, Ministativ, Einbein, Super Clamp ...) mit.

 

Wo ich den Stabi durchaus berechtigt sehe, ist bei Dokumentationen. (egal ob diese jetzt einfach Urlaubsdokus oder bis zu Hochzeiten gehend). Persönlich mach ich das nicht zu viel, aber wenn es mal der Fall ist, schaue ich mir sowieso vorher die Location an. Und wenn es dann mal ein dunkles Loch sein sollte, kommt halt ein Objektiv mit Stabi mit bzw. meistens eher das Carboneinbein. 

Kann mich sogar an so etwas aus dem letzten Jahr erinnern. Der Dom war an der dunklen Seite und dann kam dazu, dass (im Gegensatz zu all den Tagen davor als auch der Wetterprognose) der Himmel einfach nur schwarz war. 

Ich müsste jetzt suchen gehen, aber dort sind ein paar Bilder am Einbein entstanden: 56mm f/1.2 bei ISO 6400 und irgendwas im Bereich ~1/4 bis 1/15 sek. Der Dom ist scharf, nur halt leider die Personen nicht mehr all zu sehr. 

Wie gesagt: hängt vor allem vom Motiv ab

 

 

 

Mein Tipp (und der ist nicht böse gemeint): wenn man viel Wert auf Stabi (speziell IBIS) und Dinge wie Live Bulb, Live Composite und wie sie alle heißen, legt, dann ist Olympus aktuell der einzige vernünftige Weg.

Panasonic könnte man sich überlegen. IBIS haben die auch. Live Bulb meines Wissens nicht, aber etwas ähnliches zu Live Composite dürfte in ihren 4K Bilder Funktionen möglich sein. 

bearbeitet von wildlife
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...Mein Tipp (und der ist nicht böse gemeint): wenn man viel Wert auf Stabi (speziell IBIS) und Dinge wie Live Bulb, Live Composite und wie sie alle heißen, legt, dann ist Olympus aktuell der einzige vernünftige Weg.

Panasonic könnte man sich überlegen. IBIS haben die auch. Live Bulb meines Wissens nicht, aber etwas ähnliches zu Live Composite dürfte in ihren 4K Bilder Funktionen möglich sein...

Ich hab es ja gesagt, die Bildqualität ist mir genauso wichtig, sogar wichtiger. Daher hat mir auch gerade der Post von Nichtraucher sehr viel gebracht. Er kennt Oly auch sehr gut und hatte damit fotografiert, hatte sogar das 12-40 2.8 mit dem ich mich auch schon beschäftige und nun kommt so ne wichtige Aussage, dass das Fuji 16-55mm besser ist. Voll genial für mich zu hören. Dieses Objektiv ist ja bei manchen Kits dabei und es macht auch schon nen richtig gutes Bokeh. Dann würde ich mir irgendwann noch das 56er oder 90er Fuji holen...by the way: was ist der Unterscheid bei den 56ern? Es gibt ja zwei...

Und dann müsste ich im Extremtele mal gucken, ob ich da bei Fuji oder Oly inverstiere. 

Ich würde wenn zweigleisig fahren, komplett auf Oly kann ich nicht verzichten und da reicht mir dann auch die kleine E-M10 Mark 0

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Hmm, interessante Überlegung.

 

Als erstes solltest du dir überlegen, wo du den Stabi am ehesten brauchst. Beispielsweise sind 56mm und 90mm für mich primär Portraitobjektive und da vermisse ich persönlich den Stabi so gut wie nie. (beide Objektive eignen sich aufgrund ihrer brachialer Schärfe auch für Landschaft, mache ich aber seltener damit).

 

 

Beim 56mm gibts für mich nur eine Version, die normale. Vergiss die APD Version. Ist zwar eine interessante Überlegung, hat aber meiner Meinung nach mehr Nach- als Vorteile (da ist ein Filter drinnen, der die Ränder des Bokehs weicher macht. Dafür verlierst du den Phasen Autofokus und eine Blende Lichtstärke) 

 

 

Wenn du sagst, dass du möglicherweise parallel fährst, würde Festbrennweiten (bzw. das 12-40) die stabilisiert sein sollten, für Oly kaufen, den Rest für Fuji.

Wir sind hier im Fuji Forum da darf ich das schon sagen: eigentlich jedes Oly Objektiv findet im äquivalenten Fuji Objektiv seinen Meister. (die Olys sind dafür teilweise etwas kompakter, der Großteil fokussiert zumindest an den neuen Gehäusen noch eine Spur schneller als die Fujis und den Stabi hatten wir ja bereits ;)

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Dann google doch mal nach "Shuttershock". Wenn dir so gefühlt jedes 15te Bild verwackelt ist obwohl es laut Belichtungszeit nicht sein dürfte, dann stinkt dir das schon gewaltig. Und die Abhilfe mit Auslöseverzögerung oder in den kritischen Bereichen ungefragt den elektronischen Verschluss zu benutzen gefällt mir nicht.

Mir fiel besonders bei der E-M1 noch ein anderer "stabilisatorbedingter" Effekt auf: viele Bilder waren trotz sehr ruhig gehaltener Kamera gegenüber der letzten Ansicht im Sucher VOR dem Auslösen leicht "versetzt", meist in der Neigung.  Zwar nur minimal, aber meist gerade mal "ausreichend", daß eine entsprechende Korrrektur in der Nachbearbeitung fällig war.

Bei aktiviertem Stabi passierte das erheblich häufiger als ohne.

Bei einer MFT ohne Gehäuse-/Sensorstabi (Pana G70) hatte ich diesen "Versetzungseffekt"  weit seltener, eigentlich nur wenn ein Objektiv mit Stabi (hier war es ein Pana 14-140 aus der ersten Baureihe) verwendet wurde und der Stabi auch eingeschaltet war.

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Ich meine jedenfalls das Kitobjektiv mit der Blende 2.8-4

 

Den Stabi brauche ich ja nur wenn man lichtbedingt auf längere Verschlusszeiten gehen muss. Ich hab auch nur die Erfahrungen mit der E-M10 hinsichtlich hoher ISO-Werte und weiß nicht ob es bei anderen Kameras sooo viel anders ist, aber wie gesagt, bis ISO 400 alles super, darüber kriege ich die Krise. Daher versuch ich eben nicht höher als ISO 400 zu gehen, wenn nen Shooting in ner Kirche oder Abends erfolgt und gleiche das dann aber mit bis max (min.) 1/10 Sekunde aus und es klappt perfekt bei  f1.8. 

 

Danke für die Erklärung mit der AFD Version, dann würde ich bei der normalen Version bleiben, ne zusätzliche Blende hat mehr Wert für mich.

Schnelles fokussieren ist mir egal, weil ich ja kaum streetfotografie/Schnappschüsse etc. mache.

 

Versetzungseffekt...hmm hab ich so noch nicht bei mir gemerkt.

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  • 2 months later...

Als ehemaliger Besitzer einer X-T1, der inzwischen wieder 2 DSLRs und aktuell auch zwei MFT-Kameras (GX8, E-M10) hier stehen hat:

 

Vom reinen Handling her ist die GX8 mindestens so gut wie es die X-T1 war, da Panasonic das Gehäuse gegenüber der GX7, die mir garnicht gefiel, vergrößert hat, sodaß sie mir deutlich besser in der Hand liegt. Die Olympus dagegen nervt mich gerade mit ihrem doch sehr fummeligen Layout der Knöpfe. Die Räder sind prima und schön erreichbar, aber Hauptschalter unten und play-Knopf oben zwingen einem zum dauernden umgreifen, dabei liegt sie eigentlich nicht so schlecht in meiner Hand. Die GX8 dagegen kann ich, wie die X-T1, mit einer Hand bedienen und deren Korrekturrad verstellt sich auch nicht aus Versehen.

 

Wenn Du High ISO brauchst, bist Du bei Fuji ganz klar besser aufgehoben, eben fürs Adaptieren von Altglas, das ist an APS-C nun einfach sinnvoller als an MFT.

Bei der Oly hab ich das Peaking nicht zum laufen bekommen bisher, bei der GX8 bin ich da noch nicht ganz durchgestiegen, bei Fuji ist das sehr gut gelöst, es gibt da diverse Hilfen.

 

Wer gerne mit Gesichtserkennung arbeitet, der ist bei Oly und Fuji gut aufgehoben, die GX8 will Gesichter erst registriert haben, die mehmen das wohl bissl zu wörtlich.

 

Schön am Fuji System ist die teils sehr "analoge" Bedienung mit Blendenring und Zeitenrad, da kommt das MFT System nicht so ganz mit, dafür kann man die MFTs vielfältiger Konfigurieren, wobei ich die Oly schon reichlich übertrieben finde, andererseits wäre die Farbanpassung und die Gradationskurven, wie es sie bei MFT gibt, auch etwas, was den Fujis gut stehen würde - bei der X-Pro2 hab ich sowas zumindest im Ansatz gesehen, da kann man den Weißabgleich fest korrigieren.

 

Sehr praktisch ist das komplett nach innen klappbare Display der GX8 und der klappbare Sucher eine richtig feine Sache, da kommt Schachtsucher-Feeling auf.

 

Für Brillenträger sind sowohl die GX8 als auch E-M10 grenzwertig, wobei die GX8 da für mich besser paßt. Die X-T1 ist in dieser Hinsicht mit Ihrem auf Crop umstellbaren EVF nach wie vor ungeschlagen, auch die E-M1 ist da schlechter.

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  • 6 months later...

Viel Zeit ist vergangen und so ganz zufrieden bin ich noch immer nicht, Noch immer mit meiner Oly, aber ich will eben ein bissl mehr und habe mit so ultra viel von der neuen E-M1 Mark 2 versprochen, die ich aber preislich völlig überzogen finde und nur in Bereichen besser geworden ist die mir völlig egal sind. Die Bildqualität wird nur marginal besser sein. 

Nun ja die X-T2 habe ich am Fuji Stand auf der Photokina bissl ausprobieren können und war dann am Ende ganz schön enttäuscht. Das Model welches am Stand posierte habe ich sowohl mit der Fuji als auch mit meiner Oly geknippst. Von den Ergebnissen war ich ein wenig enttäuscht. Große Unterschiede konnte ich nicht erkennen. Auch die Farben haben mich nicht so umgehauen. Aber gut, bei meiner Oly ist ja alles so eingestellt wie ich es haben will. 

Was ich blöd fand war eben das Nichtvorhandensein eines Stabis...1/50 ist ja schon kritisch. 

Auch die Abbildung im Sucher ist enttäuschend. Ich fand es schrecklich, dass meine Einstiegs OM-D da wesentlich mehr auf dem Kasten hat.

Aber ich kann die X-T2 noch immer nicht ganz abschreiben.

 

Mensch mensch ist das ein Mist.

 

Leute aus Solingen/Umkreis hier? 

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Hallo,

 

ich habe den Schritt (oder die Erweiterung) von der E-M10 auf die X-T10 vollzogen und benutze jetzt beide, allerdings adaptiere ich nur Altglas. Derzeit benutze ich zu etwa 80% die Fuji, einerseits weil sie neu für mich war und andererseits um die gleichen Objektive an einem größeren Sensor zu nutzen.

 

Stelle ich beide nebeneinander spricht für die Fuji vor allem der Sensor/Crop und das High ISO Verhalten. Die E-M10 wirkt irgendwie kleiner, fummeliger. Andererseits wurde für mich die X-T10 auch erst durch den Handgriff bedienbar. Der EVF ist vielleicht vergleichbar mit der E-M10, aber die katastrophale, nichtaustauschbare Suchermuschel hindert mich als Brillenträger, ihn komfortabel zu nutzen. 

Die Sucherlupe ist nicht so fein einstellbar wie bei der E-M10, dafür ist das Peaking besser. 

 

Aber ich vermisse den Stabi schon recht oft. Die Konfigurierbarkeit der Knöpfe ist bei der OM-D deutlich besser gelöst, ich mag das Display auch mehr. Bei der Schärfe würde ich keinen der beiden vorne sehen, da tun die sich mMn nichts. IdR fotografiere ich nur in Raw, bei Fuji zusätzlich in JPG, damit ich die Vorschau auf dem Display besser bewerten kann, das ist bei der E-M10 nicht nötig.

 

Zum AF kann ich nicht viel sagen, für die Fuji habe ich nur manuelle Linsen. Für die OM-D habe/hatte ich auch AF Objektive, da ich aber fast immer nur das 45er nutze, kann ich nicht wirklich vergleichen. Und mit dem 45er bin hoch zufrieden.

 

Die Menüführung finde ich bei Oly besser, aber das kann auch eine Gewohnheitssache sein nach 11 Jahren Oly und 4 Monaten Fuji. Durch die belegbaren Tasten muss ich aber beiden idR selten ins Menü.

Bei der Akkuleistung sehe ich gefühlt die E-M10 vorne, habe das aber nie gemessen.

 

Und von Solingen wohne ich 60 km entfernt :)

 

Gruß

Rolf

 

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Ich komme auch von Olympus und vermisse den Stabi nicht die Bohne. Gerade mit dem Auto-Iso, dass ich an eine Belichtungszeit koppeln kann hat sich das für mich erledigt. 1/50 halte ich auch mit dem XF56 aus der Hand. Und bei Bewegung ist der Stabi eh wurscht.

Zudem haben ja die Zooms alle OIS, der zwar nicht so gnadenlos zupackt wie der IBIS, aber dennoch spürbar ist und so auch mit langen Brennweiten die Lust nicht vermiest. 

bearbeitet von MOK
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...Das Model welches am Stand posierte habe ich sowohl mit der Fuji als auch mit meiner Oly geknippst. Von den Ergebnissen war ich ein wenig enttäuscht. Große Unterschiede konnte ich nicht erkennen. Auch die Farben haben mich nicht so umgehauen...

 

 

Das ist eine Frage der Aufnahmesituation. Bei Studioaufnahmen oder einem optimal ausgeleuchteten Messestand mit Modell wird man (bis auf die Auflösung bei den 2ern), keinen großen Unterschied feststellen. Vorteile wirst Du sicher sehen können, wenn die Lichtverhältnisse nicht mehr optimal sind. Die Fujis rauschen dann schon deutlich weniger, als die mft Pendants, dafür muss man halt mit etwas weniger Detailzeichnung leben und den Stabi bei mft dagegenrechnen (der sync IS bringt mittlerweile schon ordentlich was). Alles hat seine Vor- und Nachteile...

bearbeitet von dapeda
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Was ich blöd fand war eben das Nichtvorhandensein eines Stabis...1/50 ist ja schon kritisch. 

Auch die Abbildung im Sucher ist enttäuschend. Ich fand es schrecklich, dass meine Einstiegs OM-D da wesentlich mehr auf dem Kasten hat.

 

Nun ja, als kompletter Umsteiger von Olympus zu Fuji kann ich zumindest Dein Statement zum Sucher ganz und gar nicht teilen: ich hatte ca. 2 Jahre lang eine Oly E-M1, dessen Sucherbild sicherlich sehr gut ist; aber das Sucherbild der X-T1 ist nochmals etwas besser, da gibt es für mich nicht den Hauch eines Zweifels, und ich glaube sagen zu dürfen, dass hat auch nichts mit (subjektiven) Vorlieben zu tun. Die besseren Low-Light-Fähigkeiten der Fujis sind hier auch schon - richtiger Weise - erwähnt worden, auch da kann die Oly nicht ganz mithalten. 

 

IBIS hier und ISO-Automatik dort, das ist allerdings eine Grundsatzfrage. Sicherlich verzeiht der IBIS manch "schnelles" Foto, aber ich kann in nunmehr über einem Jahr mit der X-T1 nicht sagen, dass ich massenweise unscharfe Bilder produziert hätte, so wie ich das ganz früher von meiner Voigtländer auch nicht hätte sagen können. Ich habe mir die ISO-Automatik auf Minimum 1/60 eingestellt, das kriege ich eigentlich immer verwacklungsfrei hin, wenn ich mich auch nur ein wenig aufs Fotografieren konzentriere. Und wenn ich kürzere Belichtungszeiten brauche, gehe ich bewusst in den M-Modus und stelle alle Parameter selbst händisch so ein, dass ich ein scharfes Foto bekommen kann. Die relative Rauschfreiheit des Fuji-Sensors zusammen mit den lichtstarken Objektiven geben ausreichend Spielraum, den ich mit der Oly nicht immer in dieser Form hatte. 

 

Für mich persönlich hat sich der Umstieg auf jeden Fall gelohnt, die Fuji-Farben - also die, die ich direkt aus der Kamera oder ohne großes Rumzaubern aus C1 bei der RAW-Entwicklung herausbekomme - begeistern mich immer noch, gerade bei Portraits. Das etwas größere Freistellungsvermögen des APS-C-Sensors kommt mir ebenfalls entgegen. Das bedeutet nicht, dass ich mit der Oly nicht mit Freuden fotografiert hätte, im Gegenteil, v.a. das Oly 17, das 12 - 40 und das Pana 35 - 100 sind schon sehr gute und universelle Linsen. Letzteres vermisse ich hin und wieder wegen seiner Güte und Kompaktheit auf Reisen, aber diesen Preis zahle ich halt ... letztlich ist jedes System ein Kompromiss, dessen Vor- und Nachteile abzuwägen sind, auch finanziell ... Wünsche dir viel Glück mit Deiner Entscheidung!

bearbeitet von Wittilaner
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Hi Leute, 

 

also das mit dem highiso ist ja durch den Sensor klar, aber ich geh nur in absoluten worst case Situationen auf max. ISO 800, was mit meiner alten Mühle immer noch gut funktioniert. In der Regel (zu 95%) fotografiere ich immer mit ISO 200, ich habe am letzten Wochenende noch mit einer Verschlusszeit von 1/4 mehrere scharfe Fotos mit nem Model hinbekommen. Ich wollte wissen bis wohin ich wirklich maximal gehen kann. Gut, dazu ist absolute Ruhe und Konzentration nötig, aber es klappt. Ich liebe den Stabi und will gar nicht wissen, was mit den neusten Stabis bei Oly gehen kann. 

Ich nutze ja ohnehin am liebsten mein 75mm 1.8 und das 45mm 1.8

 

@Xali: Aus Duisburg? Ob man sich vielleicht mal treffen könnte? Ist zwar "nur" ne X-T10 aber besser als gar nichts. Am liebsten wäre mir ja mal unter realen Bedingungen bei nem Shooting von mir mit Fuji zu knipsen. 

 

Was anderes: Gibt es bei Fuji auch ne Möglichkeit die X-Synchronzeit zu umgehen um mit über 1/250 (als darunter = kürzer;-)) zu fotografieren und zu blitzen, also die Portys auch nutzen zu können?

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In der Regel (zu 95%) fotografiere ich immer mit ISO 200, ich habe am letzten Wochenende noch mit einer Verschlusszeit von 1/4 mehrere scharfe Fotos mit nem Model hinbekommen. 

 

Also selbst wenn ich mit Stativ arbeite, würde ich bei Personenaufnahmen niemals auf 1/4s setzen :o (vorausgesetzt es soll scharf sein). Ausnahme ist natürlich, wenn ein Blitz (mehr oder weniger) die einzige Lichtquelle ist (dann kann mir aber auch der Stabi egal sein)

 

Ein Problem, das ich bei µFT sehe ist die ISO200 Grenze an der Unterseite. Gerade bei einem blauen Himmel fällt das dann doch auf (kann halt in der EBV bereinigt werden) 

 

 

Was anderes: Gibt es bei Fuji auch ne Möglichkeit die X-Synchronzeit zu umgehen um mit über 1/250 (als darunter = kürzer;-)) zu fotografieren und zu blitzen, also die Portys auch nutzen zu können?

HSS. Aktuell ist vermutlich Cactus V6II der beste Weg.

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@wildlife: 

 

das mit der langen Belichtungszeit war quasi ein Experiment. Ich wollte wissen, was ich noch im Extremfall schaffe, dass bei mehreren Auslösungen noch was dabei ist und scharf gestellt ist. Oly fasziniert mich da wirklich mit deren Stabi. Da ich eh nicht mit einem Tele shoote, ist der Stabi am Sensor perfekt. Was mich eben geringfügig stört ist die Bildqualität, also nicht das ich sie schlecht finde siehe dem angehangenem Foto, aber ich habe da schon einiges von der XT-2 gesehen, was mir qualitativ besser erscheint. Wobei ich nicht weiß, wie viel Bearbeitung in den gesichteten Bildern steckt. 

 

Was fällt dir denn da auf bei ISO 200???

 

Ja HSS bei Fuji dann, schön, dass es ne Tricksermethode gibt. 

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Was fällt dir denn da auf bei ISO 200???

 

beispielsweise das Rauschen in blauen Himmeln (ok, das ist für die Kamera nicht einfach). 

 

 

Ja HSS bei Fuji dann, schön, dass es ne Tricksermethode gibt.

Ja, das ist super. So kann man auch mit den günstigen Anbietern wie Jinbei oder Godox arbeiten. Die teureren rund um Profoto sollen laut Gerüchten Fuji ja noch in diesem Jahr mit eigenen Auslösern unterstützen (zumindest bei Profoto hieß es, dass Fuji da noch vor µFT auf der Liste steht). 

bearbeitet von wildlife
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Puh, also wenn du nur fürs Studio nen Wechsel anvisierst und ISO 200 plus Blitzen dein Standard ist, dann würde ich mir den Wechsel sparen. Ich knipse überwiegend mit dem, was Mutter Natur mir an Lichtquellen zur Verfügung stellt, und da gehe ich regelmäßig an die 6400er Grenze oder auch mal drüber.

Für Blitzen würde ich, HSS hin oder her, auch eher in dein bestehendes Equipment investieren und nicht unnötig Geld verbrennen mit einem Wechsel.

 

Du liebst deine Objektive, also behalte die doch auch! Das 45er und das 75er sind großartige Linsen, schraub da mal noch eine schöne EM 1 Mark II oder ne OMD Mark II dran (zur Not eben gebraucht, wenn du Budgetmäßig sparen möchtest) und hab Freude :)

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