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Welche Analoge als zweitsystem


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Hallo,

 

Ich fotografiere seit knapp 2 Jahren, und seit ca. 1 Jahr mit Fuji. Ich habe auch schon einmal ein Canon FD 70-210 F/4 adaptiert, das ganze aber wieder aufgegeben, weil das Objektiv sich als ziemliche Staubpumpe erwiesen hat.

Jetzt möchte ich mir neben der Fuji ein analoges Zweitsystem zulegen, natürlich mit dem Nebennutzen einigermaßen an gute und günstige Objektive an der Fuji zu kommen.

Ich besitze bereits eine Yashica Electro GT, die ich sehr schön finde.

Ich möchte gerne ein System, welches insgesamt nicht zu teuer ist (Wenn die Objektive das gleiche kosten wie moderne Fujis dann bringts nichts), aber in der Optischen Leistung auch keine Vollgurke.

Bisher habe ich so ein bisschen das Om System von Olympus im Auge, vor allem die Om 1 und 2 gefallen mir sehr gut. Wäre dieses System für meine Zwecke geeignet, oder ist das Canon FD System oder gar m42 eher zu empfehlen? Ich weiß, dass ich es im Endeffekt selber entscheiden muss, aber ich wäre für Tipps dankbar.

 

Sascha

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Das FD-System ist weit verbreitet, was für gemäßigtere Preise im Vergleich zu den OMs sorgt.

Die Objektive sind durch die Bank brauchbar (zumindest was ich bereits hier habe) - und es gibt auch viele 3rd-Party-Lenses mit FD-Anschluss.

Body-mäßig gibts auch ein gutes Angebot. Wenn die Optik/Haptik nicht im Vordergrund steht, empfehle ich dir die T70 - die hat nen automatischen Filmtransport und wird mit zwei Mignon-Zellen betrieben, im Gegensatz zu den AE-1 und AE-1 Programm, die 6V-Photo-Lithium-Batterien für die Belichtungsmessung brauchen. Die AE-Modelle neigen auch zu Keuchhusten (Spiegellamelle verharzt - das lässt sich aber mit etwas Mut und handwerklichem Geschick leicht selbst reparieren) - und die Lichtdichtungen lösen sich meist auf, weil die Kameras eben schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel haben - aber auch das lässt sich mit etwas Reinigungsarbeit für die Entfernung der alten, verklebten Dichtung und frischem Moosgummi selbst beheben. Ich bin mit meinen 3 FD-Kameras jedenfalls recht zufrieden, habe allerdings auch noch 3 M42-Bodies und ein paar Mittelformat-Apperate. :S

Insofern hiermit auch noch die Warnung: Fängst Du einmal mit dem Analogzeug an, findest Du Dich schnell im Zustand vollständiger G-A-S-Krankheit wieder...

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Mit den Olympus Kameras und Objektiven machst du nichts verkehrt. Das OM-System ist kompakt und ausgereift. Die Objektive sind erschwinglich und passsen adaptiert sehr gut an die Xén. Eine gut erhaltene, funktionstüchtige OM-2 zu ergattern hat ihren Preis, oder einschicken zum Kameradoktor einplanen.

 

Bei mir setze ich gerne das Zuiko 2,8/100mm an die X-T1, kompakt, scharf und schön sieht diese Kombi auch noch aus.

bearbeitet von "mARTin"
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Vor der Frage stand ich auch mal und hab mich dann aus dem Bauch raus für das OM-System entschieden, erstens, weil ich die OM-1/OM-2 einfach sehr schön finde und zweitens, weil es so ein schön vollständiges Objektivangebot gibt, in dem es viele gute Schätze gibt (s. Olypedia). Ein paar dieser Schätze haben dafür auch ihren Preis. Hier gibt es dazu einen Thread zum Durchstöbern.

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ich habe als Analogsystem eine Canon A1 im Einsatz. Die Kamera habe ich vor ca. 22 Jahren gekauft und sie hat sogar meine analoge EOS überlebt (aber bloss weil ich diese verkauft habe).

Eine F1new wäre mir lieber, aber da sind die Preise für gute Bodys zu deftig.

 

lg,Franz

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ich würde nicht in OM-Linsen investieren. optisch sind sie über jeden Zweifel erhaben. sicher. aber der sammlermarkt schnappt Dir hier die guten Linsen zu teuer weg und für dich bleibt nur der langweilige Kram übrig.

 

Budget ist für dich ja wichtig, sagst Du.

 

Nikon wäre fein, weil da digital und analog das selbe Bajonett verwenden. allerdings sind da die interessanten Linsen ebenfalls sauteuer.

 

Canon FD hat super Linsen gehabt. das Bajonett ist etwas fummelig und ich bin nie damit warmgeworden. aber auch heute noch gibt es wenige fans, die die richtig guten Linsen wegschnappen. wäre zu überlegen.

 

M42 ist eigentlich ideal. es gab so viele Hersteller, dass es -zig tolle Linsen gibt, die kein Mensch kennt. man kriegt auf jedem Flohmarkt was Neues und kann sich wunderbar durchtesten. zum Adaptieren eignen sich viele Linsen, weil die Blendensteuerung oft auf manuell umstellbar ist. hier würde ich einsteigen. - allerdings ist die Verwendung der M42-Linsen analig eine qual, weil der Objektivwechsel jedesmal zur halben schlossergesellenprüfung wird. kann man auch ertragen. muss man aber nicht.

 

deshalb lieber Minolta. das alte MD/MC-Bajonett bietet so manche tolle Linse in bezahlbarem Rahmen und durch die Zusammenarbeit mit Leica hats auch bei Minolta tolle Linsen gegeben. das Bajonett ist mit einem Zwischenring schnell auf M42 umgestellt, so dass man auch alle M42-Linsen nutzen kann, die sich auf manuell umstellen lassen. und die Kameras gibts üfr ein paar euro nachgeworfen. ich würde nach einer XG9 oder einer X500 ausschau halten. zur Not tuts auch eine einfachere XG-M oder X370s. alle diese Kameras haben tolle Acute-Mattscheiben und keine kostet mehr als nen zwanni. für Objektive legt man ebenfalls selten mehr als nen Zwanni hin. und wer erstmal den Rokkoren verfallen ist, der wird nur selten auf seine teuren Fujinone zurückgreifen...

 

Ach so: Makro! mit Olympus kenn ich mich nicht aus, aber das 50/3,5 MD Makro von Minolta sollte für nen Fuffi zu kriegen sein und ist sicher ne tolle Linse!

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Hallo,

 

ich mag Dir auch eine Canon ans Herz legen. Von FTb über F1, a ... habe ich fast alle. Am meisten Freude machen mir die ganz alten.

Also FTb (Q) oder die alte F1. Erstere ist tatsächlich einfach und genial (Spotmessung), nix was man mit ihr nicht hinbekommt.

Schick ist sie nebenbei auch noch. Das 50er FD Makro ist durchaus günstig zu finden und auch sehr zu empfehlen.

 

Günstiger und besser wird das Vergnügen kaum zu finden sein.

 

Ich fürchte auch, die alten Dinger sind nahezu unsterblich.

 

Obacht, Suchtgefahr!

 

Gruß

 

kleinfriese

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Hallo,

 

ich mag Dir auch eine Canon ans Herz legen. Von FTb über F1, a ... habe ich fast alle. Am meisten Freude machen mir die ganz alten.

Also FTb (Q) oder die alte F1. Erstere ist tatsächlich einfach und genial (Spotmessung), nix was man mit ihr nicht hinbekommt.

Schick ist sie nebenbei auch noch. Das 50er FD Makro ist durchaus günstig zu finden und auch sehr zu empfehlen.

 

Günstiger und besser wird das Vergnügen kaum zu finden sein...

 

 

Ja, der Nachteil des Olympus Systems ist, daß die Objektive relativ sehr teuer sind.

Ja, sie sind gut, aber im Verhältnis zu den ebenfalls sehr guten Canon FD(n) oder Minolta MC/MD Objektiven mir persönlich einfach zu teuer.

 

Eine schöne Minolta XD5 oder XD7 wäre für mich demnach neben Canon eine sehr gute Alternative!

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Ok das mit den Minoltas klingt vernünftig, und die sind preislich ja echt super. Was ist denn von den Srt 303 oder ähnlichem als Filmhalter zu halten? auf was sollte man achten, wenn man solch eine Kamera kaufen möchte?

 

Die SRTs benötigen Quecksilberzellen bzw. Zink/Luftbatterien zur Belichtungsmessung, das würde ich heute nicht mehr machen. Die beiden schönsten und wertigsten Minoltas sind für mich die XD7 und die XE1(!), da spielt die Elektronik aber oft nicht mehr mit. Am praktikabelsten finde ich die X700 und die X500, damit habe ich selbst viele Jahre fotografiert. Beide haben auch den Vorteil der Blitz-TTL-Messung und an beide lässt sich der MotorDrive1 anschließen - weniger wegen der 3,5 Bilder/sec, sondern weil die Kameras damit sehr gut in der Hand liegen.

 

Gruß, Ingo

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zum Benutzen würde ich nach einer X500 Ausschau halten. Sie verfügt über eine Abblendtaste, die späte und schön helle Acute Mattscheibe und über Zeitautomatik bei Blendenvorwahl. Weiter bietet sie als eine der wenigen späteren Minoltas die Nachführbelichtungsmessung im manuellen Modus an. klingt, als wäre es selbstverständlich, aber die x700 kann das eben nicht. Dafür hat die X700 eine Programmautomatik, die man wohl als heutiger Nutzer einer solchen Kamera kaum benötigen wird.

 

Dass die X500 zusätzlich das TTL-Blitzen beherrscht, ist einer ihrer weiteren Vorteile.

 

Allerdings arbeitet die x500 noch mit einem horizontal laufenden Tuchschlitzverschluss.

 

demgegenüber moderner ist die ältere XD7, die einen Stahllamellenverschluss hatt, der vertikal läuft. an ihr ist herauszuheben, dass sie sowohl Blendenautomatik bei Zeitvorwahl als auch Zeitautomatik und manuelle Zeiten beherrscht. Bei der Blendenautomatik ist die XD7 ein ebesondere Spezialistin. denn wählt man die voreingestellte Blende nicht mit der kleinsten Blende des Objektivs sondern beispielsweise mit der f=8, so kompensiert die Kamera das, indem sie bei voreingestellter zu langer Belichtungszeit eine kürzere Zeit wählt. die XD7 hat damit so etwas wie eine selbst programmierbare Programmautomatik und das kann beim Belichten echt praktisch sein.

 

die XD7 hat eine kleinere Schwester die XD5 genannt wird und alles kann, was die XD7 auch kann, aber im Sucher keine Blendenwerteinspiegelung hat.

 

BNoch älter ist die SRT-Generation mit 303 und 101. die 303b verfügt wenigstens schon über einen Schnittbildindikator in der ansonsten recht dunklen Mattscheibe. dafür ist sie eine vollmechanikerin, die eigentlich keine Batterie benötigt. Allerdings ist doch eine Batterie drin für die belichtungsmessung mittels CdS-Zelle- Wie oben bereits erwähnt ist das aber eine Quecksilberbatterie, die bekanntlich nur umständlich zu ersetzen ist durch fummelige Zink-Luft Weincells oder eben das Neujustieren des Belichtungsmessers. Beides wäre mir zu Fummelig für den häufigeren Gebrauch. Ausserdem sind die Dinger klobig und unhandlich wie alte Prakticas...

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ach so: die XE1 bzw. XE5. das sind tolle Kameras aus der Zeit der Zusammenarbeit zwischen Leica und Minolta. Die machen sich in der Vitrine super. Sind sie doch in vielen Teilen baugleich mit der Leica R3. Zum Benutzen sind die heutzutage nix: oft versagt entweder der Belichtungsmesser oder die Belichtungssteuerung den Dienst. diese Probleme haben sowohl Leicas als auch die XE Minoltas gehabt. Ich hatte noch nie ein Modell dieser Baureihe in der Hand, das einwandfrei gearbeitet hat. ausserdem werden gute Modelle zu Mondpreisen in Leicaregionen gehandelt.

 

ich würde da die finger von lassen.

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Ok das mit den Minoltas klingt vernünftig, und die sind preislich ja echt super. Was ist denn von den Srt 303 oder ähnlichem als Filmhalter zu halten? auf was sollte man achten, wenn man solch eine Kamera kaufen möchte?

 

Das hier ist eine sehr gute Quelle für Minolta:

http://analog.medianta.net/index.htm

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Ich hab am Wochenende bei einem Freund eine X700 von Minolta in der Hand gehabt und hab ich auf der Stelle verliebt. Gestern hab ich dann eine auf dem Gebrauchtmarkt mit dem guten 35-70er Zoom für nicht mal 50 Euro erstanden. Ich bin gespannt was mich erwartet. Eventuell wäre die 500er noch einen Tacken besser gewesen, aber jetzt ist es eben die 700 geworden. Die hat ja durchaus einen ausgezeichneten Ruf.

Hätte nicht gedacht, dass ich für eine Analoge so schnell schwach werden kann. Aber die Vorstellung bei der Filmentwicklung von den Bildern die man gemacht hat überrascht zu werden und nicht alles fünf mal im Display geprüft zu haben reizt mich enorm.

 

Den Adapter damit das Zoom auch auf meiner X-T10 passt hab ich schon bestellt, die Fuji soll ja auch von dem Neuzugang profitieren. Und was im Fremdobjektive-Thread für Bilder von dem Objektiv gepostet wurden ist beeindruckend.

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Je nachdem wie "professionell" man sich an eine Analoges System "binden" will, sollte man die manuellen Kameras der 70er und 80er wieder vergessen. Es gibt da sicherlich tolle Systeme für das eine oder andere Analoge Bild zwischendurch oder für die Vitrine, aber sofern man die analogen Bilder mehr oder weniger gleichwertig zum Fuji System aufnehmen und weiterverarbeiten will, halte ich die letze Generation der analogen Nikons und Canon EOSe für erheblich besser geeignet. Da hat man zwar nicht das Flair des "Alten", dafür aber sehr guten AF und Belichtungsmessung, etc. Ein Nikon F80, F100 oder F5 bekommt man auch schon relativ günstig ;) 

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GAS lässt grüßen, auf ebay und auf Flohmärkten habe ich so viel Schnäppchen gemacht daß ich mich kaum für ein System entscheiden möchte. Ich lasse allerdings die Finger von Canon und Nikon, die sind mir A.) einfach zu langweilig, weil hat ja jeder ;) und B.) sind hier die Linsen teurer da gefragter. 

 

Als günstiger Einstieg definitiv M42, da gibt es eine unüberschaubare Anzahl an Kameras und Linsen diverser Hersteller und man kommt aus der Spielfreude nicht mehr raus. Von Billigaltglas bis zu gefragten Pentax Takumars, von Ostware bis Pentax und Fuji... als Kameras mag ich hier definitiv die Prakticas wie MTL5 oder Super TL 1000, praktisch unverwüstlich, keine Batterieprobleme und werden Dir auf jedem Flohmarkt hinterhergeschmissen. Einer meiner Lieblinge ist aber die Fujica ST 701, da musst Du Dir allerdings teurere Quecksilber-Ersatz-Batterien besorgen. 

Zenit-Kameras sammeln sich auch zwangsläufig an, weil man billiger ans Helios 44-Objektiv kommt wenn man auf ebay nach der Kamera schaut... spassig aber unhandlich. 

 

Nächste Stufe auf der Preisskala dann Pentax bzw. Systeme mit Pentax K-Bajonett. War auch offener Standard, gab unzählige Hersteller, Pentax ist noch relativ günstig zu finden und die Kameras waren einfach klasse. Auch Billigobjektive wie Auto Revuenon haben mich qualitativ oft positiv überrascht. 'ne kleine MX oder so ist nicht zu teuer und ein hübscher handlicher Begleiter (es gab Zeiten da konnte man sich mit Pentax-Kameras noch vor die Tür trauen). 

 

Zuletzt noch, da wir im Fuji-Forum sind, die Fujicas. AE-1, AE-3 und AE-5 sind baugleich mit Porst CR3, CR5 und CR7 und sehr günstig zu finden, ich mag die Reihe richtig gern, vor allem auch das Fujinon 55 f 1.6 das manchmal für lau mit dranhängt. Damit hast Du dann schon halbwegs automatisierte Kameras, die aber immer noch Spaß machen, und ein paar gute Objektive von Fremdherstellern gibt's auch. 

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@ Lichtgriff

Ja gut, ich muss auch zugeben, dass ich die Kamera nicht als Aufstieg in Sachen fotografischer Qualität sehe, sondern eher so als Spielzeug mit dem ich das was ich an meiner Fuji schon alles gelernt habe auf einem alten System anwenden kann. Wenn ich bewusst auf Foto-Tour gehe oder irgendwas spezielles Fotografieren möchte, dann ist die X-T10 meine Kamera. Aber wenn ich mich ein bisschen treiben lasse, oder im Kurzurlaub nicht ständig 'auf der Jagd' sein möchte, dann wird die X700 bestimmt auch mal in der Tasche landen.

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Ich hab am Wochenende bei einem Freund eine X700 von Minolta in der Hand gehabt und hab ich auf der Stelle verliebt. Gestern hab ich dann eine auf dem Gebrauchtmarkt mit dem guten 35-70er Zoom für nicht mal 50 Euro erstanden. Ich bin gespannt was mich erwartet.

 

Du wirst das nicht bereuen. es bleibt zu hoffen, dass du keine Kondesatorschwche x700 erwischt hast. aber selbst wenn: das lötet jeder Kameratechniker für nen Zwanni und dann ists gut.

 

was das 35-70 angeht, wäre ich neugierig zu erfahren, welches es denn geworden ist. das 35-70/3,5 mit der Makrostellung? das ist ein tolles Objektiv das in Sachen Schärfe und Bokeh bei Offenblende sogar dem 50/1,4 ernste Konkurrenz macht. ich habe beide und nutze oft lieber das 35-70/3,5 obwohl ich eigentlich ein erklärter Festbrennweitenjunkie bin.

 

aber so ein 50/1,4 ist auch nicht zu verachten. Wenn es Dich interessiert, ich hätte hier noch eins rumliegen. PN genügt...

 

Übrigens ist die X700 ganz bestimmt eine gute Kamera und die X500 nur in Nuancen besser, hat dafür aber eben keine Programmautomatik. und selbst wenn man den P-Modus nicht nutzen möchte: man muss es ja nicht. und wenn man dann plötzlich doch die Lust an der Faulheit entdeckt, kann man ihn halt nutzen. an der X500 ginge das dann halt nicht.

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Oh, da hab ich es mit einem Fachmann zu tun, wie erfreulich! Wie zeigt sich denn die Kondensatorschwäche?

Es ist wohl 'nur' das erste 35-70er der Serie. Bei dem Thema hab ich mich erst die letzten Tage reingelesen und dachte vorher es gäbe da nur eins. Aber gut, mal sehen was das kann. Verson zwei und drei sollen ja schon besser sein.

Grundsätzlich gibts ja die Möglichkeit noch aufzurüsten, wenn das mit der analogen Fotografie und mir was wird. Dein 50er könnte da ein erster Schritt sein. Ich mache hier auf alle Fälle Meldung wie die Sache weiter läuft. Dienstag könnte sie ankommen. Heute hab ich schon mal ein paar Filme zum Durchprobieren gekauft. Den Fujifilm Superia 200, den Ektar 100 und den Kodak Portra 400.

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verzettel dich mal nicht mit den Filmen. die wollen alle belichtet und bewertet werden. wenn du zu viele durcheinander knipst, kannst Du dich nicht richtig einschießen. Ich würde für den Anfang beim 200er bleiben. der funktioniert sowohl bei Sonne als auch in Innenräumen, wenn man entsprechend lichtstark unterwegs ist. und das 35-70/3,5 kann da schon so einiges ;-)

 

Die Kondensatorschwäche hatte ich bislang noch bei keiner Minolta und habe nur davon gelesen. Es ist wohl so, dass die Kamera nach einlegen einer Batterie zwar lustig leuchtet. aber anstatt auszulösen wirds wohl dunkel im Sucher und der Strom geht irgendwo im Gehäuse verloren. lässt man den Auslöser wieder los, leuchten alle Anzeigen wieder als ob nichts wäre.

 

kommt aber wohl wesentlich seltener vor als man aufgrund der Berichte im Netz meinen würde. wie gesagt: ich hatte noch keine Betroffene.

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Die Kondensatorschwäche hatte ich bislang noch bei keiner Minolta und habe nur davon gelesen. Es ist wohl so, dass die Kamera nach einlegen einer Batterie zwar lustig leuchtet. aber anstatt auszulösen wirds wohl dunkel im Sucher und der Strom geht irgendwo im Gehäuse verloren. lässt man den Auslöser wieder los, leuchten alle Anzeigen wieder als ob nichts wäre.

 

 

Nach meinen Beobachtungen tritt das Problem auch eher bei der 300er und ihren umgelabelten Stiefgeschwistern auf. Dort kann man ein bißchen dazu lesen: http://www.ruedig.de/kamera/x300.htm

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