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Welche Analoge als zweitsystem


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verzettel dich mal nicht mit den Filmen. die wollen alle belichtet und bewertet werden. wenn du zu viele durcheinander knipst, kannst Du dich nicht richtig einschießen. Ich würde für den Anfang beim 200er bleiben. der funktioniert sowohl bei Sonne als auch in Innenräumen, wenn man entsprechend lichtstark unterwegs ist. und das 35-70/3,5 kann da schon so einiges ;-)

 

Die Kondensatorschwäche hatte ich bislang noch bei keiner Minolta und habe nur davon gelesen. Es ist wohl so, dass die Kamera nach einlegen einer Batterie zwar lustig leuchtet. aber anstatt auszulösen wirds wohl dunkel im Sucher und der Strom geht irgendwo im Gehäuse verloren. lässt man den Auslöser wieder los, leuchten alle Anzeigen wieder als ob nichts wäre.

 

kommt aber wohl wesentlich seltener vor als man aufgrund der Berichte im Netz meinen würde. wie gesagt: ich hatte noch keine Betroffene.

 

Ich verstehe, was du mit verzetteln meinst. Das ist meine Lieblingsbeschäftigung, wenn ich was neues ausprobiere. Vielen Dank für den Tipp! :)

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Nach meinen Beobachtungen tritt das Problem auch eher bei der 300er und ihren umgelabelten Stiefgeschwistern auf. Dort kann man ein bißchen dazu lesen: http://www.ruedig.de/kamera/x300.htm

 

genau die von Dir verlinkte Seite zählt u.a. die X700 als betroffenes Modell auf. abgebildet ist ebenfalls eine X700.

bearbeitet von arno_nyhm
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genau die von Dir verlinkte Seite zählt u.a. die X700 als betroffenes Modell auf. abgebildet ist ebenfalls eine X700.

 

Ach, herrjeh, ich habe doch nicht gesagt, die 700er ist immun dagegen. Ich habe halt selbst eine kaputte 300er gehabt und dagegen viele Jahre lang mehrere X700 und eine X500 ohne Probleme benutzt. Nur meine Erfahrung, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit, ok? :)

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Gestern kam sie endlich an, die X700. Wie schon vorher klar war, wurde die Kamera in ihrem bisherigen Leben offensichtlich relativ viel genutzt. Die letzten Jahre dann nicht mehr, was die nicht mehr ganz taufrischen Batterien verraten haben, die noch drin waren. Mit neuen Batterien, Film und nach einer kleinen Säuberungsaktion bin ich dann auf die erste kleine Tour mit ihr gegangen, da schien alles zu funktionieren, soweit ich das als Anfänger beurteilen kann. Die Linsen des Objektivs haben sich - was mich dann doch ein bisschen überrascht hat - nach der Reinigung komplett sauber, kratzer- und pilzfrei herausgestellt. Jetzt muss der erste Film schnell voll werden... Spaß macht die kleine Kiste auf alle Fälle.

 

Minoltamin.JPG

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Ok das mit den Minoltas klingt vernünftig, und die sind preislich ja echt super. Was ist denn von den Srt 303 oder ähnlichem als Filmhalter zu halten? auf was sollte man achten, wenn man solch eine Kamera kaufen möchte?

 

Ich habe eine SR-T 303 als Analogsystem und ich bereue die Entscheidung nicht. Auf seltene und teure Batterien verzichte ich allerding, dafür habe ich einen Handbelichtungsmesser. Damals hab ich mir gesagt: Wenn schon analog, dann richtig :D  Zusammen mit dm MC Rokkor PG 50mm f/1.4 und dem Rokkor 28mm f/2.8 eine wirklich schöne Kamera, die mich bis jetzt nicht im Stich gelassen hat. Die Verarbeitung der Kamera und Objektive ist auf einem ganz anderen Level :wub:

 

Man verliert natürlich etwas an Komfort, aber wenn man sich darauf einlässt, ist es immerwieder eine schöne Erfahrung und eine Abwechslung zum sehr digitalen Alltag.

 

Wenn man sich eine SR-T 303 kauft, sollte man (wenn möglich) darauf achten, dass die Verschlusszeiten noch sauber laufen. Schließlich ist das alles mechanisch und unterliegt über die Jahrzehnte einem gewissen Verscheiß. Man weiß ja auch nicht wie der oder die Vorbesitzer mit der Kamera umgegangen ist/sind. Analogfilm verzeiht Verschlusszeitabweichungen aber eher als ein digitaler Sensor. Von daher sollte man daraus auch keine Wissenschaft machen :rolleyes: Ich habe meine vor nicht allzu langer Zeit für knapp 30 Euro geschossen (ohne Garantie, dass alles funktioniert) und dachte mir "wird schon schiefgehen" :D

 

Edit: Ich hatte auf unserem Blog mal einen kleinen Vergleich zwischen dem Rokkor PG 50mm f/1.4 und dem Canon EF 50mm f/1.4 gemacht. Dabei ist das Rokkor wirklich gut weggekommen. Du könntest es bestimmt auch gut an dein Fuji-System adaptieren... http://www.kamerakartoffel.de/2015/04/25/canon-ef-50mm-f1-4-vs-minolta-md-rokkor-pg-50mm-f1-4/

bearbeitet von Albu
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gut abgeschubberte Kameras haben meistens keine Standschäden.

 

was das Rokkor PG 50/1,4 angeht ist das eine ganz feine Linse. aber ganz sicher ist der Unterschied zum späteren MD-Rokkor 50/1,4 nicht sonderlich groß, wenn man das Objektiv zum fotografieren verwenden und nicht zum Anfertigen von Testbildern.

 

Die Rokkore sind allgemein offen ein bisschen weicher als die Canon-Linsen. Canon hat das Letzte an Kontrast in die Linsen reingerechnet was ging und hat sich dadurch dann natürlich auch Farbränder eingefangen. ganz offensichtlich hat man bei Minolta schon längst für den farbfotografierenden Kunden produziert während Canon noch den schwarzweissen Markt mit seinen harten Kontrastanforderungen im Blick hatte.

 

(Edith weist mich gerade darauf hin, dass im Test nicht das FD sondern das EF 50/1,4 war. das hätte ich nicht gedacht, dass sich das EF 50/1,4 von dem Rokkor derartig in den Schatten stellen lässt. danke, /Edith.)

 

aber das sind alles Nuancen, auf die es letztlich nicht ankommmt. die X700 ist eine tolle Kamera. ich persönlich mag ihr Auslösegeräusch gerne hören. es klingt kraftvoll und bestimmt, vermittelt dabei einen präzisen Eindruck und ist trotzdem nicht zu aufdringlich. und vor allem läuft der Verschluss ohne heftige Erschütterungen ab. manch andere kamera reisst es einem ja beim Auslösen aus der hand. die X700 ist da eine sehr ruhige Vertreterin der Gattung Kleinbildkamera.

 

Dir Peter wünsche ich jedenfalls erstmal viel Spaß mit der X700 und dem ersten Film. ich drück Dir die Daumen, dass alles OK ist. aber wenn so eine X700 kaputt ist, merkt man das meist sofort. die Chancen sind also gut, dass alles klappt. und das 35-70/3,5 war damals immerhin so gut, dass Leica es unbedingt für sein R-System haben wollte und dafür den Minoltas verraten hat, wie man schwarz verchromt. du darfst dich also auf tolle Bilder freuen...

bearbeitet von arno_nyhm
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Naja, nicht nur das 35-70 war (ist) so gut. Das ganze R-System basiert auf den sehr guten Minoltas XE1 (R3) und XD7 (R4). Ich würde sagen, ohne die Kooperation mit Minolta war Leica nicht fähig zu überleben (auf dem Markt der Spiegelreflexkameras sogar mit sicherheit).

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Naja, nicht nur das 35-70 war (ist) so gut. Das ganze R-System basiert auf den sehr guten Minoltas XE1 (R3) und XD7 (R4). Ich würde sagen, ohne die Kooperation mit Minolta war Leica nicht fähig zu überleben (auf dem Markt der Spiegelreflexkameras sogar mit sicherheit).

 

Aus heutiger Sicht sind diese Kameras allerdings nicht der große Wurf gewesen. weder von XE1 noch von der XD7 habe ich bislang besonders viele funktionierende Exemplare gesehen. die XE1 habe ich gar noch nie in funktionierendem Zustand gesehen, die XD7 hat oft irgendwelche Wehwehchen. R3 habe ich entsprechend ebenfalls noch nie eine in der Hand gehabt, bei der alles funktioniert hätte. Die R4 kriegt man oft als guten Zustand angeboten. das kann nur daherrühren, dass Profis um sie einen Bogen gemacht haben. heutige Kenner warnen vor ihr, weswegen ich sie ebenfalls meide.

 

und dass das R-System auf Minolta basieren würde ist wohl doch etwas weit gegriffen. Leica hat sich die Zoomrechnungen bei Minolta eingekauft und dafür mit Konstruktionshilfe bei Gehäusen und Fertigungstechniken bei Oberflächen bezahlt. Später hat man Minolta dann noch das Patent für den Autofokus überlassen, weil man sowas in Wetzlar nicht für zukunftserforderlich hielt. Minolta hat dieses Patent in der 7000 zur Marktreife gebracht und war so einige Jahre länger am Markt konkurrenzfähig als die Wetzlarer. die gingen (wie auch heute noch) den technischen Rückwärtsweg und konstruierten so tolle Kameras wie die R6. Aus heutiger Sicht dankenswert, aber damals waren manuelle Vollmechaniker eben nicht die Anforderungen des Marktes. Und als das manuell fokussierende System dann zwar ein digitales Rückteil für R8 und R9 bekam, fehlte der Autofokus derartig, dass man garnicht mehr mithalten konnte und die R-Linie im Zuge der anstehenden Rationalisierungen irgendwann aufgeben musste.

 

Man könnte also durchaus darüber nachdenken, ob die Kooperation mit Minolta dann nicht doch eher einer der Nägel zum Sarg der R-Linie war.

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Ursprünglich als "Elektronik-Erstzteillager" für meine Minolta CLE Rangefinder habe ich mir eine Minolta XG-M "geschossen".

Die ist so schick, daß ich mal einen Film durchgezogen habe; ein paar MC/MD Linsen habe ich ja noch.

Aber analog DSLR ist nix für mich, da mag ich die kleinen Messsucher Kameras/Linsen lieber...

 

Die XG-M war die letzte der XG Serie und gilt als am ausgereiftesten.

Sie hat den superhellen Sucher der XD-Serie Man kann einen Motorgriff mit 3,5 fps anschließen.

Für kleines Geld eine schöne Kamera!

bearbeitet von D700
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eine XG-M habe ich gestern auch ergattert. allerdings war sie dreckig und die Dichtungen morsch. nachdem ich das behoben hatte, schnurrte die Kleine beim ersten Probefilm wieder wie einst. jetzt kann ich endlich meine XG-1 auf die Reservebank schicken. nicht, dass ich Minolta wirklich noch oft benutzen würde, aber ich freue mich immer wieder an diesen tollen Objektiven und dem tollen Auslösegeräusch der kameras. und da kommt es mir ganz gelegen, dass die XG-M einen wesentlich informativeren Sucher hat als die XG-1.

 

übrigens hatten alle Minolta-Kameras ab der XG-9 die schön helle Acute Mattscheibe.

 

aber dass die CLE mit Teilen aus der XG-serie repariert werden kann- das wusste ich nicht. sind da alle Teile austauschbar oder gibt es kritische Bauteile die nicht mehr repariert werden können? da könnte man sich ja glatt mal nach einer CLE umtun...

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übrigens hatten alle Minolta-Kameras ab der XG-9 die schön helle Acute Mattscheibe.

 

aber dass die CLE mit Teilen aus der XG-serie repariert werden kann- das wusste ich nicht. sind da alle Teile austauschbar oder gibt es kritische Bauteile die nicht mehr repariert werden können? da könnte man sich ja glatt mal nach einer CLE umtun...

 

Meine erste selbst gekaufte  SLR war damals eine MInolta XG-2 und die hatte leider noch nicht die Accu Mate Scheibe.

Eine 9er wollte ich letztens übrigens kaufen, aber die XG-M kam mir auch recht.

 

Was die CLE betrifft, kann dort die Elektronik evtl. ein Problem werden und die wurde damals von der XG Serie übernommen.

Aber auch ein paar andere Teile wie das Zeitenrad etc. kann man austauschen.

Von der CLE hatte ich früher immer geträumt :wub:  - Da fehlte leider das nötige Kleingeld ...

Macht unheimlich Spaß die Kleine, wenn 28 - 40 - 90er Leuchtrahmen passen.

bearbeitet von D700
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  • 2 months later...

Bin gerade neu ins OM -System von Olympus eingestiegen. Zu teuer? Nimm dir Zeit und mache eine unspezifische Suche in der Bucht nach "Olympus". Habe dort super günstig echte Sahnestücke von Objektiven gefunden, die unter den naheliegender Stichwörtern nicht gelistet waren. Oder bei Anbietern nachfragen, die Ausrüstungen nach dem Motto "und drei Objektive dazu" anbieten. Dort können Schätze gehoben werden. Aber ich denke, dass solche Recherchen für alle Systeme gelten..

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35mm waere mir zu langweilig. Eine Mittelformat TLR ist als Zweitsystem viel aufregender. Ich selbst liebe die Rolleicords, wegen der Einfachheit und super Bildqualitaet. Yashica hat sogar einen Weitwinkel und Televorsatz, der auf die Rolleicords passt. Fuer Makro gibt's das Rolleinar. Man kann sogar mit einem Rolleikin auf 35mm Film belichten, wenn man denn sowas dreistes machen will. Wenn man Wechselobjektive will, sollte man sich die Mamiya C220 oder C330 ansehen, die sind dann allerdings groesser

Die Bildqualitaet einer jeden Rolleicord laesst jedes 35mm System alt aussehen. 

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Hallo GBL,

mit Mittelformat liebäugle ich auch. Aber der Anwendungsbereich ist doch ein anderer. Die Oly 35 SP nutze ich für Street, genauso wie die x100t.

Habe gerade ein Italien-Landschaftsbild als Großformat abgezogen (xe2, 23 1.4). Wenn ich mir die Details ansehe, denke ich: nächstes mal lieber mit Mittelformat...

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Hallo GBL,

mit Mittelformat liebäugle ich auch. Aber der Anwendungsbereich ist doch ein anderer. Die Oly 35 SP nutze ich für Street, genauso wie die x100t.

Habe gerade ein Italien-Landschaftsbild als Großformat abgezogen (xe2, 23 1.4). Wenn ich mir die Details ansehe, denke ich: nächstes mal lieber mit Mittelformat...

 

Servus Paloma!

Hast Du Dir schon einmal die Makina Plaubel 67 angesehen. M.M. einer der besten MF-Kameras. Sie hat zwar nur ein Fixobjektiv, ein Nikon 2,8 80mm,

das aber exzellente Abbildungen liefert. Zusammengeklappt läßt sich die Kamera in der Manteltasche tragen.

LG Peter

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Hallo GBL,

mit Mittelformat liebäugle ich auch. Aber der Anwendungsbereich ist doch ein anderer. Die Oly 35 SP nutze ich für Street, genauso wie die x100t.

Habe gerade ein Italien-Landschaftsbild als Großformat abgezogen (xe2, 23 1.4). Wenn ich mir die Details ansehe, denke ich: nächstes mal lieber mit Mittelformat...

 

Servus Paloma!

Hast Du Dir schon einmal die Makina Plaubel 67 angesehen. M.M. einer der besten MF-Kameras. Sie hat zwar nur ein Fixobjektiv, ein Nikon 2,8 80mm,

das aber exzellente Abbildungen liefert. Zusammengeklappt läßt sich die Kamera in der Manteltasche tragen. So weit ich weiß, gibt es auch noch eine

Weitwinkelvariante der Makina Plaubel 67, die aber hatte ich nicht. Leider liegt diese Kamera über meinen Budget, sonst würde ich sie sofort wieder kaufen.

Meine hatte ich vor langer Zeit gegen eine Leica M eingetauscht. Tja, man macht halt manchmal fatale Fehler.

LG Peter

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In den 80er Jahren bin ich ins OM-System eingestiegen und meine OM2N und OM4 Ti leisten noch heute treue Dienste und die Objektive sind Spitze.

Gelegentlich Wartung beim OM-Doktor sei Dank !

Wie die Objektive adaptiert an eine Digitalkamera ( Fuji) sind, kann ich nicht beurteilen.

 

Da ich digital z.Zt. noch bei Canon bin, habe ich mir sehr günstig eine EOS 3 und EOS 30 gebraucht angeschafft .

Die haben den Vorteil von Autofokus und Kompatibilität zu meinen Canon - Objektiven und Blitzen.

 

Was wird, wenn ich mir eine Fuji kaufe , weiß ich heute noch nicht.

Die Ausrüstung wird dann vererbt .

 

Gruß

Reiner

bearbeitet von Reiner J.
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Die Leica M6 dürfte Spotmessung haben, bin aber nicht sicher. Die Leica MP hat auch quasi Spotmessung, allerdings ist die Größe des Messfeldes auch davon abhängig welches Objektiv man an der M hat.

 

Wenn man aber soweit ist wieder analog zu fotografieren erinnert man sich aber wieder an die "stillgelegten" Fähigkeiten. Ich schätze oft die Belichtung oder besser gesagt, an der MP stelle ich ich die Belichtung schon so ein wie ich sie schätze und die stimmt fast immer oder auf weniger als eine drittel Blende genau. Die Entfernung stelle ich auch schon immer auf die etwaige Distanz ein, so dass kaum Korrekturmaßnahmen nötig sind. Vorteilhaft bei flüchtigen Motiven.

 

Ansonsten, Messsucher oder Siegelreflex, eine Empfehlung zu geben ist schwierig. Bei Messsucher wie die Leica M sollte man schon Erfahrung mit diesen haben und auch bewusst sein dass man sie für Nahaufnahmen nicht so geeignet ist. Ist eine unauffällige Kamera für Street oder Reportage. Oder eine schöne leichte Reisekamera. Auch kann man, wenn man Objektive unter 35mm einsetzt und Brillenträger ist, den Sucher nicht mehr so gut überblicken. Mit Korrekturlinse geht das aber. Für Objektive unter 28mm braucht man dann sowieso einen extra Sucher der aufgesteckt wird.

 

Bei einer Spiegelreflex mit einer guten Mattscheibe springt einen die Schärfe bei manueller Einstellung sehr gut ins Auge.

 

Entscheidend ist aber auch noch die Preisfrage, eine Messssucherkamera dürfte erheblich euerer sein als eine gute gebrauchte Spiegelreflex. In Bezug auf Messsucher sind die Auswahlmöglichkeiten nicht so groß, möchte man dann noch Leica M Objektive, kommt noch einiges hinzu. Allerdings sind die Leica M Objektive bis heute immer noch unerreicht in Bezug auf ihre Leistung. Man darf jetzt nicht nur die Auflösung sehen sondern das Gesamtbild. Hier wird oft der Fehler gemacht das man ein Objektiv nach der Auflösung beurteilt und denkt, schön scharf. Aber was die M Objektive ausmacht, abgesehen von der feinen Differenzierung der Farbwiedergabe, der Übergang des Schärfe-Unschärfebereich und der daraus entstehende räumliche Eindruck. Über die Verarbeitung brauch man gar nicht zu reden. Kein Spiel im Bajonett, Blendenring, Entfernung, alles präzise ohne Spiel.

 

Ich sehe aber in der analogen Fotografie ein großes Risiko. Fängt man damit an kann es passieren dass die digitale Fotografie keinen Spaß mehr macht.

bearbeitet von Cyclefan
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Bei Messsucher wird es mit Spotmessung schon etwas dünner ;)

 

 

Drum frag ich. Reduziert den Suchraum erheblich    :)  

 

Spontan fällt mir da die Olympus 35 SP ein, die hat aber 42 mm Brennweite...

bearbeitet von skipper66
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