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Kitsch? Arroganz? künstlerische Eitelkeit?


Armin

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Na ja die meisten ach so schön adrett anzuschauenden Bilder mit LR Bearbeitung haben mit dem echten " Bild " Vorort nix aber auch absolut nix mehr gemeinsam, schöner als echt eben. Aber wenns gefällt....................

Nun, es kommt auf die Intention an. Ist die Intention eine dokumentarische, dann darfst Du streng genommen nicht mal croppen. Vielleicht ist aber das "echte Bild vor Ort" auch nur ein Ausgangspunkt, eine Momentaufnahme einer Geschichte die so oder so erzaehlt werden kann. Diese Momentaufnahme allein ist schon subjektiv, weil Du je nach eigener Stimmung, Herangehensweise und vorgefertigter Idee an einem Tag etwas anderes siehst als an einem anderen. Und damit das gleiche Bild eine komplett andere Geschichte erzaehlt.

bearbeitet von gurkendoktor
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Na ja die meisten ach so schön adrett anzuschauenden Bilder mit LR Bearbeitung haben mit dem echten " Bild " Vorort nix aber auch absolut nix mehr gemeinsam, schöner als echt eben. Aber wenns gefällt....................

 

Grüße Michael

 

Mit wessen "Bild" hat das nichts mehr zu tun- mit deinem oder mit meinem?

 

Wenn wir beide zu selben Zeit am selben Ort sind, sehen und empfinden wir dann beide dasselbe?

Ist dein Grün genauso grün wie meines und sind dir 30° im Schatten auch schon zu viel oder blühst du da erst richtig auf?

 

Wessen Bild ist nun also das "echte"?

bearbeitet von DeLuX
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Selbst in der Malerei schrieb Magritte unter seinem Bild "The Treachery of Images" den Satz: dies ist keine Pfeife.

Da es halt nur das Abbild einer Pfeife darstellte.

 

Auf einem zweidimensionalen Abbild der Wirklichkeit sehen wir als Foto nur das, was die Chemie oder Elektronik uns als Schatten hinterlassen hat.

Warum dann nicht gleich eine Art Expressionismus in der Fotografie?

 

Mit der Aussage eines Bildes muss man immer davon ausgehen, dass ein Foto selbst unmanipuliert niemals die Wahrheit zeigt, wie Eddie Adams es ausdrückte.

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Hallo

Bei der Liebe , den Sex und der Photographie ist alles erlaubt was einen gefällt .

Aber Erfolg und Anerkennung wirst du nur dann ernten , Wen du meintest einen zweiten findest mmit deiner Ansicht .

Gruß

Oli

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Abgesehen vom Bildergebnis, fließt in die Beurteilung nicht auch die Wertschätzung für die Arbeit (mentale Auseinandersetzung, handwerkliches Geschick u.a.) mit ein? Mit geht es so, dass ich schon unterscheide, ob jemand mit einem 1-Klick Programm Effekte erzeugt, oder ob da viel Mühe und Hirnschmalz damit einhergeht. Wenn ich auch zugeben muss, dass das heutzutage immer schwerer zu unterscheiden ist. Aber es geht um die Grundeinstellung. Und wenn es nicht zu unterscheiden ist, habe ich doch deutlich Vorbehalte, ein Urteil abzugeben.

bearbeitet von FxF.jad
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Abgesehen vom Bildergebnis, fließt in die Beurteilung nicht auch die Wertschätzung für die Arbeit (mentale Auseinandersetzung, handwerkliches Geschick u.a.) mit ein. Mit geht es so, dass ich schon unterscheide, ob jemand mit einem 1-Klick Programm Effekte erzeugt, oder ob da viel Mühe und Hirnschmalz damit einhergeht. Wenn ich auch zugeben muss, dass das heutzutage immer schwerer zu unterscheiden ist. Aber es geht um die Grundeinstellung. Und wenn es nicht zu unterscheiden ist, habe ich doch deutlich Vorbehalte, ein Urteil abzugeben.

 

Interessant, darin unterscheide ich überhaupt nicht. Mir persönlich ist ein Bild lieber, welches spontan mit dem Handy & vsco-Filter gemacht wurde, jedoch Aussage besitzt oder einfach "gut" ist, als ein aufwändig vorbereitetes Bild mit Stativ & perfekter Technik, allerdings komplett ohne Aussage und langweilig.

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Interessant, darin unterscheide ich überhaupt nicht. Mir persönlich ist ein Bild lieber, welches spontan mit dem Handy & vsco-Filter gemacht wurde, jedoch Aussage besitzt oder einfach "gut" ist, als ein aufwändig vorbereitetes Bild mit Stativ & perfekter Technik, allerdings komplett ohne Aussage und langweilig.

Genau, das Ergebnis zählt.

Aber, so kann man keine Signatur füllen :-)

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  • 2 weeks later...

Na ja die meisten ach so schön adrett anzuschauenden Bilder mit LR Bearbeitung haben mit dem echten " Bild " Vorort nix aber auch absolut nix mehr gemeinsam, schöner als echt eben. Aber wenns gefällt....................

 

Grüße Michael

 

 

 

Jeder Mensch hat seine eigene, persönliche Wahrnehmung. Jeder Mensch sieht auch seine Umwelt individuell.

»Echt« gibt es nicht.

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Gast chironer

Jeder Mensch hat seine eigene, persönliche Wahrnehmung. Jeder Mensch sieht auch seine Umwelt individuell.

»Echt« gibt es nicht.

Wobei das im fotografischen Sinn nicht unbedingt gilt.

Das gilt eher fürs Denken und Fühlen im Angesicht dessen was ich sehe.

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  • 9 months later...

Ich als bekennender jpg-Knipser gebe zu, daß ich ab und an auch den Effektfiltern meiner X-M1 Freude habe. Ich höre schon den Aufschrei, der durch die Reihen geht "Warum verschenkt jemand die Möglichkeiten der RAW-Bearbeitung?!"

 

Vorweg: Das Fotografieren ist für mich nur ein Hobby zur Entspannung und Freude. Da ich beruflich viel am Rechner sitze, bin ich in meiner Freizeit zum Ausgleich lieber draußen. Leider bleibt nur selten Zeit, gezielt zum Fotografieren loszuziehen - und wenn, dann spielt genau an diesen Tagen das Wetter oft nicht mit. Irgendwann hab ich in so einen Fall auch mal mit den Effekten herumgespielt und festgestellt, daß der eine oder andere in bestimmten Situationen für mich ganz reizvoll sein kann. Ich erhebe dabei nicht den Anspruch, Kunst geschaffen zu haben, sondern erfreu mich einfach an einem Bild, das mich fasziniert.

 

Grundsätzlich bin ich auch jemand, der großen Respekt vor handwerklichem Können hat. Seit ich das Fotografieren durch meine Fuji-Kameras wieder neu für mich entdeckt habe, versuche ich mein Auge zu schulen und dazu zu lernen. Um mich dabei auf´s Wesentliche zu konzentrieren, hab ich mir noch eine gebrauchte X-E1 mit XF-Objektiven zugelegt - ganz ohne Schnickschnack. Aber manchmal....manchmal sündige ich dann auch mit der M1 und den Effekten. So wie ich ab und zu mal gern nen Burger mit Pommes eß und zwei Bier dazu trinke...

 

Gruß,

 

Micha

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Ihr fangt an, mich langsam zu überzeugen, dass ich mit meiner Annahme wohl auf dem Holzweg bin :) .

Ich gewinne den Eindruck, dass die meisten hier in der fotografischen Entwicklung einfach schon ein Stück weiter sind wie ich als Ex-Handyknipser. Vielleicht sollte ich meinen Schwerpunkt lieber erst einmal auf die Bildkomposition legen als auf schnöde Bildeffekte. Für mich hat sich der Thread durch eure Denkanstöße auf jeden Fall jetzt schon rentiert, wenn auch in ganz anderer Weise als erwartet...

Herzliche Grüße,

Armin

 

Genau: Hier liegt die Lösung für die persönliche Weiterentwicklung in der Fotografie: Motiv, Perspektive, Licht. Überraschen mit dem Motiv ist allemal besser als mit Bildeffekten. Mit Bildeffekten meine ich Effekte mit Filtern. Wenn Du Museen und Ausstellungen besuchst, Aufnahmen von grossartigen Fotografen studierst, usw. wirst Du wenig entdecken zum Thema "schnöde Bildeffekte". Zu Deinem Tulpenbild: Die Blumen sind so etwas Grossartiges, da braucht es keine Filtereffekte - nur gutes Licht, gute Bildkomposition, gutes Handwerk, guten Hintergrund.

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Ich als bekennender jpg-Knipser gebe zu, daß ich ab und an auch den Effektfiltern meiner X-M1 Freude habe. Ich höre schon den Aufschrei, der durch die Reihen geht "Warum verschenkt jemand die Möglichkeiten der RAW-Bearbeitung?!"

 

Vorweg: Das Fotografieren ist für mich nur ein Hobby zur Entspannung und Freude. Da ich beruflich viel am Rechner sitze, bin ich in meiner Freizeit zum Ausgleich lieber draußen. Leider bleibt nur selten Zeit, gezielt zum Fotografieren loszuziehen - und wenn, dann spielt genau an diesen Tagen das Wetter oft nicht mit. Irgendwann hab ich in so einen Fall auch mal mit den Effekten herumgespielt und festgestellt, daß der eine oder andere in bestimmten Situationen für mich ganz reizvoll sein kann. Ich erhebe dabei nicht den Anspruch, Kunst geschaffen zu haben, sondern erfreu mich einfach an einem Bild, das mich fasziniert.

 

Grundsätzlich bin ich auch jemand, der großen Respekt vor handwerklichem Können hat. Seit ich das Fotografieren durch meine Fuji-Kameras wieder neu für mich entdeckt habe, versuche ich mein Auge zu schulen und dazu zu lernen. Um mich dabei auf´s Wesentliche zu konzentrieren, hab ich mir noch eine gebrauchte X-E1 mit XF-Objektiven zugelegt - ganz ohne Schnickschnack. Aber manchmal....manchmal sündige ich dann auch mit der M1 und den Effekten. So wie ich ab und zu mal gern nen Burger mit Pommes eß und zwei Bier dazu trinke...

 

Gruß,

 

Micha

 

Solange Du kein Sodbrennen von M1 mit Effekten resp. Burger mit Pommes bekommst, ist doch alles im grünen Bereich.

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Genau: Hier liegt die Lösung für die persönliche Weiterentwicklung in der Fotografie: Motiv, Perspektive, Licht. Überraschen mit dem Motiv ist allemal besser als mit Bildeffekten. Mit Bildeffekten meine ich Effekte mit Filtern. Wenn Du Museen und Ausstellungen besuchst, Aufnahmen von grossartigen Fotografen studierst, usw. wirst Du wenig entdecken zum Thema "schnöde Bildeffekte". Zu Deinem Tulpenbild: Die Blumen sind so etwas Grossartiges, da braucht es keine Filtereffekte - nur gutes Licht, gute Bildkomposition, gutes Handwerk, guten Hintergrund.

 

 

Es gibt kein echtes Bild Vorort.

 

 

 

Giorgio, das zu lesen, tut mir in der Seele wohl!

 

Auf den Punkt gebracht!  

 

Für sich selbst den richtigen, wahren Weg darin zu finden, ist allerdings keine leichte Aufgabe, stelle ich immerwieder fest.

 

Vorallem auch schön: "Die Blumen sind so etwas Grossartiges, da braucht es keine Filtereffekte" !

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Hallo.

 

Ich habe mit den vorgefertigten Filtern so meine Probleme (genauer: mit den Bildern, auf die sie angewendet wurden). Warum?

 

Keine Fotografie kann die Realität abbilden. Das scheitert an unvermeidlichen technischen Aspekten (Perspektive, Blickwinkel, 3D zu 2D, Reduktion der Sinneseindrücke) ebenso wie an den individuellen Sichtweisen des Beobachters. Daher ist jede Fotografie zwangsweise eine Interpretation der Realität. Diese Interpretation sollte aber bewußt erfolgen - das ist für mich der Unterschied zwischen einem Fotografen und einem Knipser. Das kann z. B. die Reduktion auf schwarzweiss sein, oder die bewusste Betonung einer Farbe. Gerade hier ist mir aber z. B. Color Key zu drastisch; wenn ich eine Farbe im Bild betonen will, und das nur durch Unterdrücken aller anderen Farben gelingt, ist das so subtil wie ein Vorschlaghammer und so kreativ wie "Malen nach Zahlen".

 

Für mich scheidet daher z. B. auch die Verwendung längst abgelaufenen Filmmaterials aus; da das Ergebnis nicht steuerbar ist, kann hier keine kreative (oder "künstlerische") Absicht umgesetzt werden. Für mich ist das "Spray and pray" mit anderen Mitteln.

 

Zum Schluß natürlich: wer Spaß an solchen Filtern hat, dem sei das selbstverständlich herzlich gegönnt. Schliesslich soll ein Hobby Vergnügen bereiten, und "Likes" sind da kein Maßstab.

Viele Grüße

Matthias

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Für mich scheidet daher z. B. auch die Verwendung längst abgelaufenen Filmmaterials aus; da das Ergebnis nicht steuerbar ist, kann hier keine kreative (oder "künstlerische") Absicht umgesetzt werden. Für mich ist das "Spray and pray" mit anderen Mitteln.

Nun, die Absicht liegt hier eben in der Unfaehigkeit, auf das Ergebnis Einfluss zu nehmen. In der Unperfektheit. Das muss nicht Deine Art von Kunstverstaendnis sein, fuer andere ist es jedoch genau das als Kontrapunkt zur digitalen Perfektion. Siehe auch "Lomographie".

 

Dass ein alter Film und blindes Rumknipsen allein noch keine Kunst (im Sinne von absichtlichem Schaffen) ist, darin sind wir uns denke ich einig.

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...Das muss nicht Deine Art von Kunstverstaendnis sein, fuer andere ist es jedoch genau das als Kontrapunkt zur digitalen Perfektion. Siehe auch "Lomographie"...

 

Damit bringst Du es auf den Punkt.

 

Und, wie gesagt, "jedem Tierchen sein Pläsierchen"...

 

Grüße

Matthias

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Hallo

Lustige Geschichte dazu .

Eine Freundin von mir , mit ihrer Meinung über bezahlte Bilder .

Zwei Bilder , total unterschiedlich , gleicher Größe und die gleiche technische Qualität . Gleiche Qualität in Sachen druck .

Sie war entsetzt darüber das der unbekannte Künstler 20,- € mehr verlangte als eine Bekanntere Fotografin , die bei uns auch manchmal kl Ausstellungen macht und da war sogar die Dorf Presse .

Mein Einwand das ihr doch das Bild von den unbekannten Künstler viel besser gefalle , wurde damit nieder geschmettert " der hat doch noch keinen Namen " !

Es ist halt in unserer Kultur so , das halt nicht sein darf , was nicht sein darf .

Erinnert mich oft an die Diskussion hier , XC oder XF . :lol:

Gruß

Oli

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Der "gefällt mir" - button ist so genial, weil er eine Abkürzung durch das verbale Dickicht darstellt, das jede Bildkritik zwangsläufig ist.

 

Die Regeln der Fotografie existieren nicht wirklich. Sie sind Versuche, einem Bild nachträglich eine intellektuelle Bedeutung zu geben, die das Bild gar nicht braucht, wenn es ausdrucksstark, lebendig, schön genug ist. Schlingensief hat einmal einen Kunstpreis abgelehnt, der ihm zugesprochen wurde, weil er Kunst für nicht messbar hielt.

 

Die Effekt- Filter....

Ich kann mir vorstellen, dass viele Fotografen sie ablehnen, weil sie lieber ihre eigenen Ergebnisse erzielen möchten anstatt auf Schablonen zurück zu greifen.

 

So, jetzt sehe ich zu, dass ich an die Sonne komme.

 

Gruss

X-Ercist

Ich habe das mal exemplarisch heraus gegriffen, weil meine Antwort darauf recht gut passt. Meine Antwort fällt allerdings allgemein aus und ist nicht direkt gegen dieses Post oder gar X Ercist gerichtet. Bitte dies zu beachten!

 

Der "gefällt mir" Button finde ich ok, doch manchmal wünsche ich mir noch den "gefällt mir nicht" Button, denn allein nicht zu drücken kann auch bedeuten, ich enthalte mich, finde ich neutral, ist nicht schlecht aber auch nicht gut. Darum würde ich ein weiteren Button begrüßen.

 

Auch möchte ich hier widersprechen bei der Aussage: "Die Regeln der Fotografie existieren nicht wirklich." Ich führe hier mal das Buch von Prof. Harald Mante "Das Foto" an. Ein ganzes Buch, das sich nur und fast ausschließlich mit den Regeln der Fotografie beschäftigt. Nur nennt man das hier nie wirklich Regel, sondern Gestaltung oder Bildgestaltung. Das ganze hier nun auszuführen sprengt sicherlich den Rahmen (Daher rate ich zum kauf des Buches ;)) Nur soviel:

 

Um zu interessanten Bildinhalten zu kommen, braucht es den Zufall oder kreative Ideen und pfiffige Konzepte - und, um diese zu finden und zu entwickeln, gibt es weder Gebrauchsanweisungen noch Rezepte.

Quelle: Mante - Das Foto Bildaufbau & Farbdesign

 

Effekt Filter in der Kamera nutzte ich kaum, da diese meist nicht korrekt funktionieren (wie auch auf dem Beispielfoto zu sehen, wenn ich das mit einem Programm mache sieht das wesentlich besser aus) und nur ganz selten einem guten Bildergebnis zuträglich sind. Erscheint so etwas auf dem Markt, überflutet es augenblicklich die Foren und macht die Betrachter schnell "satt". Noch gut erinnern kann ich mich an die Zeit, zu der HDR Aufnahmen aktuell wurden. Da gab es kaum jemand, der das nicht machte. Von daher bin ich mit dem Einsatz solcher Filter und ähnlichem immer sehr Vorsichtig ohne jedoch ablehnend gegenüber zu stehen.

 

Gruß Wolfgang

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Hallo Wolfgang.

 

Witzig, dass Du den "HDR-Hype" erwähnst, an den hatte ich auch gedacht. Ich erinnere mich noch gut (und mit Schaudern), wie jedes Bild "getonemapped" wurde, bis man aus den Augen blutete. Später war es dann "Tonal contrast", eine geradezu absurde Anhebung der Mikrokontraste. Im Moment scheint sich das etwas beruhigt zu haben. Aber vielleicht sind die typischen Nutzer auch nur noch auf den Smartphones unterwegs und "Instragrammen" um die Wette...

 

Bei vielen dieser Effekte, die direkt in der Kamera vorgenommen werden, stört mich das Ausmaß und dass man dieses nicht beeinflussen kann. Mit Bedacht angewandt könnte so mancher Effekt durchaus gut aussehen, aber das geht dann eben nur am Rechner, nicht in der Kamera.

 

Grüße

Matthias

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