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Zwei Kameragehäuse oder Zoom


tideloon

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Liebe X-Menschen

 

Ich gelange mit einem Luxus-Problem an euch.

 

Im September ist Urlaub auf La Gomera angesagt. Meine Fujifilm-Ausrüstung ist erstmals dabei.

Wir werden viel wandern und unterwegs will ich nicht das Objektiv wechseln. Zum einem wegen möglichem Staub auf dem Sensor, zum anderen aus Rücksichtnahme auf Mitreisende, die nicht fotografieren. So ein Objektiv-Wechsel dauert immer.

 

Ich habe mir zwei Varianten ausgedacht. Ich reise mit

1) X-T1 und dem XF 16-55mm f/2.8

2) X-T1 mit XF 16mm und eine zweite XT-1 mit dem 56mm

 

Die Investition in eine zweite X-T1 oder in ein XF 16-55mm f/2.8 wirdin etwa gleich hoch sein.

 

Vor einem Jahr waren wir in Wales unterwegs. Dabei hatte ich eine Olympus und das 12-40mm Zoom. In Lightroom habe ich die verwendeten Brennweiten ausgewertet: 

35% bei 12mm (bei Fuji 16mm)

30% bei 40mm (bei Fuji 56mm)

35% regelmässig dazwischen verteilt

 

Und nun kommt die konkrete Frage. Ich kann mir schwer vorstellen, wie es ist, mit zwei Gehäuse gleichzeitig zu »arbeiten«. 

Ich sehe zwar, dass das Sport- und Hochzeitsfotografen machen. Das Handling ist wahrscheinlich umständlicher, wenn ständig zwei Gehäuse zu »bändigen« sind. Eine Kamera umgehängt, eine in der Hand …

Das spricht für die Lösung »Zoom«, also XF 16-55mm.

 

Und dann schaue ich mein XF 16mm und das XF 56mm an und denke: »Diese Objektive willst du zuhause lassen«. Dies spricht für ein zweites Gehäuse. 

 

Nun ja, wie geschrieben, es ist ein Luxus-Problem. Vielleicht stand jemand aus dem Forum schon mal vor einer ähnlichen Fragestellung und mag Erfahrungen teilen.

 

Beste Grüsse und immer gut Licht

Beat-Markus

 

 

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Also das 16-55 ist schon ein ganz stattlicher Brocken. Ich hatte mal ernsthaft in Erwägung gezogen das Objektiv zu kaufen und habe es in Ruhe ausprobieren können. Bildqualität ist auch mit ganz offener Blende tadellos. Damit hätte ich gut leben können. Allerdings hab ich recht bald gemerkt, dass ich keine Lust hab dieses Mordsdings (natürlich bezogen auf XF-Dimensionen - bei einer DSLR würde das Objektiv gar nicht weiter auffallen) immer mit mir rumzuschleppen. Ich bin dann vollends nur bei Festbrennweiten geblieben und bin sehr glücklich damit. Wenn ich aber doch mal in die Situation kommen sollte über ein Zoom nachzudenken, dann würde ich mir das 18-55 kaufen. Es hat eine sehr angenehme Größe.

 

Auf meiner IR-Pro1 hab ich übrigens als Standardlösung das 18-135 drauf (das 18-55 ist für IR leider ungeeignet), und das ist mir jedes Mal einfach irgendwie zu groß.

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Nun, ich bin Gomera-Wiederholungstäter, und würde an deiner Stelle die X-T1 mit dem guten, kompakten u. tragbaren 18-55/2,8-4,0 obendrauf mitnehmen.

 

Hast du nicht?

Kein Problem, gibt´s wie neu u. wenig gebraucht für relativ wenig Geld, und kannst du später, falls du doch keinen Gefallen daran gefunden hast,  zum annähernd gleichen Kurs wieder gut absetzen.

Das 16-50/2,8 wäre mir persönlich zu schwer u. kopflastig .(...ich hatte es), und schliesslich kommen ja wohl noch einige Sachen mehr in den Rucksack...

Nicht umsonst heisst es beim Wandergepäck: weniger ist oft mehr...

 

Und  deine beiden Festbrenner würde ich auch zuhause lassen, auch von der Wertigkeit abgesehen.

Bei mir käme dann auch noch das gut tragbare 55-200 mit, da mir nach oben hin sonst was fehlen würde, gerade auf la Gomera bezogen, wo man wunderschöne Teleaufnahmen machen kann.

 

Zweites Gehäuse extra für den Wanderurlaub wäre für mich kein Thema.

 

 

anbei mal ein Appetitanreger von einer Gomera-Wanderung über den Wolken:

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bearbeitet von xe1
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35% bei 12mm (bei Fuji 16mm)

30% bei 40mm (bei Fuji 56mm)

35% regelmässig dazwischen verteilt

Wenn ich mir deine Auswertung anschaue ist der Fall eigentlich klar. Nimm das Zoom mit. Mit der zweiten Variante, 2 Gehäuse mit dem 16er und dem 56er, ist wohl nicht ideal für dich. Da fehlen dir die 35% dazwischen, und das ist viel.

bearbeitet von fujifox
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Vielen Dank für eure Antworten.

:)

 

Das Fazit ist klar: 4:0 für die Variante mit dem Zoom.

Davon dreimal der Tipp 18-55mm, einmal mit dem 14er und einmal mit dem 55-200er als Ergänzung. Weitwinkel ist mir wichtig, 18mm alleine zu wenig … Hhm, ein 18-55mm und ein 14mm teilen sich Sonnenblende, Filtergewinde, ihre Kompaktheit und sind zusammen immer noch 110g leichter als das 16-55mm.

 

Ich verabschiede mich also mal vom Gedanken, mit zwei Gehäusen unterwegs zu sein. Auf Wanderungen trage ich die eh Kamera meistens in der Hand, es sei denn, ich brauche beide Arme/Hände im Gelände.

:D

bearbeitet von tideloon
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Ich verabschiede mich also mal vom Gedanken, mit zwei Gehäusen unterwegs zu sein. Auf Wanderungen trage ich die eh Kamera meistens in der Hand, es sei denn, ich brauche beide Arme/Hände im Gelände.

:D

 

 

Gute Entscheidung! Als gelegentlicher Anwender von 2 Gehäusen, bei speziellen Events, kann ich nur sagen das ist keine Lösung für eine Wanderung! 

 

Das 18-55er ist ein super Linse und was oben dazu geschrieben wurde kann ich im westlichen so bestätigen!

 

Aber auch ich habe ein ähnliches Luxusproblem da auch mir das 18-55er ein wenig zu lang auf der 18er Seite ist…. 

Ich bin aktuell mit dem 18-55er und dem 12er Zeiss unterwegs plus je nach Lust und Laune dazu dann noch das 55-200er…. für mich eine recht gute Aufteilung und alles gute Linsen, aber halt der Objektivwechsel. Beim Wandern ist das schon einiges zum mitschleppen. Denn das 12er Zeiss ist im Vergleich zum 14er Fuji ein echter Brocken (67mm Filter)! Nicht zu vergessen das ein- und auspacken zum Wechseln der Linsen. 

Ich überlege mir im Moment, ob ich als leichte Ergänzung zum Wandern, mir noch das XC 16-50 kaufe will.

 

Noch ein Tip:

Überleg Dir jetzt  schon mal wie Du die Kamera mit Objektiv plus evtl. der zweite Linse transportieren willst und alles gleichzeitig griffbereit hast… besonders wenn Du die Kamera nicht in der Hand hast. Denn jedes mal den Rucksack absetzen ist defenitiv nicht die Lösung! Und probier Deine Lösung rechtzeitig vor dem Urlaub aus!

 

Gruß

Chris 

bearbeitet von Chris100x
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Gute Entscheidung! Als gelegentlicher Anwender von 2 Gehäusen, bei speziellen Events, kann ich nur sagen das ist keine Lösung für eine Wanderung! 

 

Noch ein Tip:

Überleg Dir jetzt  schon mal wie Du die Kamera mit Objektiv plus evtl. der zweite Linse transportieren willst und alles gleichzeitig griffbereit hast… besonders wenn Du die Kamera nicht in der Hand hast. Denn jedes mal den Rucksack absetzen ist defenitiv nicht die Lösung! Und probier Deine Lösung rechtzeitig vor dem Urlaub aus!

 

 

Danke dir Chris.

:)

 

Genau das mit den zwei Gehäusen habe ich auch vermutet. Ich werden mir das einmal das 14er als Ergänzung zum 18-55mm anschauen. 

Für das zusätzliche Objektiv habe ich an ein LowePro Lens Case gedacht. Darin lassen sich auch zwei Ersatz-Akkus und eine Reserve-Speicherkarte verstauen. Das Lens Case lässt sich am Beckengurt des Rucksacks montieren. Die Kamera trage ich meistens in der Hand.

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Für Wanderungen oder Fototouren bei denen es nicht aufs Aussehen ankommt (also weniger etwas für dir Stadt) nutze ich eine Thinktank Turnstyle 10 als Bauchtasche für drei Objektive. DiebTasche verträgt sich mit meinem Wanderrucksack und so kann ich selbst im gehen schnell Objektive wechseln (Deckel lasse ich in der Tasche ab). In der Stadt nutze ich die Tasche dann als Slingbag. Finde ich genial das Ding, habe ich lange drauf gewartet auf sowas!

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Mein Equipment für die letzte Wanderung auf ca. 300km Lutherweg: Samyang 12mm, 23er Fuji, Nokton 50mm. Gefehlt hat mir nichts, man muss halt den Rucksack mal absetzen. Bei Regen oder Wind wechsle ich das Objektiv unter der Jacke, mit etwas Übung geht das ganz gut...

 

Gesendet von meinem SM-T555 mit Tapatalk

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Eine Frage, die ich mir im Hinblick auf meinen nächsten Urlaub auch stelle, :).

 

...

Ich verabschiede mich also mal vom Gedanken, mit zwei Gehäusen unterwegs zu sein. ...

 

Halt, nicht so schnell - :D.

 

Zwei Gehäuse, eines mit Weitwinkel und eines mit kurzem Tele sind tatsächlich eine sehr universelle und - gerade mit Systemkameras - auch nicht große oder schwere Lösung. Ich bin vor zwei Jahren genau damit im Urlaub unterwegs gewesen. Kein Objektivwechsel, einfach die Kamera mit der für das Motiv richtigen Brennweite aus der Tasche holen, fotografieren und wieder einpacken - es funktioniert. Kein Mitreisender ist genervt, weil der Fotograf schon wieder alle aufhält mit Objektivwechseln. Okay, die Tasche für zwei X-T1 mit 16er und 56er ist etwas größer und auch schwerer als eine mit einer Olympus E-M1 mit dem 12-40, die eine kleinere Tasche erlaubt und die einfach umgehängt werden kann. Aber (in meinem Fall) eine f2,8 von Billingham ist eigentlich nicht groß und beide Optionen sind sofort griff- und einsatzbereit.

 

Von einem Rucksack würde ich abraten. Dieses ewige Hin und Her nervt - nicht nur meine Reisebegleitung, sondern auch mich. Mir persönlich gefällt die Taschenlösung besser. Allerdings mache ich auch selten Wanderungen, die den ganzen Tag dauern, brauche also weder zusätzliche Kleidung noch Verpflegung, die in einem Rucksack sicherlich beseer aufgehoben ist.

 

Weshalb ich trotzdem über Zoom nachdenke? Eigentlich möchte ich im Urlaub gerne einmal wieder mit einer analogen Kamera fotografieren und dann hätte ich drei Kameras mitzunehmen. Das könnte dann doch etwas viel sein, :rolleyes:.

 

Thomas

 

 

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Noch ein Tip:

Überleg Dir jetzt schon mal wie Du die Kamera mit Objektiv plus evtl. der zweite Linse transportieren willst und alles gleichzeitig griffbereit hast… besonders wenn Du die Kamera nicht in der Hand hast. Denn jedes mal den Rucksack absetzen ist defenitiv nicht die Lösung! Und probier Deine Lösung rechtzeitig vor dem Urlaub aus!

 

Gruß

Chris

 

...dem kann ich nur zustimmen. Immer in den Rucksack greifen nervt!

 

Ich habe mein Foto-Equipement in einer Tamrac-Tasche untergebracht u. diese dann quer über die Brust / Schulter und somiti immer schnell Zugriff. Und bei einer längerer Fotopause kommt die Tamrac-Tasche obendrauf in den Rucksack.

bearbeitet von xe1
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Auf meiner 6000km-Wanderung (entlang der Chinesischen Mauer) hab ich zwei Fujis (X-T1 und X-E1) sowie zwei Objektive (18-135 und 10-24) dabei. Ein Body (X-T1) in der Revolvertasche griffbereit mit dem 18-135 und die X-E1 im Rucksack. Der Hauptgrund ist aber nicht, dass ich schnell wechseln kann (geht sowieso nicht, Rucksack absetzen, öffnen Kamera rausfriemeln, danach alles wieder rückgängig) sondern eher, dass ich im Fall des Ausfalls einer der Komponenten ein Fallback habe, mit dem ich gut überleben kann. Ich mache die Fotos aber weniger aus künstlerischen oder erbaulichen Gründen sondern aus Gründen der Dokumentation. Ich betreibe dort historische Forschung.

 

 

-chinoook

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Eine Frage, die ich mir im Hinblick auf meinen nächsten Urlaub auch stelle, :).

 

 

Halt, nicht so schnell - :D.

 

Zwei Gehäuse, eines mit Weitwinkel und eines mit kurzem Tele sind tatsächlich eine sehr universelle und - gerade mit Systemkameras - auch nicht große oder schwere Lösung. Ich bin vor zwei Jahren genau damit im Urlaub unterwegs gewesen. Kein Objektivwechsel, einfach die Kamera mit der für das Motiv richtigen Brennweite aus der Tasche holen, fotografieren und wieder einpacken - es funktioniert. Kein Mitreisender ist genervt, weil der Fotograf schon wieder alle aufhält mit Objektivwechseln. Okay, die Tasche für zwei X-T1 mit 16er und 56er ist etwas größer und auch schwerer als eine mit einer Olympus E-M1 mit dem 12-40, die eine kleinere Tasche erlaubt und die einfach umgehängt werden kann. Aber (in meinem Fall) eine f2,8 von Billingham ist eigentlich nicht groß und beide Optionen sind sofort griff- und einsatzbereit.

 

Von einem Rucksack würde ich abraten. Dieses ewige Hin und Her nervt - nicht nur meine Reisebegleitung, sondern auch mich. Mir persönlich gefällt die Taschenlösung besser. Allerdings mache ich auch selten Wanderungen, die den ganzen Tag dauern, brauche also weder zusätzliche Kleidung noch Verpflegung, die in einem Rucksack sicherlich beseer aufgehoben ist.

 

 

 

 

Hallo Thomas 

sieh Dir mal das Foto #3 an, da kannst Du erkennen wie in solche Wanderwege aussehen und das Du auch noch eine Regenjacke, eine Wasserflasche, einen extra Pullover oder den Platz für den Pullover, wenn es warm wird,  dabei haben solltest.

Also um ein Rucksack kommst man, bei dem was Beat-Markus vor hat, wohl nicht herum. 

 

Und da wir uns hier ja alle wohl einig sind, dass das absetzen und wider aufsetzen des Rucksacks um ein Foto zu machen nicht die Lösung ist, bleibt nur der Weg das Gehäuse mit Objektiv und das Wechselobjektiv vorn unterzubringen.

 

2 Kameras sind für mich nur eine Lösungen für Events wie Hochzeit, Feiern, Sportveranstaltungen,…. denn hier muss ich kein Rucksack mitschleppen, die Regenjacke habe ich an oder im Auto, was zu trinken bekomme ich in der Regel auch und vor allem muss ich so nicht weite Strecken über Stock und Stein zurücklegen. Aber hier will oder sollte ich schnell zwischen zwei Brennweiten / Brennweitenbereiche wechseln können.

 

Chris     

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Danke dir Chris.

:)

 

Genau das mit den zwei Gehäusen habe ich auch vermutet. Ich werden mir das einmal das 14er als Ergänzung zum 18-55mm anschauen. 

Für das zusätzliche Objektiv habe ich an ein LowePro Lens Case gedacht. Darin lassen sich auch zwei Ersatz-Akkus und eine Reserve-Speicherkarte verstauen. Das Lens Case lässt sich am Beckengurt des Rucksacks montieren. Die Kamera trage ich meistens in der Hand.

 

 

Gerne doch Beat-Markus, :) 

ich mach das so ähnlich wie Deine Idee mit dem LowePro Lens Case, nur das ich KATA Taschen vom Typ DC4xx-DL verwende. Ich schiebe eine oder zwei der Taschen (ich habe 3 verschieden Große) über die Beckengurte des Rucksacks. Je nachdem was ich mitnehmen will wähle ich die passende(n) Taschen aus.

Das ganze lässt sich gut trage und ich habe alles wichtige (Kamera mit Objektive, Zusatzobjektiv, Ersatzakku und Filter) griffbereit.

Überleg Dir ob Du die Kamera wirklich immer in der Hand haben willst. Ich habe jedenfalls immer eine Tasche für die Kamera mit angesetzten Objektiv und auf dem Beckengurt aufgezogen. Dann machmal will man doch beide Hände frei haben und natürlich als Wetterschutz. 

 

Gruß

Chris 

 

 

bearbeitet von Chris100x
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..... Auf meiner 6000km-Wanderung (entlang der Chinesischen Mauer) .....

 

 

ot: Ähhmmm, hast Du da versehentlich eine oder zwei Nullen zuviel geschrieben oder meinst Du wirklich "sechstausend" Kilometer? :rolleyes:

Hört sich aber auf jeden Fall seeehr spannend an. :cool:

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Vielen Dank für eure Antworten.

:)

 

Das Fazit ist klar: 4:0 für die Variante mit dem Zoom.

Davon dreimal der Tipp 18-55mm, einmal mit dem 14er und einmal mit dem 55-200er als Ergänzung. Weitwinkel ist mir wichtig, 18mm alleine zu wenig … Hhm, ein 18-55mm und ein 14mm teilen sich Sonnenblende, Filtergewinde, ihre Kompaktheit und sind zusammen immer noch 110g leichter als das 16-55mm.

 

Ich verabschiede mich also mal vom Gedanken, mit zwei Gehäusen unterwegs zu sein. Auf Wanderungen trage ich die eh Kamera meistens in der Hand, es sei denn, ich brauche beide Arme/Hände im Gelände.

:D

 

So bin ich in den Ferien unterwegs.

(18-55 mm, dazu 14 mm)

 

Ich habe einen Stadtrucksack, darin hat satt ein Evoc CB 6L platz. Für Kamera, 2 Objektive und Krimskrams.

bearbeitet von Giorgio Torelli
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Hallo.

 

Ich hatte im letzten Jahr in Schottland eine X100T (meist mit aufgesetztem WCL) und eine T1 mit 50-230 mm dabei. Das ebenfalls mitgenommene 56er wurde so gut wie nicht benutzt. Das Telezoom war für Tierfotos (Robben) und für Landschaftsdetails sehr nützlich, die X100T für fast alles andere. In der Thinktank Retrospective 5 hatte alles gut Platz, inkl. Kleinkram. Allerdings war ich immer ohne Rucksack unterwegs, so liessen sich beide Kameras gut tragen. Die X100 dabei mit verkürztem Gurt um den Hals, die X-T1 mit SunSniper an der rechten Seite.

 

Nur eine Kamera mitzunehmen, würde mich im Urlaub beunruhigen; meine Urlaube sind vor allem Foto-Urlaube. Der Ausfall eines Gehäuses wäre da fatal...

 

Wenn ich nur eine Kamera mitnehme (wie im August 2013 bei 35 Grad in London), würde ich ein kurzes Standardzoom (bei mir damals das 18-55 mm) einsetzen. Das Backup lag im schnell zu erreichenden Hotel. Für abends/nachts evtl. noch ein lichtstarkes Standardobjektiv wie das 1.4/35 mm.

 

Grüße

Matthias

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ot: Ähhmmm, hast Du da versehentlich eine oder zwei Nullen zuviel geschrieben oder meinst Du wirklich "sechstausend" Kilometer? :rolleyes:

Hört sich aber auf jeden Fall seeehr spannend an. :cool:

 

Nein, da sind keine Nullen zu viel. Es sind mittlerweile auch eher 6500km.

 

Sag mir, wenn Dich hierzu mehr interessiert.

 

 

-chinoook

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Von der konkreten Ausgangskonstellation einmal abgesehen, bin ich generell ein großer Freund von Zweitgehäusen mit sinnvollen/komplementären Objektiven. Weniger Objektivwechsel (die mich eigentlich zunehmend nerven) und weniger Probleme mit Sensorverschmutzungen, weniger Akkuwechsel. Viel Bequemlichkeit aus meiner Sicht...erkauft natürlich mit zusätzlichem Gewicht und einer womöglich weniger kompakten Tasche

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Bei diesem Luxusproblem würde ich mir eine 2te XT-1 kaufen und dann mit dem 16mm und dem 56mm bestücken.

Das ganze passt doch in fast jede Tasche und du hast 2 super Kombis am Start.

Ich werde mit dieser Kombi aber nur einer XT-1 in 2 Wochen für 5 Tage nach Paris fliegen.

 

Was mir nur zu denken gibt, wenn du schon keine Zeit zum Objektivwechsel hast, wie sieht es dann mit fotografieren aus?

 

VG

Thomas

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Eine Frage, die ich mir im Hinblick auf meinen nächsten Urlaub auch stelle, :).

 

Halt, nicht so schnell - :D.

 

Zwei Gehäuse, eines mit Weitwinkel und eines mit kurzem Tele sind tatsächlich eine sehr universelle und - gerade mit Systemkameras - auch nicht große oder schwere Lösung. Ich bin vor zwei Jahren genau damit im Urlaub unterwegs gewesen. …

 

Von einem Rucksack würde ich abraten. Dieses ewige Hin und Her nervt - nicht nur meine Reisebegleitung, sondern auch mich. Mir persönlich gefällt die Taschenlösung besser. Allerdings mache ich auch selten Wanderungen, die den ganzen Tag dauern, brauche also weder zusätzliche Kleidung noch Verpflegung, die in einem Rucksack sicherlich beseer aufgehoben ist.

 

 

Das genau ist der Punkt. Die Wanderungen werden mehrere Stunden oder den ganzen Tag dauern. Da ist ein Rucksack ideal für Verpflegung und sonstige Utensilien.

Ich werde mich zur Transport-Herausfoderung informieren und dann hier berichten.

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Nur eine Kamera mitzunehmen, würde mich im Urlaub beunruhigen; meine Urlaube sind vor allem Foto-Urlaube. Der Ausfall eines Gehäuses wäre da fatal...

 

 

 

Auch das ist ein wichtiges Argument. Die Frage stellt sich, ob ich ein zweites Gehäuse dann auch dabei habe, oder im Zimmersafe deponiere.

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Was mir nur zu denken gibt, wenn du schon keine Zeit zum Objektivwechsel hast, wie sieht es dann mit fotografieren aus?

 

VG

Thomas

 

 

Danke Thomas.

Es ist ja nicht (nur) die Zeit, für den Objektivwechsel. Wie Viewfinder beschreibt, lauert die Gefahr der Sensorverschmutzung und dann ist da auch ganz einfach die persönliche Bequemlichkeit. Wechsle ich das Objektiv wirklich oder … Auf Wanderung, wie ich sie erlebe, geht es oft sehr schnell vom erkennen eines Motivs bis zum auslösen; ähnliche wie einem/einer FotografIn auf Reportage. Und natürlich gibt es am Morgen oder abends auch Zeiten, um die Bildgestaltung ab Stativ zu zelebrieren. Beides hat seinen Platz.

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