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Fujiflim X70 - ein kleiner Erfahrungsbericht


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Hallo, 

hier kommt ein kleiner, persönlicher Erfahrungsbericht zur X70, insbesondere im Vergleich zur X-T10 und XQ2. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei seiner Entscheidung.
 
Positives:
+ Klappdisplay und Touchscreen sind praktisch. Jede X sollte das haben
+ gewohnt gute Bildqualität
+ Die Kamera liegt gut in der Hand. Die Knöpfe werden nicht aus Versehen verstellt. Das kommt bei der X-T10 doch ab und zu vor.
+ Tolle Makrofähigkeit
 
Negatives:
- Die Kamera ist relativ schwer und gross, nur knapp hosentaschentauglich. Die X70 ist keine „kleine Kompakte“ für jede Tasche. Sie ist z.B. zu schwer für eine Hemdtasche. Ich benutze sie in einer kleinen Gürteltasche. Da kann man sich schon überlegen, ob es die X-T10 mit dem 27/2.8 nicht auch tut. Denn diese packe ich ebenfalls in eine kleine Gürteltasche. Die X-T10 ist nicht soo viel grösser.
- Die Ergonomie ist schlecht, eher auf dem Niveau eines Prototypen: Steuerkreuz und M-C-S-Schalter sind wirklich schlecht bedienbar. Die Wippe statt eines Rädchens hinten ist auch nicht der Brüller. Da gefällt mir das Drehrad der XQ2 besser. Die Bedienung der X-T10 ist ebenfalls besser. Die XQ2 hat einen Display-Helligkeitsbooster (E-Fn-Taste) und die Tasten können doppelt belegt werden. Die X70 hat das nicht.
- Die AF-Geschwindigkeit ist zwar gut, jedoch etwa auf dem Niveau der X-E1, was etwas erstaunt. Der AF „pumpt“ fast jedes Mal.
- Das Objektiv ist in der Mitte sehr scharf, am Rand wird es etwas weicher. Das stört mich jedoch nicht.
- Das Objektiv ist nicht stabilisiert. Durch die Körperhaltung, bedingt durch das Fehlen des Suchers, kann man schon mal verwackeln, wenn man zu lange Verschlusszeiten einstellt. Verwackeln bei 1/60s ist nicht ungewöhnlich. Das bin ich von den anderen Kameras nicht gewöhnt. Videos machen nur mit Stativ Sinn.
- Kein elektronischer Sucher. Das weiss man schon vorher, aber manchmal fehlt er trotzdem ein bisschen.
- Die Batterielaufzeit ist nicht der Brüller
 
Fazit: Etwas durchwachsen. Gute Bildqualität. Eher schlechte Ergonomie. Die X-T10 ist durchaus eine Alternative. 
 
Noch ein Tip: Eine Streulichtblende ist sinnvoll. Die Kamera ist anfällig auf Streulicht. Ich verwende den Adapter einer JJC-Gegenlichtblende zusammen mit dem Metallring einer 49er Gummisonnenblende, also ohne den Gummi (ca. 17 EUR in der Bucht).
 
Grüsse
Andreas
bearbeitet von andreasj
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Noch etwas (Fehler, sorry)

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bearbeitet von andreasj
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Danke für den Bericht Andreas!

Ich suche, wie einige andere bestimmt auch, nach einer "kleinen kompakten" Kamera für immer dabei, wenn nicht die grosße X-T1 mit 2-3 Linsen mit soll.

Bei der Vorstellung im Janur war ich skeptisch ob die X70 für mich passt .... bei der Roadshow konnte ich sie mir genauer ansehen und fand die X70, ja das könnt das Gesuchte sein oder ihm recht nahe kommen...aber irgend wie hatte und habe ich immer noch Zweifel ob die X70 für meine Ansprüche passt, auch wegen dem 18er.

 

Wenn ich Deine Punke + / - und Dein Fazit lese, dazu meine "Erfahrungen" aus der Roadshow in die Entscheidung nehme ist im Moment für mich die Alternative meine X-Pro1 und mein XF18. Ja das ist zusammen GRÖSSER aber dann geht auch zusätzlich zum 18er noch das 27er in der Hosentasche.

Also noch mal Danke.

Gruß

Chris

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Danke für deinen Bericht, Andreas.

 

Und ja, man kann einen Urlaub mit nur einer Festbrennweite gut überstehen.

 

Ich war mal zwei Wochen im Harz, allerdings noch ohne X70, dafür mit der Nikon A unterwegs.

Und siehe da, bis auf ein paar Teleaufnahmen hat mir wirklich nicht viel gefehlt.

War selbst erstaunt darüber. :rolleyes:

bearbeitet von Holly700
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Für mich ist die X70 die perfekte Ergänzung zur X-T10, auch um mit zwei Kameras unterwegs zu sein (X-T10 dann meist mit 35/2). Die Bedienung der beiden Kameras ist sehr ähnlich, so kommt man beim Wechsel auch nicht durcheinander, und die Bildqualität ist auf dem gleichen hohen Niveau. Ich hatte vorher die Ricoh GR und konnte mich irgendwie nie so richtig mit ihr anfreunden, auch wenn es eine tolle Kamera ist. Die X70 habe ich jetzt dafür sehr gerne dabei und nutze sie auch ausgiebig, die X-T10 ist mit da auch mit einem Pancake schon zu groß und auch zu auffällig um sie immer mit dabei zu haben...

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Hallo Andreas, vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!

Meine X70 habe ich jetzt seit Mitte März und setze sie als "immer-" oder besser "öfter-dabei" ein. Die X70 bedient bei mir ganz hervorragend - um das vorwegzunehmen - eine Nische, die ich bisher nicht schließen konnte. 

Ich komme von Nikon FX her, fotografiere noch sehr viel analog mit meiner Nikon F6, aber auch mit einer Sinar P2 im Großformat. Ich suchte etwas zum mitnehmen, eine Kamera, die seriöse, also qualitativ ernsthafte und gute Bilder macht. Daher kaufte ich zunächst eine X100T, die ich immer noch habe und gern viel benutze. Die X70 erschien mir bei Ankündigung zunächst merkwürdig, aufgrund des fehlenden Suchers. Aber der etwas größere Bildwinkel und die erhoffte Qualität des eingebauten 18,5mm/2.8 sowie die Qualität des Sensors und der Kameratechnik auf dem neuesten Stand führten dann zu der Entscheidung zur X70. Ich fuhr nach Berlin und machte sofort 500 Motive mit dem kleinen Ding, die sensationell in meinen Augen waren: Musiker an S-Bahnhöfen, Fahrgäste in Straßenbahn und U-Bahn, Streetlife, Architektur, - das waren so die ersten Bilder - und dass man so dicht rangehen kann, wie bei der X100 ist toll! ... für meine Eisenbahnfotografie ist das Objektiv nicht so geeignet (zu großer Bildwinkel) wie die X100T, aber alles drumherum, das Leben auf den Bahnhöfen in Berlin - da zeigt sich die X70 unschlagbar.

Aber nun konkret: Deinen positiven Erwähnungen stimme ich natürlich zu, außer dem, dass jede Fuji einen beweglichen Touchscreen haben sollte. Da ich die X70 auch mit dem aufsteckbaren Sucher nutze (genialstes Teil!), stört mich oft, dass man den Screen nicht abschalten kann. Macht ja auch nur Sinn, wenn man den Sucher draufhat. Zudem ist der Screen relativ dick. Bei meiner X100 vermisse ich den beweglichen Touchscreen nicht. Hier arbeite ich nur mit Sucher. Trotzdem ist die Kamera hervorragend in der Lage, durch den beweglich Touchscreen alle möglichen Perspektiven schnell und bequem zu erreichen, ohne sich mit dem halben Gesicht auf die Straße legen zu müssen. ;-)

Zudem habe ich mir den WCL-Konverter zugelegt, der die Kamera zwar bedeutend schwerer macht, aber zusammen mit Sucher/Touchscreen eine Kombi darstellt, mit der man Impressionen in der Stadt einsammeln kann, wie es besser nicht vorstellbar ist. Immer noch kleine Kamera, trotzdem hohe Flexibilität und super Bildqualität durch großen Sensor! Mit 21mm Brennweite! 

Nochmal zum Sucher: den kann ich nur jedem empfehlen, der Street fotografiert. Er ist extrem hell und lässt einen eine ganze Situation überblicken! Die Motive laufen in die Frames für 21mm und 28mm wie in eine Falle! ;-)

Man sieht schon, was links und rechts außerhalb des zukünftigen Bildes passiert. Und das Ganze bei absoluter Helligkeit, die nicht verstärkt ist, sondern durch die Lichtstärke des Sucherobjektivs erreicht wird. 

Natürlich hat man keine Kontrollmöglichkeiten. Wer also unsicher bei der Belichtung ist und daher Belichtungsinformationen jederzeit braucht oder der X70 einfach nicht traut, für den ist der Sucher, der eben wirklich nur dem "Bildfang" dient, eher unnötig oder verwirrend. 

Man erlebt aber nach einiger Gewöhnung, dass man instinktiv dichter rangeht, dass man im "richtigeren" Moment abdrückt. Und das Ganze natürlich ohne "Blackout" wie im EVP...

Gerade Konverter WCL und der Sucher werten die X70 nochmal richtig auf, machen eine ganz andere Kamera aus ihr - und schlussendlich sagt man sich: Es ist gut, dass man die Kamera ganz klein machen kann, und dass all die Teile abnehmbar sind.

Zu den Nachteilen, Andreas: mein AF pumpt nicht - im Gegenteil, erst sitzt eigentlich immer (es sei denn man nutzt den Touchscreen, für den ich in DER Hinsicht wohl zu dicke Finger habe ;-)

Zum Objektiv: genau wie für Dich spielt die abnehmende Auflösung zum Rand hin keine große Rolle für mich. Insgesamt muss ich sogar sagen, dass hier wieder ein ganz neuer Objektiv-Charakter zu den Fuji-Kameras dazugekommen ist.

Ich gehe meistens mit der X70, der X100T und der X-Pro2 mit 35mm los. Mit dem Konverter kann ich noch nach unten ergänzen. Liegt aber auch daran, dass ich eher Weitwinkel fotografiere ....

Wie gesagt, den Sucher solltest Du mal ausprobieren.

Und ja, die Batterielaufzeit ist natürlich begrenzter als bei der x100T, wenn man ohne Bildschirm und nur mit OVP fotografiert. Daher fände ich es schick, wenn Fuji beim nächsten Firmware-Update eine Möglichkeit der An- und Ausschaltung des Bildschirms bei verwendetem Sucher anbieten würde.

Mein Fazit: die Kamera füllt die Lücke, die ich einmal versuchte, durch eine Nikon 1 zu füllen, was aber kein befriedigendes Ergebnis brachte. 

Für mich ist sie kein "Mädchen für alles" - die X70 ist ein Spezialist für unbemerkte, schnelle und flexible Fotografie im Alltag - genau das habe ich gesucht und gefunden. Für ruhigere Bildkonstruktionen und klassische Fotosituationen wie Portrait oder Landschaft nehme ich lieber eine X100 oder eine Systemkamera von Fuji.

Beste Grüße zum Tage, 

tt

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...ach so, und hier doch noch ein Landschaftsbild mit der kleinen - technisch wenig aussagefähig, aber es könnte ein Gefühl geben, welche emotionalen Momente mit der "Kleinen" gemeistert werden können.... :-)

 

Das Bild ist OOC direkt aus der X70, Filmsimulation natürlich: - Velvia :-)

 

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  • 2 months later...
  • 2 weeks later...

Da ich immer mal wieder, vor allem jetzt nach dem Urlaub auch über was noch kleineres nachdenke, spuckten mir dann oft auch die X30 oder XQ2 durch den Kopf.

 

Da ich jetzt bei dir gelesen habe, das du die XQ hast. Wollte ich hierzu gerne noch dein Statement hören? Gerne auch per PN.

Die Frage ist hauptsächlich ob der kleine Sensor mit F4.9 am langen Ende der XQ noch "Gestaltung mit dem Fokus" erlaubt? Oder ob da die X30 mit f2.8 schon das Ende der Kreativität ist, welche aber dann schon wieder so groß wie eine E2+27 ist.

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  • 2 months later...

Danke fürs Teilen Eurer Erfahrungen andreasj, madsector und der_alltag :)

 

Die Frage X70 vs T10 treibt mich um, weil ich für Übersichten bzw. dynamische Szenen aus der Nähe eine (Zweit)kamera mit Weitwinkel und Klappdisplay suche, die ich vorwiegend mit mittleren bis kleinen Blenden nutzen werde. Der Preis ist ja ähnlich. Deshalb nochmal ein paar Fragen zur Ergonomie an diejenigen, die die Kameras haben bzw. hatten:

 

1. Wie verhält es sich mit dem Auslösen über Touch-Display? Ist der AF sicher oder geht er auf den Hintergrund, so dass Vorfocussieren die Methode der Wahl ist? Ist das Vorfocussieren easy oder verstellt man den Ring ständig?

2. Wie ist das Handling beim Auslösen über Touch-Display? Kamera in einer Hand und mit dem Daumen touchen, oder wie macht Ihr das?

3. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem AF-S Modus Zone bzw. Weit-Verfolgung? Trifft der zuverlässig?

 

Vielen Dank.

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Hallo Udo

 

1. Der AF funktioniert soweit gut. Touch-Auslösung habe ich nie benutzt. Das war mir zu riskant. Ich stelle mir vor, dass man dann viel eher die Kamera "verreisst" und die Bilder verwackelt. Zum Auswählen des AF-Punktes ist das Touch-Display jedoch super.

3. AF-S habe ich nie benutzt.

 

 

Gruss

Andreas

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Hallo Udo,

zum Touchdisplay kann ich nicht viel sagen, den habe ich kurz nach Kauf ausgestellt weil er mich genervt hat (habs immer aus versehen verstellt).

AF funktioniert bei X70 und T10 genau gleich gut, bei der T10 hängt es natürlich auch vom Objektiv ab, das 18/2 wäre da vergleichbar, X70 ist eher noch schneller, aber nicht so schnell wie die neue 2er Serie. Und der AF ist natürlich identisch zur T1, hättest du die nicht mal? Ansonsten sind die Verfolgermodi nach meinem Empfinden sehr situationsabhängig, es fehlt einfach ein größerer Phasenpixelbereich für zuverlässige Funktion. Ich fotografiere meistens mit Zonen-AF auf größte Zone (12 Punkte im Zentrum) und AF-S. Der AF ist an der X70 zuverlässig und schnell genug um bei gutem Licht auch aus der Bewegung heraus zu treffen. Sollte die T10 aber genauso können.

Hauptvorteil der X70 ist für mich die Größe und der lautlose Zentralverschluss, die Größe ist aber schon an der Grenze zum fummelig sein. Wenn dir die beiden Punkte nicht ganz so wichtig sind würde ich dir zur T10 raten, da hast du dann auch einen ordentlichen Sucher.

Achso ein Punkt noch, die X70 hat die Abspieltaste auf der rechten Seite, schätze ich immer wieder sehr.

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Kann die genannten Kontras zur X70 nachvollziehen. Wenn eine richtig kleine Zweitkamera zum bestehenden FujiX System gesucht wird, die aufgrund der Größe auch immer da mit kommt wo man maximal das Smartphone und den Schüsselbund mitnimmt, dann ist die XQ2 die einzige Alternative.

Die X70 ist nicht wirklich viel kleiner als Wechselobjektiv-Lösungen mit kleinen Bodies (X-M1, A2) und kleinen Objektiven (18mm, 27mm, 2.0/23mm). Eigentlich ist im Vergleich die X70 nur unflexibler.

 

Für die meisten Fälle schneller, spontaner Aufnahmen wo man nur eine wirklich kleine Kamera für einpackt, ist die BQ der XQ mit dem kleinen Sensor absolut ausreichend. Dazu ist man mit Zoomobjektiv flexibler.

Klar kann ich die Intension nach einem größeren Sensor verstehen, aber der Sensor allein macht halt keine Kamera. Letztlich kann es dann passieren, dass man mit der X70 etwas gekauft hat, was weder die Ansprüche an die Kompaktheit erfüllt, noch den Bedienkomfort und die Flexibilität des bestehenden FujiX Wechselobjektivsystems.

 

Meine persönliche Erfahrung ist, dass man sich bei der Entscheidung immer einen Punkt der höchsten Priorität setzen, und diesen bei der Auswahl besonders gewichten sollte.

Am Beispiel hier, wenn man eine wirklich kleine Kamera sucht, sollte man auch die kleinere Kamera nehmen und an diesem Punkt keine Kompromisse machen.

Kompromisse im Sinne von Mittelwert sind in der Regel die schlechtesten Lösungen. Man hat am Ende nichts Halbes und nichts Ganzes.

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Kann die genannten Kontras zur X70 nachvollziehen. Wenn eine richtig kleine Zweitkamera zum bestehenden FujiX System gesucht wird, die aufgrund der Größe auch immer da mit kommt wo man maximal das Smartphone und den Schüsselbund mitnimmt, dann ist die XQ2 die einzige Alternative.

Die X70 ist nicht wirklich viel kleiner als Wechselobjektiv-Lösungen mit kleinen Bodies (X-M1, A2) und kleinen Objektiven (18mm, 27mm, 2.0/23mm). Eigentlich ist im Vergleich die X70 nur unflexibler.

 

Für die meisten Fälle schneller, spontaner Aufnahmen wo man nur eine wirklich kleine Kamera für einpackt, ist die BQ der XQ mit dem kleinen Sensor absolut ausreichend. Dazu ist man mit Zoomobjektiv flexibler.

Klar kann ich die Intension nach einem größeren Sensor verstehen, aber der Sensor allein macht halt keine Kamera. Letztlich kann es dann passieren, dass man mit der X70 etwas gekauft hat, was weder die Ansprüche an die Kompaktheit erfüllt, noch den Bedienkomfort und die Flexibilität des bestehenden FujiX Wechselobjektivsystems.

 

Meine persönliche Erfahrung ist, dass man sich bei der Entscheidung immer einen Punkt der höchsten Priorität setzen, und diesen bei der Auswahl besonders gewichten sollte.

Am Beispiel hier, wenn man eine wirklich kleine Kamera sucht, sollte man auch die kleinere Kamera nehmen und an diesem Punkt keine Kompromisse machen.

Kompromisse im Sinne von Mittelwert sind in der Regel die schlechtesten Lösungen. Man hat am Ende nichts Halbes und nichts Ganzes.

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

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Sehe ich genauso. Wenn schon klein, dann klein: XQ. Ansonsten ist die X-T10 die bessere Lösung. Sie ist kaum grösser als die X70, bietet aber wesentlich mehr, z.B. den EVF.

 

Zur Zeit ist meine X-T10 in Reparatur (Gummikrankheit). Eine X-M1 dient als Ersatz. Ich vermisse vor allem den EVF, den besseren AF und das bessere Q-Menu. Es ist einfach so, dass ich mit dem EVF die Bilder genauer komponieren kann.

bearbeitet von andreasj
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