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Warnung vor Mitakon Zhongyi Lens Turbo II M42


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Wer die Möglichkeit hat, an seinem/ihrem gut passenden Lens Turbo II den Überstand der Hinterlinse über das Bajonett genau zu messen, der würde hier sicher eine gute Hilfestellung für andere Nutzer mit Bekanntgabe der Maße geben.

Beim Speed Booster von Metabones steht die Hinterlinse ebenfalls minimal über den X-Mount des Adapters hinaus, die Maße werde ich bei mir zum Vergleich auch mal nachmessen.

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Wenn der Anwender weis was er da tut würde ich das Ergebnis als genau genug einschätzen.

Zumal es heute kaum noch Meßschieber mit Nonius im breiten Gebrauch gibt. Die anderen Lösen heute 10µm auf (was natürlich nicht heisen soll die sind so genau!). Aber auch mit einem "alten" kann ein Könner 50µm relativ reproduzierbar messen.

 

Für alle gilt immer noch der Spruch: " Wer mist mist Mist!" 

 

schorschi,

der seinen LT im Institut mal vermist (und hoffentlich nicht zuvile Mist produziert dabei).

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vor 23 Minuten schrieb outofsightdd:

Wer misst, misst Mist, bitte. ;)

 

oder so  ... wer mißt, mißt Mist ... https://www.mundmische.de/bedeutung/31412-Wer_misst_misst_Mist

ich fürchte aber seit der Rechtschreibreform is so ziemlich alles zulässig ... ;)

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vor 46 Minuten schrieb schorschi2:

Wenn der Anwender weis was er da tut würde ich das Ergebnis als genau genug einschätzen.

Genau da liegt das Problem bzw. auch die Schwachstelle beim genannten Werkzeug. Um die Tiefe später auf die Kamera übertragen zu können musste dieser Abstand gemessen werden:

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Das könnte mit dem Tiefenmesser etwas schwierig werden. Vermutlich wäre das Messer der Gesamthöhe abzüglich der Höhe bis zum Bajonett zielführender. Schade, dass der Hersteller die Daten nicht liefert, das wäre ja zu einfach.

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vor 4 Minuten schrieb Enzio:

 

oder so  ... wer mißt, mißt Mist ... https://www.mundmische.de/bedeutung/31412-Wer_misst_misst_Mist

ich fürchte aber seit der Rechtschreibreform is so ziemlich alles zulässig ... ;)

Ich fürchte, im Bereich der Verwendung von ss/ß leider nicht.

Die oben verlinkte Seite macht's leider auch falsch.

Grundsätzlich gilt: stimmloser s-Laut nach kurzem Vokal ss. Also: dass (Ausnahme: der bestimmte Begleiter des Hauptwortes und das rückbezügliche Fürwort: das), misst, Messgerät, Kuss, Nuss, Masse.

Stimmloser s-Laut nach langem Vokal und nach Doppellaut ß: Blöße, Maße (Achtung! schweizerisch: Masse; das Land ist so klein, die haben keinen Platz für ß), grüßen, reißen, außer.

vG, Holger, der hofft, jetzt nicht allzu besserwisserisch zu wirken. 

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vor einer Stunde schrieb Zuikino:

Ich fürchte, im Bereich der Verwendung von ss/ß leider nicht.

Die oben verlinkte Seite macht's leider auch falsch.

Grundsätzlich gilt: stimmloser s-Laut nach kurzem Vokal ss. Also: dass (Ausnahme: der bestimmte Begleiter des Hauptwortes und das rückbezügliche Fürwort: das), misst, Messgerät, Kuss, Nuss, Masse.

Stimmloser s-Laut nach langem Vokal und nach Doppellaut ß: Blöße, Maße (Achtung! schweizerisch: Masse; das Land ist so klein, die haben keinen Platz für ß), grüßen, reißen, außer.

vG, Holger, der hofft, jetzt nicht allzu besserwisserisch zu wirken. 

Die Verwendung von ß, s und ss war VOR der Rechtschreibreform ganz sicher großer Mist. Die Rechtschreibreform hat solche "Ausnahmefälle" wie "Nuß" oder "Faß" wieder bereinigt.

Die schriftliche Darstellung des entsprechenden stimmhaften bzw. stimmlosen Konsonanten bleibt aber relativ komplex, da die meisten Menschen (im Gegensatz zu mir) keine Linguisten sind und von ihnen nicht unbedingt erwartet werden kann, einen Konsonanten problemlos als stimmhaft bzw. stimmlos und einen Vokal als kurz oder lang identifizieren zu können.

Hinzu kommt, dass im süddeutschen Raum dem am Silbenanfang stehenden "s" je nach geografischem Gebiet mehr oder weniger seine Stimmhaftigkeit genommen wird. Dann hat man natürlich erst recht keine Kontrolle darüber, wo eigentlich etwas stimmlos bzw. stimmhaft ist.

Zuikino hat den Stand der Dinge auf jeden Fall sehr gut dargelegt.

(Mein "Off-topic" sei damit beendet...)

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Zuikino:

(Achtung! schweizerisch: Masse; das Land ist so klein, die haben keinen Platz für ß)

... obwohl diese Ligatur ja eigentlich Platz sparen würde :D

Deine Auflistung ist nicht besserwisserisch, so sind eben die Rechtschreibregeln!

Zum Topic und das Messen:

Ich hätte beim Maß nehmen Angst, die hintere Linse zu beschädigen, weil sie bündig mit der Metallfassung abschließt.

bearbeitet von Sunhillow
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vor 19 Minuten schrieb Sunhillow:

Ich hätte beim Maß nehmen Angst, die hintere Linse zu beschädigen, weil sie bündig mit der Metallfassung abschließt.

Das sollte kein Problem sein, nur am Rand zu messen. Viel empfindlicher ist da die Kamera. Die besagte Kunststoff Blende, auf der sich der Abdruck abzeichnen könnte, ist erstaunlich dünn. Da muss man mit dem Tiefenmesser echt vorsichtig sein :) Bei der T3 sind es übrigens ziemlich genau 10mm. Das Bajonett der original Objektive ragt ca. 4,6-4,8mm hinein. Wenn die Produktfotos einigermaßen stimmen sollte das passen. Aber das muss man final mal messen. 

Ich überlege allerdings gerade ob nicht der Fringer EF Adapter mehr Sinn macht. Der hat zwar keine optische Korrektur, dafür aber die Möglichkeit AF und Blende zu nutzen. Ein Träumchen wäre natürlich eine Kombination aus beiden, nur fürchte ich wird der AF dann nicht mehr so gut funktionieren.

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  • 1 year later...

Ich hatte jetzt ein anderes Problem mit dem Lens Turbo, allerdings mit dem Typ EOS-FX, den ich seit ein einigen Wochen habe. Zuerst hatte ich befürchtet, daß meine X-E1 das Zeitliche segnet, nachdem sie vermehrt Displayflackern und Displayaussetzer hatte. Irgendwann bin ich dahinter gekommen, daß das Problem nur in Verbindung mit dem LT II auftrat. Da der Fehler sich erst nach Wochen der Benutzung gezeigt hat, hatte ich den erst gar nicht in Verdacht. Aber ein Test an meiner X-Pro1 war eindeutig: auch hier das gleiche Problem.

Nach kurzer Fehlersuche war die Ursache klar. Der LT II hat um die Fassung der hinteren Linse eine umlaufende Nut. Diese hat die Aufgabe, daß darin die gefederten Kontaktstifte der Kamera frei stehen können, ohne Kontakt zum Metallgehäuse des LT II zu bekommen. Die Nut war zu weit innen, soßdaß die Stifte gegen den LT II gedrückt haben. Anfangs hat der Lack noch isoliert, er hat sich aber durch die Benutzung abgeschabt, was dann zu einem Kurzschluß an den Kontakten geführt hat. Bei genauem Hinsehen waren der blanke Bereich am Rand der Nut zu erkennen.

Ich habe dann den LT II auf die Drehbank gespannt und ihn nachgearbeitet, nun ist das Problem behoben. Hat man keine Drehbank zur Verfügung, könnte man versuchen, sich aus einem dünnen Kunststoff (alte Verpackung) einen passenden Ring zuschneiden und damit den Bereich um die Nut abdecken. Bei meiner X-E1 hat der Federweg der Kontaktstifte jedenfalls für diese Methode ausgereicht. Ob das in allen Fällen klappt, weiß ich aber nicht.

Grüße,

Micha

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  • 5 months later...

Moin,  

ich überlege mir für meine alte X-E2 einen Mitakon Zhongyi Lens Turbo II zuzulegen. 
Es gibt für Fuji ja eine M42, Canon EF und eine Nikon Version. Mit welcher Version könnte ich, mit zusätzlichen Adapter, das meiste Altglas bedienen.
Oder ist das egal und es passt alles.

Zuerst würde mich Altglas mit M42 interessieren. Würde aber gerne offen für andere Mounts sein.

Gruß

Ralph
 

 


 

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vor 44 Minuten schrieb ralphk:

Moin,  

ich überlege mir für meine alte X-E2 einen Mitakon Zhongyi Lens Turbo II zuzulegen. 
Es gibt für Fuji ja eine M42, Canon EF und eine Nikon Version. Mit welcher Version könnte ich, mit zusätzlichen Adapter, das meiste Altglas bedienen.
Oder ist das egal und es passt alles.

Zuerst würde mich Altglas mit M42 interessieren. Würde aber gerne offen für andere Mounts sein.

Gruß

Ralph
 

 


 

Da ist wohl EF die sinnvollste Lösung. Daran lassen sich m42, nikon und Pentax problemlos adaptieren.

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vor 1 Stunde schrieb klabund:

Da ist wohl EF die sinnvollste Lösung. Daran lassen sich m42, Nikon und Pentax problemlos adaptieren.

habe mir ein paar M42/EF (EOS) Adapter angeschaut. Da gibt es ja preislich sehr große Unterschiede.
Man liest auch dass viele (günstige) Adapter den Pin für die Springblende nicht drücken und man somit nur mit Offenblende fotografieren kann.

Kannst du einen empfehlen?

Gruß Ralph

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vor 3 Stunden schrieb ralphk:

habe mir ein paar M42/EF (EOS) Adapter angeschaut. Da gibt es ja preislich sehr große Unterschiede.
Man liest auch dass viele (günstige) Adapter den Pin für die Springblende nicht drücken und man somit nur mit Offenblende fotografieren kann.

Kannst du einen empfehlen?

Gruß Ralph

Hab da mehrere Billige namenloser Hersteller im Einsatz und mußte nur einmal den Adapter wegen Schwergängigkeit zurückschicken. Bei einigen mußte ich die Auflage straffen, indem ich ein par tesastreifen auf dem adapter platziert habe. Sonst gab es damit keine Probleme. Ob ein Ring zum Drücken des Blendenstiftes integriert ist, läßt sich meist aus der Beschreibung oder Abbildung ableiten. Der macht eigentlich nur Sinn, wenn sich beim Objektiv die Blendenautomatik nicht abschalten läßt - denn ansonsten (ohne diesen Ring) kann der Adapter auch dauerhaft am Objektiv verbleiben.

Meine ef-Adapter für Pentax und Nikon sind übrigens von Quenox und völlig ok.

bearbeitet von klabund
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Hallo zusammen, ich habe heute den Mitakon Zhongyi Lens Turbo II  für Canon bekommen und gleich an meiner X-E2 und X-T3 ausprobiert.

Passt problemlos. Habe die Abstände sicherheitshalber vorher mit einer digitalen Schieblehre ausgemessen:

Zjongyi: 7,6 mm
X-E2: 8,6 mm
X-T3: 9,6 mm

Passt an der XT-3 also noch besser als an der X-E2.

Gruß

Ralph

 

bearbeitet von ralphk
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Gestern hatte ich das schöne Herbstwetter für eine Wandertour genutzt. Dabei hatte Altglas am Lens Turob FX/M42. Aber nach etwa 2km war es erstmal vorbei mit der Freude, weil das Objektiv allmählich begonnen hat, am LT rumzuklappern: Mal wieder hatten sich die drei Schlitz-Madenschrauben gelöst. Klar, daß sowas nicht daheim passiert, wo der Uhrmacherschraubenzieher im Schrank liegt. Erst hab ich überlegt, ob ich etwas im Rucksack habe, das ich als Werkzeug hätte nutzen können, aber nichts, keine Chance...

Die Rettung war dann ein verrosteter Maschendrahtzaun, der mitten im Wald lag. Ich hab mir ein Stück davon abgebrochen und es am nächsten Grenzstein zurechtgeschliffen. Immerhin konnte ich die 3 Schrauben damit wieder soweit anziehen, daß das Objektv wieder fest saß. Die Notreparatur hat dann den Rest der Wanderung gehalten.

Ich wußte es schon damals: Bei Mc Gyver lernt man für´s Leben... :D

Grüße,

Micha

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  • 8 months later...

Alter Thread, aber gleiches Thema:

Nachdem ich beim 7Artisans 35mm f/0.95 ein Montagsmodell erwischt hatte, würde ich gerne den Zhongyi Lens Turbo II (M42-FX) mit Altglas probieren.

Leider scheint der Markt leer gefegt. Amazon nix, ebay nix, außer einigen windigen Online-Händlern scheint den niemand anzubieten. Zhongyi Deutschland (Hapa) bietet an, hat aber Lieferprobleme. Hat jemand noch eine Quelle ohne Mondpreise (uvp liegt bei 169,-)? Oder will seinen loswerden? :)

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Siehe #171: Nimm doch den Viltrox Speedbooster, der ist optisch auch recht ordentlich. Ich habe den EF-FX2 für Canon EF mit voller elektronischer Funktionalität in Benutzung, den kann man mit M42-Adapterringen benutzen.

Zhongyis LT verschwindet wohl gerade vom Markt.

bearbeitet von outofsightdd
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Am 1.7.2021 um 20:28 schrieb Guk:

den Zhongyi Lens Turbo II (M42-FX) mit Altglas probieren.

Oder will seinen loswerden? :)

 

könnte sein das ich einen zu Hause rumliegen habe ... schreib mir mal eine PN und ich schaue heute Abend nach ;)  (vielleicht hast Du ja Glück)

 

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