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50 Jahre Rollei 35


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Die meiste Last bei einer alten Analogen dürfte eine eventuelle Batteriekontrollleuchte sein. Die hatten noch keinen Prozessor oder elektrischen Verschluss.

 

Zumindest jede ohne A-Mode und AF-Funktion dürften so funktionieren. Bei den Rollei 35 dürften im schlimmsten Fall auch nur die LED Belichtungslichter wegfallen.

Einige spätere Kameras (nach ungefähr 1980?) waren dann nur auf eine (manuelle) Belichtungszeit festgelegt

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wo hast Du das machen lassen ... und was hat es gekostet ... wenn ich fragen darf ... :)

 

Nach meinen Recherchen gibt es 2 Adressen, eine in München (find ich gerade nicht), aber die hier ist die Fortführung des Rollei-Vertragskundendienstes, die machen das wohl für ca. 35 €.

Anscheinend muss meine diese Kalibrierung erhalten haben, denn die Zeiten stimmen recht gut. Ich teste mal.

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Ich habe mir den Belichtungsmesser justieren lassen weil die Quecksilberersatzbatterien eine höhere Spannung haben. Den Tipp hatte ich von hier:

 

http://www.troeszter.net/Download/Rollei%2035%20Guide.pdf

 

Eigentlich ist es umgekehrt: Die Quecksilberbatterien hatten eine Spannung von 1,35 V, wurden aber in den 80ern verboten. Die heutigen Silberoxid haben eine Spannung von 1,5 Volt und deshalb 2-3 Blendenstufen Abweichung vom Realwert. Das wird dann per Kalibrierung kompensiert.

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Eigentlich ist es umgekehrt: Die Quecksilberbatterien hatten eine Spannung von 1,35 V, wurden aber in den 80ern verboten. Die heutigen Silberoxid haben eine Spannung von 1,5 Volt und deshalb 2-3 Blendenstufen Abweichung vom Realwert. Das wird dann per Kalibrierung kompensiert.

 

Dann haben die Quecksilberersatzbatterien wie ich sagte die höhere Spannung im Vergleich zu Quecksilberbatterien.

 

Nach meinen Recherchen gibt es 2 Adressen, eine in München (find ich gerade nicht), aber die hier ist die Fortführung des Rollei-Vertragskundendienstes, die machen das wohl für ca. 35 €.

Anscheinend muss meine diese Kalibrierung erhalten haben, denn die Zeiten stimmen recht gut. Ich teste mal.

 

Ich habe schon vermutet dass der Leica-Service nicht der Billigste ist. Die 80Euro waren deshalb auch nur eine obere Schranke ;)

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Eigentlich ist es umgekehrt: Die Quecksilberbatterien hatten eine Spannung von 1,35 V, wurden aber in den 80ern verboten. Die heutigen Silberoxid haben eine Spannung von 1,5 Volt und deshalb 2-3 Blendenstufen Abweichung vom Realwert. Das wird dann per Kalibrierung kompensiert.

 

Stimmt. Bei meiner Bessamatic kompensiere ich das über die ISO Einstellung. Zwei Blendenstufen runter (z. B. 21 bei einem 27er Film, und die Werte für Zeit und Blende stimmen dann mit denen der T1 bei gleicher Brennweite überein. Das mit der ISO Einstellung hat den Vorteil, dass man nicht bei jeder Aufnahme daren denken muss, die Blende zuzumachen.

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Dann haben die Quecksilberersatzbatterien wie ich sagte die höhere Spannung im Vergleich zu Quecksilberbatterien.

 

Ja gut, wenn ich das gleich richtig gelesen hätte, hättest Du schon eher Recht gehabt :rolleyes: flöt..

Dann eben erst jetzt :cool:

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Stimmt. Bei meiner Bessamatic kompensiere ich das über die ISO Einstellung. Zwei Blendenstufen runter (z. B. 21 bei einem 27er Film, und die Werte für Zeit und Blende stimmen dann (...).

 

ja, das ist wohl die einfachste Methode. man darf dann aber nicht vergessen, warum man das gemacht hat und was man für einen Film drin hat und sich plötzlich für schlauer halten als der Belichtungsmesser. Das ist mir mal passiert und ich habe  und angefangen, die Belichtung anhand des eingestellten ASA-Werts zu schätzen. das hat nen Haufen überbelichtete Bilder ergeben. ich habs dann mal mit Hörgerätebatterien versucht. die sind Zink-Luft und haben bei 1,3V ein ähnliches Spannungshaltevermögen wie die Queckies. sie brauchen aber Frischluft um zu arbeiten und die ist in der rollei35 leider nur sehr begrenzt verfügbar, so dass das in der Rollei 35 nicht geklappt hat.

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  • 3 weeks later...

Mann! Wie die Zeit vergeht!

 

Dann, habe ich ja vor 25 Jahren mein Rollei 35 Buch geschrieben. Kommt mir gar nicht so vor, eher gefühlt, zehn Jahre       :cool:

Das mit der Entfernungsmessung habe ich mit einem Voigtländer Entfernungsmesser gelöst. Die Entfernungsmesser gibt es für kleines Geld in der Bucht.

 

Meine Rolleis gebe ich zur Wartung hier ab: http://classic-fototechnik.de/leistungen-und-services/

 

Gruß, Udo

bearbeitet von Udo Afalter
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Zwei Mal hatte ich das Glück eine Rollei 35 zu besitzen. Beide Male zahlte ich um die DM 500 dafür. Den Preis hat die Rollei 35 glaube ich bis heute beibehalten.
Auf einer Reise nach Kiev und St. Petersburg wollte ich unauffällig fotografieren und nahm eine Rolle 35 mit. Leider funktionierte der Belichtungsmesser nicht. Macht aber nix, denn auf den Filmpackungen waren ja genau Belichtungseinstellungen angegeben. Und siehe da, damit und der Rollei 35 hat alles wunderbar funktioniert. Die Bilder waren scharf und gut belichtet. Tja, Blende 8, wenn die...lacht.
Die Kamera ist so herrlich unkompliziert. Die Entfernung geschätzt, die Belichtung auch  -  Punkt.

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Durch Zufall bin ich auch seit 2 Wochen im Besitz einer 35`er als Erbstück und versuche sie gerade in der vollen Absicht mal wieder einen Film zu belichten zum Laufen (Belichtungsmesser) zu bekommen.

Leider bisher ohne Erfolg, selbst mit der neuen Batterie bewegt sich die Nadel auch bei strahlendem Sonnenschein kaum aus dem roten Bereich.

 

 

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Hi,

 

sowas wie die Rollei 35 habe ich mir jahrelang in digital gewünscht – und dann hatte Fujifilm ein Einsehen und hat die X-100 herausgebracht. Seitdem ist das Thema für ich erledigt! :-)

 

LG

Christian 

 

Mmh, der Zusammenhang erschließt sich mir jetzt nicht wirklich.

Schon gar nicht hier im analogen Bereich ... ;)

Eine X100 und eine Rollei 35 habe doch eigentlich garnichts miteinander zu tun.

Weder von der Größe, noch vom Aufnahmemedium her.

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...

doch, sie haben sogar sehr viel miteinander zu tun: Gleiche Brennweite, reportagig, klein und handlich...

 

 

Das sind aber Merkmale, die zig andere analoge Kameras früher hatten und viele digitale Kompakte seit Jahren auch.

Also wirklich nichts besonders schwer zu Findendes.

Die Rollei 35 ist halt ganz besonders klein und das machte sie damals so beliebt (neben der genialen Linse); klein ist die Fuji jetzt ja nun wirklich nicht.

Von gleicher Brennweite kann auch nicht die Rede sein; die Rollei hat 40mm und die Fuji vergleichbare 35mm, was ein spürbarer Unerschied ist.

 

Insofern verstand ich den Vergleich halt nicht.

bearbeitet von D700
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Tja, so eine Rollei ... in der heutigen Zeit mit 'nem "D" in der Bezeichnung *seufz*

Oder gleich eine Rolleiflex mit zwei Äuglein und 'nem 66er Sensor drin ... ach ja, schön wärs ...

 

Ich denke der Rollei 35 kommt heute die Sony RX1 am nächsten: kompakt, überragende BQ, KB Sensor und nobel, wie die 35S damals auch.

 

Aber eine digitale Rolleiflex wäre eine wirkliche Marktlücke !!! :wub:

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Das sind aber Merkmale, die zig andere analoge Kameras früher hatten und viele digitale Kompakte seit Jahren auch.

Also wirklich nichts besonders schwer zu Findendes.

Die Rollei 35 ist halt ganz besonders klein und das machte sie damals so beliebt (neben der genialen Linse); klein ist die Fuji jetzt ja nun wirklich nicht.

Von gleicher Brennweite kann auch nicht die Rede sein; die Rollei hat 40mm und die Fuji vergleichbare 35mm, was ein spürbarer Unerschied ist.

 

Insofern verstand ich den Vergleich halt nicht.

 

Dazu kommt das die kleine Rollei hervorragende Aufnahmen macht, ich hatte sie früher auch, die FujiX100 kommt da nicht mit. Allerdings sollte man darauf achten, wenn man eine Rollei 35 kauft, das sie schon umgebaut ist für die Verwendung der richtigen Batterie. Kauft man sie bei einen Händler ist das schon oft so. Ansonsten kann es sein dass der Belichtungsmesser nicht funktioniert oder nicht richtig.

bearbeitet von Cyclefan
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wie man auf die Idee kommen kann, die X100 hätte aber auch nur irgendwas mit dem erbe der Rollei35 zu tun, ist mir schleierhaft.

-während die X100 gleich zwei verschiedene Sucherarten und ein Display für die Komposition bereit hält, ist die Rollei35 mit einem -zugegeben recht brillanten- Minisucher ausgestattet, durch den nur durchsieht, wer die kamera rechtzeitig ans Auge bekommt.

-während die X100 nach dem Einschalten erstmal ne Weile auf der Karte rumsucht, ob sie denn auch starten soll und so, ist die Rollei35 nach dem Ausfahren des Objektivs sofort startklar, weil man sie nur gespannt wegstecken und überhaupt nicht ausschalten.

-während die Rollei35 mocker in jede Jackentasche, in manche Hemdtasche und sogar in Hosentschen passt, wenn man sie nicht braucht, muss man eine X100 schon arg quälen, um sie in eine Jacketasche zu bekommen. entsprechend sind die Aussichten, eine X100 überall mit hinzunehmen wo Kameras unbeliebt sind um Längen schlechter als bei der Rollei35

-die Rollei35 verfügt über keinerlei Automatik, die X100 bietet die Auswahl zwischen drei Belichtungsautomatiken und diversen Autofokusmodi

-die Rollei35 ist ein echter Schnappschussjäger im "Zonefocus", den man locker nach Skala fokussieren kann. die x100 und ihre Entfernungsskala- ach lassen wir das lieber...

 

und so könnte ich die Liste weiterführen.

 

übrigens kann man der Rollei35 problemlos eine moderne 625U verabreichen udn hat dann 1,5V statt 1,35V für die Belichtungsmessung zur verfügung. das verschiebt den Messbereich ein wenig und erfordert das Einstellen einer um 1-2 Belichtugnswerte höherer (oder war es niedriger? ist schon so lange her...) Lichtempfindlichkeit gegenüber dem jeweils verwendeten Film. aber dann kann man sich auf die Messwerte wieder verlassen. ohne Umbau und ohne Risiko für die Technik. ich hatte  letztens das Glück, an eine noch gut geladene Queckie 625er zu kommen (ich musste dazu eine olle Praktica kaufen, da war sie drin), deshalb habe ich derzeit nicht das Problem mit der Batterie.

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  • 2 weeks later...

Gerade habe ich die Scans vom ersten Film aus der Rollei 35S vom Mein Film Lab bekommen und was soll ich sagen??? Die Belichtung stimmt, trotz 1,5V Batterie. Also muss die Kamera mal auf 1,5 V kalibriert worden sein. Mein Film Lab schrieb sogar, das der Film gut belichtet war.

 

Jetzt will ich Euch aber hier ein paar Ergebnisse zeigen, ein paar andere werde ich vielleicht auf den Ektar 100 Thread verteilen. Alle Bilder sind (noch) vollkommen unbearbeitet.

 

28720643794_363521900e_b.jpg

Rollei35_1608_33 by trp_player, auf Flickr

 

29343930685_ba3a726b61_b.jpg

Rollei35_1608_30 by trp_player, auf Flickr

 

29343942945_e07e950205_b.jpg

Rollei35_1608_22 by trp_player, auf Flickr

 

29235676122_d218810bf0_b.jpg

Rollei35_1608_20 by trp_player, auf Flickr

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  • 5 weeks later...

Hi,

 

doch, sie haben sogar sehr viel miteinander zu tun: Gleiche Brennweite, reportagig, klein und handlich. Da weht der gleiche Geist. Das Medium war zu analogen Zeiten halt analog und heute digital. 

 

VG

Christian 

 

So sehe ich das auch, deshalb benutze ich beide Kameras sehr gerne, sogar gleichzeig, da beide quasi nichts wiegen. In meine Rollei 35 kommt sogar der gute Fujifilm Velvia 100 oder der Fujifilm Acros 100 rein. Damit ist sie "ne halbe" Fuji  ;)

 

Viele Grüße vom Ex-Industrie Fotografen, Udo

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Ich besitze die B 35 (Made in Germany), die S und die 35 in Schwarz.. Was haltet ihr hiervon? Die Rollei 16 ist mindestens genauso schön wie die 35.

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Ich besitze die B 35 (Made in Germany), die S und die 35 in Schwarz.. Was haltet ihr hiervon? Die Rollei 16 ist mindestens genauso schön wie die 35.

 

Schön ja, aber da wird der Gebrauch durch die fehlenden Film-Kassetten schwierig werden. Ein Schicksal, welches alle APS- und Kassetten-Kameras teilen.

Und wie ich gerade lese, war dies auch der Grund für Absatzprobleme der Rollei 16.

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1966 Habe ich mich schon in die kleine verliebt. Leider war sie mir immer zu teuer. Meine Rollei 35 SE Habe ich in den Anfang 1980er Jahren bei Hertie ( Heute Karstadt) in Landshut für 240 DM Gekauft.

1988 Habe ich mir eine neue Batterie für den Belichtungsmesser gekauft,die heute noch fuktioniert.

Es ist eine UCAR EPX 27 mit 5,6 Volt. Heute habe ich die Batteriespannung gemessen und die liegt bei 5,39 Volt.

Film habe ich schon lange keinen damit belichtet aber sie steht bei mir im Regal mit den anderen Kameras und wird

immer wieder ohne Batterie ausgelöst und der Verschluss gespannt.

Leider gehen die langen Verschlusszeiten nur noch, wenn ich die Verschlusszeiten von B in Richtung 1/500 sec. verdrehe. In der umgekehrten Richtung laufen sie noch sauber ab und vieleicht spendier ich ihr noch mal einen Film und freue mich, mit ihr zu Arbeiten wie in alten Zeiten.

 

LG Wolfgang

bearbeitet von Meiliaba
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