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FUJIFILM Annual Fiscal Report 2016: Foto-Sparte mit -14 %


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Das Fuji System hakt für viele noch an einigen Ecken. Das was für die Sportfotografen fehlt ist eine lange lichtstarke Telebrennweite. Ein100-400 ist zu lichtschwach. Kenne selbst viele Kollegen die mit einer X-T2 gerne fotografieren würden, aber ohne die o.g. Linse wird bei den Sportfotografen kaum einer zum Fuji-System greifen. Schade eigentlich. Mit einer X-T2 oder einer X-Pro2 und dem 50-140 kann man bei einigen Sportarten super arbeiten. Ohne lange Linse wird das aber bei vielen anderen Events (Fußball, Handball, Skispringen etc.) nix.

Wenn Fuji sein komplettes Portfolio mal abgeschlossen hat klappt es vielleicht auch mit schwarzen Zahlen.

VG

Axel

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Fujifilm hat heute die Geschäftszahlen für das 4. Quartal 2016 veröffentlicht. Im Bereich Electronic Imaging konnte der Umsatz auf Yen-Basis um 15,3% gesteigert werden. Das ist bemerkenswert. Bei Canon fiel im gleichen Zeitraum der Umsatz im Bereich "Cameras" um 10,0%. Fujifilm schreibt zu den guten Zahlen "In the electronic imaging field, the sales increased due to the sales of such flagship models of the mirrorless digital camera as FUJIFILM X-Pro2 and FUJIFILM X-T2, and interchangeable lenses increased steadily." Da hat Fujifilm wohl einiges richtig gemacht.

 

 

Der Erfolg bei den Objektiven beruht sicherlich auf dem Umschwenken von großen und schweren und teuren Objektiven zu den (mittlerweile drei) Blockbuster-Festbrennweiten mit Offenblende 2.

 

Freunde eines 33mmF1 und 200mmF2 gucken derweil in die Röhre. Die Unfähigkeit, beide Seiten des Marktes gleichzeitig zu bedienen, wird dafür sorgen, dass der X-Mount auch im Geschäftsjahr 2017 hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.

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wirklich verstehen tue ich Fuji ja nicht.

 

Sie scheinen nicht zu begreifen, dass man zwei unterschiedliche Seiten bedienen könnte und sich nicht immer nur auf eine beschränken muss. Nun ist mit der X-T2 ein absoluter Top Body (ok, von mir aus könnte es sogar noch etwas darüber geben, mittlerweile dürfte bei APS-C Luft bis etwa 2500€ sein) am Markt und es werden Objektive gebracht, die die Kamera nur bedingt ausreizen. Hier hätten doch Sport oder Wildlifefotografen wie auch Reporter etc. angesprochen werden können. 

 

aber ich spar so ein wenig Geld, vielleicht kommt ja irgendwann mal was 

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OK, 15%+ ist eine bessere Ausgangslage um an zukünftige und mögliche Objektive zu denken als -14% wie zuvor. Das ist erstmal OK, auch wenn Fuji die 15% mit den 2er Gläsern gemacht hat, ist das ebenfalls in Ordnung ... dann hat das der Markt wohl gebraucht, gesucht und auch gefunden :-)

 

Das Wildlife und ich das 200/2 wollen ... und vielleicht noch das eine oder andere Einmachglass ... stellt sicherlich den Anspruch an die "Nische" dar. Sprich, diese Objektivserien lohnen nicht immer, sind aber durchaus notwendig. Was mich damit wieder zur Ausgangslage zurück bringt ... mit +15% ist ein 200/2 eher wahrscheinlich als mit -14%.

 

Persönlich denke ich das Fuji auch einen großen Fokus auf das MF-Teil samt Objektive legt und daher möglicher Weise Prioritäten geändert hat. Ich habe kürzlich in Schottland einen Mitarbeiter von Fuji getroffen und ihm das Problem und den Grund für das 200/2 eindringlich erklärt ... we will see, meinte er.

 

Einfach die Hoffnung nicht aufgeben :-)

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wirklich verstehen tue ich Fuji ja nicht.

 

Sie scheinen nicht zu begreifen, dass man zwei unterschiedliche Seiten bedienen könnte und sich nicht immer nur auf eine beschränken muss. Nun ist mit der X-T2 ein absoluter Top Body (ok, von mir aus könnte es sogar noch etwas darüber geben, mittlerweile dürfte bei APS-C Luft bis etwa 2500€ sein) am Markt und es werden Objektive gebracht, die die Kamera nur bedingt ausreizen. Hier hätten doch Sport oder Wildlifefotografen wie auch Reporter etc. angesprochen werden können.

 

 

Ich finde das total nachvollziehbar, wenn man bedenkt dass mit Verkäufen an Profis kein Geld zu verdienen ist weil es zu wenige gibt.

 

Für einen teuren Top-Body gibt es viel potenzielle Kundschaft, angefangen von den ganzen Enthusiasten die "upgraden" wollen, bis hin zu den gut verdienenden Laien die im Laden "eine super Kamera" kaufen. Es braucht keine Profi-Objektive um teure Bodies zu verkaufen.

 

Aber Objektive wie z.b. ein 200mm f2.0 sind für die extreme Nische und holen vielleicht nie ihre Entwicklungskosten rein. Das sind Projekte die ein Hersteller sich erlaubt wenn das System ansonsten mit allem "gesättigt" ist was man an seine Hauptkundschaft verkaufen kann.

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