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In die Alpen mit der X-M1 (JPEG-Einstellungen)


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...Letztenendes zählt nur die Belichtung und die DR-Einstellung.

...die situationsbezogen nicht immer richtig getroffen wird, daher "jpeg ooc only" nicht die beste Wahl sein kann. Am Speicher kann es ja nicht liegen, die 32 GB große Karte in meiner X-M1 mag keine Rakete sein (ist die Kamera aber auch nicht), aber gekostet hat sie auch keine 15 €.

 

Der Rest kann mit dem internen Konverter erledigt werden...

...wenn man gewillt ist, ihn zu benutzen, dann ja. Aber das ist hier ja gerade das Problem.

 

Eine allgemeingültige Aussage zur optimalen DR-Einstellung bei praller Sonne möchte ich pauschal nicht beantworten. DR100 bei praller Sonne kann auch stimmig sein, wenn ich harte Kontraste gut zur Geltung bringen möchte...

Die allgemeingültige Aussage gibt es zu keiner Einstellung, wenn man wirklich das beste aus seinen Bildern machen möchte.

 

Letztendlich wollte ich am Beispiel meiner (miesepetrigen) Beschreibung der DR-Settings nur klar machen, dass man mit jeder der 3 Einstellungen scheitern kann. Da wäre es doch gut, wenn man sie im Nachgang noch verändern kann, oder?

 

RAW+Fine

RAW+Fine

RAW+Fine

RAW+Fine

RAW+Fine

RAW+Fine

RAW+Fine

RAW+Fine

RAW+Fine

 

Die XM1 kann KEIN Pro Neg. hi, Pro Neg. std., CC, BW-Farbfilter.

 

Nur Provia, Velvia, Astia, BW, Sepia...

Den Weißabgleich in Kelvin beherrscht die X-M1 auch nicht. Weil auch die nachträgliche Verschiebung des Weißabgleichs nicht im internen RAF-Konverter möglich ist, hat man dort nur sehr begrenzte Möglichkeiten, wenn Auto, Sonne und Bewölkung mal daneben liegen.

 

Da ist dann der Punkt erreicht, wo ich das Schmimpfen auf den RFC Silky nicht verstehe. Selbst wenn man nur die Regler im Hauptfenster nutzt (Belichtung, Kontrast, Schärfe/Rauschen, Filmsimulation, Weißabgleich...) und alle zusätzlichen Werkzeugkästen ignoriert (Objektivkorrektur, DR, Gradiation...), kann das Ding viel mehr als der Fotograf fähig ist, vor der Aufnahme gleichzeitig zu beachten und für JPEG richtig zu treffen. Außerdem kann man ein ganzes RAF-Verzeichnis einlesen und die Bilder durchblättern (irgendwann muss man das zur Beurteilung sowieso machen). Ein kleiner Korrekturdreher an 1, 2 oder gar mal 4 Reglern dauert da pro Bild keine halbe Minute...

bearbeitet von outofsightdd
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Ich würde RFC EX 2 sicherlich nicht empfehlen und auch nicht benutzen, aber mit Lightroom hat man (zum Beispiel) eine schnelle, bezahlbare und leistungsstarke Alternative zur Hand, die auch alle Filmsimulationen der Kamera unterstützt.

 

Grundsätzlich ist die X-M1 natürlich eine begrenzte Kamera. Eigentlich ein Einsteigermodell mit Zielgruppe SR AUTO-Benutzer (deshalb auch identischer Funktionsumfang mit der X-A1), auf der anderen Seite mit dem teureren X-Trans-Sensor (aber ohne PDAF). Es gab deshalb auch keine X-M2. Die X-A2 ist da deutlich ehrlicher und hat zumindest Classic Chrome, aber nach wie vor keine Pro Negs.

bearbeitet von flysurfer
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Danke noch mal für alle sachdienlichen Hinweise!!!

 

Mit dem Hinweis um die Dokumentation wollte ich die Nachrangigkeit der Fotografie im Urlaub zum Ausdruck bringen. Es ist eine Wander- und Erholungstour und keine ausgewiesene Fototour. Natürlich will ich in dem Rahmen den ich habe (Equipment, Zeit) das beste rausholen.

 

Gute Bilder kamen bei mir bis jetzt immer raus. Ob mit der Kompakten im P-Modus ohne je über "tiefere" Einstellungen nachgedacht zu haben (aller höchstens Belichtungskorrektur) oder mit der Fuji, wo ich das viel bewusster nutzen will.

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...Ich würde RFC EX 2 sicherlich nicht empfehlen und auch nicht benutzen, aber mit Lightroom hat man (zum Beispiel) eine schnelle, bezahlbare und leistungsstarke Alternative zur Hand, die auch alle Filmsimulationen der Kamera unterstützt...

 

Wer schon grundsätzliche Aversionen gegen externe Bearbeiter hegt, wird mit LRs Datenbanksystematik erst einmal in seinen Vorurteilen bestätigt. Dass LR, so einmal in Benutzung, deutlich mehr kann, steht wohl außer Frage. Dass man nur mit dem Tool, welches man wirklich beherrscht, die besten Ergebnisse erzielt, aber auch.

 

Dass LR selbst einen großen Teil der RAW-only-Verfechter eher überfordert bzw. "zu viel" wird, sollte man daher auch nicht ignorieren, wie die vielen LR-Presets und Stapelverarbeitungsnutzer (mit den komplett gleichen Einstellungen für jedes Motiv) beweisen.

 

Ob man zwischen diesen Welten die Brücke mit RFC, der in-Kamera-Konvertierung oder Google Snapseed baut, waren so meine Gedanken. Die wirklich großartigen Tools erschienen mir hier einfach nicht zielführend.

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Zu den RAW-Convertern:

 

Möglicherweise ist es die Hürde, dass eben so viel so komplex geht und mich diese Möglichkeiten erschlagen. Da fehlt mir der "Workflow" (oder wie heißt das jetzt neudeutsch?) wo ich meine fünf Regler habe, die ich 'abarbeite'.

 

Bei Gimp korrigiere ich bei JPEG bei Bedarf den Tonwertumfang [Werte] und oder die Tonwertkurve [Kurven]. Oft probiere ich noch viel mit dem Bildausschnitt. Mehr mache ich meistens nicht und hielt es bis jetzt auch noch nicht für nötig.

 

Ich bin schon immer wieder erstaunt, was mit RAW geht, aber für diesen vollen Umfang habe ich erst mal keine Zeit neben Arbeit und Training (letzteres nimmt gerade im Sommerhalbjahr viiieeel Platz ein). Kann sicherlich mal schauen ob ich irgendwo Zeit frei schaufeln kann.

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Zu den RAW-Convertern:

 

Möglicherweise ist es die Hürde, dass eben so viel so komplex geht und mich diese Möglichkeiten erschlagen. Da fehlt mir der "Workflow" (oder wie heißt das jetzt neudeutsch?) wo ich meine fünf Regler habe, die ich 'abarbeite'.

 

Bei Gimp korrigiere ich bei JPEG bei Bedarf den Tonwertumfang [Werte] und oder die Tonwertkurve [Kurven]. Oft probiere ich noch viel mit dem Bildausschnitt. Mehr mache ich meistens nicht und hielt es bis jetzt auch noch nicht für nötig.

 

Ich bin schon immer wieder erstaunt, was mit RAW geht, aber für diesen vollen Umfang habe ich erst mal keine Zeit neben Arbeit und Training (letzteres nimmt gerade im Sommerhalbjahr viiieeel Platz ein). Kann sicherlich mal schauen ob ich irgendwo Zeit frei schaufeln kann.

 

Vermutlich nutzt niemand den vollen Funktionsumfang eines RAW- Konverters.

 

Ein Einstieg wäre es, nur dann den Konverter zu benutzen, wenn Du mit einem JPEG unzufrieden bist. Dann gezielt nachbessern. Das kann mal der Kontrast sein, mal der Weissabgleich, mal die Filmsimulation, etc. So lernt man ein Programm nach und nach kennen. Und merkt, dass es tatsächlich wie mit Schiebereglern funktioniert, die das Ergebnis sofort sichtbar verändern. Kein Hexenwerk.

 

Irgendwie will ich Dir über die Hürde helfen....

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Wer schon grundsätzliche Aversionen gegen externe Bearbeiter hegt, wird mit LRs Datenbanksystematik erst einmal in seinen Vorurteilen bestätigt. Dass LR, so einmal in Benutzung, deutlich mehr kann, steht wohl außer Frage. Dass man nur mit dem Tool, welches man wirklich beherrscht, die besten Ergebnisse erzielt, aber auch.

 

Dass LR selbst einen großen Teil der RAW-only-Verfechter eher überfordert bzw. "zu viel" wird, sollte man daher auch nicht ignorieren, wie die vielen LR-Presets und Stapelverarbeitungsnutzer (mit den komplett gleichen Einstellungen für jedes Motiv) beweisen.

 

 

Bei den RAW-Workshops haben wir nicht selten Umsteiger, die den Weg vom JPEG über den eingebauten Konverter der Kamera zu einem externen Konverter gehen möchten und dafür Fuji-spezifischen Input suchen. Deshalb ist der Workshop nun auch auf diese Bedürfnisse ausgelegt. Übergangszeiten sind immer schwierig, weil vieles unklar erscheint, das Unbekannte wirkt nun einmal gerne kompliziert, anstrengend oder gar beängstigend bzw. bedrohlich. Umso schöner, wenn man nachher sagen kann: "War alles gar nicht so schlimm."

bearbeitet von flysurfer
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Ich bin schon immer wieder erstaunt, was mit RAW geht, aber für diesen vollen Umfang habe ich erst mal keine Zeit ...

Ich behaupte mal: Die meisten die mit raw rumfummeln wären erstaunt was mit jpeg geht wenn man sich mit allem Mühe gibt und auch sonst Ahnung vom fotografieren hat. Ich behaupte weiter: wer wirklich (!) mit raw deutlich bessere Ergebnisse erzielen möchte, der benötigt viel Wissen und viel Zeit, und das, obwohl bzw. gerade wegen Aufnahmen im raw. Es ist ein Irrglaube das man für jpegs mehr Zeit bei der Aufnahme benötigt als bei raw ... wenn es denn was bringen soll!

bearbeitet von kurthh
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  • 1 month later...

So, sie hat sich wacker geschlagen die X-M1 (und sogar den Zähler zum ersten mal überrundet - die 10.000 Bilder waren zwischendurch voll). Weil ich recht unsicher war, habe ich aber auch recht viel probiert und in 12 Tagen an die 1500 Bilder gemacht (manchmal war es auch Ausdruck der schieren Begeisterung über die geniale Gegend und das Lichtspiel).

 

Ich habe mit Astia fotografiert, sonst erst mal nichts verändert, Weißabgleich meist auf Sonne, da es (leider) auch kaum andere Lichtsituationen gab. DR Auto hat recht zuverlässig funktioniert, manchmal hab ich es auch bewusst anders gemacht. Den Sucher habe ich seltenst vermisst (was ja hier so viele anprangern) - wäre mit Sonnenbrille auch wohl nicht so leicht gewesen.

bearbeitet von s.sential
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auch noch Alpen, im Süden,  X M1, 18-135, auto, ooc

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