Jump to content

Exkurs Pferdefotografie (verschoben aus Fuji X-T2 beim Motocross - UPDATE!)


gerhard61

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

"Dauerfeuer und zuhause sehen, was im Kasten ist..."

 

 

Aber es ist nun absoluter Quatsch, dass unfähige Fotografen dank einer schnellen Kamera ihr mangelndes Talent  kompensieren.

 

Hat das hier jemand behauptet oder warum die künstliche Aufregung? Ich fotografiere regelmäßig Springreiten, Westernreiten, Motorsport und Sport im Allgemeinen. Mit einer XT 10 und das funktioniert super (aber ich bin natürlich auch ein Amateur). Worauf ich aber wohl nie im Leben kommen werde ist, Pferd und Reiter in der perfekten Pose abzulichten...aber wer es braucht...bitteschön...Pferd und Reiter lächelnd über Ochser und Wassergraben.  

 

http://www.fotoskreativ.com/home/chio-aachen/

bearbeitet von gerhard61
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat das hier jemand behauptet oder warum die künstliche Aufregung? Ich fotografiere regelmäßig Springreiten, Westernreiten, Motorsport und Sport im Allgemeinen. Mit einer XT 10 und das funktioniert super (aber ich bin natürlich auch ein Amateur). Worauf ich aber wohl nie im Leben kommen werde ist, Pferd und Reiter in der perfekten Pose abzulichten...aber wer es braucht...bitteschön...Pferd und Reiter lächelnd über Ochser und Wassergraben.  

 

http://www.fotoskreativ.com/home/chio-aachen/

 

Wenn die Fotos in den Verkauf sollen oder vielleicht sogar das Cover eines Reitsportmagazins zieren sollen, dann brauchst Du das tatsächlich. Das geht sogar so weit, dass die Reiter und vor allem Besitzer sich beschweren, wenn das Pferd auf dem Foto nicht gut aussieht. Wenn ich Deine Fotos anschaue, dann mögen die technisch gut sein, aber es sind einige dabei, die ich fast schon als Verbrechen am Pferd bezeichnen würde.

 

Und das ist hier genau der Punkt: es wurde gezeigt, dass man mit der X-T2 tatsächlich im Sport arbeiten kann, um genau den passenden Moment herauszuarbeiten. Darauf habe ich sogar als Amateur geachtet...einfach irgendwann klick machen ohne Sinn und Verstand kann halt auch irgendwie jeder...unterscheidet sich in meinen Augen nicht von der Ballerfraktion, die dann ein passendes Foto aus dem Burst aussuchen, die haben wenigstens eins, das ungefähr passt.

 

Ob ich bei meiner Arbeitsweise mit der X-T2 klarkomme, das würde ich auch sehr gerne mal testen. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann mal die Gelegenheit.

bearbeitet von Achim_65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Wenn ich Deine Fotos anschaue, dann mögen die technisch gut sein, aber es sind einige dabei, die ich fast schon als Verbrechen am Pferd bezeichnen würde.

 

Tja Achim..da sollten wir mal das Pferd fragen ob es das so dramatisch sieht wie du es hier zu schildern versuchst. 

 

 

 

Und das ist hier genau der Punkt: es wurde gezeigt, dass man mit der X-T2 tatsächlich im Sport arbeiten kann, um genau den passenden Moment herauszuarbeiten. Darauf habe ich sogar als Amateur geachtet...einfach irgendwann klick machen ohne Sinn und Verstand kann halt auch irgendwie jeder...unterscheidet sich in meinen Augen nicht von der Ballerfraktion, die dann ein passendes Foto aus dem Burst aussuchen, die haben wenigstens eins, das ungefähr passt.

 

Ich habe meinen Stil zu fotografieren und Dinge einzufangen wie sie sind. Ich brauche keine 20 Fotos um davon das schönste auszuwählen. Lachendes Pferd, lachender Reiter, die perfekte Drehung, der perfekte Sprung. Ich will authentische Bilder die zeigen was es für Pferd und Reiter bedeutet, diese Hindernisse zu überwinden. Das ist Realität, das Leben. Da Aachen meine zweite Heimat ist weiß ich nur zu gut wie es im Pferdesport zugeht und wie diese Spezies tickt.

 

Und deine Anspielung "einfach irgendwann klick machen ohne Sinn und Verstand kann halt auch irgendwie jeder" empfinde ich als eine Frechheit und Beleidigung. Du solltest diese Worte nicht benutzen wenn du da offensichtlich gerade dort große Defizite hast.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

 

 

Ich bin dann mal weg. Schöne grüße aus Neuwied...womit für mich dieses Thema  inklusive deiner Person auch abgefrühstückt ist     :)   

 

bearbeitet von gerhard61
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@gerhard61:

 

Ich arbeite erfolgreich im Reitsport, fotografiere für eine große Reitsport-Agentur und hatte bereits einige Veröffentlichungen in diversen Fachmagazinen. Ich denke, ich weiß wovon ich rede, wenn ich hier etwas über Reitsport schreibe. Landende Pferde und absteigend über dem Sprung, da sehen Pferde richtig schlecht aus, weil die Spannung raus ist und sie wie ein nasser Sack über dem Sprung hängen. Und ja, das nenne ich Verbrechen an einem tollen Pferd, das weit mehr als ein Einfamilienhaus kostet, wenn es so mies dargestellt wird. Und dass viele Deiner Bilder total schief sind, ist wahrscheinlich ein Stilmittel...

 

Ich mache Einzelbild mit Sinn und Verstand und das erfolgreich seit einigen Jahren, wenn Du es besser weißt und mir diese Kompetenz absprechen willst, dann kannst Du das gerne tun.

 

Noch ein kleiner Zusatz, der wahrscheinlich auch nicht ankommt: die Agentur hatte schon bei besseren Fotos als den von Dir gezeigten einen Anwalt am Hals.

 

Dein letzter Satz beruht auf übrigens Gegenseitigkeit, bist ab jetzt bei mir auf ignore.

bearbeitet von Achim_65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du nur für dich fotografierst, ist das auch alles deiner künstlerischen Freiheit überlassen.

Völlig ok.

Wenn ich damit meinen Lebensunterhalt verdiene, entscheidet die Redaktion oder der Verlag, ob ein Bild gut ist oder nicht.

Und die Rücksicht auf die Reiter.

Wir könnten jeden Reiter öffentlich zugrunde richten, wenn wir ihn in einem ungünstigen Moment ablichten und das veröffentlichen.

So ist das zB Dr. Gerd Heuschmann geschehen.

Eine ehrgeizige Fotografin nutze den Moment, wo ein Pferd erschrak und mit ihm durchgehen wollte.

Dr. Heuschmann, öffentlicher Verfechter tierfreundlichen Reitens, war gezwungen, energisch in die Zügel zu greifen.

Die tolle Berufsfotografin nutze die Chance, der Skandal war da, als einige renommierte Magazine die Bilder kauften und riesig herausbrachten.

Man hat diesem verdienten Reiter und Tierarzt sehr schwer geschadet und der Reiterei.

In der Redaktion, für die ich arbeite, stieß das zum Glück auf strikte Ablehnung.

Diese Fotografin bekam dort nie wieder einen Job.

 

Die Reiter vertrauen mir zum Glück.

Was auch ein Stück Vertrauensarbeit war.

Alleine ein Galoppsprung besteht aus so vielen Phasen, wo das beste Paar ungünstig aussieht.

Was gar nicht geht: verkrampfte Schweifhaltung.

Selbst wenn das Pferd nur nach einer Fliege wedelte.

Es könnte als Indiz für Verspannung angesehen werden. Auf einem Foto kann man das nicht mehr nachvollziehen.

Ganz übel: aufgesperrtes Pferdemaul.

Sofort gilt der Reiter als hart und brutal, selbst wenn es sich um einen Sekundenbruchteil handelt.

Würde ich das veröffentlichen, würde ich diesem Reiter schwer schaden.

Und meinem Ruf.

Die Reiter lassen sich die Bilder in der Regel vor der Veröffentlichung zeigen!

Auch da gibt es dann oft Diskussionen zwischen Reiter, Redakteur und Fotograf.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn ich bewusst kritisch berichten will.

Dann kann man gezielt "böse" Momente heraussuchen. Auch da wäre die schnelle Bildfolge nützlich ;-)

Ganz anders ist es natürlich beim Finish bei Galopprennen und beim Polo.

Da ist man nicht ganz so zimperlich.

Aber für anspruchsvolle Portraits und Reportagen zu Reitsporthemen gehört ein sehr sensibler Fotograf,

der selbst Erfahrung in dem Sport haben sollte.

Die Bildauswahl ist da, wie oben beschrieben, sehr sehr heikel.

bearbeitet von rednosepit
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist sie die XT 10. Und meine Fotos habe ich genau mit dieser Kamera aufgenommen. Im AF C Modus, CL. Von welchem Niveau sprichst du? Kamera an und Dauerfeuer und zu Hause mal sehen was im Kasten ist? Nicht meine Welt...und daher brauche ich bessere Argumente für den Kauf einer XT 2 als die hier gezeigten Bilder. Sorry.

 

Hallo Gerhard61,

 

eigentlich sollte man nichts weiter dazu schreiben.

Ich wollte hier nur den Interessierten einen weiteren Einblick in eine noch nicht erhältliche Kamera geben.

 

Ich finde allerdings Du darfst Dich nicht wundern wenn Fotografen die Geld z.B. mit Pferdesport verdienen sich bei Deiner doch recht provokativen Schreibweise auf den Schlips getreten fühlen und genötigt sehen ihre Arbeitsweise hier zu erklären.

 

Wer austeilt muss auch einstecken können!

 

 

Gruß

Michael

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo Gerhard61,

 

eigentlich sollte man nichts weiter dazu schreiben.

Ich wollte hier nur den Interessierten einen weiteren Einblick in eine noch nicht erhältliche Kamera geben.

 

Ich finde allerdings Du darfst Dich nicht wundern wenn Fotografen die Geld z.B. mit Pferdesport verdienen sich bei Deiner doch recht provokativen Schreibweise auf den Schlips getreten fühlen und genötigt sehen ihre Arbeitsweise hier zu erklären.

 

Wer austeilt muss auch einstecken können!

 

 

Gruß

Michael

 

Es kommt nur drauf an wie weit man geht und da werden/wurden klare Grenzen überschritten. Ich habe hier niemanden beleidigt oder an seinem Verstand gezweifelt..zumindest nicht bis vor wenigen Minuten. Mir haben deine Motocrossfotos nicht gefallen und das habe ich versucht rüberzubringen. Meine Meinung zu Serienfotos habe ich ebenfalls mitgeteilt und rednosepit hat mir einen Einblick in die Arbeit eines Berufsfotografen gezeigt von denen ich keine Ahnung hatte. Das was Achim_65 hier schreibt ist unverschämt und beleidigend und hat nichts mit austeilen und einstecken zu tun sondern zeugt von einer Menge Überheblichkeit und Intoleranz. Das Wort Dummheit will ich hier erst gar nicht erwähnen. 

bearbeitet von gerhard61
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es kommt nur drauf an wie weit man geht und da werden/wurden klare Grenzen überschritten. Ich habe hier niemanden beleidigt oder an seinem Verstand gezweifelt..zumindest nicht bis vor wenigen Minuten. Mir haben deine Motocrossfotos nicht gefallen und das habe ich versucht rüberzubringen. Meine Meinung zu Serienfotos habe ich ebenfalls mitgeteilt und rednosepit hat mir einen Einblick in die Arbeit eines Berufsfotografen gezeigt von denen ich keine Ahnung hatte. Das was Achim_65 hier schreibt ist unverschämt und beleidigend und hat nichts mit austeilen und einstecken zu tun sondern zeugt von einer Menge Überheblichkeit und Intoleranz. Das Wort Dummheit will ich hier erst gar nicht erwähnen. 

 

Tja - man kann es nicht jedem recht machen...und muss man Gott sei Dank ja auch nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In der perfekten Flugphase hat das Pferd ausgerechnet die Augen zu,

im nächsten Frame -  der perfekte Moment im Sprung - hat es leider leicht das Maul geöffnet, geht gar nicht...

Und dann ist das  Pferd ideal, mit offenen Augen und zufriedenem Maul, aber die Gesichtszüge der Reiterin entgleisen.

 

Ich musste gerade etwas lachen. Nicht wegen diesem Thread oder jenem, aus dem er ausgegliedert wurde (X-T2 und Motocross), sondern weil ich diese Beschreibung so herrlich fand.

 

Meine Freundin und ich durften vor ein paar Tagen eine Kollegin in ihrem Brautkleid auf ihrem Schimmel ablichten. Wunderschön anzusehen. (leider war die Location wie auch die Lichtverhältnisse nicht ganz so schön)

 

Nachdem ich davor so gut wie noch nie Pferde fotografiert habe, hab ich eine kurze Einschulung bekommen. Bei welcher Gangart auf was zu achten ist, wie und wo die Beine sein sollen, die Ohren, das Maul, der Schwanz (pardon Schweif) und was weiß ich.

Und deshalb musste ich lachen, weil eine meiner Fragen war: und was ist mit der Reiterin? Das Pferd geht eindeutig vor (und in deiner Auflistung steht auch das Pferd an oberster Stelle. Warum dies so ist wurde mir auch in etwa erklärt).

 

 

Nun gut, die Theorie hab ich nach ein paar Paukersessions relativ gut beherrscht, doch dies in die Praxis umzusetzen ist was anderes. Denn was ist denn das nun für eine Schrittart?! 

Nachdem ich wusste, dass meine Freundin sowieso passende Bilder machen würde, hab ich mich dann eher auf das technische konzentriert. Wide Tracking über das gesamte Bildhinweg mit 3fps oder doch Zone mit 8fps? Und wie Kamera den Fokus im Einzelfeld mitführt? Respekt! 

 

 

Sehr gut sogar. Dachte ich zumindest. Zuhause waren es dann 90% Ausschuss. Nicht, weil es technisch nicht gelungen wäre, sondern weil eben irgendwas mit dem Pferd nicht gepasst hat. Und wenn es gepasst hat, dann hat halt die Reiterin verzwickte geschaut. (Man kann es natürlich auch veröffentlichen und sagen, dies sei ein eigener Stil, dies einzufangen und zu fotografieren ;)

 

 

Um es anders zu formulieren: ich, als Noob in der Pferdefotografie, schaffe auch mit 8fps (und sauber nachführenden AF) keine Weltklassebilder und hab echt großen Respekt vor allen die es tun. Ich würde aber die ein oder andere Anwendung für 11 oder überhaupt 14fps und nochmals verbesserten AF finden. Vielleicht wird es ja bald Horselife statt Wildlife im Forum geben ;)

bearbeitet von wildlife
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@wildlife:

 

Ich musste gerade schmunzeln beim Lesen Deines Berichts. Und ich kenne das nur zu gut und kann mich an eine Dressur-Session erinnern...die Sichtung danach war ein Desaster, weil die Reiterin kein gutes Foto fand, bei dem sie mit sich zufrieden war. Und das waren keine reiterlichen Probleme, sondern "da sieht man meine Röllekes" (=Bauch), "da habe ich die Augen zu", "da schaue ich zu streng"... und ein paar habe ich "versemmelt", passiert mir natürlich auch.

 

Reitersleute sind sehr kritisch, da muss dann alles passen. Aber Spaß macht es mir trotzdem...auch wenn ich viel lieber Springen oder Buschreiten als Dressur fotografiere.

 

Natürlich gibt es Anwendungen für 11 oder mehr fps, z.B. meine Tochter. Wenn die rennt und schnell unterwegs ist, dann kann ich nicht noch darauf achten, ob die Augen offen sind. Also Serie und schauen, denn ich hätte schon gerne Fotos meiner Tochter mit offenen Augen. Da gibt es so viele Momente, in denen man die Geschwindigkeit gut gebrauchen kann und es beruhigend zu wissen, dass man die Reserven hat, wenn man denn merkt dass man sie braucht.

 

Ach ja, bei Siegerrunden mache ich auch manchmal Serie, weil da sollten die Augen auch offen sein und wenn möglich sollte auch ein Lächeln zu sehen sein. Sieht schon irgendwie schöner aus, wenn Sieger sich auch offensichtlich freuen. Und ich bin nicht der Held, der auf die Phase achten kann und gleichzeitig auch die ganzen anderen Sachen sieht. ;)

 

Die von Dir erwähnten Paukersessions kenne ich auch, allerdings hatte ich das Glück, nicht alles an einem Tag lernen zu müssen. Ich habe mich über Wochen mit Reiter/innen auseinandergesetzt und ausgetauscht, zuerst nur am Stall fotografiert und dann wieder ausgetauscht, bis ich mich dann zum ersten Mal auf ein Turnier getraut habe. Und dann bin ich bei Paul Stadtmann gelandet und habe so viel von ihm gelernt. Leider lebt er nicht mehr, sonst würde ich wahrscheinlich auch heute noch für ihn fotografieren. Aber das ist eine andere Geschichte...

 

Es gibt natürlich auch Naturtalente, aber die Dressur musste ich mir wirklich auf die harte Tour draufschaffen...und ich muss mich höllisch dabei konzentrieren. Liegt aber vielleicht auch ein wenig daran, dass Dressur nicht so mein Ding ist. ;)

bearbeitet von Achim_65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lächelnde Pferde, die sich freuen, sind natürlich immer besser. :)

 

Heute habe ich mal testweise gut 800 Aufnahmen im Boost-Modus gemacht, mit dem 32mmF1.8 von Zeiss, weil das so ziemlich das langsamste Objektiv sein dürfte, das ich habe. Fast alles Pferde-Action, am Ende (nach etwa einer Stunde) war eine der drei Batterien auf 70%, die beiden anderen auf 100%. Trotz praller Sonne keine Überhitzungswarnung. Mit PDAF war die Ausbeute übrigens hervorragend. 

 

29128165611_a27ab26999_k.jpg

 

28584011384_515a9fcd2d_k.jpg

 

28584010344_f65f0c9859_k.jpg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lächelnde Pferde, die sich freuen, sind natürlich immer besser. :)

 

Heute habe ich mal testweise gut 800 Aufnahmen im Boost-Modus gemacht, mit dem 32mmF1.8 von Zeiss, weil das so ziemlich das langsamste Objektiv sein dürfte, das ich habe. Fast alles Pferde-Action, am Ende (nach etwa einer Stunde) war eine der drei Batterien auf 70%, die beiden anderen auf 100%. Trotz praller Sonne keine Überhitzungswarnung. Mit PDAF war die Ausbeute übrigens hervorragend. 

 

 

Noch besser ist es, wenn die Besitzer der Pferde lächeln. ;)

 

Akkuleistung ist ja schon mal beeindruckend, damit kann man durchaus etwas anfangen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich hatte bei meinem Pferdemotiven keine Schwierigkeiten mit schnellen Bewegungen.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

Upss, habe ich doch glatt das falsche Foto erwischt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wollte mich bei Achim bedanken für den interessanten Einblick in die Reitsportfotografie.

 

Ich finde als Außenseiter in den verlinkten Bildern von Gerhard viele Beispiele in denen das Springpferd sehr ungewohnt bzw. sehr ungünstig abgelichtet wurde.

 

Ich bin Handwerker, spielt aber keine Rolle, denn es gilt für alle Berufsgruppen.

Jeder Profi (der mit einem erlernten oder eingearbeiteten Beruf sein Geld verdient) muss schmunzeln, wenn ein Fachfremder meint, mit ein bissle Baumarkt und YouTube kann er es genauso oder besser.

Es fallen einem auf Anhieb zig Punkte ein, an denen der Hobbybastler scheitern wird, weil ihm schlichtweg die guten und schlechten Erfahrungen, das Fachwissen und die Routine fehlen. Weil er es nicht besser weiß, kann er es nunmal auch nicht wissen. Hier muss man sich auch einmal was sagen lassen, sonst ändert sich daran nichts.

 

Da sollte sich Gerhard auch einmal zurücknehmen in Einsicht zeigen.

Es tut wirklich nicht weh, Fehler einzugestehen.

 

Gruß Christian

bearbeitet von Crischi74
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Christian,

 

vielen Dank für die netten Worte. :)

 

Das Problem ist, dass man bei Pferdefotos unweigerlich schaut, ob auch alles passt. Man hat halt seinen geschulten Blick, so wie Du den auch in Deinem Beruf hast und sieht Dinge, die andere einfach nicht sehen. Wenn Du unser Haus sehen würdest (selbst renoviertes, altes Fachwerkhaus), dann würdest Du einen Schreikrampf bekommen, aber wir sind stolz darauf, das geschafft zu haben... ;)

 

Ich habe irgendwann mal im Karatetraining einen Satz gehört, den ich sehr richtig fand. Ich war sauer, weil ich andauernd korrigiert wurde und dann kam: Wer Dich kritisiert ist Dein Freund

 

Ich weiß, dass ich manchmal nicht die richtigen Worte finde, aber im Grunde genommen macht man sich mit Kritik die Mühe, anderes zu betrachten und zu schauen, wo der andere sich verbessern kann oder man bringt einfach seine Erfahrungen ein. Leider ist das heute nicht mehr gefragt, alle wollen immer nur Likes und bauchgepinselt werden. Hätte ich meine Kritik nicht bekommen, dann wäre ich heute in der Reitsportfotografie sicher nicht bei der Agentur, für die ich momentan fotografiere. Und auch da gibt es nach dem Upload meiner Fotos erst mal eine Manöverkritik. Mittlerweile passiert das nicht mehr oft, aber am Anfang haben wir nach jedem Turnier Fotos diskutiert und ich konnte mich verbessern.

 

Deshalb finde ich es für mich sehr wichtig, auch Kritik zu bekommen. Wie soll ich mich denn sonst verbessern? Und Luft nach oben hat jeder...

 

Ich habe mich damals in der FC angemeldet in der Hoffnung, dort konstruktive Kritik zu bekommen. Mittlerweile bin ich dort nur noch wegen zwei Fotografen, mit denen ich mich regelmäßig austausche. Flickr war dann auch ein Versuch, aber das war leider auch nix, was Kritik angeht. Wenigstens taugt Flickr als Verweis auf meine Fotos, wenn ich neu bei einem Verein vorstellig werde als Turnierfotograf. Dann können die schon mal schauen was ich so abliefere, aber leider gibt es auch da keine konstruktive Kritik. Likes ja, aber mehr auch nicht...schade.

 

Was mich mal interessieren würde...könntest Du mal auf meiner Flickr-Seite (unten verlinkt) schauen, wie die Reitsportfotos da auf Dich wirken? Sehen die gewohnter für Dich aus? Ich frage das nur, weil Du Dich hier selbst als Außenseiter bezeichnest was den Reitsport angeht und es würde mich wirklich interessieren, wie die Fotos auf Dich wirken.

 

Kannst gerne auch Kritik äußern, denn Du bist als "Außenseiter" (hast Dich selbst so genannt, deshalb die Anführungszeichen;)) sicher nicht "betriebsblind"...

 

Viele Grüße,

Achim

 

P.S.: bei den anderen Fotos besser nicht so genau hinschauen. Ich fotografiere sehr gerne, würde aber nie behaupten, dass ich insgesamt ein guter Fotograf bin. ;)

bearbeitet von Achim_65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

.....

Es tut wirklich nicht weh, Fehler einzugestehen.

 

 

Nicht nur das es nicht weh tut, anders lernt man und vor allem aber entwickelt man sich nicht!

 

Wer natürlich glaubt schon alles zu wissen und nichts mehr dazu lernen zu können, der kann ja dann eigentlich nur noch abbauen.

 

Ich fand die Einsichten in die Arbeit eines Pferdefotografen auch sehr interessant. Danke dafür!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vom Motocross zum Pferd...das ist schon erstaunlich verlaufen hier ;-)

 

Von mir auch vielen Dank für die Einblicke in die Turnierfotografie...man macht sich gar keine Vorstellung was da alles erwartet wird.

 

Die Tochter eines sehr engen Freundes reitet Turniere...und er beklagt sich immer er kriege keine Bilder hin die in der Familie akzeptiert werrden...mir wird jetzt klar warum.

 

Viele Grüße Michael

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nun ja, ich muss noch erwähnen, wenn ich das Pferd in der wirklich perfekten Phase erwischt habe,

dann kommen noch die Reiter: "das geht ja gar nicht - mein Absatz ist nicht der tiefste Punkt, Schulter, Hüfte, Absatz nicht im senkrechten Lot" ... Dabei war ich schon froh, dass das Licht schön kam und das Pferd gerade im perfekten Moment scharf und knackig und entspannt war.

Von daher ist es ein wesentlicher Vorteil, als Fotograf wirklich gute Kenntnisse der Sportart zu haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wer natürlich glaubt schon alles zu wissen und nichts mehr dazu lernen zu können, der kann ja dann eigentlich nur noch abbauen.

 

Robert Bosch sagte dazu einmal: "Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein."

 

Allerdings verspricht ja die Werbung, mit dem "richtigen" Equipment könne man Alles selbst machen und genauso gut, wie die Profis.

Es steht dann auch überall drauf "Profi-Werkzeug.

"Professionelle Ergebnisse, ganz einfach, ohne besondere Kenntnisse."

bearbeitet von DeLuX
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Christian und Mehrdad

 

Es geht nicht darum Fehler einzugestehen. Das ist kein Problem und genau so habe ich mich in den letzten vier Jahren fotografisch weiter entwickelt. Denn bis vor vier Jahren war das Thema Fotografie für mich nicht existent. Learning by doing und Ratschläge erfahrener Fotografen annehmen und umsetzen ist und war immer meine Devise und beim Vergleich der Fotos vergangener Jahre kann ich eine deutliche Steigerung feststellen, ohne den Anspruch es perfekt zu können.

 

Also bitte mir jetzt nicht unterstellen, dass ich das nicht tue oder getan habe meine Herren, denke das kann nur jemand beurteilen der mich kennt, alles andere sind Mutmaßungen und Spekulationen.

 

Sicher habe ich mit der Spezies Pferde, Reiter und Profifotografen einen heiklen Punkt angesprochen. mir war auch nicht bewusst wie sensibel die Lage dort ist. Erklärungen dazu gab es leider auch erst, als sich die Situation hier im Forum zugespitzt hatte, woran ich natürlich beteiligt war.

 

Da ich mit Pferdefotografie kein Geld verdiene sondern einfach nur den Moment einfangen will um zu dokumentieren was alles drinsteckt in diesem Sport, Dynamik, Stress, Anstrengung usw.habe ich auf die erwähnten Punkte von rednosepit und Achim natürlich nicht weiter geachtet.

 

Natürlich verstehe ich die Reiter wenn diese ein perfektes Foto möchten, wer will schon den Moment auf einem Foto wo man dem Pferd brutal Kopf zur Seite reißt um es anzutreiben oder zu disziplinieren. Verstehe ich, aber trotzdem ist es Teil dieses Sports und deshalb nicht ungewohnt...ungünstig ja...für den Reiter...und schmerzhaft für das Pferd.

 

Von daher bitte ich um Entschuldigung bei denen die ich möglicherweise über Gebühr kritisiert habe, ich werde natürlich auch in Zukunft Pferde fotografieren und freue mich über Tipps und Tricks dazu. 

bearbeitet von gerhard61
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...