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Frage an die X-Pro2 und X-T2 Besitzer


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Irgendwie habe ich den Eindruck sie werden besser, weil ich anders fotografiere. Ich habe allerdings auch von der X-T10 auf die X-Pro2 gewechselt, hauptsächlich um in den Genuss des Suchers zu kommen den ich schon an meiner alten X100 sehr geschätzt habe (und immernoch schätze).

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Für mich hat sich der Umstieg von der X-E1 auf die X-Pro2 absolut gelohnt. Die schnellere Performance sowie auch die Bildqualität sind um einiges besser, obwohl die Bilder aus der X-E1 immer noch Top sind und ich sie manchmal gar nicht von der X-Pro2 unterscheiden kann :huh:

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Abhängig vom Thema. Der bessere AF macht sich da vorallendingen bezahlt. Video ist wesentlich besser. Extra Acros ist sehr schön und deutlich besser / einfacher.

Für die "normale" Verwendung bis etwa A4 und ohne Crop sind die Resultate nicht sichtbar besser, bis A3+ eigentlich auch nicht sehr viel besser. Bei hohen ISO-werten ist Waxy Skin nicht mehr so ein Thema, da waren die X-pro1 und E1 übrigens sowieso besser als die E2 oder T1...

Lohnt es sich?  Ja, den die Bedienung ist auch besser geworden (hauptsächlich Joystick, 2 x SD und...).

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Schwer zu sagen, weil man nicht direkt vergleichen kann.

 

Folgende Pluspunkte der X-Pro2 sehe ich als Bildverbesserer an:

 

1. Durch den besseren AF ist der Ausschuss bei Action auf jedenfalls deutlich geringer. Dazu kommt noch der Joystick mit dem man sehr schnell den Fokuspunkt wählen kann. Das heißt man sortiert seltener gute Fotos aus weil Sie mangels AF/Können unscharf geworden sind. Das kann ich auf jeden Fall bestätigen.

2. Durch die höhere Auflösung kann man am Rechner später stärker croppen, so das es mehr Gestaltungsfreiraum gibt . Man sieht leider nicht immer vor Ort den richtigen Ausschnitt, bzw. hat das richtige Objektiv drauf usw.

 

Die Kamera hat ja noch mehr Vorteile (Besseres ISO, Acros,EVF) gegenüber den 1ern, aber die führen mMn nicht maßgeblich zu besseren Bildern. 

 

Dann gibt es ja noch den allgemein gültigen Satz, das je schlechter der Bediener/Sportler...ist, desto besser muss das Equipment sein um das zu kompensieren.

 

Auf jeden Fall habe ich viel Spass mit der X-Pro2, das heißt ich fotografiere mehr und habe Bilder, die ich sonst nicht machen würde. 

 

Peter

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Ich habe schon aufgrund der deutlich höheren Auflösung nicht gezögert.

Das ist ein Gewinn, 16 MP waren nicht mehr zeitgemäß.

Ob nun zurecht oder nicht, das lässt sich natürlich lange diskutieren.

Ich fotografiere nicht fürs Internet, ich mache große Prints, doppelseitig und mehr.

Wenn man dann noch den Ausschnitt verändert, ist man über die Reserven froh.

Und - ja - ich meine man sieht es an den Details.

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Habe nach einer Testwoche mit der X-Pro2 nun den Umstieg auf die X-T2 definitiv beschlossen, die Kamera hole ich diese Woche noch ab. Eine X-E2 hatte ich vor einiger Zeit probiert, aber wieder verkauft: ich arbeite viel in Kirchen bei wenig Licht (Hochzeiten, Events). Hierfür brauche ich ein gutes Rauschverhalten bis ISO 6400 und vor allem einen zuverlässigen AF. Bisher bin ich aus diesen beiden Gründen immer bei meiner Nikon D750 geblieben, trotz des nervenden Spiegelschlags, mit der X-Pro2 hatte ich jedoch das erste Mal eine spiegellose Systemkamera in den Händen, die beide Kriterien bestens erfüllt hat. Dazu kommt die höhere Auflösung: ich kann nicht immer so dicht an das Motiv heran, wie ich das gerne hätte, und dann ist die Möglichkeit zu Beschneiden schon sehr wichtig. Dass es die X-T2 wird und nicht die X-Pro2 hat mit dem Sucher zu tun: ich bin Linksauge, die Sucherposition ist an der X-Pro2 daher kein Vorteil für mich, dazu brauche ich häufig den klappbaren Bildschirm. Daher die Wahl der X-T2.

 

Aus meiner Sicht sind die Fujifilms mit diesen beiden Modellen "erwachsen" geworden, d.h. für ernsthafte Auftrags-Fotografie, wo man liefern muss, egal wie die Umstände sind, nun bestens geeignet.

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Aus meiner Sicht sind die Fujifilms mit diesen beiden Modellen "erwachsen" geworden, d.h. für ernsthafte Auftrags-Fotografie, wo man liefern muss, egal wie die Umstände sind, nun bestens geeignet.

Das kann ich nur bestätigen - ich habe die letzten Konzerte mit einen XT2 und einer XT1 fotografiert. Die Fotos der XT2 sind besser, da der AF auch in schwierigen Lichtsituationen sehr zuverlässig und schnell ist (ähnlich meiner Canon 5d3), da ist die XT1 weit entfernt davon. Durch die versperrbaren Einstellräder  der XT2 ist die Bedienung (im dunklen und wenn es hektisch wird) weit sicherer. Die 2 Karten bedeuten ebenso mehr Sicherheit. Bei der Bildqualität hat sich für mich nicht so viel getan - was aber auch eine Verbesserung ist, da ja die Auflösung stark erhöht wurde und ich für Bildausschnitte mehr Spielraum habe. Alles in Allem ist die XT2 jetzt verlässliches Arbeitsgerät geworden - das ist die XT1 für mich noch nicht (trotz sehr guter Bildqualität).

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Ich kann für mich persönlich folgendes sagen:

  • JPEGs sind definitiv besser. Mehr Kontrolle über bestimmte Parameter, weniger harsches Eingreifen bei hoher ISO Zahl, eine neue Filmsimulation, die deutlich mehr macht als vorher: Korn und Rauschunterdrückung sind anders bei Acros. Alles in allem bekomme ich bessere JPEGs aus der Kamera.
  • Bei Raw Dateien habe ich den Eindruck, dass sie etwas weniger kritisch auf Schärfen in Lightroom reagieren, aber damit hatte ich nie sonderliche Probleme. Ansonsten geben sich alte und neue Raws nicht viel solange ich nicht viel wegschneiden muss/will.
  • AF habe ich bisher noch nicht so richtig gefordert, aber alles in allem hatte ich weniger unscharfe Schnappschüsse als früher und ich bekomme Schnappschüsse, der vorher nicht so einfach möglich waren.

Alles in allem eine Verbesserung, aber so bahnbrechend wie einige Tests das hinstellen ist es bei weitem nicht. Das mag bei kontinuierlichem AF anders aussehen, aber den habe ich noch nicht so wirklich getestet. 

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Ich selbst fotografiere sicher mit der X-T2 nicht besser...aber manche Dinge gehen mir einfacher von der Hand und machen mehr Spass. Fokuspunkt verstellen, mehr Spielraum fürs Beschneiden, bessere Qualität bei höheren ISO, und nicht zuletzt der verbesserte Autofokus - macht mehr Spass. Meine X100T hat das alles nicht, aber ich glaub trotzdem, dass ich mit ihr die besten Bilder gemacht hab...

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Ich kann für mich persönlich folgendes sagen:

  • JPEGs sind definitiv besser. Mehr Kontrolle über bestimmte Parameter, weniger harsches Eingreifen bei hoher ISO Zahl, eine neue Filmsimulation, die deutlich mehr macht als vorher: Korn und Rauschunterdrückung sind anders bei Acros. Alles in allem bekomme ich bessere JPEGs aus der Kamera.
  • Bei Raw Dateien habe ich den Eindruck, dass sie etwas weniger kritisch auf Schärfen in Lightroom reagieren, aber damit hatte ich nie sonderliche Probleme. Ansonsten geben sich alte und neue Raws nicht viel solange ich nicht viel wegschneiden muss/will.
  • AF habe ich bisher noch nicht so richtig gefordert, aber alles in allem hatte ich weniger unscharfe Schnappschüsse als früher und ich bekomme Schnappschüsse, der vorher nicht so einfach möglich waren.

Alles in allem eine Verbesserung, aber so bahnbrechend wie einige Tests das hinstellen ist es bei weitem nicht. Das mag bei kontinuierlichem AF anders aussehen, aber den habe ich noch nicht so wirklich getestet. 

 

Ich hatte vor der XT-2 kurzzeitig eine XT-1 und habe diese mit meiner bis dahin in Gebrauch befindlichen MFT-Ausrüstung verglichen - das Ergebnis war nicht so, dass ich einen kompletten Wechsel hin zu Fuji ins Auge gefasst hätte.

 

Als nun die XT-2 mit der genialen Displaymechanik, dem Dual-Slot, dem verbesserten AF und mehr angekündigt wurde, rückte Fuji wieder in meinen Fokus.

 

Die erste XT-2 begeisterte mich dermassen, dass umgehend eine zweite folgte. Inzwischen ist mein System praktisch komplett mit allen von mir benötigten Optiken (8 an der Zahl incl.1,4fach Konverter) und die Ergebnisse sind so, dass es definitiv keine Nutzung von MFT mehr geben wird, alles wird verkauft.

 

Ich sehe durchaus einen ganz erheblichen Unterschied zwischen dem, was mir die XT-1 lieferte und dem, was die XT-2 in der Summe kann,

"bahnbrechend" scheint mir da ein korrekter Begriff.

 

Wen es interessiert: Im XT-2-Bilderthread habe ich gerade eben einen 6400 ISO-Vergleich zwischen XT-2 und Pana GX-8 eingestellt.

Heftig. Vor allem für mich, wenn ich sehe, was das für meine Bühnenfotografie bei meist schlechtem Licht bedeutet.

bearbeitet von Fujixt
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Ich sehe durchaus einen ganz erheblichen Unterschied zwischen dem, was mir die XT-1 lieferte und dem, was die XT-2 in der Summe kann,

"bahnbrechend" scheint mir da ein korrekter Begriff.

 

Sagen wir es einfach mal so: für mich persönlich sind X-Pro2 und X-T2 in der Summe der von mir genutzten Eigenschaften ein iterativer Schritt, aber ich definiere es nicht als bahnbrechend, da es mir keine komplett neuen Dinge ermöglicht, sondern nur die Dinge, die mit der X-T1 möglich, aber noch nicht so gut waren, verbessert. 

 

Je nach eigener Definition mag das jemand anders in einem komplett anderen Licht sehen, da die neuen Kameras für diese Person etwas ermöglichen, was die vorherigen nicht erlaubt haben. 

 

Um ein Beispiel für meine eigene Definition zu geben: ich definiere den Umstieg von Festanschluss auf Mobiltelefon als bahnbrechend. Ich definiere auch den Umstieg von einem reinem Mobiltelefon zu einem Smartphone als bahnbrechend. Aber ich sehe den Umstieg von einem originalen iPhone (mit App Store) auf ein iPhone 7 nicht als bahnbrechend an, so dramatisch die Änderungen auch sein mögen.

 

Die nächste bahnbrechende Entwicklung im Kamera-Markt könnte für mich ein globaler elektronischer Verschluss sein.

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Oh doch - eine bahnbrechende Entwicklung für mich:

 

Ich kam von Canon  KB Format zu Fuji.

Anfangs war es so, dass   mich das klassische Konzept absolut anmachte.

Die XPro1 war für mich allerdings nur für Landschaft und Portrait und andere ruhige Motive nutzbar.

Alles, was in Richtung Sport&Action ging, habe ich persönlich damit nicht hinbekommen.

(ja, ich weiß, andere können das...)

Als dann die XT1 kam, war das für mich eine Offenbarung - ich überlegte zum ersten Mal, Canon ganz aufzugeben.

Ich konnte endlich Pferderennen und Springreiten fotografieren.

Einzig, diese Blackouts im EVF bei den schnellen Serien nervten mich, besonders bei Hundefotografie.

Da musste dann doch die Canon 1DX wieder aus dem Schrank.

Dann kam die XPro2 und die Canon blieb dauerhaft im Schrank.

Die XPro2 kann wirklich alles, ich brauchte die Profi DSLR definitiv nicht mehr.

Aus meinem vorsichtigen Sicherheitsdenken, ließ ich die Canon aber noch im Haus.

Nun ist die XT2 da und - ja nun bin ich wirklich überwältigt und begeistert.

Da habe ich das volle, von der 1DX gewohnte, Profi - Feeling.

Und die heißgeliebte 1DX geht morgen....

Ich klinge sicher euphorisch, aber was die XT2 da nochmal draufgelegt hat -

einfach genial für den Arbeitsalltag.

Von der Bildqualität ist die Pro2 natürlich gleichauf.

Ich würde sie auch nicht hergeben.

Aber mit der T2, mir dem Hochformatgriff, den extrem schnellen Serien, zwei mega schnellen UHSII Karten,

Akku - Power für mindestens 1000 Bilder (ohne Boost sogar noch mal deutlich mehr)

Ich fühle mich für jede Anforderung gerüstet.

Insofern, ja durchaus bahnbrechend für mich.

Von den Kompromissen, die ich mit den ersten Fujis noch einging, bis zum voll ausgereiften Arbeitswerkzeug

ohne Limit nach oben.

So!

bearbeitet von rednosepit
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Auch Leica wird wieder auf den Boden kommen.

 

Nein. Warum auch? Es ist der Rolex-Effekt: wären die Dinger zu billig, würde sie sich schlechter verkaufen. Wer sie sich Leica erlauben kann, hat dabei das wohltuende Gefühl, sich eben von der Masse zu unterscheiden, die das nicht kann.

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