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RAW-Format der XT 2 vs. Lightroom 5 und Aperture


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So, nachdem die XT 2 die erste Reise nach Venedig und Südtirol hinter sich hat (Photos s. Forum an entspr Stelle) muß ich feststellen, dass die Raw-Aufnahmen weder von Lightroom 5 noch von Aperture, mit letzteren Programm arbeite ich bevorzugt, gelesen werden können.

 

Ob da noch was kommt? Oder direkt die Folgeausgabe einkalkulieren und wenn ja: welches Programm. Meine gesamte Bibliothek ist unter den beiden Programmen angelegt...

 

Gruß, Boulevard 

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So, nachdem die XT 2 die erste Reise nach Venedig und Südtirol hinter sich hat (Photos s. Forum an entspr Stelle) muß ich feststellen, dass die Raw-Aufnahmen weder von Lightroom 5 noch von Aperture, mit letzteren Programm arbeite ich bevorzugt, gelesen werden können.

 

Aperture ist ja so oder so EOL (End of Life'd), daher nicht mehr unbedingt zu empfehlen. Du kannst es aber weiter nutzen, wenn Du Raw+JPEG schießt und bis zum nächsten Apple Raw Converter Update die JPEGs als Original verwendest – Apple liefert Raw Converter als System Komponente und Aperture wird die nutzen können, sobald das entsprechende Update kommt.

 

LR unterstützt die X-T2 mit der aktuellen 6er Version. Keine Ahnung, ab welcher genau, aber ein Update auf v6 oder dem aktuellen CC wird helfen.

bearbeitet von cug
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Ich habe auch Aperture benutzt als angekündigt wurde, dass es nicht mehr weiterentwickelt wird. Einen Monat später bin ich auf Lightroom umgestiegen. Ja, ich vermisse einige Sachen von Aperture, andererseits hat LR vieles, was Aperture nicht hat und mittlerweile würde ich nicht mehr zurückgehen, auch wenn Apple plötzlich eine neue Version von Aperture bringen würde, was sie nicht tun werden.

bearbeitet von cug
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  • 4 weeks later...

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Ich habe auch Aperture benutzt als angekündigt wurde, dass es nicht mehr weiterentwickelt wird. Einen Monat später bin ich auf Lightroom umgestiegen. Ja, ich vermisse einige Sachen von Aperture, andererseits hat LR vieles, was Aperture nicht hat und mittlerweile würde ich nicht mehr zurückgehen, auch wenn Apple plötzlich eine neue Version von Aperture bringen würde, was sie nicht tun werden.

 

Interessant das von einem Apple Mitarbeiter zu hören

 

Meine Entwicklung: Lightroom (2007) -> Aperture (2010) -> Photos (2015)

 

Ich bin aktuell mit der Photos App und insbesondere der Integration von iCloud Photo Library happy. Für viel mehr, als was mir die Photos App bietet, habe ich eh kaum Zeit.

Die RAW Engine ist ja immer noch die gleiche, weiterentwickelt von Aperture. Die war tatsächlich für mich – damals noch mit Nikon D700 – ein Grund auf Aperture umzusteigen, weil mir die Ergebnisse bei default Einstellungen einfach besser gefallen haben.

Bei Fuji, um ehrlich zu sein, mache ich mittlerweile größer 90% jpegs.

bearbeitet von spidy
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Ich war in der Hinsicht einfach Aperture gewöhnt und mir haben Dinge in Photos gefehlt. Ich könnte vermutlich problemlos ohne diese Dinge leben, aber eine Umstellung auf ein anderes Interface mit den andererseits gewohnten Features war für mich SEHR VIEL einfacher, als auf Photos mit dem eingeschränkten Funktionsumfang zu wechseln. 

 

Heutzutage verwende ich beide Programme parallel, für unterschiedliche Zwecke. Photos und iCloud Photo Library wird dafür verwendet, Photos da zu haben, wo ich sie oft haben will: auf Laptops und iDevices. Aber nur die Photos, die ich da auch wirklich haben will, nicht meine komplette Library. Die ist über mehrere Festplatten verteilt in Lightroom.

bearbeitet von cug
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Heutzutage verwende ich beide Programme parallel, für unterschiedliche Zwecke. Photos und iCloud Photo Library wird dafür verwendet, Photos da zu haben, wo ich sie oft haben will: auf Laptops und iDevices. Aber nur die Photos, die ich da auch wirklich haben will, nicht meine komplette Library. Die ist über mehrere Festplatten verteilt in Lightroom.

 

 

Den Ansatz finde ich auch immer noch interessant und ich habe mir tatsächlich vor etwa einer Woche Lightroom CC zum Testen installiert, obwohl ich eigentlich um Adobe einen Bogen machen wollte.Mal schauen, vielleicht führt der Weg doch wieder zu Lightroom zurück.

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Wenn man als Fuji-Fotograf Aperture benutzt und an einen Wechsel denkt: dann nach Möglichkeit nicht auf Lightroom - da bleiben die Fuji-RAWs unter ihren Möglichkeiten. Einem Aperture-user würde ich den Umstieg auf Capture One empfehlen. Dort können die Bilder ähnlich wie in Aperture auch komplett in einem Katalog verwaltet werden (ist allerdings kein Muss wie bei A).

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Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du jetzt meinst.

  1. Aperture selbst (und überhaupt die ganze Raw-Wandlung auf dem Mac, weil das ein zentraler Konverter ist) ist suboptimal bei Raw-Konvertierung.
  2. Aperture kann Daten im Katalog selbst und außerhalb des Katalogs (referenziert) verwalten.
  3. Lightroom ist für nahe alle Anwendungen mehr als nur gut genug, allerdings kann man es übertreiben und dann seltsame Artefakte produzieren. Da sitzt dann aber das Problem meist vor dem Rechner, nicht in der Software.
  4. Es kommt oft auf das Bild, welcher Konverter bei Standardeinstellung ein zufriedenstellendes Ergebnis produziert.
  5. Ich hatte mit Lightroom noch nie Probleme bei OS Updates, CaptureOne ist da SEHR viel problematischer.

Alles in allem ist Lightroom eine gute Lösung, CaptureOne ist nicht schlecht, aber weder von der Bedienung noch vom technischen Qualitäts-Standard der Software selbst in der gleichen Liga. 

 

Im Endeffekt ist das eine persönliche Entscheidung, da verschiedene Menschen unterschiedliche Kriterien anlegen und es kommt oft sehr viel mehr darauf an, wie gut einem der Workflow der jeweiligen Applikation zusagt, als das Ergebnis der Default-Konvertierung, die man ja so oder so auf eigenen Geschmack anpassen kann. 

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Aperture kann Daten im Katalog selbst und außerhalb des Katalogs (referenziert) verwalten.

Also genauso wie Lightroom. In dem Punkt gibt es doch keinen Unterschied. Aperture braucht allerdings sehr viel Platz für seine Daten; Lightroom ist da genügsamer.

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Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du jetzt meinst.

  • Aperture selbst (und überhaupt die ganze Raw-Wandlung auf dem Mac, weil das ein zentraler Konverter ist) ist suboptimal bei Raw-Konvertierung.
  • Aperture kann Daten im Katalog selbst und außerhalb des Katalogs (referenziert) verwalten.
  • Lightroom ist für nahe alle Anwendungen mehr als nur gut genug, allerdings kann man es übertreiben und dann seltsame Artefakte produzieren. Da sitzt dann aber das Problem meist vor dem Rechner, nicht in der Software.
  • Es kommt oft auf das Bild, welcher Konverter bei Standardeinstellung ein zufriedenstellendes Ergebnis produziert.
  • Ich hatte mit Lightroom noch nie Probleme bei OS Updates, CaptureOne ist da SEHR viel problematischer.
Alles in allem ist Lightroom eine gute Lösung, CaptureOne ist nicht schlecht, aber weder von der Bedienung noch vom technischen Qualitäts-Standard der Software selbst in der gleichen Liga. 

 

Im Endeffekt ist das eine persönliche Entscheidung, da verschiedene Menschen unterschiedliche Kriterien anlegen und es kommt oft sehr viel mehr darauf an, wie gut einem der Workflow der jeweiligen Applikation zusagt, als das Ergebnis der Default-Konvertierung, die man ja so oder so auf eigenen Geschmack anpassen kann.

 

ich spreche nicht von einer Default-Konvertierung, ich spreche vom Maximum, was man aus dem Bild herausholen kann. Da geht an Details und Schärfe in Lightroom nahezu nichts ohne Rauschen und Artefaktbildung, selbst mit den ganzen publizierten Workarounds.

 

Ich bin selbst Adobe CC-Abonnent und ich kann gut nachvollziehen, dass man bei LR bleiben will, wenn man es gewohnt ist. Wenn man es aber noch nicht gewohnt ist, gibt es *als Fuji-Fotograf* keinen Grund ohne Not zu Lightroom zu wechseln.

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Da geht an Details und Schärfe in Lightroom nahezu nichts ohne Rauschen und Artefaktbildung, selbst mit den ganzen publizierten Workarounds.

 

Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen. So, wie das auch viele andere in dieser Pauschalität nicht nachvollziehen können. Die von mir zitierte Aussage halte ich nicht nur für übertrieben, sondern für irreführend und falsch.

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Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen. So, wie das auch viele andere in dieser Pauschalität nicht nachvollziehen können. Die von mir zitierte Aussage halte ich nicht nur für übertrieben, sondern für irreführend und falsch.

Ich kann nachvollziehen, dass Du es aufgrund des kurzen Einwands nicht nachvollziehen kannst, aber das Thema wurde ja an anderer Stelle schon ausführlichst diskutiert. Jeder, der jemals in LR und C1 parallel versucht hat die selben Veränderungen in einem Bild vorzunehmen, der weiß um das unterschiedliche Verhalten.

 

Ich denke in diesem Thread muss es ja jetzt nicht ein weiteres mal darum gehen, dieses Verhalten zu diskutieren, sondern ich will einfach anmerken, dass dieses Thema bedacht werden soll, wenn man als Fuji-Fotograf noch nicht bei Lightroom ist und nach einem neuen RAW-Konverter Ausschau hält

 

Zu welchen Ergebnissen dann jeder für sich selbst kommt, nachdem er sich damit beschäftigt hat, ist jedem selbst überlassen. :)

bearbeitet von JeZe
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Ich habe es jetzt noch nicht ausprobiert, aber vlt spielt es eine Rolle, ob die XT 2 die RAW´s komprimiert oder unkomprimiert abspeichert.??

 

Bei mir funktionierte es mit komprimierten RAw´s nicht, allerdings habe ich jetzt auf LR 6.xx upgedatet, da geht es ja. Bei Aperture bzw. Apple ist das Update leider noch nicht erschienen.

bearbeitet von boulevard
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Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen. So, wie das auch viele andere in dieser Pauschalität nicht nachvollziehen können. Die von mir zitierte Aussage halte ich nicht nur für übertrieben, sondern für irreführend und falsch.

Ich denke bei Lightroom kann man sehr gut nachvollziehen und kontrollieren wenn man die Nachschärfung benutzt. Dafür gibt's ne nette Vorschau und auch ne "alt"-Taste was die Maskierung angeht.

Unzufrieden sind eigentlich nur die Leute die nicht wissen, welcher Regler was macht und in dieser Unwissenheit pauschale Presets verwenden.

Genauso ist es mit der Trennung von Katalog und Archiv. Wenn jemand das nicht verstehen will, wird auch nicht die Vorteile des Systems erkennen.

Durch dieses System kann ich auch noch Bilder welche ich vor Jahren in älteren LR Versionen auf ganz anderen Rechnern und anderen Betriebssystem in jedem einzelnen Bearbeitungsschritt zurücksetzen und mit neuen Ideen, mehr Erfahrung und aktuellen technischen Neuerungen neu bearbeiten.

Der Import in ein neues Betriebssystem oder auf einen anderen Rechner hat immer reibungslos geklappt.

 

 

 

Gruß Christian

 

 

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Ich denke bei Lightroom kann man sehr gut nachvollziehen und kontrollieren wenn man die Nachschärfung benutzt. Dafür gibt's ne nette Vorschau und auch ne "alt"-Taste was die Maskierung angeht.

Unzufrieden sind eigentlich nur die Leute die nicht wissen, welcher Regler was macht und in dieser Unwissenheit pauschale Presets verwenden.

Unzufrieden sind auch die Leute, die genau wissen, was der Maskierungsregler macht und die Artefakte dann halt nicht in den Flächen, sondern in den Übergängen zu den geschärften Kanten sehen, nachdem maskiert wurde. Unzufrieden sind auch die Leute, die neben Fuji-RAWs noch RAWs anderer Hersteller in ihrem Katalog haben und den Unterschied sehen. ;)

 

Der Punkt ist schlicht, dass man in C1 den Schärferegler auf Rechtsanschlag stellen kann und trotzdem nichts maskieren muss - es wird eine völlig artefaktfreie Schärfung erzeugt.

 

Ich sage auch nicht, dass LR für eine durchschnittliche Schärfung nicht zu gebrauchen wäre. Aber es gibt zwei Situationen, wo es signifikante Nachteile gibt: a) Schärfen, wenn das Bild ansich schon ISO-Rauschen hat und :cool: Schärfen von Weitwinkelaufnahmen, wo die Details sich im Pixelbereich abspielen.

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  • 4 months later...

Hallo,

 

Inzwischen (seit macOS 10.12.2 um genau zu sein) gibt es ja von Apple ein RAW-Konverter-Update das die X-T2 unterstützt. In der Fotos-App und auch in der Vorschau klappt das auch problemlos, in Aperture kriege ich es aber nicht hin - immer der 'nicht unterstütztes Bildformat'-Fehler.

Interessanterweise scheint Aperture aber durchaus die richtigen Versionen des systemweiten Raw-Konverters zu verwenden. In 'Über Aperture' habe ich 'Digital Camera Raw 7.01 - Build 889.1' und 'Digital Camera RAW Support 7010 - Build 267.1'. Dies stimmt mit /System/Library/CoreServices/RawCamera.bundle bzw. /System/Library/CoreServices/RawCameraSupport.bundle überein (gemäss version.plist).

Ideen? Hatte irgendwer schon Erfolg mit Aperture und dem aktuellen RAW-Konverter?

 

Sonst bleibt mir wohl der Umstieg auf ein anderes Tool nicht erspart. Das wollte ich eigentlich noch etwas rausschieben, weil Aperture recht gut und übersichtlich den Funktionsumfang abbildet, den ich nutze.

 

Gruss,

Michi

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Wer absolut bei "Apple Fotos" bleiben will, der sollte sich mal "Raw Power" anschauen:

https://itunes.apple.com/de/app/raw-power/id1157116444?mt=12

 

Das ist eine RAW-Erweiterung für "Fotos" von einem ehemaligen Aperture-Entwickler. Die Qualität der Algorithmen ist meines Erachtens mit Fuji ganz gut, was nicht geht ist eine Massenbearbeitung.

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Sind Deine Raw-Dateien komprimiert? Das wird nämlich noch immer nicht unterstützt.

Danke für den Hinweis, nein, sind sie nicht - das habe ich extra deswegen deaktiviert. Wie gesagt, die Vorschau und die Apple-Fotos-App auf demselben System können die RAWs auch verarbeiten, nur Aperture nicht ... obwohl die ja alle denselben Apple-RAW-Konverter verwenden sollten.

 

Wer absolut bei "Apple Fotos" bleiben will, der sollte sich mal "Raw Power" anschauen:

https://itunes.apple.com/de/app/raw-power/id1157116444?mt=12

Merci auf jeden Fall auch für den Hinweis, damit scheint die Fotos-App zumindest einen Teil der Funktionalität von Aperture zurückzuerhalten. Die eingeschränkteren Anpassungen der Fotos-App (und die meines Erachtens deutlich übersichtlichere Darstellung in Aperture) haben mich bisher von einem Wechsel abgehalten. Falls ich den nun doch nicht mehr vermeiden kann, muss ich mir wohl als Optionen Lightroom, Capture One und Fotos+Raw Power anschauen.
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Ich hoffe, dass Capure One es bald lernt, auch mit den komprimierten Raws der T2 umzugehen.

Solange die Filmsimulationen nicht unterstützt werden....no way. LR ist in der Zwischenzeit so gut(auch für Fuji)..das ich sogar den Iridient nicht mehr nutze

Jürgen

bearbeitet von Jst13
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