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welche Kamera für meine M42-Linsen soll ich nehmen ...


Enzio

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- wie viel bist du eigentlich bereit, für den M42-Body anzulegen?

 

- wie viele Filme hast du vor, damit zu belichten?  

 

- wie sieht es mit dem Renommée aus? sollte es ein Contax- Pentax- oder Zeissbody sein ...

- bei meinen Hobbys schaue ich eigentlich nicht auf`s Geld ... aber mehr als 100,- Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben ... ;)

 

- analog ist bei mir ja eher ein Nebenschauplatz ... aber wenn`s Spaß macht werde ich natürlich auch mehr belichten ... einen schönen neuen Scanner habe ich ja schon (Reflecta 10T)

 

- Renommee ist mir nicht wichtig ... hübsch und funktionell soll sie sein ... und bitte keine exotischen Batterien ... ;)

 

 

es sind ja schon ein paar schöne Cam`s aufgeführt worden ... aber das ist wie beim Chinesen, wenn die Speisekarte sooooo lang ist kann man(n) sich so schwer entscheiden ... *grrrrr*

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von der Optik her habe ich bisher folgende Favoriten ...

 

- Minolta XD7

- Fujica ST801

- Pentax Spotmatic (welches Model ?)

- Ricoh TLS401 (mit den zwei Suchern find ich klasse)

- Rolleiflex SL35 (sicher auch interessant)

 

mir ist es halt wichtig das ich gut meine M42 betreiben kann ... für meine alten Nikkore habe ich die FM2n (eigentlich zwei) und bin damit sehr zufrieden ... :)

bearbeitet von Enzio
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Ich habe die Fujica ST801 und Pentax Spotmatic F. Die ST801 ist die Modernere von beiden. Der Sucher ist gigantisch, LED-Anzeige für die Belichtung, es passt eine normale PX28 Batterie rein, wobei die nur für den Belichtungsmesser nötig ist, die Zeiten werden mechanisch geregelt.

 

Für eine Pentax sprechen Deine Takumare, die bei Benutzung des internen Belichtungsmesser perfekt passen. Für den Belichtungsmesser braucht es einen Adapter.

 

Heute Abend kann ich einen Direktvergleich in Bildform liefern, falls gewünscht.

bearbeitet von riesi
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Für eine Pentax sprechen Deine Takumare, die bei Benutzung des internen Belichtungsmesser perfekt passen.

wobei mir die Aussage nicht ganz klar ist ... vermutlich stehe ich aber auch nur auf dem Schlauch ...

was wäre den bei der Belichtungsmessung anders ??? bei der ST801 würde doch auch eine Belichtungsmessung stattfinden oder hätte ich da nur Arbeitsblende bzw würde da die Belichtungsmessung nicht funktionieren ...

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- bei meinen Hobbys schaue ich eigentlich nicht auf`s Geld ... aber mehr als 100,- Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben ... ;)

 

damit fliegen die hübschen Icarex 35TM wohl preislich raus. schade eigentlich, aber wohl auch -heute wie damals- ein wenig overengineered.

 

 

- analog ist bei mir ja eher ein Nebenschauplatz ... aber wenn`s Spaß macht werde ich natürlich auch mehr belichten ... einen schönen neuen Scanner habe ich ja schon (Reflecta 10T)

 

 

damit bist Du also nicht auf besondere Haltbarkeit angewiesen, das Ding muss heute funktionieren und morgen auch noch, eine eventuell fällige Reparatur würde entweder zur Aufgabe des analogen Zweiges oder aber zu einer Neuanschaffung führen. damit bleibt neben Pentax (scheinbar bin ich der einzige hier mit schlechten Erfahrungen mit den ollen Spotmatics) auch RICOH im Rennen.

 

 

- Renommee ist mir nicht wichtig ... hübsch und funktionell soll sie sein ... und bitte keine exotischen Batterien ... ;)

 

und das macht die Sache dann wieder noch etwas einfacher. Marken wie Cosina, Porst und Revue (eigentlich alles das Selbe) kommen damit wieder ins Rennen.

 

 

von der Optik her habe ich bisher folgende Favoriten ...

 

- Minolta XD7

 

 

ist mit m42 eine Adapterlösung und nur interessant, wenn du zusätzlich ROKKORE hast und einsetzen willst. M42 kann an diesem Body nur Manuelle Einstellung (ohne Belichtungswaage, die XD7 schlägt im Sucher nur eine Belichtungszeit für die bei Arbeitsblende gemessene Lichtsituation vor, gibt dem Bediener aber keinen Hinweis darauf, ob die korrekte Zeit auch eingestellt ist. Man muss hier also manuell abblenden und für die Belichtungsmessung im manuellen Modus die Kamera immer mal wieder vom Auge nehmen. ziemlich unpraktisch) und Zeitautomatik mit Arbeitsblende. letzteres macht beim scharfstellen auch nicht immer Spaß... Kenner greifen bei Minolta lieber zur soliden X500, die neben einer manuellen Belichtungswaage auch noch Zeitautomatik bei Blendenvorwahl anbietet (während die XD7 eine wartungsanfällige Prinzessin ist). Das bleibt aber trotzdem eine Adapterlösung, die ich persönlich nicht favorisieren würde.

 

 

- Rolleiflex SL35 (sicher auch interessant)

 

wie gesagt: volle Unterstützung von M42-Objektiven mit entsprechendem Adapter. allerdings kommt eine SL35 nah an deine Budgetgrenze und wird zuweilen auch noch einen Service vertragen können. Zudem ist eine 1,35V Quecksilberbatterie oder eben ein Zink/Luft-Pendant erforderlich. und dann hat die SL35 wie mir gerade einfällt auch noch keinen sSchnittbildentfernungsmesser sondern nur ein Prismenfeld.

 

 

von der Optik her habe ich bisher folgende Favoriten ...

 

- Fujica ST801

- Pentax Spotmatic (welches Model ?)

- Ricoh TLS401 (mit den zwei Suchern find ich klasse)

 

die bleiben im Rennen. Die Fujica 801 ist sicher nicht leicht zu bekommen, dafür aber auch nicht allzu teuer und ich wäre guten Mutes, eine in gutem Zustand zu finden. Bei der RICOH TLS401 wäre ich ebenfalls guten Mutes. vorsicht beim Internetkauf: die TLS401 scheint besonders feuchtigkeitsanfällig gewesen zu sein. ich hatte hier schon viele Exemplare mit leichten äusserlichen Anrostungen (die bei alten Kameras gelegentlich vorkommen). nur bei der TLS401 habe ich dabei die erfahrung gemacht, dass diese kameras dann innerlich total kaputt waren während total verrostete Cosina, Canon, Nikon oder Zeiss-Ikon oft völlig problemlos funktionierten.

 

mit Spotmatic (darauf achten, dass eine 1/1000s Belichtungszeit zur Verfügung steht, also eone SP1000) habe ich persönlich schlechtere  Erfahrungen als die übrigen Forumsmitglieder gemacht, weswegen ich hier die Finger weglassen würde.

 

Du suchst also entweder nach einer minten TLS401 oder nach einer hübschen Fujica ST801.

 

ist doch ganz einfach.

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was wäre den bei der Belichtungsmessung anders ???

 

Mit der Spotmatic F wird die eingestellte Blende bei offener Blende korrekt an die Kamera übertragen, so dass der Belichtungsmesser korrekt anzeigt. Die Spotmatic F ist die letzte der Spotmatic-Reihe und bot dieses Komfortmerkmal. Bei den Fujinons für die Fujica ragt eine kleine Nase außen am Gewinde raus und wird von der Kamera erfasst und ausgewertet.

 

Ansonsten gilt es einmal abzublenden, damit der Belichtungsmesser die Lichtmenge erfassen kann. Wenn Du eh lieber mit externen Belichtungsmessern arbeitest, ist es eh schnuppe.

 

Heute Abend komme ich leider nicht dazu einen Vergleich rein zu stellen. Die Spotmatic ist geringfügig breiter als die Fujica. Egal welche, schwer sind beide und hinterlassen einen sehr wertigen Eindruck.

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grrrr ... was soll ich sagen ...

 

ein Bekannter von mir hat mir geschrieben das Er noch eine Icarex 35s TM bei sich rumliegen hat die Er nicht mehr nutzt ... ob sie aber noch funktioniert kann er nicht sagen ... aber er schickt sie mir mal zu ... :D

 

vielleicht habe ich ja Glück und das Teil taugt noch was und funktioniert ...

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fang mal mit der ICAREX und den beiden Weincells an. und wenn Du die runtergenudelt hast (halten immerhin auch so 4-8 Wochen pro Stück), unterhalten wir uns weiter. Dann kannst du genau sagen, was dir an der ICAREX gefällt und was nicht.

 

vermutlich wirst du dann einen Adapter mit Spannungsregler kaufen (gibt's gelegentlich fürn Zehner) und alles ist gut.

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Meine Lieblings-M42-Kamera (nativ) ist tatsächlich die Praktica MTL5b... ist vielleicht nicht die hübscheste, aber für mich ein simples, sehr gutes Arbeitspferd ohne Probleme. Ich mag den Auslöser vorne und den sehr kurzen Arbeitsweg des Spannhebels, fasst sich irgendwie alles "richtig" an. Nachdem ich nun dutzende Flohmarktkameras durch habe, lande ich doch irgendwie immer wieder bei der. Da man die oft für'n Butterbrot auf dem Flohmarkt an den Kopf geschmissen bekommt würde ich mir die auf jeden Fall nochmal anschauen bzw. vielleicht einfach mal als Zweitkamera kaufen. Ich glaube ich habe für den Body einer Praktica nie mehr als 'nen Zehner bezahlt. 

 

Fujica hat's mir zwar aus Stilgründen angetan, aber meine 701 hat das Problem der Quecksilberersatzbatterien und scheint mit selbigen nicht so richtig zu wollen. Wenn Du keinen Belichtungsmesser brauchst sei's drum, ich brauch einen. Schade, sonst wäre das der Alternativfavorit. Weichster Spiegelschlag aller meiner alten Kameras. 

 

Yashica wurde gefragt... habe einst eine Electro vom Flohmarkt gerettet, funktioniert tadellos, ist aber sehr schwer und irgendwie tun mir nach kurzer Zeit die Finger weh vom Knipsen. Nicht meine Empfehlung. 

 

Zum Adaptieren auf Pentax... habe selbst keinen Adapter, aber wenn das problemlos geht finde ich die Pentax MX ganz klasse. Wunderbare kleine immer-dabei-Kamera, vielleicht inzwischen meine Lieblingspentax. 

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...

Zum Adaptieren auf Pentax... habe selbst keinen Adapter, aber wenn das problemlos geht finde ich die Pentax MX ganz klasse. Wunderbare kleine immer-dabei-Kamera, vielleicht inzwischen meine Lieblingspentax. 

 

Das wäre eine ahnliche Lösung wie meine Minolta für M42.

Oder gibt es bei Pentax-K Adapter für Offenblendmessung bei M42?

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Wie versprochen, ein bildlicher Vergleich:

 

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So schön wie spiegelose Fujis auch sind, aber so ein mechanisches echtes Klack hat auch Charme. Ab und an muss ich den Verschluß spannen und auslösen.  :wub:

bearbeitet von riesi
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Wie versprochen, ein bildlicher Vergleich:

 

attachicon.gifFujica vs. Pentax.jpg

 

So schön wie spiegelose Fujis auch sind, aber so ein mechanisches echtes Klack hat auch Charme. Ab und an muss ich den Verschluß spannen und auslösen.  :wub:

 

Vom Design her gefällt mir die Pentax besser; habe mal eine Version ohne Blitzschuh gesehen, da fand ich noch elegeanter.

 

PS: Was das Verschlußgeräusch betrifft ist für mich der Seikoverschluß in der Minolta XD-5/7 das Leckerste!

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Vom Design her gefällt mir die Pentax besser; habe mal eine Version ohne Blitzschuh gesehen, da fand ich noch elegeanter.

 

PS: Was das Verschlußgeräusch betrifft ist für mich der Seikoverschluß in der Minolta XD-5/7 das Leckerste!

 

Da kann ich zum Verschlussgeräusch nur zustimmen.

Ich habe auch zwei Yashicas, die einfach nen plumpes Klack von sich geben. Als ich dann die XD7 bekam, musste ich einfach immer wieder ohne Film auslösen, weil mich das Geräusch so faszinierte. Wenn man das so schreibt, kommt man sich ziemlich bescheuert vor :D

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Da kann ich zum Verschlussgeräusch nur zustimmen.

Ich habe auch zwei Yashicas, die einfach nen plumpes Klack von sich geben. Als ich dann die XD7 bekam, musste ich einfach immer wieder ohne Film auslösen, weil mich das Geräusch so faszinierte. Wenn man das so schreibt, kommt man sich ziemlich bescheuert vor :D

 

neinein. das ist schon ok. ich persönlich mag das Auslösegeräusch der Minolta xs-Serie auch sehr gerne. Ich finde aber das Geräusch des horizontal ablaufenden Verschlusses der X500 noch schöner.

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Eine sehr schöne M-42 Kamera ist die Fujica AX-5 oder die baugleiche Porst CR-7 mit dem AX Bajonett. Die Kamera "erfüllt" im Prinzip Enzios Wünsche. Innenmessung, Batterie V28 PXL 6V und sie ist auch nicht zu alt. Eine Rolleiflex 3003 mit M-42 Adapter könnte ich auch empfehlen. ;)  

 

Fujifilm führte 1980 sein AX Bajonett ein, da es aber auch genügend Fujinone mit M-42 Anschluss gab, bot Fuji auch einen M-42 Adapter mit Offenblende an. Neben dem Rollei QBM/M-42 Adapter, ist der Fuji M42 Adapter, der zweite mir bekannte M-42 Adapter mit Offenblende.

 

Hier eine Beschreibung vom Fuji M-42 Adapter zur AX. Meine Fujinone zur AX-5 haben M-42 und/oder AX Anschlüsse.  :cool:

 

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Beide Kameras lassen eine vorzügliche Verwendung von M-42 Objektiven zu. Die Rolleiflex 3003 verfügt sogar über Wechselmagazine und Wechselsucher.

 

Viele Grüße, Udo

bearbeitet von Udo Afalter
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ja, die 3003 ist bestimmt toll. ich hatte noch nie eine in der Hand, weil die halt eben doch nicht bei jedem Händler rumstehen und damals schon nicht billig waren. vom Aussehen her würde ich vermuten, dass das eher eine Kamera für aufs stativ ist und weniger als Streetkamera für den Stadtspaziergang geeignet. stimmt das  oder irre ich mich?

 

was das X-Bajonett und die Kompatibilität zu M42 angeht habe ich jetzt wieder was gelernt. das muss ich mir unbedingt mal  im Original ansehen. zumal es diese Kameras ja quasi nachgeworfen gibt...

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hab mal eine Frage zur Fujica ST801 ... da ist mir eine sehr günstige nachgelaufen ... ;)

 

sieht top aus ... BeLi geht auch nur zeigt dieser viel zu dunkel an ... vergleichsmessung mit der FM2n und externer BeLi. Der BeLi geht aber ... verändert auch seinen wert usw ... wenn ich mit der Nikon 1/250 messe zeigt der von der ST ca 1/4 an ...

 

kann es an den Batterien liegen ... da sind jetzt drei LR44 drin ... Photozelle (vielleicht verschmutzt ?) ... sonst eine Idee ? wenn ein defekt vorliegt muss ich halt extern messen ... interner BeLi wäre halt schöner. Wo und wie wird den das Licht gemessen ... kommt man(n) da hin ?

 

ist wirklich eine schöne Cam ... reparieren wird sich aber bei 20,- Euro einkaufswert nicht lohnen ... wie gesagt ... funktionieren tut der BeLi ... nur die Zeiten passen halt gar nicht.

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