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In Zeiten von Instagram, Prisma und diversen Foto-Optimierungsprogrammen, habe ich mal die Google Nik Collection getestet - irgendwie meine ich, dass sich die Sehgewohnheiten wegen der oben erwähnten Apps verändert haben. Vielleicht lieg ich da aber auch falsch. Mich würd da mal eure Meinung interessieren - gehört das noch zur Fotografie im klassischen Sinn? Hab die Fotos wie in einem kleinen Urlaubsfilm zusammengefasst, weil man sich dann eine bessere Meinung bilden kann - ein Foto für sich wirkt immer irgendwie gut, aber was ist mit der ach so beliebten "Fotovorführung" der Urlaubsbilder - bin gespannt.....
 

https://youtu.be/UYPl4hLYDlc

 

 

 

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Mir gefällt das sehr gut. Hat sowas von Computerspiel. Fotografie? Naja, vielleicht nicht so, wie das, was man unter diesem Begriff zuerst erwartet. Aber Bilder, ja. Bilder sind es. Und gute Fotos sind auch Bilder. Insofern gibt es da schon einen gemeinsamen Nenner.

Ich habe es mir gerne angesehen. So wie ich gerne Fotos ansehe, die mir gefallen.

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Interessant erstmal.

Es sind, wie ich finde, schöne Motive dabei, schöne Perspektiven, Momente.

Mir ist nur noch nicht klar, ob Du die Nik Filter Collectio nun gut findest oder eher nicht.

Welcher Filter wurde denn hier angewendet, es scheint ja immer ein und derselbe zu sein, was ich jetzt nicht schlecht finde.

Es entstand jedenfalls ein sehr interessanter Look.

Aber natürlich: Geschmacksache!

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Danke @EmHa und @JLensman für eure schnellen Antworten - erst einmal für mich beruhigend, dass die Bearbeitung nicht sofort verteufelt wird - mir ging es darum, mal wegzukommen von dem Postkartenlook der Urlaubsfotos und mir selber gefallen die in dieser Form auch (habe natürlich versucht, in etwa immer denselben style zu erreichen) - die Frage für mich ist eben nur, wie andere Betrachter darauf reagieren - sind die allgemein auf die oben angesprochenen Postkarten fixiert, oder offen für einen anderen Look - mal schauen... aber nochmals danke

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Deine Fotos finde ich wirklich gut, den angewandten "Filter" allerdings schrecklich. Generell sind Effektfilter nur interessant, wenn sie sparsam und bei einer Vorführung möglichst nur einmal angewandt werden. Sehr schnell stellt sich sonst eine Ermüdung ein, die die anfängliche  Begeisterung ganz schnell in Langeweile, wenn nicht sogar in Ablehnung umschlagen lässt. Daran hat sich in den letzten Jahrzehnten für mich nichts geändert.

bearbeitet von Jürgen Forbach
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Absolut nicht meins. Dass Der Effektfilter schrecklich ist wurde ja schon gesagt. Die Bilder verlieren durch die Bewegung ihren Bildaufbau. Ich möchte ein Bild im Ganzen sehen und solange betrachten wie ich es möchte! Hab nach wenigen Bildern abgebrochen.

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Mir gefällt dieser Stil überhaupt nicht.

Spätestens nach dem 3. oder 4. Bild habe ich mich mehr als satt daran gesehen.

Aber: nur mein Geschmack!

 

Gedanken: Jeder Fotograf entwickelt mir der Zeit seinen eigenen Stil.

"man erkennt sein Bild auch ohne den Avatar oder seinen Namen gesehen zu haben."

diesen Satz habe ich schon öfter in diesem Forum gelesen.

 

Deine Form der Bildbearbeitung ist auch ein wiedererkennbarer Stil.

Und auch dieser Stil hat Fans.

Schau z.B. mal bei Flickr rein, dort gibt es verschiedenste Stile zu sehen

und jeder Stil hat seine Anhänger.

Je einzigartiger der Stil umso grösser die Anhängerschaft, denke ich manchmal.

bearbeitet von plum
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Interessant!

Zur klassischen Fotografie würde ich das nicht mehr zählen, ich könnte mir den Stil aber für die Illustration von fiktionaler Venedig- Literatur vorstellen. Der Effektfilter passt gut zu der Stadt.

Einen "Dia-Abend" in dieser Form würde ich mir nur mit wachsendem Widerwillen ansehen.

Fotografisch betrachtet finde ich die Bilder, entschuldige, langweilig. Nie verlässt Du den Touri- Postkarten- Standpunkt mit immer derselben Perspektive, aus der Du die immer gleichen Motive aufgenommen hast.

 

Gruss

X

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Fotografisch betrachtet finde ich die Bilder, entschuldige, langweilig. Nie verlässt Du den Touri- Postkarten- Standpunkt mit immer derselben Perspektive, aus der Du die immer gleichen Motive aufgenommen hast.

X

na hör mal - schließlich war er dort im urlaub, also tourist und kann genau das mit seinem bildvortrag belegen... ;) bearbeitet von bigbadwolf
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na hör mal - schließlich war er dort im urlaub, also tourist und kann genau das mit seinem bildvortrag belegen... ;)

Wenn es um den Beleg geht, reicht es, das Reiseticket vor zu zeigen.

 

Wenn es aber um die Unterhaltung der Betrachter geht, und das ist ja durchaus ein Anliegen des TO, dann sollte man sich vielleicht um ein wenig Auflockerung bemühen. Mal ein interessantes Gesicht zwischendurch, mal ein Detail, so in etwa.

bearbeitet von X-Ercist
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Wenn es um den Beleg geht, reicht es, das Reiseticket vor zu zeigen.

 

Wenn es aber um die Unterhaltung der Betrachter geht, und das ist ja durchaus ein Anliegen des TO, dann sollte man sich vielleicht um ein wenig Auflockerung bemühen. Mal ein interessantes Gesicht zwischendurch, mal ein Detail, so in etwa.

Es geht hier eigentlich um die Nik Filter ...

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Ich habe durchaus ein Faible für extreme Bearbeitungen und ich finde den Bildlook für die gezeigten Venedig-Motive auch gar nicht mal unpassend. Auch die ausgewählten Motive und deren Zusammenstellung gefallen mir.

 

Jeder, der sich ein wenig mit Bildbearbeitung beschäftigt und das werden hier im Forum viele sein, weiß, wie einfach man heutzutage so einen Look erzeugen kann. 2-3 NIK oder Photoshop-Filter drauf geklatscht und fertig ist der Look, den man so oder so ähnlich schon hundertfach gesehen hat. Spätestens seit Bildbearbeitungs-Apps wie Snapseed oder Hipstamatic massenhaft verbreitet sind, mit denen man ruckzuck seine Bilder "veredeln" kann, ist es schwer, jemanden damit zu beeindrucken. Zu einer wirklich künstlerischen Bildbearbeitung, in der auch ein persönlicher Stil erkennbar ist, gehört halt einfach noch mehr. Ich kann das mangels eigener künstlerischen Ader garnicht näher erklären, aber man kann Bildlooks und Effekte aus der Konserve relativ schnell erkennen. Sie wirken oft nicht richtig stimmig und man hat sich schnell daran satt gesehen.

 

Gut, nun muss man ja nicht unbedingt jemanden beeindrucken wollen und wenn ich dich richtig verstehe, wolltest du einen Urlaubsfilm zusammenstellen, ich nehme an, in erster Linie für dich selbst, Familie, Freunde... Dann frage ich mich allerdings nach dem Sinn dieser extremen Bearbeitung. Mit einem Urlaubsfilm will man ja in erster Linie Erinnerungen teilen. Das heißt nicht, dass man die Bilder nicht anständig auswählen, bearbeiten und präsentieren sollte, aber warum dann eine so stark verfremdende Bearbeitung? Man kann ja durchaus diesen "Illustrations-Look" nehmen, aber dann würde ich ihn viel subtiler anwenden.

 

Noch eine Sache zur Präsentation: ich bin bei Diashows durchaus ein Freund des Ken-Burns-Effekts, aber ich finde, du wendest ihn zu monoton an, indem du immer abwechselnd mit derselben Geschwindigkeit rein und rauszoomst und auch die Standzeiten der einzelnen Bilder nicht variierst. Versuche mal, die Geschwindigkeit zu variieren und auch mal einen deutlichen Seitwärts- oder Diagonalschwenk einzubauen. Aber natürlich nicht übertreiben, damit dem Betrachter nicht schwindelig wird. Was meiner Meinung nach sehr gut kommt ist, Bewegtbilder in die Diashow einzubauen, aber das ist ein anderes Thema.

 

Und last but not least, die Musik. Ich weiß, es ist nicht einfach, gescheite gemafreie Musik zu finden, aber diese hier passt m.E. überhaupt nicht zu den gezeigten Motiven.

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Ich nutze Nik Filter (Color efex und Silver efex) seit Jahren und schätze die Ergebnisse. Solche illustrativen Effekte kenne ich von Nik überhaupt nicht (ich hätte auf Topaz Software getippt).

Wie immer sind solche Effekte absolute Geschmackssache. Auf mich wirkt dieser "Kunstfilter" ein wenig verkitscht, was wiederum ganz gut zum Venedig Klischee passt.

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Ich nutze Nik Filter (Color efex und Silver efex) seit Jahren und schätze die Ergebnisse. Solche illustrativen Effekte kenne ich von Nik überhaupt nicht (ich hätte auf Topaz Software getippt).

 

Ich tippe auf HDR-Effex. Da gibt es einige Filter, die in die Richtung des gezeigten Bild-Looks gehen.

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Danke euch allen für eure offene Kritik - in vielen Fällen hat diese jedoch meine eigentliche Frage nicht beantwortet. Mir ging es nicht um die passende Musikauswahl oder die richtige Anwendung des Ken Burns Effekts. Ist die Betrachtung von "normalen" Fotos eine andere geworden, bzw. ist die Erwartungshaltung an die Fotos eine andere als vor dem App-Zeitalter. Da laufen wir rum mit unserer tollen Fuji, die ja nun auch schon etliche Möglichkeiten der "Verfremdung" implementiert hat, und machen uns eventuell nur Gedanken über Bildaufbau und alles das, was wir von der "klassischen" Fotografie her kennen....  Die anschließende Veränderung oder Verfremdung ist anscheinend für die meisten hier kein Thema. 

Ich selber habe mich entschlossen, diese Möglichkeiten noch mehr zu "erkunden" und zu versuchen die Ergebnisse zu optimieren - heißt nicht, dass das Fotografieren in den Hintergrund treten soll. Natürlich sollte das Ausgangsmaterial auch ohne Verfremdung gefallen.... wie bei der Musik: jeder gute Song sollte sich unplugged auch gut anhören....

 

In diesem Sinne Gruß von Coco

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Möglich, dass es eine Frage des Alters ist, wie sehr man sich auf Effektfilter einlassen will oder nicht.

 

In der Zeit der analogen Fotografie ging es immer auch darum, eine möglichst hohe Abbildungstreue zu erreichen, die Kamera- und auch die Filmtechnologien zielten immer in diese Richtung. Und wer imit diesem Hintergrund aufgewachsen ist, tut sich vermutlich schwerer mit Effektfiltern.

 

Die digital natives, die ja immer schon mit bekommen haben, wie manipulierbar das Abbild der Wirklichkeit ist, werden Effektfilter vermutlich eher akzeptieren.

 

EIn Aspekt unter vielen.

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Möglich, dass es eine Frage des Alters ist, wie sehr man sich auf Effektfilter einlassen will oder nicht.

 

In der Zeit der analogen Fotografie ging es immer auch darum, eine möglichst hohe Abbildungstreue zu erreichen, die Kamera- und auch die Filmtechnologien zielten immer in diese Richtung. Und wer imit diesem Hintergrund aufgewachsen ist, tut sich vermutlich schwerer mit Effektfiltern.

 

Die digital natives, die ja immer schon mit bekommen haben, wie manipulierbar das Abbild der Wirklichkeit ist, werden Effektfilter vermutlich eher akzeptieren.

 

EIn Aspekt unter vielen.

 

Würde ich so nicht unterschreiben wollen. Nur war es in der Dunkelkammer ungleich schwieriger . 

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@ bwing Die Nik Collection würde ich nicht als Filterpresets betrachten, sondern eher als Plugin für Photoshop bzw. Lightroom, mit dem man die Ergebnisse einfacher erzielen kann als ohne -- 

 

Um genau zu sein ist die NIK Collection ein Sammlung von Plugins für Photoshop bzw. Lightroom, die bei Photoshop im Auswahlmenü Filter verortet sind.

Innerhalb der einzelnen Plugins gibt es Standard Presets und frei konfigurierbare Presets. Egal wie mans nun nennen mag - Ich glaube jeder hat verstanden, was gemeint war;-)

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Fotos wurden immer schon verfremdet und mit Effekten aufgepeppt, nur war das in der analogen Welt ungleich aufwändiger. Einige der analogen Dunkelkammertechniken (z.B. Cross-Processing) finden sich ja heute sogar als NIK-Filter wieder. Auch viele Analogfilme, wenn nicht sogar die meisten, wurden bewusst nicht auf Farbtreue optimiert, sondern auf den Geschmack der Kunden ausgerichtet, z.B. der berühmte Fuji Velvia Diafilm, der sehr satte peppige Farben lieferte. Ansonsten hätte es wohl kaum so viele unterschiedliche Filmsorten gegeben.

 

Ob die Verfremdung oder neutraler ausgedrückt Bildbearbeitung zur "klassischen Fotografie" gehört, finde ich eine reichlich akademische Frage.

Für mich gehört Bildbearbeitung zum Fotohobby dazu und mache das genauso gerne wie die eigentliche Aufnahmen. Reine Reproduktionsfotografie, die sich nur zum Ziel setzt, möglichst nah an die gesehene Realität zu kommen, finde ich persönlich langweilig. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass man es bisweilen mit der Bildbearbeitung übertreibt und sich mit etwas Abstand beim Anblick seiner eigenen Werke mit Grauen abwendet. Klar haben sich die Sehgewohnheiten geändert. Dadurch, dass heute jeder problemlos Bilder mit Effekten und Bildlooks verfremden kann, sieht man solche Bilder haufenweise. Naturgemäß erwecken solche Bilder dementsprechend weniger Aufmerksamkeit und man hat nach einer Weile die typischen Effekte "gespeichert" - siehe HDR-Bilder, auf die inzwischen viele sogar allergisch reagieren. Ich schaue mir sehr gerne künstlerisch gestaltete Fotos an, die mit der Realität absolut nichts mehr zu tun haben. Es sollte aber klar sein, dass man die nicht allein durch die Anwendung von ein paar NIK-Filtern und ein bisschen Schieben an den Reglern bekommt.

 

Die NIK-Filter finde ist insofern super, dass sie zwar Presets sind und damit die Richtung vorgeben, man aber viele Parameter der Effekte verändern kann, sie auch auf einzelne Bildbereiche anwenden kann und sie gut in Photoshop integriert sind.

bearbeitet von Volker
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@ bwing Die Nik Collection würde ich nicht als Filterpresets betrachten, sondern eher als Plugin für Photoshop bzw. Lightroom, mit dem man die Ergebnisse einfacher erzielen kann als ohne -- 

 

Ich kenne die NIK Collection, ich habe damals das Silver Effex teuer gekauft. Ich habe es aber nie wegen der Presets sondern der gut einstellbaren Schwarzweisskonvertierung eingesetzt. Auch diese Bearbeitungsspots, wie immer die heißen, sind ganz praktisch. 

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