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was bitte schön hat die hier vorgetragene kritik mit der von dir erwähnten (marken)brille zu tun ausser das die diskussion in diesem (marken)forum geführt wird (what you show is what you get ;))

das musst du mir allerdings erklären denn ich verstehe nicht was du damit sagen möchtest...???

 

imho geht es hier um allgemeine ansichten zum vorgehen bei der bewältigung des betreffenden sujets und ist imho komplett marken unabhängig.

und ja, es geht auch um geschmacksfragen, das jedoch ist motivunabhängig beim fotografieren und nachbearbeiten ja immer so und wird hier gerne besser bewältigt als anderswo.

Dann versuche ich das mal.

Fast alle hier sind versucht, mit dem zur Verfügung stehenden Werkzeug, damit meine ich Kamera und Objektiv, bestmögliche Fotos zu machen. Nicht nur, weil Fuji uns gutes Werkzeug zur Verfügung stellt, nein auch, weil wir (fast) alle, ambitionierte Hobbyfotografen sind. Jeder hat da so seine Vorlieben und Geschmäcker. Ich kann diesbezüglich aber nur von mir reden und mein Anliegen ist ganz klar, ein Foto möglichst nah an der Realität zu fertigen. Das fängt bei der Aufnahme an und endet beim ausgedruckten Bild, die Zwischenschritte wie die Bildbearbeitung mal einbezogen. Andere legen ihr Augenmerk auf SW, HDR oder arbeiten gern mit Nikfiltern usw.

Allesamt haben wir aber denke ich einen gemeinsamen Anspruch, den der möglichst besten Aufnahme.

 

Dem gegenüber steht aber die Betrachtungsweise des Elternpaares. Sie haben ein ganz anderen Blick, richten ihr augenmerk auf ganz andere Dinge und finden das Bild, einfach umwerfend schön. Und warum, weil es perfekt fotografiert, die Wimpern scharf, die Farbwiedergabe original oder die Tönung genial ausschaut? Nein, weil IHR Kind auf dem Foto ist. Und so denke ich, sollte man es einfach allein den Eltern überlassen, ob das Bild gefällt oder nicht. Alles was wir dazu beitragen können ist, dem Fotografen etwas auf die Sprünge zu helfen. Denn alles was wir schreiben und von uns geben, interessiert die stolzen Eltern nicht die Bohne. Vielleicht versteht man mich jetzt ein klein wenig besser?

 

Gruß Wolfgang

bearbeitet von Altländer
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er meinte vermutlich, dass Fuji Gas (Objektive) sehr scharf ist und somit auch die "Fuji Brille".

 

Eigentlich nett auf diese Art den Thread ein wenig aufzulockern denn hier geht es ja ordentlich rund. Der TO hat um Kritik gebeten und das Bild bietet auch genügend Verbesserungspotenzial, aber es kommt teilweise schon fast grenzwertig rüber  :o 

 

 

Was sich mir nicht ganz erschließt ist, ob der TO noch weitere Neugeborene fotografiert (bzw. das gezeigte ein weiteres Mal) und dafür Tipps möchte oder nur Tipps und Verbesserungsvorschläge (Bearbeitung) für das gezeigte Bild.

 

Ich bin auch überrascht, was hier gerade passiert und wieviel Themen hier reininterpretiert werden. Man könnte meinen, 20 Leute hätten bei der Erstellung zugesehen.

 

Das Bild steht im Fred Bildkritik und nicht weniger wollte ich haben. Soviel mehr aber auch nicht.

 

Ich fotografiere sonst keine neugeborenen Kinder und habe auch nicht vor, das auszubauen.

 

Die sachliche Kritik am Bild (Freistellung, Sättigung etc.) kann ich nachvollziehen, die anderen Themen nicht, sind für mich allerdings auch nicht relevant.

 

Und jetzt beruhigt Euch wieder. :-)

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Dann versuche ich das mal.

Fast alle hier sind versucht, mit dem zur Verfügung stehenden Werkzeug, damit meine ich Kamera und Objektiv, bestmögliche Fotos zu machen. Nicht nur, weil Fuji uns gutes Werkzeug zur Verfügung stellt, nein auch, weil wir (fast) alle, ambitionierte Hobbyfotografen sind. Jeder hat da so seine Vorlieben und Geschmäcker. Ich kann diesbezüglich aber nur von mir reden und mein Anliegen ist ganz klar, ein Foto möglichst nah an der Realität zu fertigen. Das fängt bei der Aufnahme an und endet beim ausgedruckten Bild, die Zwischenschritte wie die Bildbearbeitung mal einbezogen. Andere legen ihr Augenmerk auf SW, HDR oder arbeiten gern mit Nikfiltern usw.

Allesamt haben wir aber denke ich einen gemeinsamen Anspruch, den der möglichst besten Aufnahme.

 

Dem gegenüber steht aber die Betrachtungsweise des Elternpaares. Sie haben ein ganz anderen Blick, richten ihr augenmerk auf ganz andere Dinge und finden das Bild, einfach umwerfend schön. Und warum, weil es perfekt fotografiert, die Wimpern scharf, die Farbwiedergabe original oder die Tönung genial ausschaut? Nein, weil IHR Kind auf dem Foto ist. Und so denke ich, sollte man es einfach allein den Eltern überlassen, ob das Bild gefällt oder nicht. Alles was wir dazu beitragen können ist, dem Fotografen etwas auf die Sprünge zu helfen. Denn alles was wir schreiben und von uns geben, interessiert die stolzen Eltern nicht die Bohne. Vielleicht versteht man mich jetzt ein klein wenig besser?

 

Gruß Wolfgang

 

Nein verstehe ich nicht. Es sind ja nicht die Eltern, die hier nach Tipps gefragt haben,

sondern Parkplatzmann. Und die meisten Antworten sehe ich in diesem Kontext.

 

Es ist doch relativ einfach, eine Antwort zu geben:

- Hintergrund unschön

- Accessoires zu dominant, näher ans Baby rann

- Baby liegend fotografieren, z.B.

- Kontrast und Sättigung zu stark

- In Dreirad Blumenstock stellen, nicht Baby

bearbeitet von Giorgio Torelli
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Meine Meinung:

 

Säugling auf Korbdreirad: Passt für mich nicht, vor allem, wenn er/sie dabei schläft, und da "draufhängt". Aber anders kann er/sie ja auch nicht, ist ja ein Säugling :). Dementsprechend sieht es ja "fremd" aus für mich und offenbar auch für andere. Ich glaube das Ensemble löst durch diese extrem gestellte Situation - interessanterweise in einem Feld (Babyfotografie) wo es ansonsten ja fast nur programmiert positive Reaktionen gibt - einfach unbewusst ungute Gefühle in vielen von uns aus, deswegen wohl auch die ein oder andere harsche Reaktion.

 

Ganz abgesehen davon, dass ich das anders angeordnet hätte, wenn es ein Kleinkind auf einem Dreirad gewesen wäre: Das Dreirad weiter rechts im Bild mit Freiraum für die Fahrt nach vorn. So wie es ist, sieht man das Dreirad perfekt in 3D, wäre für ein Produktfotos "Dreirad" sehr gut, aber die Hauptpersson ist bzgl. des Gesichts teilweise verdeckt, deswegen mein Vorschlag ggf. weiter von rechts zu fotografieren statt von links.

 

Der Löwe rechts angeordnet ist dann "too much", sowohl einfach zuviel im Bild, als auch von der Anordnung: Links das Dreirad hat Höhe, recht fällt der Löwe dann ab, ist Anhängsel. Das Kind "fährt" von ihm weg, lässt ihn zurück... Oder zumindest wirkt er relativ beliebig platziert, "daneben" gelegt.

 

Meine Idee wäre ähnlich wie auch schon von anderen vorgeschlagen: Weniger ist mehr. Ein kuscheliges Foto mit dem Löwen und das Kind in "artgerechter" :) Position, d.h. liegend in Kontakt mit dem Leo. Auch da kann man dann variieren mit der Größe des Kindes vs des Löwen, einem Ausschnitt etc....

 

Gruß Tommy

bearbeitet von Tommy43
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"fast grenzwertig" kommt mir vor wie "ein bisschen schwanger".

Was kommt teilweise schon fast grenzwertig rüber?

Das Bild wurde regelrecht zerrissen. Natürlich sind wir im Bildkritikbereich und die Kritik war ja ausdrücklich erwünscht, aber ab einem Punkt hat es dann den Anschein von "jetzt ich auch noch mal!" 

Immerhin war die Kritik (von allen Seiten) freundlich ausgedrückt. 

 

zwecks des rohen Ei Bilds: du meinst vermutlich so eines hier: http://emilyweaverbrownphoto.com/blog/wp-content/uploads/2011/03/DSC_6631.jpg

 

 

Mit den Eltern des Kinds und dazu noch Verwandten im Rücken wird es da sicher nicht einfacher und ich glaube Parkplatzmann hat das auch selber gemerkt.

Die sachliche Kritik am Bild (Freistellung, Sättigung etc.) kann ich nachvollziehen, die anderen Themen nicht, sind für mich allerdings auch nicht relevant.

 

Ja, das Bild gewinnt sicher keine Preise und es wurden schon einige Fehler aufgezeigt (Freistellung, Sättigung und Farbe beispielsweise). Und nachdem du nicht vor hast in die Neugeborenenfotografie einzusteigen braucht man über das Positionieren und Bewegen des Kinds, Lichtsetzung (Blitz, Dauerlicht, AL) auch nicht eingehen.

 

Wenn ich du wäre, würde ich das Bild ggf. nochmals bearbeiten (mit den oben genannten Problemen im Kopf). Es wird sicherlich kein Meisterwerk, aber die Eltern wird es sicher freuen, immerhin ist es, was sie wollten.

bearbeitet von wildlife
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Nein verstehe ich nicht. Es sind ja nicht die Eltern, die hier nach Tipps gefragt haben,

sondern Parkplatzmann. Und die meisten Antworten sehe ich in diesem Kontext.

 

Es ist doch relativ einfach, eine Antwort zu geben:

- Hintergrund unschön

- Accessoires zu dominant, näher ans Baby rann

- Baby liegend fotografieren, z.B.

- Kontrast und Sättigung zu stark

- In Dreirad Blumenstock stellen, nicht Baby

Ok, ein Versuch war´s wert.

 

Gruß Wolfgang

 

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Es kommt mir vor wie: Kritik bitte, aber nicht so unabhängig.

Warum sollte ein Kritiker bei der Fotoerstellung dabei gewesen sein sollen.

Das was zu sehen ist, genügt doch, um das sagen zu können, was hier im Wesentlichen gesagt wurde.

 

Und ja, es muß den Auftraggebern gefallen.

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1) Das Bild steht im Fred Bildkritik und nicht weniger wollte ich haben. Soviel mehr aber auch nicht.

 

2) Die sachliche Kritik am Bild (Freistellung, Sättigung etc.) kann ich nachvollziehen, die anderen Themen nicht, sind für mich allerdings auch nicht relevant.

 

1) hast du bekommen...

2) sachliche kritik schließt nicht aus die betreffende motivsituation generell in frage zu stellen und auch das musst du als autor/co-autor ertragen...

3) als verteidigung/entschuldigng/inspirationsquelle "anne geddes" macht auch so was in der art anzuführen und ich hab das in diesem stil versucht macht die sache nicht besser sondern schlimmer - die schuhe sind einfach zu gross (die macht nämlich was ganz anderes) - und wenn die eltern so etwas wollen läge es da nicht näher einfach anne geddes zu beauftragen?

bearbeitet von wolf
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3) als verteidigung/entschuldigng/inspirationsquelle "anne geddes" macht auch so was in der art anzuführen und ich hab das in diesem stil versucht macht die sache nicht besser sondern schlimmer - die schuhe sind einfach zu gross (die macht nämlich was ganz anderes) - und wenn die eltern so etwas wollen läge es da nicht näher einfach anne geddes zu beauftragen?[/

 

Da hast du jetzt aber schon lange gesucht, um nochmals nachzutreten, oder?

bearbeitet von parkplatzmann
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Was macht Anne Geddes anders? Ich kannte sie nicht bewusst, natürlich hat man die Bilder schon gesehen. Ich hab mir ihre Bilder mal bewusst angeschaut. Auf den ersten Blick nicht viel anders, als Parkplatzmann es macht, Kinder werden in ungewöhnlichen Situationen fotografiert, aber wenn man die Fotos vergleicht, so sind alle Säuglinge bei Geddes trotz manchmal fast ins Absurde gehende Komposition völlig entspannt und sichtbar in einer einem Säugling angemessenen Haltung, die durch manche Formen noch zusätzlich unterstützt wird. Man fühlt automatisch: Denen geht es gut! Die sind gut behütet! Die Bilder atmen Geborgenheit. Erst Kleinkinder werden aufgeweckt, aufrecht, keck fotografiert.

 

Ich glaube, der einzige wirkliche "Fehler", den Parkplatzmann vielleicht gemacht hat, ist, dass dieses Behütete in dem Foto nicht durch die Komposition unterstützt wird, eher im Gegenteil. Auch wenn es dem Baby sicherlich total gut geht, es wird nicht richtig "sichtbar" und auch nicht zusätzlich unterstützt. Eher im Gegenteil: Der erste Gedanke ist: Tut das weh! Der Korb ist aus hartem sperrigen Material, ebenso der Lenker, man muss erst genau schauen, um sich zu versichern, dass es dem Kind eigentlich total gut geht.

 

Aus diesem Kontrast erwächst dann das ungute Gefühl mit dem Bild, ich vermute mal vielleicht sogar teilweise unbewusst, ansonsten kann ich mir die Emotionalität mancher negativer Kritik nicht erklären. Ich hatte ja auch sofort ein für mich zunächst schlecht fassbares aber negatives Gefühl beim Anblick des Bildes, die Gründe werden mir erst jetzt im Laufe der Auseinandersetzung damit klarer.

 

Sorry Parkplatzmann, da kriegst Du glaube ich etwas Negatives ab, was Du in dieser Form und Intensität nicht verdient hast, auch wenn ich persönlich das Bild anders arrangieren würde (siehe 29).

 

Halt die Ohren steif!

 

Tommy

bearbeitet von Tommy43
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Die Bearbeitung scheint ja nicht mehrheitsfähig zu sein. Wenn man mal von Bildern in normaler Umgebung absieht, was würdet Ihr anders machen? 

 

 

 

Rein sachlich wäre der Löwe mit dem Baby für mich genug gewesen, bzw. alles zusammen "kompakter" oder miteinander interagierend arrangiert (so liegt er etwas angekoppelt neben/hinter dem Hauptmotiv). Die sehr weichzeichnerische Bearbeitung ist mir persönlich zu extrem soft. Du könntest in einer neuen Bearbeitung eventuell nur den Hintergrund leicht verschwimmen lassen können, ohne den "Engelsglow" und den sehr pastelligen Look. Was die Hauttöne angeht, finde ich ehrlich gesagt die analogen Filme am besten - Babyhaut mit Portra 160 schaut wunderbar aus, in der Richtung würde ich mich orientieren. Stell doch sonst mal ein Raw rein, mal sehen was dabei rauskommen würde.

bearbeitet von immo_p
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I

 

Die sachliche Kritik am Bild (Freistellung, Sättigung etc.) kann ich nachvollziehen, die anderen Themen nicht, sind für mich allerdings auch nicht relevant.

 

Und jetzt beruhigt Euch wieder. :-)

Nein, ich glaub, die Gewichtung liegt anders. Wirkt das Bild gut, sind Freistellung, Sättigung und alle anderen technischen Aspekte eigentlich nahezu egal.

Wirkt es grauselig, ebenso. der Wunsch, die Kritik wolle sich darauf reduzieren ist wirklich unbegründet.

Ohne Relevanz sind die anderen Themen doch nie. Das ist Dir, wo Du so viele schöne Bilder machst, doch auch gegenwärtig.

Und es geht bei einem Bild selten um das was ist oder war, immer nur um das, was man sehen kann und mag ...

 

Gruß

 

kleinfriese

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  • 2 weeks later...

http://www.annegeddes.com

 

Für mich hat das Rummäkeln hier Neues gebracht:

ich habe Anne Geddes erstmalig entdeckt.

 

Entdecken und vergessen.

Hast Du das " Hitlerbaby " gesehen ;-) ?  Seltsames Sujjet so in Gänze, Babys als Dekoware, finde ich krank.

Auch den letzten Winkel kommerziell auszubeuten, finde ich anrüchig , ob sie selber Kinder hat ?

Verstehe die Eltern nicht do so einen Schmarrn mitmachen.

bearbeitet von Mabaker
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Ich bin auch überrascht, was hier gerade passiert und wieviel Themen hier reininterpretiert werden. Man könnte meinen, 20 Leute hätten bei der Erstellung zugesehen.

 

Das Bild steht im Fred Bildkritik und nicht weniger wollte ich haben. Soviel mehr aber auch nicht.

 

Ich fotografiere sonst keine neugeborenen Kinder und habe auch nicht vor, das auszubauen.

 

Die sachliche Kritik am Bild (Freistellung, Sättigung etc.) kann ich nachvollziehen, die anderen Themen nicht, sind für mich allerdings auch nicht relevant.

 

Und jetzt beruhigt Euch wieder. :-)

 

Hej Martin :-)

 

Vielleicht hast du dich bei diesem Bild auch einfach zu viel auf die Technik und das Setup bzw. die unbekannte Situation konzentriert und das Kind bzw. die Situation nicht auf dich wirken lassen. Vielleicht haben aber auch die Eltern zu viel mit reingeredet und du hattest nicht den Mut, einfach zu sagen: "Ja, kann man so machen, aber dann isses halt k....."? ;-)

 

Dass Du prima fotografieren kannst, sieht man ja in deinem Blog - auch wenn Architektur natürlich ein ganz anderes Feld ist. Ich vermute, dass das Bild ganz anders ausgesehen hätte, wenn du den Löwen (der ja mit auf das Bild sollte) einfach auf das Fell etwas entfernt von einem weißen Hintergrund gelegt und das schlafende Kind an ihn angelehnt/angekuschelt hättest. 

 

Dann noch viel mehr Offenblende und Licht durch das Fenster des Wintergartens, das man zur Not noch mit einem weißen Spannbettlaken hätte weicher machen können (und wenn du blitzen willst, dann kann man das auch damit machen)...

 

Vielleicht helfen dir diese Tipps...

 

Ich persönlich finde Anne Geddes-Bilder übrigens fürchterlich ;-)

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Vielleicht helfen dir diese Tipps...

 

Ich persönlich finde Anne Geddes-Bilder übrigens fürchterlich ;-)

 

Dann kennst Du aber nicht viele Bilder von ihr!

Aber erst mal willkommen bei Fuji.

Schau Dir mal in der Bücherei das Buch: Willkommen! vom Heyne Verlag von ihr an. 

Bei ihr wäre ich liebend gerne Assi..

 

Gruß Dieter

 

 

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Vielleicht helfen dir diese Tipps...

 

Ich persönlich finde Anne Geddes-Bilder übrigens fürchterlich ;-)

 

Dann kennst Du aber nicht viele Bilder von ihr!

Aber erst mal willkommen bei Fuji.

 

Schau Dir mal in der Bücherei das Buch: Willkommen! vom Heyne Verlag von ihr an. 

Bei Anne Geddes wäre ich liebend gerne Assi..

 

Die Greenberg finde ich dagegen widerlich! Egal wie toll die Ausarbeitung ist, DAS geht gar nicht!

 

Gruß Dieter

 

 

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Dann kennst Du aber nicht viele Bilder von ihr!

Aber erst mal willkommen bei Fuji.

 

Schau Dir mal in der Bücherei das Buch: Willkommen! vom Heyne Verlag von ihr an. 

Bei Anne Geddes wäre ich liebend gerne Assi..

 

Die Greenberg finde ich dagegen widerlich! Egal wie toll die Ausarbeitung ist, DAS geht gar nicht!

 

Gruß Dieter

 

 

 

 

  :D

 

Man man man...  :rolleyes:

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Mal nur so am Rande

Glauben hier einige wirklich das sich die Babys bei Anne Geddes immer so wohlgefühlt haben.

Ich weis es nicht und will auch nichts unterstellen.

Aber hier den Kameraden entsprechend anzugehen und Geddes hoch zu halten finde ich merkwürdig.

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Schließe mich Geron an!

Parkplatzmann so anzugreifen finde ich nicht in Ordnung. Er hat bewußt ein Foto zur Kritik eingestellt und möchte damit seine Arbeitsweise verbessern.

Einige Kommentare helfen ihm dabei sicherlich nicht. Immerhin ist es wirklich egal ob das Kindchen im Korb oder auf dem Schaffell liegt. Über die

Ausarbeitung kann man konstruktiv diskutieren, nicht aber in dieser Form. Finde ich.

LG Peter

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Es ist auch mal schön, in der Mindermeinung zu sein :-)

Man sollte evtl. trennen in der Kritik zwischen der technischen Seite und der kompositorischen. Und beides wird - bewusst oder unbewusst - überlagert durch geschmackliche Aspekte, die so subjektiv sind, dass man schon seit Römerszeiten über sie nicht diskutieren kann.

 

Eine wichtige Frage wurde gestellt, aber - glaube ich - nicht beantwortet: Gefällt es den Eltern? Wenn ja, dann hat das Bild seine zentrale Aufgabe erfüllt, auch wenn man annehmen kann, dass den Eltern JEDES Bild gefällt, auf dem ihre Schöpfung halbwegs zu erkennen ist.

Erweitern wir den Kreis um Verwandte und Freunde der Eltern und versuchen wir, uns in diese hineinzufühlen. Werden sie wirklich sagen: "PETA!!!" ? Oder nicht doch eher: "Och, wie süß"? Wenn - wider Erwarten - ersteres, hat das Bild keinen Platz in einem Album.

 

Stolz zeigen die Eltern das Bild einem Berufsfotografen. Der rümpft vermutlich die Nase. Von Berufs wegen :-) Ist er Adressat?

 

Die Masse der Fremdbetrachter wird - wie ich - Amateurknipser sein. Was fällt ggf. einem solchen störend auf?

 

Beim Original wie bei den beiden Bearbeitungen sehe ich - soweit sich das bei der Bildgröße beurteilen lässt - ein scharf abgelichtetes Hauptmotiv vor einem ersichtlich provisorisch geschaffenen neutral-blauen Hintergrund. Es gibt eine Diagonale von links oben durch das Kindergesicht und den Löwenkopf, wobei beide Elemente außermittig positioniert sind, wenngleich nicht ganz auf den "goldenen" Drittellinien. Es entsteht eine Motivspannung zwischen Kopf und Kopf. Hinzu tritt dann allerdings ein Arm einer nicht identifizierbaren Person, vermutlich männlichen Geschlechts. Den Arm kann man sehen, die agierende Hand nicht, so dass das Bild die Frage offen lässt: Presst sie aggressiv oder stützt sie liebevoll. Das unruhige Muster des Hemdes steht in einem - subjektiv - unangenehmen Kontrast zu der ansonsten ruhigen Szene. Für mich wird an der Stelle zusammen mit dem erkennbar provisorischen Vorhang die Stimmung "gesprengt". Das Bild verliert.

 

Vermutlich gibt es genau deswegen die beiden Nachbearbeitungen. Starke künstliche Freistellung, die an den Oberkanten der beiden Hauptelemente relativ deutlich (wenngleich auch erst auf den 2. Bilck) in die Elemente Eingreift. Die Gesichter von Kind und Löwe sind jedoch nicht betroffen. Der Arm nebst Person ist weg, das Provisorische des Vorhangs ebenfalls. Schon deswegen klare Verbesserung. Die große Weichheit verleiht dem Ganzen eine durchaus babygerechte Stimmung, Fantasy-HDR wäre da sicher nicht die bessere Wahl gewesen. Subjektive Einschätzung: Es ist kitschig, aber emotional berührend. Die Farben sind grenzwertig poppig, bleiben aber in der Nähe des Komplementärspektrums blau/orange. Es kommt mir so vor, als hätte ich ähnlich kitschige Kinderbilder auch schon in Schaufenstern gesehen. Und das spricht dann nicht gegen das Bild. Bis auf die vielleicht doch etwas heftige Weichzeichnung im Übergangsbereich zwischen Kind/Löwe einerseits und Hintergrund andererseits technisch eine Leistung, mit der man gut leben können sollte.

Kompositorisch bleibt das Bild nun auf die Hauptelemente beschränkt, die zweifellos in einem willkürlich hergestellten, nicht "natürlichen" Zusammenhang stehen. Es ist klar, dass das Baby positioniert worden ist (wobei ich mir unter dem Köpfchen ein kleines Kissen gewünscht hätte, damit die Lenkerstange keinen so hart wirkenden Kontakt zum Gesicht hat), aber es ist keine Reaktion von Unbehagen erkennbar. Es träumt ersichtlich von der X-T9 aus dem Jahre 2031. Muss man nicht machen, aber Wut über Kindesmissbrauch stellt sich wirklich nicht ein.

 

Die dritte Fassung basiert auf Fassung 2, leidet also hinsichtlich der nachträglichen Freistellung unter gleichen Problemen wie Fassung 2. Durch die nunmehr erfolgte Beschränkung auf Abstufungen zwischen Weiß und Schwarz, welche die Grenzwerte einbezieht, verliert das Bild an Bonbonsüße, was die Konzentration auf das Motiv wesentlich erleichtert. Die Kitschassoziation lässt etwas nach, und das ist für meinen Geschmack auch gut so. Ein ruhiges Bild, in dem nichts schreit. Passend für ein schlafendes Baby. 

 

Besser machen - auch z.B. durch eine neue Bearbeitung - kann man sicher die Freistellung, die nachträglich zu bewerkstelligen ein arbeitsintensives Unterfangen ist. Die Lehre aus dem Bild kann insoweit die sein, den Hintergrund so weit vom Hauptmotiv zu entfernen, dass man die Freistellung bereits beim Auslösen hinreichend erzielt. Die Lehre kann sein, Elemente, die sich beim fertigen Bild als störend erweisen, schon bei der Aufnahme zu eliminieren. Ansonsten aber befriedigt es technisch wie emotional zumindest meine Erwartungen an ein Babybild, mit dem man nicht anstrebt, internationale Fotopreise zu gewinnen, sich aber auch nicht als Knipser outen möchte.

 

Grüße, F-C

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Unabhängig davon, dass es erstens um mein Bild geht und dass ich zweitens tatsächlich auch die positive Würdigung sehr schätze, lese ich Deine Bildkritiken einfach gerne, vielen Dank für diese rhetorischen Highlights hier im Forum!

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  • 2 months later...

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