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was rechtfertigt den Wahnsinns-Preis von XT2, bzw einen Wechsel?


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Wegen dem Preis der X-T2 haben Fuji und ich eine prima Übereinkunft: Ich muss sie nicht kaufen, und Fuji muss das akzeptieren. :)

 

Bei den Produktzyklen die es aktuell im Kamera-Bereich gibt kann man als Hobbyist bequem eine oder zwei Generationen überspringen. Wir haben doch nicht mit Fuji angefangen "weil irgendwann die T2 erscheint", sondern weil wir gerne mit den Kameras fotografieren die wir hatten bevor es die T2 gab.

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Wegen dem Preis der X-T2 haben Fuji und ich eine prima Übereinkunft: Ich muss sie nicht kaufen, und Fuji muss das akzeptieren. :)

 

Bei den Produktzyklen die es aktuell im Kamera-Bereich gibt kann man als Hobbyist bequem eine oder zwei Generationen überspringen. Wir haben doch nicht mit Fuji angefangen "weil irgendwann die T2 erscheint", sondern weil wir gerne mit den Kameras fotografieren die wir hatten bevor es die T2 gab.

Für mich habe ich das in diesem Sinne gelöst. Statt X-T2 noch ne X-T1, die für meine Art des Fotografierens immer noch vollkommen ausreicht. Und kräftig in Gläser investiert. 

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Alle Diskussionen bezüglich des Preises sind doch schwierig. Für den einen sind 2000€ für eine Kamera viel, für den anderen sind 30.000€ für ein Auto viel. Ich denke sooo teuer ist Fuji nicht. Es kommt natürlich darauf an wo ich kaufe. Meine Pro2 habe ich in einem Geschäft am Tresen gekauft. Neu, original verpackt für 1549€ und 100€ Cashback bekomme ich noch von Fuji. Aus meiner Sicht hat Fuji seit Erscheinen der ersten X Kamera eine unglaubliche Weiterentwicklung betrieben. Ich finde das Klasse und bin mir ganz sicher das einige Hersteller in den nächsten Jahren echte Probleme bekommen.

Es muß ja nicht alles neu gekauft werden, wenn ich sehe für welche Preise z.B. die T1 gebraucht gehandelt wird.

Für mich ist das Fuji System einfach genial, mit einem prima Preis-Leistungsverhältnis.

Wie nennt man das heute, Fanboy oder so? Egal ich stehe dazu.

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Man kann hier rauslesen, dass die X-T2 wirklich für viele preislich an der absoluten Schmerzgrenze positioniert ist.

Immerhin kostet sie 100 Euro weniger als die X-Pro2 – die wäre dann also oberhalb der Schmerzgrenze?

 

Wer einen Anteil am technischen Fortschritt will, den X-Pro2 und X-T2 gebracht haben, aber nicht 1700 oder 1800 Euro zahlen will, der wartet halt auf die X-T20.

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Ganz blöde Frage, die aber viel Geld sparen kann:

 

Habt ihr mal die Kameras getauscht? Und damit meine ich nicht für zwei, drei Bilder. Ich würde, wenn das geht, einfach mal Deine Freundin mit Deiner Fuji fotografieren lassen und dann schauen, was sie damit erreichen kann. Vielleicht mag sie sich ja mal ein wenig in die Fuji einarbeiten und damit fotografieren.

 

Wenn sie mit der Fuji gute Fotos machen kann, dann weißt Du schon mal, dass Du das mit viel üben und sich vor allem mit den fotografischen Situationen auseinandersetzen, erreichen kann. Das wäre jetzt erst mal meine Herangehensweise, denn eine technisch bessere Kamera macht nicht per Definition bessere Bilder.

 

Es gibt da auch ein PDF mit Tipps für den AF, kennst Du das schon?

 

VG Achim

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Ich habe mich über das Erscheinen der X-T2 und damit über eine Schwemme billiger X-T1sen gefreut. :)

Jetzt habe ich 2 davon, dann noch ein neues XF90 und dann noch 500€ über für Objektive, zum Preis einer X-T2.

 

Ich denke für jemanden der Backsteine oder Stahlträger und Glasflächen fotografiert, eine weise Entscheidung. :cool:

bearbeitet von Lobra
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Die X-T2 ist mit Abstand meine teuerste Kamera bisher, aber in den letzten 4 Wochen "Dauereinsatz" hatte ich nicht einmal das Gefühl als hätte ich einen Cent zuviel dafür bezahlt....

 

Bei meinen "Günstig-Kameras" hatte ich das hingegen eher das Gefühl, weil halt immer was gefehlt hat, nicht richtig funktioniert hat etc... Wenn das Foto "misslungen" war, habe ich die Schuld der Kamera gegeben....bei der X-T2 habe ich jetzt die Gewissheit, dass ICH der Schuldige bin ;)

Ich fotografiere neben der XT 2 auch noch weiterhin mit meiner kompakten Sony DSC RX 100 die macht auch gute Bilder, aber ist natürlich nix für Acktion. Die XE -2 habe ich verkauft, die war auch sehr gut was die Bildqualität angeht, aber viel zu langsam im Vergleich zu XT-2, der AF der T2 ist echt der Hammer. Man muss aber erst mal etwas üben, damit man genau weiß wie er reagiert. Auch die gesamte Verarbeitung sprechen eine Sprache für sich, was sehr Gutes war im Kamera Sektor noch nie günstig.

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Alle Diskussionen bezüglich des Preises sind doch schwierig. Für den einen sind 2000€ für eine Kamera viel, für den anderen sind 30.000€ für ein Auto viel. Ich denke sooo teuer ist Fuji nicht. Es kommt natürlich darauf an wo ich kaufe. Meine Pro2 habe ich in einem Geschäft am Tresen gekauft. Neu, original verpackt für 1549€ und 100€ Cashback bekomme ich noch von Fuji. Aus meiner Sicht hat Fuji seit Erscheinen der ersten X Kamera eine unglaubliche Weiterentwicklung betrieben. Ich finde das Klasse und bin mir ganz sicher das einige Hersteller in den nächsten Jahren echte Probleme bekommen.

Es muß ja nicht alles neu gekauft werden, wenn ich sehe für welche Preise z.B. die T1 gebraucht gehandelt wird.

Für mich ist das Fuji System einfach genial, mit einem prima Preis-Leistungsverhältnis.

Wie nennt man das heute, Fanboy oder so? Egal ich stehe dazu.

 

Sehe ich auch so. Eigentlich schade das immer diese Diskussionen entstehen. Ist es nicht bei allen neuen Geräten so, dass diese mehr können, besser sind (ja ich weiß, darüber wird wieder gestritten) aber auch mehr kosten? Und ist es nicht immer der Punkt wo jeder für sich entscheidet muss ob er da mitgeht? 

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Wegen dem Preis der X-T2 haben Fuji und ich eine prima Übereinkunft: Ich muss sie nicht kaufen, und Fuji muss das akzeptieren. :)

 

Bei den Produktzyklen die es aktuell im Kamera-Bereich gibt kann man als Hobbyist bequem eine oder zwei Generationen überspringen.

 

Ja, beides richtige und treffende Aussagen. Das erste stimmt eh immer, das zweite ist ein grundsätzlich sinnvoller Hinweis. Habe ich schon oft für richtig empfunden. Manchmal ist auch der Sprung auf die nächste Generation ziemlich groß´(z.B. EOS 5d Mk I auf Mk II, oder A7r auf A7rII - und ich meine der Sprung insgesamt, nicht nur Sensor), oft aber halten sich die Unterschiede in sehr überschaubaren Grenzen. Was nach dem Release der neuen in Tests und Foren überschwänglich gefeiert wird, erweist sich im "real life" oft als "naja, kann man schon was merken"  - Überspringt man 2 Generationen, nimmt man oft einen erheblichen Sprung wahr.

Ich habe die X-T1 seit langem, und die T2 einige Tage getestet. Als Benutzer einer a7rII hat mich nichts an der Kamera aus den Socken gehauen (naja, vielleicht der flotte AF, aber der hat bei bewegten Motiven auch oft ordentlich daneben gelegen), im Gegenteil, gerade die Auflösung zeigt bei mir schon recht deutlich die Grenzen so manches Objektivs. So dass ich einfach nicht das Bedürfnis hatte, die Kamera zu behalten.

 

In der Praxis (fotografieren und danach bearbeiten) geht es ja auch nicht nach Messwerten mit 2 Nachkommastellen, sondern viel ungefährer zu. Nehme ich Bilder bei gutem Licht, Basis- ISO bzw. vom Stativ auf, verarbeite ich die Bilder meiner beiden Kameras, ohne große Unterschiede zu spüren. Also in normalen Grenzen, ich pushe files gewöhnlich keine 5-6 Blenden. Sobald aber das Licht schlechter ist - so wie heute am  Spätnachmittag - und die ISO hochgeht, lässt die Qualität der Fuji einfach schneller nach als die meiner FF Kamera. Die Bilder haben einfach nicht mehr die Brillianz, die Farben werden schmutziger usw. Das ändert auch eine X-T2 nicht.

 

Von daher hab ich gleich die T1 behalten, die ja für sich sehr gute Bilder mit tollen Farben machen kann. Was den Preis der T2 betrifft: Finde ich auch recht steil, insbesondere angesichts des regulären Verkaufspreises der X-T1 nach Erscheinen. 1300-1400.- fände ich deutlich angemessener. Absolut gesehen kann man das nicht beuteilen, wie schon einige gesagt haben. 1700 sollte an sich jeder aufbringen können, es ist halt eine Frage der Prioriäten und worauf man sonst alles verzichten kann. Wer sich beschwert, sollte zumindest vorher mal in die Parkbucht gucken, und sich daran erinnern, was man so im Lauf der Jahre in KFZs investiert. Bei mir zumindest der Punkt, wo ich mich extrem zurückhalte - aber das ist jetzt recht OT  :-)

bearbeitet von alba63
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Das ist ja kein Problem, sondern einer der Gründe dafür, weshalb Deutschland einen so hohen Handelsbilanzüberschuss hat (was allerdings anderen Ländern Probleme bereitet). Die japanische Industrie wiederum leidet unter dem chronisch überbewerteten Yen.

 

Soweit das Narativ, was man uns in den Medien erzählt. Hier siehst Du aber die Wirklichkeit. Die sieht so aus, dass *die Wirtschaft* Exportüberschüsse hat, deren Gewinne zu einem Großteil aber auch an ausländische Anteilseigner gehen und nicht etwa in Löhne und Arbeitsplätze hier. Die Nachteile - nämlich eine Währung, die nicht die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft widerspiegelt - siehst Du immer mehr daran, dass Preise für Dinge, die außerhalb dieses abenteuerlichen Währungsraumes produziert werden, steigen. Ich denke das ganze Thema würde diesen Thread sprengen... ;)

 

Wer von der X-T10 kommt, wird wohl eher auf die X-T20 setzen als auf eine X-T2.

Bei mir war die X-T10 die Einstiegsdroge und hat mich zur X-T2 gebracht.

 

 

Wegen dem Preis der X-T2 haben Fuji und ich eine prima Übereinkunft: Ich muss sie nicht kaufen, und Fuji muss das akzeptieren. :)

Das interessante ist, dass die X-T2 ein Produkt zu sein scheint, bei dem man scheinbar eine Rechtfertigung braucht es nicht zu kaufen. Das ist schon bemerkenswert. :)

bearbeitet von JeZe
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Kurz nach deren Erscheinen hatte ich mir eine T-1 gekauft, später zu einem besonderen Anlass auch eine Leica M gegönnt und beschlossen, dass der nächste Urlaub billig werden und das Auto möglichst noch ein paar Jahre fahren muss. Die Leica ist eine schöne Kamera für Momente "back to the basics", wie man sie mit der ersten Kamera zur Konfirmation damals zwangsläufig hatte. Bloß habe ich diese Zeit nicht in allen Situationen, und bei schlechtem Licht und mit Tele kann ich die Leica vergessen.

 

Die T-2 bietet für ⅓ des Preises der Leica wirklich alles an Komfort was man sich wünschen kann, dieselbe Bildqualität und obendrauf noch die völlig problemlose Adaptation der Leica Objektive. Sie ist nicht billig, aber ihren Preis wert. Und ich genieße die Blicke der Nikonesen, die doppelt so schweres Equipment rumschleppen

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Das interessante ist, dass die X-T2 ein Produkt zu sein scheint, bei dem man scheinbar eine Rechtfertigung braucht es nicht zu kaufen. Das ist schon bemerkenswert. :)

- lila Flares und Patternmuster im Gegen- bzw. Streiflicht

- immer noch teilweise klappernde Objektive an der Kamera wg. wechselndem Spiel in der Bajonettaufnahme

- Kamera friert öfters unmotiviert ein (in mehreren Blogs bereits berichtet)

- Teile der Anzeige fehlen ab und an

- bei einer Anzahl von Kameras wird aus nicht nachvollziehbaren Ursachen, aber reproduzierbar nicht korrekt scharfgestellt

- im Vergleich zur X-Pro teilweise ergonomisch schlechter bedienbare Tasten

- der Preis der Kamera liegt ein gutes Drittel über den Preisen der entsprechenden DSLR-Modelle

- ein Blitzsystem, das endlos verschoben wird und irgendwann hoffentlich kommt, dann aber zum Premiumpreis nur eine optische Kopplung mit Stand vor 6 Jahren bietet

 

...

 

Ich suche vielmehr zunehmend nach Rechtfertigungen, die Kamera in so einem frühen Stadium überhaupt zu kaufen. Ernsthaft jetzt. Ich hatte mich so gefreut auf die X-T2 und sie als echte Alternative für einen kompletten Systemwechsel betrachtet. Ich war schon drauf und dran. Aber je mehr ich hier über die Wochen und die ersten Erfahrungen, durchaus auch von kompetenten Fotografen, lese, desto zögerlicher werde ich. Sicher, es gibt auch Exemplare, die anscheinend problemlos funktionieren, oder die nicht in spezielle Problembereiche der Anwendung gebracht werden. Man kann Glück haben. Aber bei einem Preis von 2.000 Euro (!) für eine APS-C-Kamera (inkl. batteriegriff), und einem nachfolgenden Invest in Objektive, Backupbody und Blitzsystem, das bei mir knapp 5stellig würde, muß dann wirklich schon ALLES passen und das Zeug vor allem verläßlich funktionieren. Denn das habe ich jetzt auch.

 

Momentan habe ich persönlich eher das Gefühl, dass die X-T2 noch ziemlich verbugt ist und erstmal das eine oder andere FW-Update braucht, um einige Punkte abzustellen. Falls das überhaupt möglich ist. Sie ist eine ambitionierte Kamera, vielleicht muß Fuji da im ersten Anlauf noch nachbessern. Die X-Pro2 scheint mir derzeit problemloser zu sein, die kommt aber wegen EVF (der große EVF der X-T2 wäre für mich einer der wesentlichen Gründe, hat mich schon bei der X-T1 begeistert) und fehlendem Klappdisplay (für mich ein Nogo ) leider nicht in Frage. Am Ende aller Tage bleibt es halt technisch eine Standard APS-C mit 24Mpx und guter Dynamik auf dem Sensor - aber das bieten Canon und Nikon mit ihren DSLR-Modellen inzwischen auch, zum deutlich günstigeren Kurs.

 

Ich bin wirklich sehr interessiert (habe ja schon anderthalb Jahre mit Fuji und zuletzt der X-T1 als Zweitsystem fotografiert), aber momentan bin ich bzgl. der X-T2 zunehmend verunsichert. Echt schade.

bearbeitet von Ronka
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Ich bin wirklich sehr interessiert (habe ja schon anderthalb Jahre mit Fuji und zuletzt der X-T1 als Zweitsystem fotografiert), aber momentan bin ich bzgl. der X-T2 zunehmend verunsichert. Echt schade.

Was aber zu 98% mit dem Internet zu tun hat und zu 2% mit der X-T2. ;) Ich habe meine X-T2 am ersten Tag ihres Erscheinens gekauft und ich muss sagen, dass das sehr gut war, sonst wäre ich ev. genauso verunsichert wegen der vielen Meinungen im Netz, vor allem von Leuten, die die Kamera nicht besitzen.

 

Als Anregung hier mal der Link zu einem Mercedes-S-Klasse-Forum:

http://www.motor-talk.de/forum/mercedes-s-klasse-cl-b77.html

 

Unkaufbar, oder? ;)

bearbeitet von JeZe
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Hi.

 

Ich habe seit mehreren Monaten eine Pro2 und eine T2. Im direkten Vergleich kann ich Deine Aussagen nicht nachvollziehen. Ein paar davon habe ich mal aus deinem Beitrag herausgelöst.

 

Bisher ist mir ausschliesslich die Pro2 eingefroren, niemals die T2 (auch nicht unter gleichen Bedingungen mit demselben Objektiv). Die Positionerung der Tasten finde ich bei der T2 durchweg besser als bei der Pro2, bei beiden aber insgesamt unproblematisch.

 

Der Preis im Vergleich zu einer DSLR finde ich komplett irrelevant, da DLSRs für mich gestorben sind: deren Technik, insbesondere der optische Sucher, ist für mich einfach nicht mehr interessant. Zumal technisch gleichwertige DSLRs auch nicht billiger sind als eine T2, wenn man innerhalb der Klassen vergleicht. Die vierstelligen Plastikbomber z. B. von Nikon sind kein Vergleich zu einer deutlich solideren T2...

 

Grüße

Matthias

 

 

 

- Kamera friert öfters unmotiviert ein (in mehreren Blogs bereits berichtet)
...

- im Vergleich zur X-Pro teilweise ergonomisch schlechter bedienbare Tasten
- der Preis der Kamera liegt ein gutes Drittel über den Preisen der entsprechenden DSLR-Modelle
...

...

Momentan habe ich persönlich eher das Gefühl, dass die X-T2 noch ziemlich verbugt ist ... Die X-Pro2 scheint mir derzeit problemloser zu sein

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Kurz nach deren Erscheinen hatte ich mir eine T-1 gekauft, später zu einem besonderen Anlass auch eine Leica M gegönnt und beschlossen, dass der nächste Urlaub billig werden und das Auto möglichst noch ein paar Jahre fahren muss. Die Leica ist eine schöne Kamera für Momente "back to the basics", wie man sie mit der ersten Kamera zur Konfirmation damals zwangsläufig hatte. Bloß habe ich diese Zeit nicht in allen Situationen, und bei schlechtem Licht und mit Tele kann ich die Leica vergessen.

 

Die T-2 bietet für ⅓ des Preises der Leica wirklich alles an Komfort was man sich wünschen kann, dieselbe Bildqualität und obendrauf noch die völlig problemlose Adaptation der Leica Objektive. Sie ist nicht billig, aber ihren Preis wert. Und ich genieße die Blicke der Nikonesen, die doppelt so schweres Equipment rumschleppen

 

klingt spannend , welchen Adapter nutzt Du für die Leica Optiken? M-Bajonett

 

btw, das würd mich wirklich sehr interessieren, ebenso Bilder, gern per Nachricht falls Du keinen extra Post aufmachen möchtest

bearbeitet von Gast
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...

Das interessante ist, dass die X-T2 ein Produkt zu sein scheint, bei dem man scheinbar eine Rechtfertigung braucht es nicht zu kaufen. Das ist schon bemerkenswert. :)

 

Eigentlich kann man sämtliche  "Soll ich ...?" oder "Warum ...?, die nach Erscheinen einer Kamera so gestellt werden, ziemlich leicht beantworten:

 

"Du willst sie, dann kaufe sie" bzw. "Wenn Du nicht willst, dann lass´es".

 

Ich kann den Kauf einer X-T2 nicht rechtfertigen. Nichts, aber auch gar nichts an dieser Kamera rechtfertigt es, eine wenige Monate alte X-T10 wegzuschmeißen und dafür eine X-T2 zu kaufen. Allein meine eigene Überzeugung, diese neue Kamera haben zu wollen, kann Auslöser für den Kauf sein. Natürlich kann ich "sachliche" Argumente suchen und auch finden, aber das funktioniert anders herum genauso - mit ein wenig Mühe lässt sich rechtfertigen, warum kein Mensch eine X-T2 wirklich braucht.

 

Aber letztlich geht es doch nur um Spaß, oder?

 

Geändert: Rechtschreibung.

bearbeitet von ALPHA
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Das interessante ist, dass die X-T2 ein Produkt zu sein scheint, bei dem man scheinbar eine Rechtfertigung braucht es nicht zu kaufen. Das ist schon bemerkenswert. :)

 

So sehe ich das nicht.

 

Aber mal innehalten und überlegen, ob man die neue Kamera dringend braucht, um seine fotografischen Vorstellungen zu verwirklichen, ist angesichts eines Anstiegs des Verkaufspreises von X-T 1 auf X-T 2 schon mal angebracht. Komme ich zu der Überlegung, das die Neuerungen zwar begehrenswert, aber für meine Art der Fotografie nicht zwingend notwendig sind, kann ich unbesorgt bei der X-T 1 bleiben, Was ich z.B. auch getan habe. Wer aber einen schnelleren AF benötigt, mehr Auflösung usw. wird umsteigen, auch wenn es schon wehtut zu sehen, welchen Preisverfall die X-T 1 erlitten hat. Man legt beim Umstieg von X-T 1 auf X-T 2 quasi nochmal den ehemaligen KP der X-T 1 drauf. Wer händerringend auf die X-T 2 gewartet hat, braucht sich nicht zu rechtfertigen. Aber abwägen sollte man das schon mal, ob es notwendig ist.

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Ich kann den Kauf einer X-T2 nicht rechtfertigen. Nichts, aber auch gar nichts an dieser Kamera rechtfertigt es, eine wenige Monate alte X-T10 wegzuschmeißen und dafür eine X-T2 zu kaufen.

Das sehe ich ganz genauso. Deswegen habe ich die X-T2 auch zusätzlich zu meiner X-T10 gekauft. :D

Im Ernst: die X-T10 ist für mich eine Kamera, die ich sowieso niemals verkaufen würde. Selbst wenn ich die mal nicht mehr benutzen sollte, würde ich sie mir in die Vitrine stellen. 

 

 

So sehe ich das nicht.

 

Aber mal innehalten und überlegen, ob man die neue Kamera dringend braucht, um seine fotografischen Vorstellungen zu verwirklichen, ist angesichts eines Anstiegs des Verkaufspreises von X-T 1 auf X-T 2 schon mal angebracht. Komme ich zu der Überlegung, das die Neuerungen zwar begehrenswert, aber für meine Art der Fotografie nicht zwingend notwendig sind, kann ich unbesorgt bei der X-T 1 bleiben, Was ich z.B. auch getan habe. Wer aber einen schnelleren AF benötigt, mehr Auflösung usw. wird umsteigen, auch wenn es schon wehtut zu sehen, welchen Preisverfall die X-T 1 erlitten hat. Man legt beim Umstieg von X-T 1 auf X-T 2 quasi nochmal den ehemaligen KP der X-T 1 drauf. Wer händerringend auf die X-T 2 gewartet hat, braucht sich nicht zu rechtfertigen. Aber abwägen sollte man das schon mal, ob es notwendig ist.

Ich glaube ich bin nicht richtig verstanden worden. Es geht ja nicht darum, sich selbst Gedanken zu machen. Es geht darum dass Leute reihenweise öffentlich formulieren, warum sie die X-T2 nich kaufen werden – teilweise auch aus anderen Lagern.

 

Für mich ist das in etwa das selbe, wie wenn ich als BMW-Fahrer ins Mercedes-Forum gehe und dort formuliere, warum für mich ein Kauf der neuen S-Klasse nicht in Frage kommt. ;)

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Ganz einfach: wer die C-AF Leistung der X-T2 braucht, weil er viele Bilder von bewegten Objekten macht, für den lohnt sich die X-T2 gegenüber der X-T1. Die BQ und/oder die einzelnen sonstigen kleineren Verbesserungen rechtfertigen den Umstieg IMHO nicht! Die Summe der Dinge macht es aus, aber eben allem voran der C-AF!

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Das interessante ist, dass die X-T2 ein Produkt zu sein scheint, bei dem man scheinbar eine Rechtfertigung braucht es nicht zu kaufen. Das ist schon bemerkenswert. :)

Es ist ja verständlich, wenn mancher nicht bereit ist, soviel Geld für die Kamera auszugeben. Die Begründungen lesen sich dann aber meist sehr an den Haaren herbeigezogen. 

 

- lila Flares und Patternmuster im Gegen- bzw. Streiflicht

- immer noch teilweise klappernde Objektive an der Kamera wg. wechselndem Spiel in der Bajonettaufnahme

- Kamera friert öfters unmotiviert ein (in mehreren Blogs bereits berichtet)

- Teile der Anzeige fehlen ab und an

- bei einer Anzahl von Kameras wird aus nicht nachvollziehbaren Ursachen, aber reproduzierbar nicht korrekt scharfgestellt

- im Vergleich zur X-Pro teilweise ergonomisch schlechter bedienbare Tasten

Sind alles Dinge mit denen ich keine Probleme habe. Die Tasten der X-Pro2 waren etwas besser und der Joystick besser platziert, aber das sind Kleinigkeiten und nach 1 Woche ist das sowieso im Gedächtnis. 

 

 

- der Preis der Kamera liegt ein gutes Drittel über den Preisen der entsprechenden DSLR-Modelle

Die D500 gibts jetzt bereits für  unter 1300€? :o

 

- ein Blitzsystem, das endlos verschoben wird und irgendwann hoffentlich kommt, dann aber zum Premiumpreis nur eine optische Kopplung mit Stand vor 6 Jahren bietet

Das ist ein gerechtfertigter Kritikpunkt. Aber Profoto, Phottix und Co. kosten sowieso für jedes System gleich viel :D 

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Ganz einfach: wer die C-AF Leistung der X-T2 braucht, weil er viele Bilder von bewegten Objekten macht, für den lohnt sich die X-T2 gegenüber der X-T1. Die BQ und/oder die einzelnen sonstigen kleineren Verbesserungen rechtfertigen den Umstieg IMHO nicht! Die Summe der Dinge macht es aus, aber eben allem voran der C-AF!

Selbst wenn das für viele nicht relevant ist: bzgl. Video liegt zwischen X-T1 und X-T2 ein Universum.

Die X-T2 ermöglicht nichts weniger als die ganzen schönen Fuji-XF-Optiken für Video ernsthaft benutzen zu können. Für mich hat das den Wert eines kompletten Sony-Systems, welches ich verkaufen konnte.

bearbeitet von JeZe
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