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AF-Settings für Sport


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Moin, ich würde mich gerne mit Leuten austauschen die die X-T2 für Sportfotos einsetzen, um sich auszutauschen, welche settings am besten sind. Ich trainiere quasi gerade für die näachste MTB saison und habe da fußballer als trainigsobjekt. ich benutze af-c, die nachverfolgung und af setting 5. doch mit ist der ausschuss viel zu hoch. wenn ein fußballer alleine auf mich zu läuft, dann ist zu beginn noch alles ok, doch je näher der spieler kommt, desto größer wird der af-offset. Ausschuss 70%. und dass obwohl die grünen felder immer auf dem spieler sind. würde sich das durch den zusatzgriff verbessern lassen?

auch habe ich das gefühl, dass sobald die kamera mitgeschwenkt wird, alles durcheinander gerät.

wie seht ihr das, wie sind eure einstellungen?

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Ich komme am besten mit AF-C Einzelfeld (2. Größe) und Set 1 zurecht...ich fotografiere damit Hunde die schnell auf mich zu rennen. Set 2 geht auch ganz gut...CH ist klar (Pre-Af ist bei mir an) und nur der EVF, ich habe den Boostergriff mit 11 Bilder eingestellt. OIS am 50-140 ist dann ausgeschaltet, wenn ich um die 1000-2000stel fotografiere, Iso Automatik ist auch an. Geschätzter Ausschuß 10-15%...

bearbeitet von Caramba
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hast du erfahrungen mit der verfolgung?

 

Ja...funktioniert bei mir nicht so richtig...liegt auch eventuell darin das ich es gewohnt bin den Fokus auch auf schnellen Objekten zu halten, die Kamera das machen zu lassen, führt bei mir zu schlechteren Ergebnissen...

Die Einstellung der Größe der AF-Zone ist auch so ein Ding, da muss man sich durchprobieren...

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ich nutze nur Einzelfeld, nicht zu groß, alles andere ist mir nicht sicher genug. Ich versuche dann den Punkt mit dem Joystick über dem Objekt zu halten oder bewege die Kamera so, dass der Einzelpunkt über dem Opbjekt bleibt.

Ich habe meistens Case 2, 5 ist auch gut.

Genau so habe ich es auch bei Canon gemacht.

Zone ist mir zu ungenau.

Und Verschlusszeiten mindestens 1/1000 sec

lieber kürzer

Wenn der AF das erste Bild gegriffen hat, wird in der Regel die gesamte Serie scharf.

Wenn ich nicht genau darauf achte, dann habe ich Tonnenkanditaten.

Ach so, wichtig ist Priorität auf Fokus legen, bloß nie auf Auslösepriorität.

Ich habe mit der Vorgehensweise sehr wenig Ausschuss.

Zu bedenken ist natürlich, die Naheinstellgrenze

Wenn der Hund dann kurz vor mir ist, ist er zu dicht.

Dann ist das natürlich für die Tonne

Ich habe den Griff dran und natürlich auf Boost und 11 gps

Grüße

Ana

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Ja , der Griff verkürzt auch im Boot-Modus die Latenzzeit in der Bildfolge sowie die Reaktionsgeschwindigkeit der Kamera. Ich nutze beim Fussball auch die Verfolgungseinstellung. Man muss nur beim anvisieren aufpassen, das man das gewollte Objekt auch trifft. Ich nutze die Modes 1,3 und 5.

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Die geringere Latenzzeit/höhere Framerate des Suchers im Boost-Modus wirkt sich wohl positiv auf den AF aus, da mehr Gelegenheiten existieren, zwischen den Frames nachzujustieren. So oder so ähnlich hat es mal ein Fuji-Manager in einem Interview zur X-T2 erläutert. Insofern würde der Griff bzw. der daraus resultierende Boost-Modus schon etwas bringen. Das entspringt jetzt aber meiner Erinnerung und erhebt keinen Anspruch auf 100% Korrektheit.

bearbeitet von fade_to_grey
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Die Erhöhung der Sucherfrequenz auf bis zu 100 Frames/Sekunde erfolgt auch ohne Griff! Damit soll sich lt. Aussage Fuji die AF Leistung ca. um 10% erhöhen. Deshalb macht der Boost Modus auch ohne Griff Sinn!

bearbeitet von Krohmie
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Hallo zusammen,

ich fotografiere auch relativ viel Hundesport (Agility - Turniere) und "freie Hundeaction" (frei herumtobende Hunde in der Natur). Für beide Motivbereiche ergeben sich recht unterschiedliche Anforderungen an das AF-System einer Kamera. Zudem ist das Motiv relativ klein, oft auch vor sehr unruhigem Hintergrund, was das Erfassen des Motivs und ggf.  Wiedererfassen (wenn man es mal aus dem Sucher verloren hat) für den AF nochmal schwieriger macht.  Bei den Hundefotos bin ich auch darauf angewiesen, dass der AF das Motiv möglichst blitzschnell erfasst und den Fokus möglichst schnell nachführt. Gerade bei "freier Hundeaction" ist der Laufweg oder die nächste Bewegung der Hunde kaum vorher zu sehen, d.h. ich reiße beim Erkennen einer interessanten Situation die Kamera oft blitzschnell, fokussiere kurz und löse gleich aus. Der AF-System muss also sehr schnell und mit möglichst wenig Verzögerung reagieren und fokussieren.

Nun zu meinen Einstellungen, die ich bei der X-T2 für die Hundefotos verwende und die vielleicht auch ein Anhaltspunkt für andere Sportarten sein können.  Anfangs hatte ich gedacht, die AF-C Einstellung Nr. 2 (den Panther-Modus) verwenden zu können, habe aber dann bald festgestellt, dass die Reaktion des AF-Systems für die Hundefotos durch die relativ geringe bzw. langsame "Verfolgungsempfindlichkeits" Einstellung zu verzögert erfolgte. Besser funktionerte dann der Modus Nr. 4 (Skifahrer), aber hier hatte ich den Eindruck, dass der AF mitunter den abrupten Geschwindigkeitsänderungen der Hunde nicht folgen kann.

Daher verwende ich inzwischen als meine persönliche "Standardeinstellung" als benutzerdefinierte Einstellung auf Speicherplatz 6 die "schnellsten" Einstellungen, die das AF-System hergibt:   Verfolgungsempfindlichkeit auf "0" (= ganz links, für höchste Empfinglichkeit, schnellste Reaktion) und Geschw.Verfolg.Empfindlichkeit auch auf 0 (= ganz rechts, für große, spontane Geschwindigkeitsänderungen) + Zonen AF "vorne".

Die Einstellung Verfolgungsgeschwindigkeit = 0 (entspricht in etwa der "Lock" off Einstellung beim AF einer DSLR), hat natürlich den Nachteil, dass der Fokus dann auch blitzschnell auf andere Gegenstände oder Motive springen kann, wenn diese zwischen dem eigentlich verfolgten Motiv und der KAmera auftauchen (z.B bei Agility Turniere "andere" Hindernisse im Parcourverlauf).  Mir ist aber die schnelle und quasi verzögerungsfreie Reaktion des AF wichtiger als eine verzögerte Reaktion, die dafür weniger empfindlich auf auftauchende "Ablenkungen" reagiert. Ich versuche mich daher mit der Kamera auch immer so zu positionieren, dass ich möglichst keine ablenkende Gegenstände im Sicht und Schwenkbereich der Kamera habe.

Letzter aber auch sehr interessante Punkt ist die Wahl der AF Modus.  Gewohnheitsmäßig habe ich anfangs auch bei der X-T2 meist das zentrale AF-Sensorfeld verwendet (Einzelpunkt AF).  Ich habe dann aber festgestellt, dass der Einzelpunkt AF für die Hunde oft eher suboptimal ist. Das Problem ist das relativ kleine Motiv und die oft unvorhersehbaren Bewegungsrichtungen, die es einem mitunter sehr schwer machen, dem Motiv mit dem Sucher zu folgen und dabei auch noch das (kleine) AF-Feld auf dem Motiv zu halten. Schafft man das, kann man damit den Fokus recht genau auf das Motiv legen, die Gefahr, dass man aber "daneben" schießt und den auf den Hintergrund fokussiert, ist aber sehr groß Einfacher wird die Sache dann, wenn man das AF-Feld vergößert, aber dann wird die Fokuslage unpräziser und es ist zunehmend Glücksache, ob der Fokus dann auf dem Kopf des Hundes sitzt oder vielleicht auf dem Hintern oder der Rute..

Daher arbeite ich inzwischen fast zu 90% mit dem Zonen AF (meist vergrößert auf 15 Felder). Dabei verwende ich die Zonenbereichsumschaltung "vorne", d.h. die T2 verwendet von den Zonen AF Feldern immer das, mit dem das Motiv oder die Stelle des Motivs erfasst wird, die der Kamera am nächsten ist. Es ist schon verblüffend, wie schnell und auch treffsicher die AF Felder des Zonen AF der T2 die Hunde erfassen und diesen folgen und dabei dann auch meist auf die richtige Stelle, z.B. den Kopf (Augen, Maul) scharf stellt.  Durch den Zonen AF brauche ich dann auch nicht mehr so genau zu zielen bzw. genau nachzführen wie mit dem Einzelpunkt AF.  Wenn der Hund innerhalb der Zone bleibt, reicht das völlig aus, den Rest erledigt die T2 :D.  Das funktioniert bei mir aber nur (!) mit der Zoneneinstellung "vorne". Mit der Einstellung "mitte" (die ja eigentlich naheliegender wäre) springt der AF relativ häufig auf den Hintergrund oder die falsche "Stelle" am Motiv.

 

Die restlichen Kameraeinstellungen möchte ich auch noch erwähnen: Serienbildgeschwindigkeit CH (meist 8 Bilder/Sek), möglichst 1/1600 Sek oder kürzer, Boost Modus,  Handgriff MHG-XT2 (also kein Booster-Griff)

Ok, soweit meine bisherigen Erfahrungen mit der T2 für Hundesport/Action Fotos sowie meine aktuell favourisierten Einstellungen. So eingestellt bin ich immer wieder begeistert, wie schnell die T2 reagiert und auch fokussiert. Mit dem XF90/2.0 oder dem XF50-140/2.8 ist sie nach meiner Einschätzung keinesfalls langsamer als damals meine Canon 7D mit dem EF-70-200/2.8 L IS II oder die D7200 mit dem Tamron 70-200/2.8 VC, eher sogar einen Ticken schneller... :D

Gruß Peter

bearbeitet von PeterWL
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Ich hab den Griff nicht, da er zwar höhere Burstrsten ermöglicht, man aber so oder so bei >5ps kein LiveView mehr hat im Sucher. Lieber hab ich nur 5fps, kann dafür aber den Biker sauber im AF-Bereich halten! Boost ist natürlich eingeschaltet

 

mh... wieso bei >5 B/sek keine LiveView mehr im Sucher ? :confused: ..  

 

Bei meiner T2 habe ich auch bei 8 B/s noch LiveView und mein Bekannter mit Booster-Griff auch noch bei 11 B/s...   Wie soll ich sonst mit dem Sucher den Hunden folgen können... ;)

bearbeitet von PeterWL
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Sorry, da irrst du dich... Bei 8 oder gar 11B/s hast du kein LiveView! Bei der X-T1 war bei 3 Schluss, bei der T2 bei 5...

mh... wieso bei >5 B/sek keine LiveView mehr im Sucher ? :confused: ..

 

Bei meiner T2 habe ich auch bei 8 B/s noch LiveView und mein Bekannter mit Booster-Griff auch noch bei 11 B/s... Wie soll ich sonst mit dem Sucher den Hunden folgen können... ;)

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