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AF-Settings für Sport


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Sorry, da irrst du dich... Bei 8 oder gar 11B/s hast du kein LiveView! Bei der X-T1 war bei 3 Schluss, bei der T2 bei 5...

 

mh, aber was sehe ich dann?   Vielleicht haben wir ja auch ein unterschiedliches Verständnis von dem Begriff "Live View".... :confused:

 

Fakt ist, dass ich bei meiner T2 auch während Serienbildaufnahmen mit 8 oder 11 B/s im Sucher/EVF das Motiv und dessen Bewegung sehe und diesem dann auch folgen kann. Meist kann ich sogar erkennen, ob der AF-C während der Serie dem Motiv folgt oder zwischendurch mal auf den Hintergrund springt. Das reicht mir für meine Anwendungen und Fotos eigentlich völlig aus.   Dabei wird das Bild natürlich durch den Verschluss bzw. die dadurch entstehende Blackout-time unterbrochen, aber die Blackout-time ist (für mich) so kurz, dass ich das Motiv trotzdem ausreichend lange sehe, um die Kamera der Bewegung nachführen zu können.   

 

Ich sehe im EVF aber ehrlich gesagt auch keinen Unterschied, wenn ich von 8B/s (CH) auf 5 oder sogar 3 B/s (CL) umschalte, außer dass die Serienbildgeschwindigkeit natürlich langsamer und die Blackout time (subjektiv gefühlt) länger oder störender wird.  Oder übersehe ich was? Vielleicht mache ich ja auch bei der T2 noch irgendetwas bei der Bedienung falsch..... :confused:

bearbeitet von PeterWL
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Die Unterscheidung liegt beim Wort live. Wie Chorge schon richtig schreibt, bekommt man nur bei 5fps (oder weniger) zwischen den einzelnen Bilder das eingespielt, was der Sensor sieht. 

 

Bei 8fps (und mehr) bekommt man das letzte Bild zu sehen. Man schaut damit also immer ein wenig in die Vergangenheit (wodurch es etwas schwerer ist, das Motiv wirklich im AF Feld zu behalten)

 

Ich für meinen Teil fotografiere nicht so viel Sport wie einige andere hier, halte es aber meist so: CL (5fps) mit Einzelpunkt, ab 8fps wechsle ich auf Zone, einfach aus dem vorhin genannten Grund. In Wirklichkeit ist es aber nur Geschmacks und Übungssache. Das ist eigentlich bei jeder Kamera so, egal ob sie von Canon, Nikon oder Fuji kommt. 

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@PeterWL: Daher arbeite ich inzwischen fast zu 90% mit dem Zonen AF (meist vergrößert auf 15 Felder)

 

Du meinst bestimmt 25 Felder?

 

ja, klar... ;)   5x5 ergibt 25 Felder... :P     Damit komme ich bei meinen Motiven am besten klar... :)

 

Bei der kleinen 3x3 Zone empfinde ich kaum einen Vorteil gegenüber einem vergrößerten Einzelfeld, und bei der großen 7x7 Zone ist mir bei meinen AF-C Einstellungen (vor allem wegen der höchsten Verfolgungsempfindlichkeit) die Gefahr zu groß, dass sich der AF irgendeinen anderen kontrastreichen oder näheren Punkt innerhalb der Zone sucht...

 

Meiner Meinung hängen die AF-Settings einerseits natürlich vom Verhalten der Motive bzw. den Fotosituationen ab, andererseits ist vieles aber auch Geschmack- und Gewohnheitssache. Wer z.B. gewohnt ist, mit einer mehr oder weniger starken AF-Lock Funktion zu arbeiten, wird mit meinen Einstellungen wohl nicht klar kommen, weil halt der AF beim Auftauchen von Hundernissen auf der Sichtlinie sehr schnell vom Motiv wegspringen kann....

 

Daher kann man bei der T2  m.E. auch keine Standardeinstellung für die AF-Settings empfehlen, sondern allenfalls über Erfahrungen bei bestimmten Motiven berichten.  Am besten probiert man mal über längere Zeit alle AF-C Einstell- und Konfigurationsmöglichkeiten der T2 an der eigenen Sportart bzw. den eigenen Motiven aus. Dann stellt man schnell fest, mit welcher Konfiguration man selber am besten klar kommt... :)

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Die Unterscheidung liegt beim Wort live. Wie Chorge schon richtig schreibt, bekommt man nur bei 5fps (oder weniger) zwischen den einzelnen Bilder das eingespielt, was der Sensor sieht. 

 

Bei 8fps (und mehr) bekommt man das letzte Bild zu sehen. Man schaut damit also immer ein wenig in die Vergangenheit (wodurch es etwas schwerer ist, das Motiv wirklich im AF Feld zu behalten)

 

 

Danke für die Erklärung... :)

 

Das war mir bisher so noch nicht klar, aber auch praktisch nicht aufgefallen. Vermutlich ist der zeitliche Versatz bei 8 oder 11/Bs so gering, dass er mir bei meinen Motiven noch nicht aufgefallen ist...

bearbeitet von PeterWL
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Vermutlich ist der zeitliche Versatz bei 8 oder 11/Bs so gering, dass er mir bei meinen Motiven noch nicht aufgefallen ist...

 

Ich schätze irgendwas in der Größenordnung von ~0,04s. Das Livebild (5fps) ist im Vergleich (Sucherverzögerung) mit 0,005s angegeben. Also schon ein Unterschied, aber auch ~0,04s sind deutlich besser, als das, was die älteren Kameras (X-T1 und Co.) geliefert haben. Wenn man sein Motiv kennt, weiß man, wie es sich in etwa bewegen wird und kann so mithelfen (das Hirn ist somit bei Autofokus nicht zu vernachlässigen).

 

Deshalb wirst du (Peter) vermutlich mit Hunden weniger Probleme haben als Chorge und dafür umgekehrt mit Mountainbiker. Man kann einfach vorhersehen, wie sich das Motiv vermutlich bewegen wird. Für die Noobs unter uns heißt es weiterhin: Üben, Üben, Üben, denn selbst die beste Kamera am Markt kann uns die Arbeit nicht vollständig abnehmen. 

bearbeitet von wildlife
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@PeterWL

 

kannst Du bitte dieses Absatz von Dir verifizieren? Bei mir wäre die die 0 im Gegensatz zu Deiner Bescheibung ebenfalls links...oder verstehe ich da etwas nicht richtig? siehe "Geschw.Verfolg.Empfindlichkeit auch auf 0"(= ganz rechts, für große, spontane Geschwindigkeitsänderungen) 

 

 

Daher verwende ich inzwischen als meine persönliche "Standardeinstellung" als benutzerdefinierte Einstellung auf Speicherplatz 6 die "schnellsten" Einstellungen, die das AF-System hergibt: Verfolgungsempfindlichkeit auf "0" (= ganz links, für höchste Empfinglichkeit, schnellste Reaktion) und Geschw.Verfolg.Empfindlichkeit auch auf 0 (= ganz rechts, für große, spontane Geschwindigkeitsänderungen) + Zonen AF "vorne".

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@PeterWL

 

kannst Du bitte dieses Absatz von Dir verifizieren? Bei mir wäre die die 0 im Gegensatz zu Deiner Bescheibung ebenfalls links...oder verstehe ich da etwas nicht richtig? siehe "Geschw.Verfolg.Empfindlichkeit auch auf 0"(= ganz rechts, für große, spontane Geschwindigkeitsänderungen) 

 

 

Daher verwende ich inzwischen als meine persönliche "Standardeinstellung" als benutzerdefinierte Einstellung auf Speicherplatz 6 die "schnellsten" Einstellungen, die das AF-System hergibt: Verfolgungsempfindlichkeit auf "0" (= ganz links, für höchste Empfinglichkeit, schnellste Reaktion) und Geschw.Verfolg.Empfindlichkeit auch auf 0 (= ganz rechts, für große, spontane Geschwindigkeitsänderungen) + Zonen AF "vorne".

 

Da warst Du etwas schneller ;).  Ich wollte auch gerade nachfragen....... :confused:

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@PeterWL

 

kannst Du bitte dieses Absatz von Dir verifizieren? Bei mir wäre die die 0 im Gegensatz zu Deiner Bescheibung ebenfalls links...oder verstehe ich da etwas nicht richtig? siehe "Geschw.Verfolg.Empfindlichkeit auch auf 0"(= ganz rechts, für große, spontane Geschwindigkeitsänderungen) 

 

 

Daher verwende ich inzwischen als meine persönliche "Standardeinstellung" als benutzerdefinierte Einstellung auf Speicherplatz 6 die "schnellsten" Einstellungen, die das AF-System hergibt: Verfolgungsempfindlichkeit auf "0" (= ganz links, für höchste Empfinglichkeit, schnellste Reaktion) und Geschw.Verfolg.Empfindlichkeit auch auf 0 (= ganz rechts, für große, spontane Geschwindigkeitsänderungen) + Zonen AF "vorne".

 

Ja, Ihr habt recht, meine Angaben widersprechen sich. Ich habe mich irgendwie durch die grafische Darstellung und die angezeigten Zahlenwerte im Display irritieren lassen..  -_-   Die "rechts/links" Angaben stimmten, aber der Wert für die Geschw.Verfolg. Empfinlichkeit war falsch... Korrekt muss es heißen: 

 

- Verfolgungsempfindlichkeit auf "0" (= ganz links, für höchste Empfinglichkeit, schnellste Reaktion)

- Geschw.Verfolg.Empfindlichkeit  auf "2" (= ganz rechts, für große, spontane Geschwindigkeitsänderungen)

 

Sorry...

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darüber habe ich auch schon länger nachgedacht und versucht, die Wirkungsweise dieser Eintstellung nachzuvollziehen. Die Einstelung beeinflusst auf jeden Fall das Vorhersageverhalten bzw. die Vorausberechnungen des AF-C.  Bei dem Wert 0 geht das AF-System offensichtlich davon aus, dass die vorher ermttelten Entfernungsänderungen  pro Zeiteinheit  weiterhin  gleich und somit die Geschwindigkeit des Motivs konstant bleiben, während das AF-System bei den Werten 1 oder 2 davon ausgeht, dass die zu erwartenden Entfernungsänderungen pro Zeiteinheit jeweils um einen bestimmten Faktor größer (oder auch kleiner) sind, als vorher gemessen/ermittelt, also das Motiv beschleunigt oder abbremst....

 

Ein Wert 0 würde somit bei sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegenden Motiven passen, z.B. Rennwagen auf einer Geraden oder auch Windhunde auf der Rennbahn, während die Werte 1 oder 2 eben für Motive geeignet sind, die die Geschwindigkeit verändern, also z.B. auf die Kamera zukommen, bremsen, um eine Kurve fahren oder über ein Hindernis springen ;), und sich dann wieder entfernen. Daher erscheint mir für meine Hundefotos der Wert 1 oder 2 der sinnvollste zu sein...     Bisher konnte ich aber noch nicht testen, wie groß die Auswirkungen sind, wenn man den Wert "falsch" eingestellt hat, d.h. ob z.B.  der Fokus beim Wert 0 dann bei beschleunigenden Motiven sichtbart hinterher hängt oder bei abbremsenden Motiven voraus eilt (was ja eigentlich logisch wäre).

 

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch diese Seite hier, auf der die Weiterentwicklung des neuen AF-Systems der PRo2 und T2 erklärt wird http://fujifilm-x.com/de/x-stories/evolution-of-autofocus-for-x-t2-and-x-pro2-ver200/

Ein Punkt bei der Weiterentwicklung ist demnach die Erhöhung der Anzahl bzw. der Frequenz der AF-Suchvorgänge, die nun bei der Pro2 und T2  quasi verschachelt (versetzt- parallel) ablaufen. Offensichtlich werden dabei neue AF-Suchvorgänge gestartet, noch während die vorherigen Mess-Steuer-Zyklen noch laufen. 

 

Die spannende Frage ist nun, wie dazu nun eine möglicherweise falsche Einstellungen für die Geschw.Verfolg. Empfindlichkeit passt bzw. sich auswirkt. Eigentlich müsste ja das AF-System durch die erhöhte AF-Suchfrequenz recht schnell feststellen, wenn der vorhergesagte bzw. vorausberechnete Fokuspunkt nicht passt, und entsprechend "gegensteuern".  Wirkt sich das dann trotzdem sichtbar auf die AF Genauigkeit aus oder wird der Fokussierungsvorgang dadurch nur etwas langsamer?

 

Wie schon geschrieben konnte ich bisher die genauen Auswirkungen dieser Einstellung noch nicht testen. Ich habe sie halt erst mal nach meinem oben beschriebenen technischen Verständnis eingestellt und das scheint für die Hunde erst mal zu passen.... Ob es aber vielleicht noch eine besseres Setting gibt, muss ich trotzdem bei Gelegenheit mal ausprobieren... :)

 

Gruß Peter

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Einfach gesagt brauchen die Optionen 1 und 2 mehr Strom, weil häufiger gemessen wird. 

 

.. danke für diese Info, das kann bei längeren Events und begrenzter Akkkuzahl ja durchaus interessant sein...   

 

Hast Du denn Erfahrungswerte zur praktischen Wirkung dieses AF-C Einstellparameters?   Wird der AF bei den entsprechenden Motiven genauer/treffsicherer bei den Optionen 1 oder 2?  Wie schon geschrieben habe ich diese für meine Motive aus meinem eigenen, technisch/logischen Verständnis heraus gewählt (nach dem Motto: müsste passen bzw. kann keinesfalls falsch sein). Die Option 0 habe ich im Vergleich dazu ehrlich gesagt noch gar nicht gezielt verglichen (werde ich aber sicher bald mal nachholen) ...

bearbeitet von PeterWL
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ok, ich werde das mal testen, aber warum Zonenbereicheinstellung "vorne"?

Ist der aktive Sportler nicht eher in der Mitte?

Vorne finde ich dann eher Grashalme oder Zuschauerköpfe?

Aber ich probier erst mal....

 

Ich hatte den Zonen AF anfangs spontan auch erst mal auf "Mitte" gestellt, dann aber festgestellt, dass mir der Fokus dabei zu oft auf kontrastreiche Punkte im Umfeld oder im Hintergrund gesprungen ist.  Bei "vorne" passiert das nicht, sondern der Zonen AF sucht und erfasst in der Regel tatsächlich das "vorderste oder nahegelenste" Motiv bzw. den nahegelegensten Punkt des Motivs.

 

Ich kenne die beim Zonen-AF hinterlegten Algorithmen nicht, aber meine Vermutung und mein Eindruck ist, dass der Zonen AF bei "Mitte" zwar versucht, zuerst mit dem zentralen, mittleren Sensorfeld das Motiv zu erfassen und mit diesem dann auch meist darauf scharf stellt, aber dass dieses mittlere Feld danach dann gegenüber den anderen AF- Feldern zu wenig priorisiert wird und sich daher auch zu wenig am Motiv "festkrallt".  Selbst wenn man es beim Nachführen der Kamera schafft, das mittlere Feld auf dem Motiv zu halten, passiert es nach meinen bisherigen Erfahrungen relativ oft, dass der AF mit einem außermittigen Feld in der Zone einen anderne Punkt im Umfeld des Motivs oder auch vom  Motiv selber, z.B. die kontrastreichere Brust eine Hundes an Stelle des mit dem mitteleren Feld anvisierten Kopfes, erfasst und darauf scharf stellt.  Daher empfand ich den Zonen-AF bei "mitte" als relativ unzuverlässig und auch irgendwie unbrechenbar...

 

Schaltet man aber den Zonen-AF auf "vorne", so merkt man m.E. sehr deutlich, dass  der AF sehr zuverlässig  und vorhersehbar immer das sich der Kamera am nächsten befindliche Motiv bzw. Teil des Motivs (also Kopf oder Schnauze beim Hund) aussucht und darauf fokussiert. Es passiert bei "vorne" eigentlich nie, dass der Fokus auf den Hintergrund springt, er springt aber sehrwohl auf den Vordergrund, wenn z.B. zwischen Motiv und Kamer irgendein kontrastreiches Objekt auftaucht.  Dem könnte man natürlich durch eine Reduzierung der "Verfolgungs Empfindlichkeit" entgegen wirken, aber dann reagiert mir persönlich der AF für meine Motive nicht mehr schnell genug (siehe meine Posts weiter oben),

 

Wie schon geschrieben passt bei meinen Hundefotos der Zonen-AF auf "vorne" sehr gut, weil der AF so z.B. bei herannahenden Hunden relativ zuverlässig auf den Kopf oder die Schnauze (bei geringerer Entfernung) scharf stellt. Laufen mehrere Hunde dicht nebeneinander, so springt der AF in der Regel auf den näheren Hund. Sollen beide scharf abgebildet werden, muss man halt entsprechend abblenden.  Was mit dem Zonen AF aber nicht funktioniert, ist das gezielte Verfolgen und Fotografieren eines einzelnen Hundes von zweien oder in einer Gruppe.  Dies funktioniert dann doch nur mit dem Einzelpunkt AF....

 

Ok, soviel noch als Ergänzung zu meinen Erfahrungen mit dem Zonen AF.  Vielleicht lässt sich ja die Priorisierung des mittleren AF Feldes bei "mitte" noch irgendwann durch ein Firmware Update verbessern, denn rein von der Logik und meiner früheren Arbeitsweise mit der Nikon DSLR fände ich "mitte" auch eigentich naheliegender...

 

Gruß Peter

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  • 2 weeks later...

 

Mit dem XF90/2.0 oder dem XF50-140/2.8 ist sie nach meiner Einschätzung keinesfalls langsamer als damals meine Canon 7D mit dem EF-70-200/2.8 L IS II oder die D7200 mit dem Tamron 70-200/2.8 VC, eher sogar einen Ticken schneller... :D

 

Gruß Peter

Und wie kommst du mit der nun fehlenden Reichweite zurecht. Immerhin "schrumpfst" Du von 300mm auf 210 zurück, bei f2.8. Wenn Du länger willst, dann per TC, aber da verschlechtert sich dann wieder die Blende.

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Und wie kommst du mit der nun fehlenden Reichweite zurecht. Immerhin "schrumpfst" Du von 300mm auf 210 zurück, bei f2.8. Wenn Du länger willst, dann per TC, aber da verschlechtert sich dann wieder die Blende.

...es ging bei meinem Vergleich hauptsächlich um die AF Geschwindigkeit. Den Brennweitenunterschied zwischen dem 50-140 und einem 70-200 merkt man natürlich und zwar ungefähr so, als wenn man von APS-C auf Vollformat wechselt. Gegenüber der 7D kann man bei der X-T2 aber einiges durch den besseren Sensor und die höheren Cropreserven ausgleichen, im Vergleich zur D7200 mit ihren ebenfalls 24 MP natürlich nicht... ;).  

 

Zum 1.4er Konverter kann ich aus der Praxis wenig sagen. Ich konnte damit auf der Photokina und vorher bei einem Fachhändler mal kurz "herumspielen". Gefühlt ist der AF der X-T2 mit TK nur minimal langsamer als ohne, allerdings hatte ich bezüglich der Bildqualität zumindest auf dem Display den Eindruck, dass man minimal an Kontrast verliert. In wieweit man das am PC bei der Nachbearbeitung ausgleichen kann und ob man das dann nachher überhaupt noch sieht, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen. Insgesamt scheint mir der 1.4er TK aber sehr gut auf das 50-140 und das 100-400 abgestimmt zu sein und sich wirklich nur minimal auf AF und BQ auszuwirken.  Dies sind aber wie schon erwähnt nur meine Eindrücke von der Photokina und ein paar Tests bei einem Kölner Fotofachgeschäft, die sich aber im Wesentlichen auch mit meinen Erfahrungen in der Vergangenheit beim Einsatz von guten TKs bei DSLRs decken...

 

Da mir persönlich aber auch das Bokeh des XF 50-140 nicht so richtig gefallen will, habe ich selber mich für die Lösung XF90 + XF55-200  entschieden. Das XF55-200 hat zwar weniger Lichtstärke, ist aber vom Fokussieren her auch recht flott (nicht viel langsamer als das XF 50-140) und hat neben der längeren Brennweite auch das für meinen Geschmack angenehmere Bokeh. Und über die Qualitäten des XF90 brauche ich ja nicht viel zu schreiben, das ist dem XF 50-140 (abgesehen von der Brennweite ;) ) in jeglicher Beziehung (Lichtstärke, Schärfe, Farben und besonders beim Bokeh) überlegen.  Mit dieser Kombination bin ich sehr zufrieden und vermisse ein XF50-140 nicht (zumal ich mir dieses auch jederzeit von meinem Bekannten ausleihen kann)...  Aber das XF 100-400 würde mich mittelfristig schon reizen... ;):D

 

Gruß Peter

bearbeitet von PeterWL
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Das XF55-200 hat zwar weniger Lichtstärke, ist aber vom Fokussieren her auch recht flott (nicht viel langsamer als das XF 50-140) und hat neben der längeren Brennweite auch das für meinen Geschmack angenehmere Bokeh.

 

Aha... Interessant.

 

Kannst Du sagen wieviel gefühlt langsamer das 55-200 gegenüber dem 50-140 ist?

Geht auf dem 90 auch der TC drauf? Mit dem TC 2x wären wir dann bei 180mm f4. Hmm auch nicht schlecht. Aber das 55-200 deckt das ja auch wieder fast zu 100% ab.

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Kannst Du sagen wieviel gefühlt langsamer das 55-200 gegenüber dem 50-140 ist?

Geht auf dem 90 auch der TC drauf? Mit dem TC 2x wären wir dann bei 180mm f4. Hmm auch nicht schlecht. Aber das 55-200 deckt das ja auch wieder fast zu 100% ab.

 

...mh,  der gefühlte Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem 55-200 und dem 50-140 ist schlecht in Worten zu beschreiben. Das 55-200 ist halt etwas langsamer als das 50-140 und der 90er, aber meist immer noch schnell genug, um damit Hundeaction zu fotografieren. Ich persönlich finde den Unterschied als nicht sehr groß, mir reicht die Geschwindigkeit in den meisten Fällen aus und bei nur wenigen Fotos hatte ich eindeutig den Eindruck, dass es zu langsam war.

 

Soweit ich weiß, passt der TC nur auf das 50-140 und das 100-400, weil er sehr tief in das Objektiv hinein ragt und dafür bei allen anderen Objektiven (m.E. auch beim 90er) die Rücklinse zu nah am Bajonett liegt. Ich kanns beim 90er aber am WE gerne mal auspobieren, da mein Bekannter ja den 1.4er TC hat, aber ich gehe davon aus, dass er nicht passt. 

 

Vom 2x TC würde ich ohnehin eher abraten, den hatte ich mir interessehalber auf der Photokina auch mal geben lassen und gleich den eindeutigen Eindruck, dass damit das 50-140 etwas langsamer fokussiert als ohne TC bzw. mit dem 1.4er TC.  Ich denke auch, dass sich der 2x TC etwas mehr auf die Bildqualität auswirkt. Meiner Meinung nach ist der 2x TC nur dann interessant, wenn man z.B. für Natur- oder Tierfotos wirklich lange Brennweiten braucht und dafür ansonsten kaum Alternativen (mit AF) hat...

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Danke erst mal für den Tipp mit dem individuellen AF Setting.

Ich war gerade auf der "Nacht der Pferde" mit viel Action in dunkler Halle und das ging richtig genial!

Ein ausführlicher Bericht ist in Arbeit....

Wie gesagt, das mit der Verfolgung war nie mein Ding und ich arbeite zu 90 % mit Einzelpunkt.

 

Zum 55 - 200:

das war lange mein Lieblingsobjektiv, eben wegen des schönen Bokeh.

Schnell genug für Pferderennen ist es auch, Hunde finde ich noch schwieriger zu fotografieren.

Mir fehlt allerdings die f 2,8.

Und das 50 - 140 ist deutlich schneller, das ersetzt mir seit dem Umstieg das gute 2,8 70 - 200 L II.

Das 90er ist natürlich ein Traum, sehr schnell und toll für krative Unschärfe, Hunde gehen natürlich gut damit.

In den Situationen in Sporthallen ist es mir leider zu kurz, sonst wäre es natürlich ideal.

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