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Immer das neuste Spielzeug,sowiel besser ?


mic77

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https://www.youtube.com/watch?v=ItJMEkO1SSQ

 

Man könnte den Inhalt des Videos hier unendlich lange und ausführlich analysieren;

sich beide Seiten der Medaillie und der Protagonisten ( die Zurückhaltenden,die Technik-Freaks) angucken etc.

Unterm Strich und nach allen Abwägungen,

 

hat er einfach nur absolut Recht !!!!!!

 

Aber auch das ist nur meine, eine einzelne Meinung darüber;

 

wie sieht Ihr denn das ??

 

 

Gruß

Michael

bearbeitet von mic77
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...natürlich hat er Recht.

Um gute Fotos zu machen, braucht's kein sündteures Equipment allerneuester Machart.

"Nice to have" nachzukommen ist eine Frage der individuellen Möglichkeiten und Bedürfnisse.

 

Gruß

Tom

bearbeitet von beemer
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Oftmals stimmt der alte Spruch. Der Fotoamateur kümmert sich um die Technik, der Fotograf um das Aufnehmen. 

 

Im Original sagt's der Spruch noch deutlicher: Der Amateur sorgt sich um die Ausrüstung, der Profi ums Geld und der Meister ums Licht. ;)

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Hi,

 

ich komme jetzt mal von der anderen Seite: Fujifilm will mit seiner X-Serie ganz offensichtlich etwas ganz bestimmtes erreichen: sie wollen in die Top-Liga. Sie wollen den Canons und Nikons (und auch Hasselblads und Phase Ones usw.) Konkurrenz machen. Sie wollen ganz nach vorne.

 

Natürlich braucht man nicht für alle Fotos immer das neueste Equipment. Aber für manche Ansprüche braucht man die Top-Leistung und die Produktionssicherheit. Hier ist Fujifilm im Kleinbildbereich erst mit X-Pro2 und X-T2 angekommen. Und erst seitdem das so ist, setze ich diese Kameras auch so ein.

 

Insofern hoffe ich sehr, dass der Hersteller diesen straighten Kurs beibehält und uns weiter mit tollen Produkten überzeugt. 

 

Gleichzeitig bedeutet das aber nicht, dass ich meine X-E2 jetzt wegwerfe oder verschleudere: sie wird mir weiterhin für bestimmte Zwecke viel Freude und Nutzen bringen.

 

VG

Christian 

bearbeitet von christian ahrens
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...Natürlich braucht man nicht für alle Fotos immer das neueste Equipment. Aber für manche Ansprüche braucht man die Top-Leistung und die Produktionssicherheit. Hier ist Fujifilm im Kleinbildbereich erst mit X-Pro2 und X-T2 angekommen...

 

das sehen vermutlich einige noch ganz anders. der aufbau eines professionellen supports/service steht aus meiner sicht erst einmal ganz vorne an. hier sehe ich derzeit noch keine ernsthaften aktivitäten seitens fuji. ein gutes produkt hilft mehr wenig, wenn ich es nicht mit gutem gewissen einsetzen kann.

bearbeitet von zzeroz
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Wenn es hier noch Raum für eine andere Sichtweise gibt: Harry Callahan auf die Frage, warum er Fotograf geworden sei: "It was the camera. I guess I was just nuts about the camera."

 

 

Das passiert... als ich nach Jahrelanger Abstinenz 2013 eine gebrauchte x100 in der Vitrine meines Lieblingshändlers sah war's um mich geschehen, die musste es sofort sein. Und diese Kamera hat mich total wieder ins Hobby zurück katapultiert, ich konnte einfach nicht ohne aus dem Haus. Es muss ja nicht immer das Neueste sein, ich bin immer noch recht glücklich mit X100 bzw. X-E1 und diversen Flohmarktkameras unterwegs, aber es gibt diese Geräte, die wollen einfach benutzt werden. Mir haben sie so'n richtigen Arschtritt verpasst, bin ich bis heute noch dankbar für. 

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Um auf die Eingangsfrage zu antworten:

 

Wenn das neue Spielzeug X-T2 heißt: Nein

 

Nach der (für mich) enttäuschenden und meiner Meinung etwas zu teuren X-T2  und nachdem kein Nachfolger der X-E2 in Sicht ist hatte ich eigentlich vor mein Fuji Engagement langsam auslaufen zu lassen und mir eine "richtige...." Kamera zu gönnen. Meine als Back-Up Kamera gekaufte und quasi unbenutzte X-M1 hatte ich schon in der Verwandschaft verschenkt.

Nachdem ich aber meine aktuellen Bilder mal wieder angeschaut hatte dachte ich: Viel mehr Kamera braucht eigentlich kein Mensch!

 

Also meine Pläne auf's Eis gelegt und statt dessen 3 Wochen schönen Urlaub zu zweit über Weihnachten gebucht.

 

Nicht ganz unschuldig an meiner Entscheidungsfindung ist der aktuelle Preis der T1. Obwohl ich den Formfaktor eigentlich nicht mag konnte ich nicht widerstehen, Cashback und T2 sei Dank, mir eine X-T1 als "Backupkamera" und als Ersatz für meine M1 zu gönnen. Was kann man für 600 und ein paar zerquetschte Euros für eine neue X-T1 falsch machen, zumindest bis in 2 Jahren wenn sich die Frage ob man ein neues Spiezeug braucht wieder stellt.

bearbeitet von hna
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Nachdem ich aber meine aktuellen Bilder mal wieder angeschaut hatte dachte ich: Viel mehr Kamera braucht eigentlich kein Mensch!

Absolut, was die BQ angeht,liefern alle Fujis völlig ausreichend, wenn nicht sogar überdimensioniert gut ab.

Muss zugeben, das Nikon DSLR mich immernoch nicht ganz kalt lassen.

Bin aber auch die letzten Tage D750 wie Fuji Bilder durchgegangen und am Ende fiel bei mir der gleicher Satz:

Mehr Fuji  BQ braucht kein Mensch, und ich erst nicht !!

Für mich ist aber auch der Faktor Haptik, Bedienung sehr wichtig;

den kleine Joystick möchte ich nicht mehr missen, das schammige Steuerkreuz der X T1 bedienen ich mittleweile auch sehr ungern.

Es gibt einfach keine perfekte Kamera; die X Pro 2 ist da aber schon sehr nahe dran :)

bearbeitet von mic77
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DIE perfekte Kamera gibt es meiner Ansicht nicht.

Egal was ein Hersteller auch auf den Markt bringt, es gibt mit Sicherheit tausende Foristen weltweit die sich seitenweise auf dem unvermeidlichen Thread "Bug und Fehler der...." oder so ähnlich auslassen was jetzt wieder vergessen wurde, falsche gemacht usw. usw.....

 

Es kann immer nur eine perfekte Kamera für einen ganz persönlich geben.

Ich gehöre zu der Spezies die in erster Linie Freude am entstandenen Bild haben wollen. Und, ich möchte ein "Werkzeug" in der Hand haben das mich dieses nicht nur intuitiv erreichen läßt, sondern die ich gerne in die Hand nehme, und sie muß mir gefallen.

 

Technik interessiert mich nur rudimentär. So lange bis ich das kann was ich brauche.

 

Auf meiner Spar/Wunschliste steht seit langem die E2s, bis ich den Fehrler gemacht habe die Pro2 in die Hand zu nehmen und zu probieren. Nur mal kurz anfassen.......

Also noch mehr und länger sparen und alles verkaufen was sich zu Geld machen läßt. Sicher, bei "meiner" perfekten Kamera spielt sicher mit das Fotografie für mich mehr ist als ein Hobby.

 

Was für mich perfekt ist, ist für den anderen ein NoGo, oder eben umgekehrt.

Habe ich MEINE Kamera gefunden, brauche ich nichts neues.

 

Meine letzte analoge Kamera, eine F4S, hatte ich 20 Jahre und nicht einen Tag das Gefühl was neues zu brauchen. Und meine FE hatte ich noch länger....

 

 

Servus und ein schönes Wochenende, Vristina

bearbeitet von Lithographin
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Ei ja gut, was der Mann im Video sagt ist ja schon richtig so. Als bis vor ein paar Monaten noch Gaskranker muss ich dem zustimmen. Hier auf meinem Tisch liegen jede Menge Prints aus verschiedensten Kameras und ich kiege doch jetzt nicht mehr zusammen, welches mit welcher gemacht wurde. Spielt auch keine Rolle. Ich verwende meine Kameras mittlerweile alle immer gleich, nämlich reduziert auf das Belichtungsdreieck und manuell fokussiert (sehr oft zonenfokussiert). Die ISO ziehe ich fest. Also eigentlich fahre ich immer den selben Stiefel, egal ob ich jetzt eine der Filmkameras oder eine der digitalen in der Hand habe, zumal die Bedienelemente auch noch an der gleichen Stelle liegen und die manuellen Linsen hüben wie drüben laufen. 

 

Die ideale Digitalkamera für mich wäre eine Xpro2 (wegen den 2 Slots und dem OVF), mit Einstellung für ISO, Blende und Shutter, vielleicht die Filmsimulationen, aber reduziert um sämtlichen Schnickschnack und Firlefanz incl. AF Modul, selbstverständlich auch im Preis entsprechend um diese Komponenten bereinigt. Quasi wie eine Leica, aber ohne den Leica-Preis.  Einfach nur auf Belichtung, Fokus und Ausschnitt konzentrieren, die Kamera ansonsten aus dem ganzen Prozess raushalten. Die lenkt nur ab. Desweiteren: Fotografie vom Internet trennen. Keine Uploads, keine Social Media, keine Bilder im Internet anschauen, keine Diskussionen. Auch das lenkt nur vom Wesentlichen ab und verwirrt mehr, als dass es nützt. Kein Rumzeigen, kein Rummachen und kein Rumeiern. Ich habe hier noch ein paar tolle Bildbücher von Hartmann, Riebesehl und Woods. Sowas ziehe ich mittlerweile vor. Und mit starker Tendenz zunehmend auch immer mehr 35mm Film.  Diese ganze Marketing- und Mediamaschine macht krank und sie überschlägt sich mit der Zeit immer schneller und entfernt sich damit immer mehr vom Ursprung. Von dem, um was es ja eigentlich geht. Wenn der durch die ganze Maschine erzeugte Druck erst mal raus ist, ist man wirklich frei dafür. Kurz nach meinem Umstieg zu Fuji ist das noch mal aufgeflackert und da wurde mir das so richtig deutlich. Zurück in die Spur. 

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  • 1 month later...

https://www.youtube.com/watch?v=XxKdfQPU5IE

 

Wieder mal was Neues zum Thema "Muss es immer das neuste Zeug sein "

 

Ich war sehr iritierrt zu erfahren, das der Kollege noch nicht mal ein einziges Fuji Teil sein eigenes nennen kann !!

Das stellt für mich so bisschen seine Begeisterung für Fuji in Frage.

Seine eigene Digitalkameras sind "nur" die beiden GR I und II und eine Sony A700;

zuzüglich analog Kameras.

Es war ebenfalls interessant zu erfahren, das er in keine teure DigiCam investieren würde;

lediglich in eine unvergängliche Film Cam;wahrscheinlich auch nur Leica.

Und wir haben hier Probleme

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

bearbeitet von mic77
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Jeder hat doch seine eigenen Ansprüche und Bedürfnisse. Früher habe ich mich über jede Neuerung in der EDV etc. gefreut und versucht die Verbesserungen zu nutzen. Inzwischen bin ich an einem Punkt, wo ich bei Rechnern,Handy und auch bei Kameras jede neue Generation mit mehr Skepsis sehe, weil mir die Verschlimmbesserungen auf die Nerven gehen. Profis mögen ja zum Beispiel X verschiedene Autofokusmodi brauchen, ich brauche sie nicht. Immer wieder komme ich in Situationen, wo was an der Kamera nicht funktioniert und mir klar ist, jetzt must du erst mal zu Hause nachlesen, welche Menueinstellung versehentlich verstellt wurde.

 

Ich hab die Xe1 und wollte eigentlich auf Xe2s gehen. Nachdem ich die Kamera in der Hand hatte, hab ich davon Abstand genommen. Meine xm1 ist etwas angeschlagen und für mich stellt sich die Frage, was mache ich wenn das Ding ausfällt. Keine Ahnung ob das dann nochmal eine Fuji sein wird. Es kann auch sein, dass ich mir doch noch einmal ein Iphone leiste. Mit dem G3 habe ich nämlich, wenn ich ehrlich bin, das beste Urlaubsfotobuch in 10 Jahren gemacht.

bearbeitet von M.S.
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[...] Ich hab die Xe1 und wollte eigentlich auf Xe2s gehen. Nachdem ich die Kamera in der Hand hatte, hab ich davon Abstand genommen. Meine xm1 ist etwas angeschlagen und für mich stellt sich die Frage, was mache ich wenn das Ding ausfällt. [...]

 

guckst Du hier ;)

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