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Aperture - Wie Verzeichnung von Fuji Objektiven entfernen?


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Hallo,

 

Ich verwende für das Bearbeiten und Verwalten meiner Fotos Apple Aperture.

Zu meiner Fuji XE2 habe ich mir das Fuji 35mm f2 zugelegt.

Nun ist mir bei RAW die starke Verzeichnung vom 35er negativ aufgefallen :(

 

Welche Möglichkeiten gibt es bei Aperture, um die Verzeichnung von Fuji Objektiven zu entfernen?

 

Danke im Voraus Joe

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Danke, ich habe befürchtet dass es ohne kostenpflichtiges AddOn nicht geht :(

Aus heutiger Sicht habe ich folgende Möglichkeiten:

1, AddOn kaufen (Luminar kommt eventuell in Frage...)
2, Umstieg auf anderes Fotoverwaltungsprogramm bzw. Bearbeitungsprogramm (Apple Photos od. Lightroom)
3, Umstieg auf JPEG
4, Umstieg auf anderes Objektiv (z.b. 23mm 2.0)
5, Damit leben (laut Photozone sind es 4% Verzeichnung...)

Mal schaun,... 

 

 

Könntet ihr mit der vohandenen Verzeichnung leben? Würde euch das stören?

bearbeitet von joe11
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Hi, es gab auch mal ein Plugin PT-Lens, das ich verwendet habe. Aber leider bietet Aperture nicht von Hause aus diese Möglichkeiten und wird ja auch nicht weiter entwickelt.

 

VG

Christian

PT-Lens habe ich mit Aperture auch genutzt (kam nur nicht auf den Namen bis ich es hier gelesen habe). Die integrierte Korrektur in zB LR ist natürlich sehr viel komfortabler und auch schneller als der Umweg über das Plugin. Das war, zumindest für mich, neben dem Umstand das Aperture auf dem Abstellgleis steht, durchaus ein guter Grund mal über einen Wechsel nachzudenken.

 

Gruß

Andreas

 

 

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

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Welche Möglichkeiten gibt es bei Aperture, um die Verzeichnung von Fuji Objektiven zu entfernen?

 

 

 

Apple Camera RAW wendet die automatische Verzeichnungskorrektur aus den RAW-Metadaten an – das steht auch so in meinen Büchern, sofern sie sich noch mit Aperture befassen.

 

Allerdings wissen wir seit mehr als einem Jahr, dass die Metadatenkorrektur für das 35mmF2 bei vielen Programmen zu einer Überkorrektur führt. Auch Lightroom was hier betroffen. Auch aus diesem Grund halte ich das 35mmF2 für wenig empfehlenswert, aber das interessiert angesichts der hervorragenden Verkaufszahlen offenbar niemanden.

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... wie soll man hier einige Aussagen verstehen ?

 

" ... Lightroom war hier betroffen ..." - immer noch ein Problem oder behoben ?

" ... aus diesem Grund halte ich das 35mmF2 für wenig empfehlenswert ...! - schlecht konstruiert oder wie versteht sich das ?

 

Apple Camera RAW wendet die automatische Verzeichnungskorrektur aus den RAW-Metadaten an – das steht auch so in meinen Büchern, sofern sie sich noch mit Aperture befassen.

 

Allerdings wissen wir seit mehr als einem Jahr, dass die Metadatenkorrektur für das 35mmF2 bei vielen Programmen zu einer Überkorrektur führt. Auch Lightroom was hier betroffen. Auch aus diesem Grund halte ich das 35mmF2 für wenig empfehlenswert, aber das interessiert angesichts der hervorragenden Verkaufszahlen offenbar niemanden.

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Danke, ich habe befürchtet dass es ohne kostenpflichtiges AddOn nicht geht :(

 

Aus heutiger Sicht habe ich folgende Möglichkeiten:

 

1, AddOn kaufen (Luminar kommt eventuell in Frage...)

2, Umstieg auf anderes Fotoverwaltungsprogramm bzw. Bearbeitungsprogramm (Apple Photos od. Lightroom)

3, Umstieg auf JPEG

4, Umstieg auf anderes Objektiv (z.b. 23mm 2.0)

5, Damit leben (laut Photozone sind es 4% Verzeichnung...)

 

Mal schaun,... 

 

 

Könntet ihr mit der vohandenen Verzeichnung leben? Würde euch das stören?

 

Ganz einfach:

 

Du hast eine Fuji, also verwende mehr JPEGs.

Früher habe ich immer in RAW fotografiert, Nikon und Canon, seit ich die Fuji im 2. Jahr verwende, fast nur noch JPEGs nur wenn es vom Dynamikumfang wirklich nicht mehr reicht, dann kommt das RAW zum Tragen. Alles in Apples Photos für Mac. Dann noch Luminar weil ich da einige s/w-Presets habe, die ich immer wieder verwende.

 

Ich habe aber auch kein 35 2.0 sondern das 35 1.4 und da sind die Verzeichnungen nicht der Rede wert.

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....

Allerdings wissen wir seit mehr als einem Jahr, dass die Metadatenkorrektur für das 35mmF2 bei vielen Programmen zu einer Überkorrektur führt. Auch Lightroom was hier betroffen. Auch aus diesem Grund halte ich das 35mmF2 für wenig empfehlenswert, aber das interessiert angesichts der hervorragenden Verkaufszahlen offenbar niemanden.

 

die Leutz wollen das kleine Schwarze haben...

 

Kannst du maggen a'nixah

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Ich habe aber auch kein 35 2.0 sondern das 35 1.4 und da sind die Verzeichnungen nicht der Rede wert.

 

 

Das gilt als optisch verzeichnungskorrigiert, dementsprechend gibt es in den RAW-Metadaten diesbezüglich auch nichts. Immerhin ist das 23mmF2 ebenfalls optisch korrigiert und spielt für mich deshalb auch eine Klasse höher als das 35mmF2.

 

Interessant ist grundsätzlich, dass dieselben Korrekturdaten in unterschiedlichen Konvertern zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Das steht auch seit Jahren so in meinen Büchern und ist somit ein ziemlich alter Hut. Gesteigertes Interesse rufen diese Unterschiede jedoch nicht hervor, dafür werden sie in den Foren zu wenig diskutiert und verglichen. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Unterschiede in den meisten Fällen nicht so groß ausfallen wie beim 35mmF2.

 

Auch bei der Vigenttierungskorrektur gab es beachtliche Differenzen, und hier hat etwa Iridient neulich erst die Korrektur verbessert. Hier hatten wir beispielsweise beim 23mmF2 eine deutliche Überkorrektur, sprich die Bildecken wurden heller als die Mitte.

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die Leutz wollen das kleine Schwarze haben...

 

Klar, warum auch nicht? Allerdings sollten sie die entsprechenden Schwachpunkte (wie starke Verzeichnung beim 35mmF2 oder starke Vignettierung beim 23mmF2) dann auch akzeptieren und verstehen – und entsprechend damit umgehen. Dazu gehört dann natürlich auch die Wahl eines Konverters, der damit zurechtkommt oder der Wille und die Kompetenz, manuell zu korrigieren.

 

Bei Iridient habe ich den Vorteil, dass man Brian direkt kontaktieren kann, sodass Anpassungen bei Bedarf schnell erfolgen können. Bei Adobe scheint man hingegen wenig Wert auf Kundenservice zu legen, da bleiben Programmierfehler trotz Protesten auch mal jahrelang bestehen. Und Apple ist sowieso jenseits von Gut und Böse, was eine kompetente Unterstützung von Nischenmarken wie Fujifilm betrifft. Fujifilm musste übrigens auch schon beim eingebauten RAW-Konverter nachbessern, nachdem Fehlkorrekturen aufgefallen waren.

bearbeitet von flysurfer
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Es gibt zwischen Aperture und LR keinen Unterschied, was die integrierte Verzeichnungskorrektur angeht.

Sieh mir bitte nach wenn ich in Sachen Bildbearbeitung nicht dein Verständnis habe, ich stecke auch nicht so tief im Thema.

Aber wenn mir meine Linse einen krummen Horizont beschert hat, brauchte ich (so mein Kenntnisstand) in Aperture ein PlugIn (wie oben geschrieben) um es zu richten.

 

In LR bewege ich einen Regler und das war es.

 

Nebenbei bemerkt: Das du irgendwann und irgendwo etwas zur Sache geschrieben und veröffentlicht hast, bedeutet nicht zwangsläufig das es auch alle wissen müssen die sich dafür interessieren.

 

Gruß

Andreas

 

 

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Sieh mir bitte nach wenn ich in Sachen Bildbearbeitung nicht dein Verständnis habe, ich stecke auch nicht so tief im Thema.

Aber wenn mir meine Linse einen krummen Horizont beschert hat, brauchte ich (so mein Kenntnisstand) in Aperture ein PlugIn (wie oben geschrieben) um es zu richten.

 

In LR bewege ich einen Regler und das war es.

 

 

 

Das betrifft manuelle Korrekturen. Hier ging es ja um die automatische Korrektur anhand von Metadaten. Natürlich kann man in LR die automatische Korrektur durch weitere manuelle zurück korrigieren, aber das bringt die verlorene Auflösung nicht wieder zurück, weil man die Auto-Korrektur weder bei Adobe noch bei Apple ausschalten kann. Deshalb empfehlen wir Konverter wie Iridient (oder auch C1 in diesem speziellen Fall), wo man die Auto-Korrektur steuern kann.

bearbeitet von flysurfer
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Nebenbei bemerkt: Das du irgendwann und irgendwo etwas zur Sache geschrieben und veröffentlicht hast, bedeutet nicht zwangsläufig das es auch alle wissen müssen die sich dafür interessieren.

 

Wer die verfügbaren Informationen ignoriert, obwohl er sich für sie interessiert, hat dafür sicher seine Gründe.

 

Ich persönlich setze in den Foren diesen Informationsstand allerdings weitgehend voraus und baue darauf auf, denn natürlich ist es unmöglich und auch nicht sinnvoll, alle möglichen Einzel- und Sonderfälle in Büchern und Blogs abzuhandeln. Dafür sind Foren ideal. 

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Das betrifft manuelle Korrekturen. Hier ging es ja um die automatische Korrektur anhand von Metadaten. Natürlich kann man in LR die automatische Korrektur durch weitere manuelle zurück korrigieren, aber das bringt die verlorene Auflösung nicht wieder zurück, weil man die Auto-Korrektur weder bei Adobe noch bei Apple ausschalten kann. Deshalb empfehlen wir Konverter wie Iridient (oder auch C1 in diesem speziellen Fall), wo man die Auto-Korrektur steuern kann.

 

 

Wer die verfügbaren Informationen ignoriert, obwohl er sich für sie interessiert, hat dafür sicher seine Gründe.

 

Ich persönlich setze in den Foren diesen Informationsstand allerdings weitgehend voraus und baue darauf auf, denn natürlich ist es unmöglich und auch nicht sinnvoll, alle möglichen Einzel- und Sonderfälle in Büchern und Blogs abzuhandeln. Dafür sind Foren ideal. 

 

 

Hm, ja du gehst auch auf den Aspekt Verzeichnungskorrektur ein, aber ich zitiere aus deinem Buch "Die Fujifilm X-T10 115 Profitipps" das Resümee:

 

"Jeder RAW-Konverter ist ein Individuum mit Stärken und Schwächen. Es gibt keinen Konverter, den man pauschal als Favorit empfehlen könnte, und es gibt auch keinen, der in allen Bereichen hinter die anderen zurückfällt. Letztlich kommt es darauf an, einen Konverter zu verwenden, der zu Ihnen und zu Ihrer Arbeitsweise passt."

 

Also eine klare Empfehlung für Iridient hört sich für mich anders an. 

 

Noch zum Thema Ignorieren. Wir leben im Zeitalter der Informationsüberflutung, viele Probleme dieser Welt könnten vermutlich gelöst werden wenn jeder die verfügbaren Informationen kennen, abspeichern und werten könnte. Aber das wird wohl nie der Fall sein.

 

Ich habe auch aus deinem Buch einiges zum Thema Fotografieren mit Fuji hinzugelernt. Aber die Erwartungshaltung an deine Leser jetzt Bibelkunde daraus zu machen finde ich einfach, na ja sagen wir mal, etwas zu hoch gesteckt. Mit Ignorieren hat das jedenfalls nichts zu tun.

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Noch zum Thema Ignorieren. Wir leben im Zeitalter der Informationsüberflutung, viele Probleme dieser Welt könnten vermutlich gelöst werden wenn jeder die verfügbaren Informationen kennen, abspeichern und werten könnte. Aber das wird wohl nie der Fall sein.

 

Ich habe auch aus deinem Buch einiges zum Thema Fotografieren mit Fuji hinzugelernt. Aber die Erwartungshaltung an deine Leser jetzt Bibelkunde daraus zu machen finde ich einfach, na ja sagen wir mal, etwas zu hoch gesteckt. Mit Ignorieren hat das jedenfalls nichts zu tun.

 

Die Bücher gibt es ja eigentlich nur, weil die Informationen in Foren schwer zugänglich sind. Was wir hier heute schreiben, ist in einem Monat praktisch vergessen. Die Suchfunktion verwendet ja kaum einer, und sie bringt auch wenig strukturierte Antworten. Schon das X-Pro1-Buch war Ende 2011 eine Geburt dieses Forums, um nicht immer wieder zu denselben Fragen dieselben Antworten schreiben zu müssen.

 

Wer die Bücher nicht nutzt, hat es entweder nicht nötig oder er hat andere Gründe. Mit Bibelkunde hat das nichts zu tun, es gibt weder Kauf- noch Lesezwang, zumal es neben meinen eigenen ja auch noch andere Bücher und Blogs mit nützlichen Infos gibt. Deren Autoren haben oft nur kein Interesse daran, in Foren weitergehenden Support zu leisten.

 

Es gibt hier aber zahlreiche ganz normale Mitglieder, die gerne helfen und mit stoischer Geduld dieselben Fragen stets erneut beantworten. Ich selbst mache das nur noch ausnahmsweise sondern schreibe die Antworten auf die häufigsten Fragen lieber als Tipps in Bücher und Blogs, auf die ich ggf. verweise und die jedermann jederzeit in meiner Signatur findet. Ich empfehle dabei stets die (günstigeren) eBook-Versionen, denn dort hat man die praktische Volltextsuche, mit der man oft schneller zum Ziel kommt. Aus diesem Grund verzichtet der dt. Verlag sogar auf ein Stichwortverzeichnis. Konzipiert und geschrieben wird das Ganze nämlich als eBook mit vielen Links zu Hintergrundinfos und mit oft hässlichen Abbildungen, die direkt aus Aperture kommen – weil ich so sicherstellen kann, dass Bildreihen, die zueinander gehören, in verschiedenen eBook-Layouts nicht auseinandergerissen/umformatiert werden und die Bildunterschriften stets korrekt sind. Nutzwert kommt also vor Schönheit. Dazu gehört auch, die Anzahl der Abbildungen insgesamt zu minimieren, denn die brauchen in eBooks viel (Speicher-)Platz, den nicht jeder auf seinem Smartphone oder Tablet dauerhaft opfern möchte.

bearbeitet von flysurfer
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