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Gute Literatur über Fotografie


Jenwe

Empfohlene Beiträge

Ganz lesenswert fand ich das Buch "Within the Frame - The Journey of Photographic Vision" von David duChemin.

Es wird in dem Buch wenig über Technik geschrieben, mehr über Gefühl und Bildwirkung.

 

Gruß Christoph

 

Jenes kann ich auch empfehlen - da ist die Technik eher die notwendige Nebensache.

 

Der Autor hat auch eines über das Leben als Berufsfotograf geschrieben:  Biete Visionen ... - Leben und arbeiten als Profifotograf.

 

Darin stellt er auch einige Berufskollegen und deren Weg in die Berufsfotografie vor.

 

Interessanterweise war David duChemin vorher u. a. 12 Jahre als Comedian unterwegs.

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Hilfreich ist sicherlich auch alles, was einen "besser sehen" lässt, sprich die eigene Achtsamkeit, Aufmerksamkeit oder auch Empathie schult.

 

 

Sehe ich das richtig, dass "Sehen und Gestalten: David DuChemins etwas andere Fotoschule" die dt. Übersetzung ist? Bin mir noch unschlüssig, ob ich mich auch der sprachlichen Herausforderung stellen mag (obwohl, warum eigentlich nicht?).

 

"Within the Frame - The Journey of Photographic Vision" von David duChemin gibt es auch in Deutsch:

 

Auf der Suche nach dem Motiv - Ihre Visionen in Bildern bei Addison-Wesley

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"Wie man ein großartiger Fotograf wird" und "Fotografie mit Leidenschaft" von Dr. Martina Mettner geht über Technik und Komposition hinaus.

An sonsten ein Blog mit mehreren Beiträgen, den ich hier aber nicht verlinken darf. Da kommt aber nicht jeder drauf klar, weil man da sehr direkt einen Spiegel vorgehalten bekommt. Ich habe viel darüber nachgedacht und es hat meine persönliche Einstellung zur Fotografie grundlegend geändert.

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An sonsten ein Blog mit mehreren Beiträgen, den ich hier aber nicht verlinken darf. Da kommt aber nicht jeder drauf klar, weil man da sehr direkt einen Spiegel vorgehalten bekommt. Ich habe viel darüber nachgedacht und es hat meine persönliche Einstellung zur Fotografie grundlegend geändert.

 

Ich weiß was, sag aber nicht was, noch wo, noch wer. Nur so viel: Es kann die Einstellung zur Fotografie ändern und nicht jeder kommt damit klar.

 

Sorry, aber was soll man damit anfangen?

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Ich weiß was, sag aber nicht was, noch wo, noch wer. Nur so viel: Es kann die Einstellung zur Fotografie ändern und nicht jeder kommt damit klar.

 

Sorry, aber was soll man damit anfangen?

Wie ich geschrieben habe, würde ich es hier Posten, aber es geht technisch nicht. Der Link wird zensiert. Der Blog heißt "Gegen die kommerzielle Verblödung der Fotografie!". Ich vermute allerdings, dass dieser Beitrag dann auch zensiert wird.

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Wie ich geschrieben habe, würde ich es hier Posten, aber es geht technisch nicht. Der Link wird zensiert. Der Blog heißt "Gegen die kommerzielle Verblödung der Fotografie!". Ich vermute allerdings, dass dieser Beitrag dann auch zensiert wird.

 

 

Keine Ahnung warum der zensiert werden sollte, aber so kann man wenigstens finden was du meinst und (mehr oder weniger) damit anfangen.

 

Ich habe da jetzt einiges gelesen. Der anonyme Autor bringt natürlich einige zumindest überdenkenswerte Aspekte in die Diskussion um die Amateurfotografie ein, allerdings ist der arrogante und selbstverliebte Auftritt kaum zu ertragen, was der Sache natürlich abträglich ist.

 

Bin mir noch nicht ganz sicher in welche Kategorie der beschimpfenswerten Forenvollpfosten ich passe, aber das liegt natürlich daran, dass ich dem Autor intellektuell hoffnungslos unterlegen bin. Damit kann ich aber gut leben.

 

Die Texte sind ja darauf ausgelegt, dass jeder wirklich kreative Fotograf ohnehin einen eigenen Weg findet, jegliches Muster oder Vorlage wäre kontraproduktiv. Dennoch hätte ich in meiner Beschränktheit gerne mal gesehen, zu welcher kreativen Leistung der Autor gefunden hat. Leider versteckt er sich hinter der Anonymität des Netzes. Das ist sehr bedauerlich, dass es mir die Möglichkeit nimmt dort erfolgreich abzukupfern und so das Klischee zu erfüllen.

 

Als Appetithäppchen mal ein kleines (aber m.E. typisches) Zitat vom Blog zu den Kommentatoren:

 

"Es sieht so aus, als hätten die üblichen Schwachköpfen die Lust daran verloren, ihren imperativen  Dünnschiss hier abzukippen."

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Ohne Frage werden im Blog einige, vielleicht sogar viele überdenkenswerte Ausuferungen der heutigen "Amateurfotografie" beschrieben.

Allerdings macht das der Autor mit einer mir äußerst unsympathischen Arroganz.

 

Besonders amüsant finde ich Abschnitte wie diesen über Foren, zuest schreibt er:

"...da die kulturell gebildete Schicht solche virtuellen Kommunikationsräume meistens schnell wieder verlässt angesichts der vorgefundenen, absurd dünnen Kenntnisstände und der Art des sprachlichen Umgangs..."

um direkt im folgenden Satz von "sackdämlichen Vollpfosten" zu schreiben. Auf der gleichen Seite geht es um "pöbelnde Arschlöcher" und "grenzdebile Weltenerklärer". Und so ziehen sich die Beschimpfungen durch den ganzen Blog.

 

Wer sich derart hasserfüllt über andere erhebt, hat meiner bescheidenen Meinung nach selbst ein Problem. ;)

bearbeitet von MEPE
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Ob man nun mit seiner Art klar kommt, ist jedem selbst überlassen. Aber überall liest man, dass political correctness heutzutage eh nicht so gefragt ist.

 

In einem seiner Beiträge geht er aber genau auf solche Kritik, wie ihr sie (zum Teil gerechtfertigt) entgegenbringt, ein. Statt über die Botschaft, die die Texte vermitteln sollen, wird über seine Person spekuliert und die Art seines Schreibens kritisiert.

 

Ich habe die Texte alle gelesen. Wenn mir irgendein Wort nicht passte, habe ich es einfach ignoriert. Dabei ist mir persönlich egal, wer der Autor ist oder wie seine Bilder aussehen. Das würde am Inhalt oder Bedeutung der Texte nichts ändern. Im Gegenteil, dann würde man noch mehr über die Person, statt um die Botschaft der Texte sprechen.

 

Aber wie gesagt, es ist jedem selbst überlassen, was man für sich da raus zieht. Es ist auch niemand gezwungen das zu lesen. Es ist nur ein Tipp.

Mich hat es jedenfalls wesentlich weiter gebracht, als Foren, Magazine oder Bücher.

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  • 7 months later...

Ich hoffe ich darf diesen Thread mal zur Frage bzgl. Fotoliteratur nutzen  - durch die Antwort könnte ja vielleicht schon wieder eine Empfehlung entstehen (pro oder kontra):

Hat jemand von euch sich mal "Kreative Foto-Aufgaben: Woche für Woche bessere Fotos. Projekt 52 - Dein Foto der Woche" von Lars Poeck zu Gemüte geführt?

Aufgrund verschiedener Umwelteinflüsse fehlt mir zu häufig die Zeit, um einfach mal zum fotografieren rauszugehen, was mir sehr fehlt. Jetzt überlege ich, ob a) eine Aufgabe pro Woche da was ändern könnte, da man fokussiert und für einen kürzeren Zeitraum loszieht und B) ob mich die Aufgaben wirklich wachsen lassen können, ergo, ob sich der Kauf lohnt :)
 

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Ich hoffe ich darf diesen Thread mal zur Frage bzgl. Fotoliteratur nutzen  - durch die Antwort könnte ja vielleicht schon wieder eine Empfehlung entstehen (pro oder kontra):

Hat jemand von euch sich mal "Kreative Foto-Aufgaben: Woche für Woche bessere Fotos. Projekt 52 - Dein Foto der Woche" von Lars Poeck zu Gemüte geführt?

Ich habe so ein Projekt mal selbst durchgeführt, allerdings ohne irgendein Buch oder fremde Vorgaben.

Ich persönlich sehe das eher skeptisch. Kommt halt drauf an, was man sich davon verspricht. Es ist sicher ein ganz netter Zeitvertreib und Fingerübung.

Wie Du, habe ich auch momentan sehr wenig Zeit. Daher möchte ich sie nach Möglichkeit für mich sinnvoll nutzen. Wenn ich Themen vorgesetzt bekomme, die mich womöglich nicht interessieren, so habe ich kaum die Bereitschaft meine wertvolle Zeit mit solchen Themen zu verplempern. Es ist auch irgendwie so ein wenig wie Malen-nach-Zahlen, wo am Ende geschaut wird, wie oft Du übermalt hast. Mit Kreativität hat das nicht so viel zu tun.

Bei meinem 52 Projekt habe ich mir meine Themen daher selbst ausgesucht. Aber auch das finde ich auf Dauer nicht wirklich zielführend, denn oft macht man irgendein Foto nur um überhaupt eins zu haben. Man zwingt sich also dazu, und dabei kommt selten etwas Gutes raus. Da kommt selten mal ein Bild mit Belangen für mich raus. Lieber fotografiere ich das, was mich interessiert, dann wann ich will. Mittlerweile mache ich lieber "richtige" Projekte.

bearbeitet von GambaJo
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Gast Sven Solid

David Duchemin "Sprechende Bilder".

 

Wobei gleich das erste Kapitel den interessantesten Inhalt hat. Die wesentliche Aussage ist: "Jeder Inhalt hat Bedeutung".  

 

Seine Schüler müssen über jedes Element in ihren Bildern Rechenschaft ablegen, und sei es ein Baum im Hintergrund. "Er war halt im Bild und dagegen konnte ich nichts machen" ist eine ganz schlechte Antwort.  

 

Mich hat das Buch weitergebracht. In erster Linie sogar eher als Betrachter. Seitdem lese ich Bilder von hinten nach vorne. Erst den Hintergrund, den Kontext, bis hin zum Subjekt. Findet sich hier keine schlüssige Linie, ist das schon mal schlecht. 

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[...]  Findet sich hier keine schlüssige Linie, ist das schon mal schlecht. 

 

Hallo Sven,

 

den Satz verstehe ich nicht. Was meinst Du denn mit "schlüssige Linie"?

 

Gruß

Andreas

bearbeitet von Gast
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  • 1 year later...

Ich hatte mir neulich "Der fotografische Blick - Komposition und Design" von M. Freeman besorgt. Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden. Weder der Schreibstil, noch die darin enthaltenen Beispielbilder haben mich angesprochen. Mir waren das zu viele Worte mit zu wenig Aussage. Immer wenn ein Kapitel langsam interessant wurde, war es zu Ende und es kam schon das nächste. Ich hatte das Gefühl, daß vieles nur oberflächlich angeschnitten und teils recht abstrakt gehalten wird.

Ich hab´s dann wieder weggegeben.

Grüße,

Micha

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  • 1 year later...

Ich möchte mal diesen Thread wieder hoch holen, da ich bisher wenige Threads über Buchvorstellungen / Rezensionen gefunden habe.

In der letzten Zeit habe ich mir das Buch "Fotografieren mit Wind und Wetter" von Bastian Werner in der 1. Auflage durchgelesen. Für Landschaftsfotografen finde ich es recht interessant.

Im 1. Teil des Buches wird darauf eingegangen, wie man anhand von Wetterkarten das Wetter genauer vorhersagen kann. Relativ ausführlich und entsprechend auch etwas mühsamer durchzugehen.

Im 2. Teil wird dann auf diverse Wetterbegebenheiten wie Blaue Stunde, Polarlichter, Abend- und Morgenrot, Nebel unter Einbeziehung von Wetterkarten eingegangen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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Am 26.10.2020 um 16:14 schrieb MHFoto:

In der letzten Zeit habe ich mir das Buch "Fotografieren mit Wind und Wetter" von Bastian Werner in der 1. Auflage durchgelesen. Für Landschaftsfotografen finde ich es recht interessant.

Danke für das Feedback - das Buch habe ich auch schon länger auf meinem Wunschzettel. Dann wird es wohl etwas weiter nach oben rutschen :)

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  • 2 months later...

Ein Buch in dem ich immer wieder gerne blättere und noch viel lieber lese:

Manfred Kriegelstein  "die Kunst des Sehens"  erschienen 2017

Ich hatte ihn in Berlin in den 80igern über einen Fotoclub kennen gelernt und wieder aus den Augen verloren. Auch weil ich jahrelang wenig fotografiert habe. Das Buch bringt für mich ganz vieles auf den Punkt und regt zum Nachdenken über die Fotografie an. Ohne ein "Lehrbuch" im eigentlichen Sinne zu sein. Gute Texte - gute Fotos - schönes Format. 

Grüße Beate - die schon lange nicht mehr in Berlin wohnt.

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