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Fuji X-T2 oder Sony Alpha 6500?


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...Fazit für mich: Gute Bilder machen alle, Haptik und jpg bei der Fuji besser, Schärfe bei der A7II, preislich ist die a6000 unschlagbar

 

Und die Fuji hat den "Will haben Effekt"

Natürlich liefert der KB-Sensor bei diesem Vergleich die "besten" Bilder. Für die einigermaßen "normale" fotografische Praxis liefern in der Tat alle drei eine absolut gute BQ, wobei idR die Optik die größte Rolle spielt. Bei diesem Dilemma musst Du Deine eigenen Prioritäten setzen:

Zum Scrollen/höchste BQ: A7II

zum Sparen/bestes PLV: A6000

zum Genießen/bestes Bedienkonzept: X-T2

bearbeitet von Viewfinder
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Ich kann diese Pixelpeeperei nicht ganz nachvollziehen. Was bedeutet das für die Praxis? ...nichts!

 

Lege ein optimal erstelltes T2-Foto(Raw nachbearbeitet) dem Betrachter vor und ohne direktem Vergleich wird niemand auf die Idee kommen, die T2 mache schlechte oder gar unscharfe Fotos.

bearbeitet von ISO
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Ich bin eigentlich total Fuji begeistert was die Haptik angeht und will sie haben, aber auch etwas ernüchtert im direkten Vergleich.

Aufgefallen ist mir jetzt, das die Fuji bis zu einer 1/60s runtergegangen ist, was die Sony durch den OSS klaglos verkraftet. Bei der Fuji wird es dann aber schon unscharf.

 

1/60 ohne Antiwackel ist beim 56er definitiv zu knapp um auf der sicheren, bzw. scharfen Seite zu sein.

 

EDIT:

Wenn Du nicht manuell belichten möchtest möchtest, Du hast bei der X-T2 drei ISO-Auto-Presets mit einer Mindestbelichtungszeit.

Und wenn Dir der Antiwackel wichtig ist, warum nicht die A6500?

bearbeitet von blur
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Wenn der Test ergeben hat, dass die T2 mit 56er bei 1/60 verwackelt.... das hätte man sich auch ohne Test denken können, dass ohne Stabi da eine Grenze bei Porträtbrennweite unterschritten wird. Da ist eine stabilisierte Cam natürlich im Vorteil.

 

Aber: Du hast doch Spielraum bei den ISO! Warum beschränkst Du Dich beim Test auf 200, ich vermute der Test war in Innenräumen? Realistisch ist es doch, dass man z.B. auf Partys in Innenräumen, wo man mit dem 56er schön einzelne Personen "herauspicken" kann nicht mit 200, sondern mit deutlich höherer ISO fotografieren kann und wird. Auch da würde eine stabilisierte Cam noch einen Vorteil haben, klar, aber ich habe mit der T1, auf 1/125 begrenzt auch noch bei 3200 ISO tolle Innenaufnahmen gemacht, auch 6400 war ok.

 

Das heißt im realen Leben reichen die Reserven der 1.2er Blende bei Portätbrennweite zusammen mit den ISO-Möglichkeiten der aktuellen Fujis allemal aus. Heißt nicht, dass auch da ein Stabi nochmal was bringt, um ggf. unter 3200 zu bleiben. Bei 1/60 kommen andererseits auch Bewegungsunschärfen mit rein, wenn man kein Modell hat, was artig stillhält. Insofern wird man bei Alltagsmenschenfotografie im Innenbereichen vermutlich eher nicht die 1/60 nehmen, auch wenn der Stabi es hergäbe.

 

Gruß Tommy

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1/60 ohne Antiwackel ist beim 56er definitiv zu knapp um auf der sicheren, bzw. scharfen Seite zu sein.

 

EDIT:

Wenn Du nicht manuell belichten möchtest möchtest, Du hast bei der X-T2 drei ISO-Auto-Presets mit einer Mindestbelichtungszeit.

Und wenn Dir der Antiwackel wichtig ist, warum nicht die A6500?

 

Mir gefällt die Fuji einfach...

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Wenn der Test ergeben hat, dass die T2 mit 56er bei 1/60 verwackelt.... das hätte man sich auch ohne Test denken können, dass ohne Stabi da eine Grenze bei Porträtbrennweite unterschritten wird. Da ist eine stabilisierte Cam natürlich im Vorteil.

 

Aber: Du hast doch Spielraum bei den ISO! Warum beschränkst Du Dich beim Test auf 200, ich vermute der Test war in Innenräumen? Realistisch ist es doch, dass man z.B. auf Partys in Innenräumen, wo man mit dem 56er schön einzelne Personen "herauspicken" kann nicht mit 200, sondern mit deutlich höherer ISO fotografieren kann und wird. Auch da würde eine stabilisierte Cam noch einen Vorteil haben, klar, aber ich habe mit der T1, auf 1/125 begrenzt auch noch bei 3200 ISO tolle Innenaufnahmen gemacht, auch 6400 war ok.

 

Das heißt im realen Leben reichen die Reserven der 1.2er Blende bei Portätbrennweite zusammen mit den ISO-Möglichkeiten der aktuellen Fujis allemal aus. Heißt nicht, dass auch da ein Stabi nochmal was bringt, um ggf. unter 3200 zu bleiben. Bei 1/60 kommen andererseits auch Bewegungsunschärfen mit rein, wenn man kein Modell hat, was artig stillhält. Insofern wird man bei Alltagsmenschenfotografie im Innenbereichen vermutlich eher nicht die 1/60 nehmen, auch wenn der Stabi es hergäbe.

 

Gruß Tommy

 

Danke für deine Erläuterung...das sehe ich genauso. ISO beschränken macht innerhalb gewisser Grenzen Sinn, aber nach oben habe ich den Spielraum nicht beachtet.

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Ich würde ja auch keine Kaufentscheidung von Aufnahmen irgendwelcher Verkäufer abhängig machen.

 

Womit ich nicht jedem Verkäufer die Fähigkeit absprechen möchte..

 

Da ich die Fuji noch gar nicht kenne, gehe ich davon aus, das ein Fachverkäufer, und das waren Beide, die Möglichkeiten besser auslotet als ich das könnte. Ich taste mich aber langsam ran ;)

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1/60 ohne Antiwackel ist beim 56er definitiv zu knapp um auf der sicheren, bzw. scharfen Seite zu sein.

 

EDIT:

Wenn Du nicht manuell belichten möchtest möchtest, Du hast bei der X-T2 drei ISO-Auto-Presets mit einer Mindestbelichtungszeit.

Und wenn Dir der Antiwackel wichtig ist, warum nicht die A6500?

 

Mindestbelichtungszeit ist glaube ich die Lösung, stabilierte Nikon und stabilisierte Sony haben mich "versaut".

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Spiegellos habe ich bei mFt angefangen und dann mit Erscheinen der Nex5 zu Sony gewechselt. Gefolgt von Nex5n, Nex6, A6000 und A6300, waren parallel auch RX1 und A7I in Gebrauch.

Leider gefällt mir die Entwicklung bei Sony gar nicht mehr. Die A7 Bodies wurden mit der nächsten Generation größer und schwerer, FF verlangt zudem eine gewisse Objektivgröße. Die 6300 bzw. 6500 wurden deutlich teurer als die Vorgänger und entwickelten sich immer mehr zur Videokamera (für mich von Null Interesse). Das Rangefinder Design ist auch nicht so mein Fall, die Bedienung leider auch nicht wirklich durchdacht (Ausnahme Nex7).

Die Objektive eigentlich ganz okay, am meisten waren SEL50/1.8 (Hammer Schnäppchen, sogar mit OSS) und FE 35/2.8 Zeiss in Gebrauch. Tolle Optiken.

 

Also musste was anderes her. Habe mich an meine Fuji S6500fd und F40/50/100fd zurück erinnert und mit X-T10 einen ersten Versuch gewagt. Erstes Objektiv das 35/f2.

Plötzlich machte das Fotografieren wieder Spaß! Völlig anders als mit einer nüchtern sachlichen und emotionslosen Sony (Ausnahme RX1). Ich schätze besonders den separaten view Mode Button, separate Buttons für AE- und AF-Lock, Blende am Objektiv etc. 

Allerdings haben die Sonys den deutlich besseren Handgriff und auch die bessere Verarbeitung. Die Sensoren kommen eh jeweils von Sony und da wo man jetzt mit X-T2 und T20 angekommen ist, war man bereits mit der A6000/6300.

Mit der Bildqualität bei den Fuji bin ich noch nicht ganz so zufrieden, da waren die Sonys überzeugender. 

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Allerdings haben die Sonys den deutlich besseren Handgriff und auch die bessere Verarbeitung.

 

 

Mit dem Handgriff stimme ich Dir zu. Aber bzgl. der Verarbeitung kann es keine zwei Meinungen geben. Mann muss nur mal die Augenmuschel der X-T2 mit der der A6xx vergleichen. Das ist anschmiegsames Gummi vs. ein unförmiges Stück Hartplastik, welches mit der Zeit gerne abfällt. Das Bajonett war bei der A6000 und den A7 noch aus Plastik und wurde erst bei der A6300 zwangsweise verstärkt, weil die Objektive Spiel hatten. 

Der Auslöser der A6000 verhakte sich aufgrund der schlechten Verarbeitung oftmals minimal, bei der A6300 wurde das auch verbessert. etc.

bearbeitet von JeZe
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Hatte mit dem A7 Bajonett kein Probleme, allerdings auch keine Brocken drangemacht. Bei der Fuji fallen mir unterschiedliche Druckpunkte der Buttons auf, beim Steuerkreuz ist jedes anders, manche habe gar keinen Druckpunkt mehr. 

... die Fuji Wage ist auch ein schlechter Witz (okay, die A6000 hatte gar keine). Den Horizont schaffe ich auch ohne Wage noch zu halten, wichtiger wäre mir ein Kippen nach vorn oder hinten zu vermeiden.

Bei den aktuellen Fuji kann man endlich auch per USB nachladen... HSS fand ich bei Sony besser/günstiger

 

Sind beides keine schlechten Kameras. Hätte Sony einen A7-Style-Body mit Crop Sensor, wäre ich möglicherweise (noch) nicht umgestiegen.

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...Das Bajonett war bei der A6000 und den A7 noch aus Plastik und wurde erst bei der A6300 zwangsweise verstärkt, weil die Objektive Spiel hatten. 

Die Bajonette sind nicht aus Kunststoff, sondern Front-Gehäuseteile, in denen die Metallbajonette montiert sind sind. Bei der A7 sind außerdem Oberteil und Gehäuseteile aus Metall

bearbeitet von Viewfinder
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Die Bajonette sind nicht aus Kunststoff, sondern Front-Gehäuseteile, in denen die Metallbajonette montiert sind sind. Bei der A7 sind außerdem Oberteil und Gehäuseteile aus Metall

 

 

Ja, Du hast recht: das Bajonett selbst ist aus einer Lage dünnem Metall, welches auf dem Kunststoff angebracht ist. Auf jeden Fall haben ja nicht wenige selbst auf den Tough-E-Mount umgerüstet. 

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen!

 

Ich bin neu hier und möchte zu diesem Thema mal meine Meinung abgeben.

Wie ich finde geht diese Diskussion in die falsche Richtung, denn ich denke, dass man gerade diese beiden Kameras nur sehr schlecht vergleichen kann.

Die A6500 ist vor allem auf eines getrimmt - kleiner Formfaktor und Technik.

Diese Kamera ist in einem Bereich unschlagbar und das ist die Portabilität.

Möchte ich klein, leicht und universell unterwegs sein, dann nehme ich eben die A6500 und schraube zB das Sigma 30mm F1.4 drauf.

Ich kann auch aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass zb dieses Sigma Objektiv keinem Fuji Objektiv nachsteht.

Damit habe ich quasi eine Jackentaschenkamera, mit der ich auch in Situationen in denen es dunkel ist, wie zB in Kichen, Museen, beim Abendspaziergang etc wirklich sehr rauscharme Bilder frei Hand mit zB 1/20 machen kann und habe auch die Möglichkeit jederzeit kurze Videos in bestechender 4K Qualität aus der Hand zu drehen - dem eingebauten Stabi in der Kamera sei Dank. Und das alles mit einer kleinen, unstabilisierten F1.4 Festbrennweite.

Das alles kann die Fuji nicht. Für jedwede "aus der Hand" Aktionen bei schwierigen Lichtbedingungen oder generell Video, kann man leider Fuji oft vergessen, denn dafür gibt es nur das 18-55 und das ist nur F2.8 in der Anfangsblende und auch der Stabi im Objektiv kann nicht mit einem in der Kamera eingebauten Stabi mithalten. Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, warum Fuji da nicht endlich nachzieht, sondern diesem Trend klar hinterher hinkt.

 

Die Fuji hat andere Vorteile, zB in der Bedienung, Verarbeitung, dem Look etc.

Kurzum, die Fuji ist einfach die schönere Kamera.

Niemand wird einen Besitzer einer neuen A6500 jemals ansprechen, welch schöne Kamera er da mit sich führt, mit der Fuji X-T2 aber sehr wohl. Verglichen mit der der Sony, rein auf die Technik bezogen, ist die X-T2 jedoch selten besser. Im Gegenteil, was die o.g. Umstände betrifft, ist die Sony klar vorne, denn mit dieser Kombination bringe ich Bilder und Videos nach Hause, von denen ich mit der Fuji nur träumen kann.

 

Nur muss jeder für sich selbst entscheiden was ihm wirklich wichtiger ist, aber wirklich 1:1 vergleichen, kann man diese beiden Kameras meiner Meinung nach nicht.

bearbeitet von ElMacho
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um auf den Kern der Frage zu Antworten: ich bin ein Sonyverachter, daher meine Empfehlung Fuji XT-2.

Das ist eine Klasse Kamera, wenn ich nicht schon die XT-1 hätte würde ich sofort die XT-2 kaufen.

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zu so einem Eindruck kann man natürlich kommen. Passiert vor allem, wenn man die Kameras nur vom Datenblatt her kennt. 

Entschuldigung, wie meinst du das?

Soll das heissen, du unterstellst mir hier, dass ich beide Kameras noch nie in der Hand hatte?

Sollte dies der Fall sein, dann muss ich dich eines besseren belehren, denn ich habe - beruflich bedingt - beide Kameras eher fast täglich in der Hand.

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Wenn man ehrlich ist und weder durch eine rosarote Fuji- noch Sonybrille schaut, nehmen sich diese beiden Kameras nicht viel.

 

Ich sehe seitens der (Gesamt-)Objektivpalette die Vorteile bei Fuji, das Hauptargument pro Sony ist definitiv der kameraseitige Stabilisator.

Die Bedienkonzepte sind unterschiedlich, viele empfinden das von Fuji deutlich besser, weil intuitiver.

 

Man sollte, wenn man vor der Entscheidung steht, beide Kameras mal in die Hand nehmen und schauen, mit welcher man sich eher anfreundet. Die Bildergebnisse werden sehr ähnlich sein (es sei denn, der Fokus liegt tatsächlich auf Schnappschüssen mit unstabilisierten Festbrennweiten aus der Hand bei Dämmerlicht ;) ).

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Entschuldigung, wie meinst du das?

Soll das heissen, du unterstellst mir hier, dass ich beide Kameras noch nie in der Hand hatte?

nein, aber wenn ich folgende Aussage betrachte: 

Verglichen mit der der Sony, rein auf die Technik bezogen, ist die X-T2 jedoch selten besser. Im Gegenteil, was die o.g. Umstände betrifft, ist die Sony klar vorne, denn mit dieser Kombination bringe ich Bilder und Videos nach Hause, von denen ich mit der Fuji nur träumen kann.

 

dann unterstelle ich maximal, dass noch nicht genügend Zeit vorhanden war, sich mit beiden Kameras wirklich einzuarbeiten  :rolleyes:

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nein, aber wenn ich folgende Aussage betrachte: 

 

dann unterstelle ich maximal, dass noch nicht genügend Zeit vorhanden war, sich mit beiden Kameras wirklich einzuarbeiten  :rolleyes:

Nur um mal eines klarzustellen. Ich habe, was dieses Thema betrifft, keinerlei Symphatien für irgendeinen Hersteller.

Diesen Eindruck habe ich bei dir überhaupt nicht und das ist - gemäß den Erfahrungen die ich bisher zu diesen Diskussionen gemacht habe - oft der größte Hemmschuh.

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Wie ich finde geht diese Diskussion in die falsche Richtung, denn ich denke, dass man gerade diese beiden Kameras nur sehr schlecht vergleichen kann.

Wenn man wissen will, ob die eine oder die andere für einen besser geeignet ist, muss man sie halt vergleichen... :)

 

 

Damit habe ich quasi eine Jackentaschenkamera, mit der ich auch in Situationen in denen es dunkel ist, wie zB in Kichen, Museen, beim Abendspaziergang etc wirklich sehr rauscharme Bilder frei Hand mit zB 1/20 machen kann und habe auch die Möglichkeit jederzeit kurze Videos in bestechender 4K Qualität aus der Hand zu drehen - dem eingebauten Stabi in der Kamera sei Dank. Und das alles mit einer kleinen, unstabilisierten F1.4 Festbrennweite.

Das alles kann die Fuji nicht.

Das alles kann ja aber auch Sony nicht. Die von Dir beschriebenen Vorteile gehen vor allem auf das Sigma zurück. Sowohl 18-105/4G als auch das 16-70/4 machen die Kamera zu einem Schlachtschiff und in der Abbildungsqualität bleiben die alle hinter den Fujis zurück.

 

Für jedwede "aus der Hand" Aktionen bei schwierigen Lichtbedingungen oder generell Video, kann man leider Fuji oft vergessen, denn dafür gibt es nur das 18-55 und das ist nur F2.8 in der Anfangsblende und auch der Stabi im Objektiv kann nicht mit einem in der Kamera eingebauten Stabi mithalten. Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, warum Fuji da nicht endlich nachzieht, sondern diesem Trend klar hinterher hinkt.

Mit einer 1,2er oder 1,4er-Festbrennweite kann man doch bestens bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren, sogar wenn Bewegung im Bild ist. Da hilft einem der Stabi ja auch nicht weiter.

 

Das größte Plus des Stabis sehe ich beim Video.

 

 

Im Gegenteil, was die o.g. Umstände betrifft, ist die Sony klar vorne, denn mit dieser Kombination bringe ich Bilder und Videos nach Hause, von denen ich mit der Fuji nur träumen kann.

Das kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich hatte a6300 und X-T2 parallel und rein bildtechnisch sah ich stets die Fuji im Vorteil. Über den Stabi kann man streiten, aber Aussagen wie „von denen ich mit der Fuji nur träumen kann“, kann ich nicht nachvollziehen.

bearbeitet von JeZe
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Nur um mal eines klarzustellen. Ich habe, was dieses Thema betrifft, keinerlei Symphatien für irgendeinen Hersteller.

Diesen Eindruck habe ich bei dir überhaupt nicht und das ist - gemäß den Erfahrungen die ich bisher zu diesen Diskussionen gemacht habe - oft der größte Hemmschuh.

 

dann haben wir halt unterschiedliche Ansprüche.

 

So sehe ich die Jackentaschentauglichkeit der A6500 nicht und meine täglichen Ausflüge gehen halt nicht in die Kirche, sondern da sind eher Menschen zu sehen. 

Wenns sein muss kann ich 1/20s mit der X100F auch halten, nur brauch ich das nie, denn wie gesagt, es bewegen sich ja in erster Linie die Motive (und für die Landschaft oder den Sonnenuntergang hat man sonst einen Bohnensack mit) 

 

Und so geht es dann halt mit dem Vergleich weiter, denn auch wenn du angeblich keinerlei Sympathien hegst, impliziert deine Formulierung etwas anderes. 

unschlagbar

in bestechender Qualität

dass zb dieses Sigma Objektiv keinem Fuji Objektiv nachsteht

kann man leider Fuji oft vergessen

Verglichen mit der der Sony, rein auf die Technik bezogen, ist die X-T2 jedoch selten besser

Im Gegenteil, was die o.g. Umstände betrifft, ist die Sony klar vorne

mit dieser Kombination bringe ich Bilder und Videos nach Hause, von denen ich mit der Fuji nur träumen kann

 

Wenn jemand sich frisch in einem Forum anmeldet, um so etwas zu schreiben, dann sollte er auch damit rechnen, dass er entweder auf Kritik und Unverständnis stößt, oder dass gefordert wird, dass er seine Aussagen auch belegt.

 

Die Verkäufe der A6500 dürften ja alles andere als gut sein, da darf man schon mal virales Marketing im Hinterkopf haben ;)

bearbeitet von wildlife
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Wenn man wissen will, ob die eine oder die andere für einen besser geeignet ist, muss man sie halt vergleichen... :)

 

 

 

Das alles kann ja aber auch Sony nicht. Die von Dir beschriebenen Vorteile gehen vor allem auf das Sigma zurück. Sowohl 18-105/4G als auch das 16-70/4 machen die Kamera zu einem Schlachtschiff und in der Abbildungsqualität bleiben die alle hinter den Fujis zurück.

 

 

Mit einer 1,2er oder 1,4er-Festbrennweite kann man doch bestens bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren, sogar wenn Bewegung im Bild ist. Da hilft einem der Stabi ja auch nicht weiter.

 

Das größte Plus des Stabis sehe ich beim Video.

 

 

 

Das kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich hatte a6300 und X-T2 parallel und rein bildtechnisch sah ich stets die Fuji im Vorteil. Über den Stabi kann man streiten, aber Aussagen wie „von denen ich mit der Fuji nur träumen kann“, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Klar muss man vergleichen, nur ich finde das die beiden Kameras unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.

 

Nö, die Vorteile gehen nicht auf das Sigma, sondern auf die kleine Bauweise der Sony in Verbindung mit dem eingebautem Stabi zurück.

 

Stimmt, auch Fuji hat lichtstarke Festbrennweiten, nur macht es zB am Abend schon einen Unterschied, ob ich jetzt ein Foto mit 1/20 oder 1/80 schiesse. Das entspricht zb dem Unterschied zwischen ISO 1600 und ISO 6400 und bitte zeige mir eine Fuji APS-C Kamera mit dazugehöriger Festbrennweite, die bei ISO 6400 bessere Bilder als eine Sony APS-C Kombination bei ISO 1600 macht. Mit ist bewusst, das dieses Beispiel nur auf Stilleben Bezug nimmt. Welchen Anteil diese Art der Fotografie bei jedem Einzelnen einnimmt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Stimmt, das grösste Plus liegt bei Video, aber auch bei Teilbereichen der Fotografie wie oben beschrieben.

 

Wie schon beschrieben, mit einer kleinen Kamera mit lichtstarker Festbrennweite unterwegs zu sein und ohne Stabi rauscharme Bilder aus der Hand zu machen (OK, nur Stilleben) und so gut wie verwacklungsfreie und rauscharme Videos in dieser Konstellation zu machen, davon kann Fuji nur träumen.

Leider wie ich finde, aber das ändert halt nichts.

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dann haben wir halt unterschiedliche Ansprüche.

 

So sehe ich die Jackentaschentauglichkeit der A6500 nicht und meine täglichen Ausflüge gehen halt nicht in die Kirche, sondern da sind eher Menschen zu sehen. 

Wenns sein muss kann ich 1/20s mit der X100F auch halten, nur brauch ich das nie, denn wie gesagt, es bewegen sich ja in erster Linie die Motive (und für die Landschaft oder den Sonnenuntergang hat man sonst einen Bohnensack mit) 

 

Und so geht es dann halt mit dem Vergleich weiter, denn auch wenn du angeblich keinerlei Sympathien hegst, impliziert deine Formulierung etwas anderes. 

 

Wenn jemand sich frisch in einem Forum anmeldet, um so etwas zu schreiben, dann sollte er auch damit rechnen, dass er entweder auf Kritik und Unverständnis stößt, oder dass gefordert wird, dass er seine Aussagen auch belegt.

 

Die Verkäufe der A6500 dürften ja alles andere als gut sein, da darf man schon mal virales Marketing im Hinterkopf haben ;)

Gebe ich dir völlig Recht, jeder hat andere Ansprüche und Anforderungen, ich

 habe auch kein Problem mit Kritik.

 

Und ja dein Gefühl täuscht dich nicht, die A6500 geht jetzt nicht weg wie die warmen Semmeln, jedoch sind die X-T2 Verkäufe bei uns leider noch viel geringer.

bearbeitet von ElMacho
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