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Langes Tele für DeepSky Aufnahmen 650-1300mm?


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Hi Michael,

 

nein Du, ich habe mich tatsächlich nicht vertippt. Und auch mir kam das "spanisch" vor, als ich diese Zeiten gehört habe.

Da dies ja auf Euer aller Unglauben stößt u d ich bis jetzt auch nicht das Gegenteil beweisen kann, möchte ich nochmal betonen, dass ich auf diesem Teilgebiet des Fotografierens absoluter Laie bin und mir nicht anmaße Dich oder Dobby zu belehren.

 

ABER 

 

Das wissen wir und darum versuchten wir, (ich) Dir zu helfen, Du scheinst aber etwas beratungsresistent zu sein.

Was soll bei einem Bild heraus kommen, das Du 1 Sek. nachts! belichtest?

Ich habe mal das Sternbild Schwarzer Elch im Tunnel fotografiert, sogar 10x unterbelichtet, sah wahnsinnig schön aus.

 

Bsp.

 

 

- ich möchte versuchen mit niedrigerer ISO zu arbeiten als Du angibst

 
bearbeitet von Fetzenberger
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schade, Diese Website ist nicht erreichbar :(

Das YouTube nicht erreichbar ist halte ich für ein Gerücht.

Nimm das mal bitte als Anstoß, nicht alles was du nicht kennst anzuzweifeln.

Ich habe dieses Thema interessiert verfolgt und kann das Prinzip der Methode/Software gut nachvollziehen. Was ich nicht nachvollziehen kann war dass sofort Kontras kamen obwohl von Einigen hier anfangs das Prinzip nicht verstanden wurde.

 

https://youtu.be/OI1MADVLp0M

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Das YouTube nicht erreichbar ist halte ich für ein Gerücht.

Nimm das mal bitte als Anstoß, nicht alles was du nicht kennst anzuzweifeln.

Ich habe dieses Thema interessiert verfolgt und kann das Prinzip der Methode/Software gut nachvollziehen. Was ich nicht nachvollziehen kann war dass sofort Kontras kamen obwohl von Einigen hier anfangs das Prinzip nicht verstanden wurde.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

 

steck mal zurück, dir mute ich nicht zu ein Astrofoto zu erstellen was auch nur annähernd gefällt (Meckerei Ende)

ich habe in den 90er Jahren, also zu analogzeiten, dern Orionnebel mit 5min und manueller Nachführung fotografiert

mit einem Doppelfadenkreuz Okular, und selbst der alte Hamer aus Bochum hatte gestaunt

 

also bitte keine Falschen Behauptungen abgeben  

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Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe schon vermutet, dass du Erfahrungen mit Astrofotografie hast, und genau deshalb so auf diese Methode, die mit wenig Handwerk aber dafür viel Software ebenfalls brauchbare Ergebnisse abliefern kann, so allergisch reagierst.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich sehe es aus der Theorie auch so, dass man für die Aufnahmen für diese Software besser eine lichtstarke Optik wie ein 200mm oder 300mm f/2.8 einsetzen sollte.

mit einem billigen Spiegel-Tele f/8 oder f/11 mit der vom TO gewünschten Brennweite, wird man keine gescheite Basis für diese Software bekommen.

Die Software ist schon klasse. Nur der Brennweitenbereich,den sich der TO vorstellt, ist unrealistisch. Ich würde das mal selbst mit dem 90mm f/2 probieren, wenn die Nächte wieder wärmer sind ;).

 

 

 

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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ich habe meine analogen Fotos damals mit eine 1000/10 Spiegelteleskop gemacht

und als Nachführeinheit war ein kleines 400/5.6 mit dem besagtem Doppelfadenkreuz okular angeflascht

ist zwar mühselig 5min durchzugucken und nachführen, hat sich aber gelohnt

 

mit 168 Bildern und je 2,5 sec Belichtung bekommt man nur Matsch auf den sensor,

und die Nachbearbeitung erzeugt m.M. noch mehr Matsch

dann lieber ein Foto und man hat ein ehrliches Bild

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Das wissen wir und darum versuchten wir, (ich) Dir zu helfen, Du scheinst aber etwas beratungsresistent zu sein.

Was soll bei einem Bild heraus kommen, das Du 1 Sek. nachts! belichtest?

Ich habe mal das Sternbild Schwarzer Elch im Tunnel fotografiert, sogar 10x unterbelichtet, sah wahnsinnig schön aus.

 

Bsp.

 

Tja, das kann ich ja nun SO nicht stehenlassen :-)

 

Sorry, wenn es so rüberkam. Ich bin ganz und gar nicht beratungsresistent. Im Gegenteil! Ich bin allen Schreibern hier (pro u. con) wirklich dankbar dafür, dass sie sich mit "meinem" Thema beschäftigt haben (Mancher mehr, Mancher weniger) ;-) und mir ihre Meinung und teilweise sogar ihre Erfahrungen geschildert haben. Super! Danke!

 

Aber, und dafür bitte ich um ein wenig Verständnis - das muss doch nicht zwingend bedeuten, dass ich die ursprüngliche Idee einfach fallen lasse, ohne sie selbst ausprobiert zu haben.

 

Ich schließe ja keineswegs aus, dass ich nach dem entsprechenden Test eingestehen muss, dass die Methode nichts Befriedigendes zustande bringt. Und wenn es so kommt, werde ich das auch tun!

 

Insofern möchte und werde ich es hoffentlich irgendwann im Frühling testen und lasse Euch selbstverständlich das Ergebnis wissen und ggfs. sehen.

 

Schöne Grüße und ein ebensolches Wochenende

Thomas

bearbeitet von thomasL2
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...

Aber, und dafür bitte ich um ein wenig Verständnis - das muss doch nicht zwingend bedeuten, dass ich die ursprüngliche Idee einfach fallen lasse, ohne sie selbst ausprobiert zu haben.

 

...

Insofern möchte und werde ich es hoffentlich irgendwann im Frühling testen und lasse Euch selbstverständlich das Ergebnis wissen und ggfs. sehen.

 

Schöne Grüße und ein ebensolches Wochenende

Thomas

 

ja, habe ich doch vorgeschlagen, probiere es aus.....

 

wir sind auf deine Ergebnisse gespannt 

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PS: nur mal so nebenbei....könnte ja sein, dass es hier noch ein paar Verrückte mehr gibt, die das so oder ähnlich probieren möchten. Könnte mir vorstellen, dass das mit 2, 3 oder mehr Leuten ganz lustig ist. Großraum Taunus!?

 

Hey,

 

ich bin zwar noch nicht annähernd mit der Materie vertraut, um über DeepSky-Fotografie nachzudenken, aber auch ich habe schon alleine im Taunus im Wald gestanden und Sterne (mehr oder weniger) fotografiert.

 

Wenn sich die Gelegenheit ergibt, wäre ich gerne zum zusammen im Wald rumstehen dabei. Und wenn ich nichts gescheites auf die Linse bekomme, mache ich eine Lanzeitbelichtung von dir während du Bilder vom Himmel mit 1 sek machst :)

 

Allerdings ist bei einer klaren Nacht die Lichtverschmutzung von Frankfurt nicht zu unterschätzen, mehr gerne per PN.

 

Gruß,

Aleny

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schade, 

Diese Website ist nicht erreichbar   :(

 

 

.dobbi,

ich klicke den Link den ich hier eingestellt habe an und bin auf YT in dem Video, ganz ohne Problem.

Hast du auf deinem Rechner vielleicht ein paar Blocker zu viel installiert ?

 

ich habe meine analogen Fotos damals mit eine 1000/10 Spiegelteleskop gemacht

und als Nachführeinheit war ein kleines 400/5.6 mit dem besagtem Doppelfadenkreuz okular angeflascht

ist zwar mühselig 5min durchzugucken und nachführen, hat sich aber gelohnt

 

mit 168 Bildern und je 2,5 sec Belichtung bekommt man nur Matsch auf den sensor,

und die Nachbearbeitung erzeugt m.M. noch mehr Matsch

dann lieber ein Foto und man hat ein ehrliches Bild

Für Analogaufnahmen stimmt das was du schreibst, für digitale Aufnahmen nicht mehr. 

Man kann heutzutage 2,5 sec belichten und viele Aufnahmen mit entsprechender Software verrechnen um zu einem scharfen und rauschfreien Bild zu kommen, bei "Deep Sky".

Aber...  dazu gehört ein Sternenhimmel wie wir den hier in der Stadt und auch am Stadrand nie zu sehen bekommen und eine lichtstarke Brennweite die noch punktförmige Sterne zeigt, bei der Belichtungszeit.

Die Milchstraße muss schon visuell gut zu sehen sein und der Himmel sollte tiefschwarz sein.

2.8/200mm ist schon ein gutes Startobjektiv. Am Anfang muss es kein schweres Astrostativ mit schweineteurer Nachführung per Leitkamera sein. Es reicht ein stabiles Stativ, ein gutes lichtstarkes Objektiv, eine klare dunkle Nacht, passende Bekleidung und einfach der Spaß sich in der Astrofotografie zu versuchen. Sich vorher in das Thema einlesen, damit es kein Fiasko wird, und dann loslegen, nach dem Motto "learning by doing". So habe ich das auch gemacht, vor seeehr vielen Jahren, auf Film noch.

Wirklich optimales Seeing habe ich bisher nur an vier Orten erlebt, in der tiefsten Hessischen Rhön, in der finstersten Eifel, in einem einsamen Tal im Hunsrück und auf dem Fernpass, Sternenhimmel den man nie vergisst.

Für richtiges Deepsky würde ich aber längere Zeiten und eine präzise Nachführung nehmen. Allerdings ist schon das präzise ausrichten und einnorden der Montierung ein Thema für sich und ein "Stolperstein" für einen absoluten Neuling in praktischer Astronomie. 

bearbeitet von helmus
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Hey,

 

ich bin zwar noch nicht annähernd mit der Materie vertraut, um über DeepSky-Fotografie nachzudenken, aber auch ich habe schon alleine im Taunus im Wald gestanden und Sterne (mehr oder weniger) fotografiert.

 

Wenn sich die Gelegenheit ergibt, wäre ich gerne zum zusammen im Wald rumstehen dabei. Und wenn ich nichts gescheites auf die Linse bekomme, mache ich eine Lanzeitbelichtung von dir während du Bilder vom Himmel mit 1 sek machst :)

 

Allerdings ist bei einer klaren Nacht die Lichtverschmutzung von Frankfurt nicht zu unterschätzen, mehr gerne per PN.

 

Gruß,

Aleny

Hi Aleny,

 

... das greif ich doch gerne auf und antworte auch bewusst zunächst nochmal hier, falls noch jemand Interesse hat. Danach können wir gerne auf PN umsteigen.

 

Im Großraum Frankfurt wäre sogar ich da auch eher skeptisch. Aber bei ernsthaftem Interesse könnte man ja durchaus für so ein Vorhaben auch mal weiter rausfahren. Rhön, Pfalz, Hunsrück, Rhön, Spessart sind durchaus machbar.

 

Ich muss zunächst mal warten bis mein 200er ankommt und dann ein paar Tests machen, wie gut oder schlecht das Objektiv ist. Dann müsste man eine Location aussuchen, einen Termin vereinbaren und auf klaren Himmel hoffen...

 

Und nicht zu vergessen, dass zumindest Orion ja nicht mehr so sehr lange zu sehen ist. Aber Andromeda wäre ja auch Spitze.

 

Gruß

Thomas

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Hey,

 

ich hatte die Rhön schon im Visier als Sternenparadies. Ist glaube ich sogar "Weltkulturerbe" oder sowas ... Also mit ausgeschilderten Anlaufstellen etc.

 

Können wir gerne machen, würde mich freuen wenn wir was auf die Beine gestellt bekommen.

 

Gruß,

Aleny

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Hey,

ich hatte die Rhön schon im Visier als Sternenparadies. Ist glaube ich sogar "Weltkulturerbe" oder sowas ... Also mit ausgeschilderten Anlaufstellen etc.

Können wir gerne machen, würde mich freuen wenn wir was auf die Beine gestellt bekommen.

Gruß,

Aleny

...ich melde mich bei Dir per PN, sobald ich weiß, dass mein 200er kein Fehlgriff war!

Übrigens Rhön wäre auch mein Favorit gewesen. Da finden wir was!

 

Gruß

Thomas

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Stefan Seip hat ein Buch zur einführung in die digitale Astrofotografie geschrieben. Find ich für Anfänger sehr geeignet. (bei Interesse nach der 2. Auflage gucken).

http://www.astromeeting.de/astrofotografie_digital.htm

 

Wer ist Stefan Seip: http://www.clearskyblog.de/2014/08/02/interview-mit-buchautor-und-astrofotograf-stefan-seip/

bearbeitet von helmus
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Stefan Seip hat ein Buch zur einführung in die digitale Astrofotografie geschrieben. Find ich für Anfänger sehr geeignet. (bei Interesse nach der 2. Auflage gucken).

http://www.astromeeting.de/astrofotografie_digital.htm

 

Wer ist Stefan Seip: http://www.clearskyblog.de/2014/08/02/interview-mit-buchautor-und-astrofotograf-stefan-seip/

Guter Tip. Prima! Danke!

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Noch etwas zu dem Thema.

Damit man überhaupt weiß was man wo am Himmel sehen könnte, wenn der Himmel mal wieder Wolkenlos und Klar wäre, ist ein Astroprogramm, das einem den Sternenhimmel zeigt, ganz brauchbar.

Dieses hier, Stellarium von http://www.stellarium.org/de/ ist ganz gut brauchbar und ist dazu auch noch kostenlos   :)

bearbeitet von helmus
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Noch etwas zu dem Thema.

Damit man überhaupt weiß was man wo am Himmel sehen könnte, wenn der Himmel mal wieder Wolkenlos und Klar wäre, ist ein Astroprogramm, das einem den Sternenhimmel zeigt, ganz brauchbar.

Dieses hier, Stellarium von http://www.stellarium.org/de/ ist ganz gut brauchbar und ist dazu auch noch kostenlos   :)

Da gibt's ja im Zeitalter der Apps unzählige Progrämmchen. Aber genau das habe ich mir heute runtergeladen. :-)

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