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XT-2 und die Fremdakkus


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und genau diesen Punkt kennenzulernen, bis zu dem auch Fremdakkus bestens funktionieren, ist von Interesse.

Solche Diskussionen werden doch seit Jahren geführt, aber sie bringen keinen Erkenntnisgewinn. Fremdakkus kommen manchmal so weit an die Originale heran, das man sie austauschbar einsetzen kann, oft jedoch nicht. Und wie sie sich verhalten, das weiß man erst, wenn man sie hat; man kann auch nicht davon ausgehen, dass ein bestimmter Hersteller solcher Fremdakkus immer eine konstante Qualität liefert.

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Die persönlichen Einstellungen gehen verloren, sonst darf/dürfte eigentlich nichts passieren. Die Kameras werden ja auch aus Sicherheitsgründen nicht mit eingelegten Akkus ausgeliefert und liegen manchmal monatelang im Lager/Geschäft.

 

Gruß C. Hein

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NP-W126S verwende ich fast ausschließlich für meine T2. Nur im Bedarfsfall ab und an für meine Pro2. Umgekehrt geht's auch ohne Probleme. Für Videoaufnahmen mit der T2 ist generell der Originalakku NP-W126S empfohlen. Wegen der Wärmeentwicklung, so der Hersteller.  Akkus mischen sollte man niemals (egal welche). Hatte das mal vor Jahren in meinem Speedlite 600EX-RT von Canon probiert. Kurz darauf waren die Akkus leer. Man sollte also stets gleich frische Akkus vom gleichen Hersteller einlegen. Danach richte ich mich schon vielen Jahre und vermeide damit Probleme, wie anfangs geschildert.

bearbeitet von Fu-Ji Non
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Solche Diskussionen werden doch seit Jahren geführt, aber sie bringen keinen Erkenntnisgewinn. Fremdakkus kommen manchmal so weit an die Originale heran, das man sie austauschbar einsetzen kann, oft jedoch nicht. Und wie sie sich verhalten, das weiß man erst, wenn man sie hat; man kann auch nicht davon ausgehen, dass ein bestimmter Hersteller solcher Fremdakkus immer eine konstante Qualität liefert.

Relativieren muss man dabei, dass kein Kamerahersteller (Ausnahme vielleicht der Multikonzern Samsung) Lipo- oder LiFe-Zellen selbst produziert sondern genauso zukauft wie andere Elektronik-Komponenten. Einen Vorteil können "Originalakkus" allemal aus einer Qualitätskontrolle des Kunden (Kamerahersteller) und einem Qualitätsversprechen des Akkuherstellers (weil er ja den Großkunden behalten will) ziehen. Ein Dritthersteller kann hier niedrigere Ansprüche stellen, was aber nicht sein muss. Für den unterschiedlichen Verkaufspreis sind die Beschaffungspreise der Komponenten sicher nicht entscheidend.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Das Hauptproblem der Fremdhersteller-Akkus ist nicht, wie sie sich verhalten, wenn sie funktionieren, sondern wie sie sich verhalten, wenn sie nicht funktionieren. Das Problem sind auch nicht die Zellen selbst, sondern wie diese verarbeitet und verschaltet sind. 

 

Man muss sich dessen bewusst sein, dass Lipo-Akkus eine sehr hohe Energiedichte aufweisen und bei nicht sachgerechter Behandlung potenziell explosionsgefährdet sind. Im Fotophonie-Podcast gab's mal Berichte über getestete Fremdhersteller-Akkus (allerdings hauptsächlich für Olympus), wo bei mehr oder weniger allen die Schutzschaltung gefaket war, was dann dazu führt, dass angeschlossene Geräte (Netzteil, Kamera) den Zustand des Akkus nicht korrekt erkennen können. Genau das kann auch im vom TE geschilderten Fall zu den Abstürzen führen. 

 

Ein weiteres Problem ist das Aufblähen der Akkus, was bei unsachgemäßer Verarbeitung und unsachgemäßer Verschaltung schneller passieren kann. Wenn dies auftritt, wenn der Akku eingesetzt ist, kann das ein enormes Problem bedeuten, zumal man im ungünstigsten Fall die Kamera dann mit nicht mehr entfernbarem Dritthersteller-Akku zum Hersteller einschicken muss. ;)

 

Fazit: Akkus sind relativ günstig zu produzieren, damit sie einfach die Kamera mit dem notwendigen Strom versorgen. Die notwendigen Schutzmechanismen darum herum sind aber relativ kostenintensiv, so dass es nahe liegt, dass bei Fremdhersteller-Akkus vor allem da gespart wird. 

bearbeitet von JeZe
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