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Wer geht wie ich auch nie "nur" fotografieren?


undercover

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Bei der Betrachtung der Bilder stelle ich mir gerade die Frage, wer von euch zum fotografieren geht, als Eigenständiges Event.

 

Und wer so wie ich das nie macht. Ich habe das mal ab und zu so 2003-2005 (2005 kam meine erste Tochter auf die Welt) gemacht. Reine Fototouren. War wirklich schön damals.

 

Aber aus der Mischung Beruf/Familie/Hund/Sport Verpflichtungen usw. komme ich nicht dazu.

 

Deshalb ist ein Teil meiner Ausrüstung bei jedem Ausflug/Spaziergang usw. dabei. Einen Plan fürs fotografieren habe ich nie. Und Zeit für den Moment auch meist wenig, weil immer jemand drängt. Deshalb versuche ich dann alles was ich sehe möglichst schnell zu bewerten, und so zu nehmen wie es ist.

 

Das bedeutet, kein Arrangement (Ausser ein "Bleib" für den Hund"). Kein Timing für spezielle Uhrzeiten usw.

 

Wirklich gute Bilder zu machen fällt dann natürlich schwer, aber ich freue mich immer wenn doch ein bisschen was dabei raus kommt.

 

Was mir aber auffällt ist, das ich die Welt bei meinen Alltäglichen Gängen anders anschaue. Oft ärgere ich mich wenn ich auf der Heimfahrt von der Arbeit (100km einfach) Schöne Momente sehe, aber keine Gelegenheit auf der BAB und Schnellstraße habe kurz zu halten, und ein zu fangen.

 

 

Wie ist es bei euch?

 

Wenn ich wüsste wie das geht, würde ich gerne eine Umfrage einbauen.

 

 

Gruß,

 

Gerhard

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:) ich hab irgend eine Cam immer dabei, auch auf Arbeit, bin heut frueh 3x stehengeblieben auf dem Weg zur Arbeit um die Augenblicke festzuhalten

wenn i nur fotografieren geh, brauch ich trotzdem noch ein Wirtshaus als Ziel ☺

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

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tja, würde sagen Leidenskollege 

aber ich habe es leichter (Rente) sagt aber nicht das man mehr Zeit für das Fotografieren hat,

mit dem Hund zu festen Zeiten raus, einkaufen auch zu festen Zeiten, Putzen usw, 

und wenn dann mal Zeit für einen selbst bleibt möchte/tut/zwingt/getrieben...

auf jeden Fall geht man seinem Hobby nach, aber es ist in manchen Situationen sehr speziell 

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Im Urlaub mache ich mir schon Gedanken über Zeiten und Ziele und gehe auch gezielt los. Bevor es auf Dienstreise geht Google ich auch schon mal nach lohnende Ecken. Zu Hause, na ja, mal so und so. Ich glaube die Hunde mögen die Fototasche nicht besonders, da bleibe ich zu oft stehen.

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War bei mir lange Zeit auch so! Durch Arbeit, Familie, Verpflichtungen, etc. keine Ruhe zum zielgerichtetem Fotografieren! Aber letztes Jahr hab' ich Vieles umstrukturiert und meinen "alten Fotokrempel" verkauft und konsequent auf Oly/Pana umgestellt (vonwegen Rücken und so!). Dann hat mich die Fujiwelt mit den super Filmsimulationen eingeholt und mich an meine analoge Jugend erinnert. Jetzt "fahr" ich zweigleisig und habe wieder viel Spaß am shooting und bring das mit den Verpflichtungen unter eine Decke,- ist meistens eine reine Planungssache. So wie früher mal eben los ist immer noch nicht, aber nach Absprache und Termin festlegen ist dann meistens nur das Wetter und die "Außen/Innenbedingungen" der Rahmen dessen was ich fotografiere. War eben auch noch draußen und hab in der Hamburger City und an der Elbchausse bischen Street gemacht! Ja, und eine Cam ist in meiner Arbeitstasche immer dabei, manchmal fahr ich halt einen "kleinen" Umweg um noch was zu schießen ;) ! In der Galerie hab ich ein paar Bilder davon eingestellt!

Ich hoffe das Du auch deinen Weg findest, denn für mich ist dieses Hobby wieder ein Entschleuniger und Erdung vom Alltag geworden :) !

 

Viele Grüße

Michel

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Also mir geht es zu 90% so wie dir, aber ab und zu gehe ich doch mal "nur" fotografieren. Dann muß manchmal sogar der Hund zu Hause bleiben. Wobei 90% auch schwer zu sagen sind, denn oft ist die Kamera nicht auf dem Hundespaziergang, sondern der Hund beim Fotografieren dabei.

Naja, mir macht es Spaß so wie es ist und das ist doch die Hauptsache.

 

Gruß Holger

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Ich fahre fast nur gezielt fotografieren, suche für meine Naturfotografie vorher eine meiner Location anhand von Sonnenstand, Wetter etc. raus und stehe auch Nachts dafür auf. So wie letztens, wo ich nen ganzen Tag im Hohen Venn bei kräftigen Minusgraden aber traumhaften Wetter verbrachte. Fotografiert habe ich von 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang bis ca. ne Stunde nach Sonnenuntergang.

Im Moment bin ich in der glücklichen Lage mich nicht mehr um meine mittlerweile erwachsenen Jungs kümmern zu müssen, also nicht wie bei Dir um jungen Nachwuchs. Damals ging das auch nicht, da hatte Familie Vorrang.

Auch eine reine Fototour über mehrere Tage bis zu einer Woche mache ich jährlich, meist innerhalb Deutschland, war aber auch schon dafür in Slowenien.

Selbst zum Brötchen holen habe ich die Kamera dabei, da ist für mich als Weitwinkelfan eine kleine X70 wunderbar ... so wie gestern.

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Mir gehts ähnlich - Im Urlaub ist Fotografie ein geplanter Akt.

Da ich Landschaften meistens frühmorgens fotografiere, muss natürlich der Wecker gestellt werden. Ein Blick aus dem Fenster entscheidet, ob weitergeschlafen wird oder nicht.

Das frühe Aufstehen (je nach Jahreszeit von 4:30 bis 7:00 Uhr) fällt mir sehr schwer, aber ich werde durch die anschließende zwei- bis dreistündige Tour entschädigt.

 

Allerdings hätte ich auch gerne eine " 24h - immerdabei Kamera" und ärgere mich öfters, weil ich nix dabei hab. Da ich mit dem iPhone fotografisch nicht hantieren kann und die Weiterentwicklung der X30 eingestellt wurde, spiele ich gerade mit dem Gedanken mir eine sogenannte Premiumkompakte zuzulegen.

bearbeitet von Don Pino
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Als Hobbyfotograf bin ich mit der Zeit zu mehr Planung und Vorbereitung meiner Fototouren übergegangen. Nicht zuletzt bedingt durch ein mittlerweile umfangreiches Equipment, überlege ich mir vorher welche Objektive ich mitnehme und welche Fotografierbedingungen und Motive ich jeweils erwarte.

 

Hinsichtlich der Motivwahl bin ich dagegen eher spontan unterwegs. Ich denke, wenn manfrau diesbezüglich zu planvoll vorgeht, dann besteht die Gefahr "den fotografischen Blick " zu verlieren.

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Bei mir ist es ein wenig speziell.Ich habe 365 Tage im Jahr Urlaub,keinen Hund,keine Enkelkinder, eine verständnisvolle, mich liebende Frau, die meine Leidenschaft für die Fotografie toleriert.

Ich bin diesbezüglich ein wenig verrückt,aber total glücklich. Bin nicht reich,die Rente ist so bemessen,dass am Monatsende immer noch Geld übrig ist, um etwas zurückzulegen.

Eigentlich brauche ich auch nicht so viel, ein Fahrrad und eine aktuelle Fotoausrüstung.Fast ausschließlich gehe ich aus dem Haus, um zu Fotografieren,und fast immer ist es mein fotografischer Schwerpunkt die Hansestadt Hamburg.

Nun könnte man meinen, wie langweilig, das ist doch immer das Gleiche.Weit gefehlt,lieber Leser. Zum Einen ist es spannend, ich entdecke fast täglich neue Dinge, die Stadt ist permanent im Wandel,obwohl ich diese wunderbare Stadt schon seit einem halben Jahrhundert fotografiere.Hamburg ist eine Abrissstadt, wenn ich mal 3 Wochen nicht in Hamburg bin, ich leide dann ein wenig, dann sind Häuser verschwunden oder neue Brücken gebaut.

Ich habe überhaupt kein Fernweh,denn während meiner 45jährigen Dienstzeit als Theatermeister am Deutschen Schauspielhaus habe ich rund 120 Gastspiele betreuen dürfen, die weitesten Reisen gingen nach Montreal,Mexico und Melbourne und ungezählte europäische Städte habe ich bereist, gesponsort by Schauspielhaus.

Heute bin ich glücklich darüber, dass ich mein Hobby so exessiv ausleben darf,obwohl ich meinen Beruf geliebt habe. Das was ich jetzt als Ruheständler genießen darf, ist der ultimative Zustand schlechthin.

Ich bin recht fit für mein Alter von fast 69 Jahren, so ist es auch kein Problem große Strecken zu Fuss zurück zu legen.Hier in Hamburg gibt es extrem gutes Fahrrad-Verleihsystem,die ersten 30 Minuten sind kostenlos,deshalb habe ich auch noch nie etwas dafür bezahlt. :)

Wenn mich mein eigenes Rad auf der Fototour behindert, dann ist die Kombi Leihrad und Fussmarsch sehr ideal.

Leider sind die Wetterprognosen im Internet fast alle für die Tonne.Stets blicke ich am Vorabend auf diversen Platformen welche Lichtstimmung mich für meine Fototour erwartet.Oft stelle ich mir den Wecker 2 Stunden vor Sonnenaufgang um in der blauen Stunde oder Sonnenaufgang zu fotografieren.Ich genieße ja den Luxus, mich um 11 Uhr vormittags noch mal für 2 Stunden ins Bett legen zu können.

Meistens sitze ich aber vor dem PC um die Beute des frühen Morgens zu sichten oder zu bearbeiten.

Heute war auch ein ausgiebiger Fototag geplant,es war ein sonniger Tag vorhergesagt, aber bis jetzt ist es ein trüber Tag mit geschlossener Wolkendecke.Das hatte ich in den letzten Tagen zur genüge, auch Nebel, sodass ich rund 300 SW-Bilder gemacht hatte.

Gerade am Sonntagmorgen, das ist mir der liebste Zeitpunkt zum Fotografieren, wenn 90% der Hamburger noch im Bett liegen und weitere 5% sich auf St.Pauli und dem Fischmarkt bewegen.

In den anderen Stadtteilen gehört die Stadt mir, keine Menschenseele, ganz selten mal, begegne ich einem Obdachlosen, den die Kälte aus seinem Nachtlager vertrieb.

Mir ist in den vielen Jahren aufgefallen, dass es immer mehr Bettler und Wohnungslose gibt.Das gibt zu denken, und man sollte dankbar sein wenn einem so gut geht, dass man nicht darüber nachdenken muss, wie bekomme ich das Geld für die Wohnungsmiete zusammen,sondern in Planung ist,welche Kamera kaufe ich jetzt ,obwohl schon vier oder fünf davon herumstehen.

Ich wollte nicht das Wort zum Sonntag schreiben, mir war danach. :)

bearbeitet von Lobra
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Ich gehe immer gezielt fotografieren. Denke mir vorher aus, wo ich hingehen will und dann tauche ich in meinen "Fotografier-Modus" ein. Diese kleine oder große Tour ist für mich Erholung pur und mein Prinzip ist: "Der Weg ist das Ziel". Ob ich nun Ergebnisse mitbringe, ist zweitrangig. Dieses sich nur einem Interesse widmen, suchen und vielleicht finden ist mir genug. Aber in der Regel bringe ich doch immer vorzeigbares Material mit.

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Bei der Betrachtung der Bilder stelle ich mir gerade die Frage, wer von euch zum fotografieren geht, als Eigenständiges Event.

 

Und wer so wie ich das nie macht. Ich habe das mal ab und zu so 2003-2005 (2005 kam meine erste Tochter auf die Welt) gemacht. Reine Fototouren. War wirklich schön damals.

 

Aber aus der Mischung Beruf/Familie/Hund/Sport Verpflichtungen usw. komme ich nicht dazu.

 

Deshalb ist ein Teil meiner Ausrüstung bei jedem Ausflug/Spaziergang usw. dabei. Einen Plan fürs fotografieren habe ich nie. Und Zeit für den Moment auch meist wenig, weil immer jemand drängt. Deshalb versuche ich dann alles was ich sehe möglichst schnell zu bewerten, und so zu nehmen wie es ist.

 

Das bedeutet, kein Arrangement (Ausser ein "Bleib" für den Hund"). Kein Timing für spezielle Uhrzeiten usw.

 

Wirklich gute Bilder zu machen fällt dann natürlich schwer, aber ich freue mich immer wenn doch ein bisschen was dabei raus kommt.

 

Was mir aber auffällt ist, das ich die Welt bei meinen Alltäglichen Gängen anders anschaue. Oft ärgere ich mich wenn ich auf der Heimfahrt von der Arbeit (100km einfach) Schöne Momente sehe, aber keine Gelegenheit auf der BAB und Schnellstraße habe kurz zu halten, und ein zu fangen.

 

 

Wie ist es bei euch?

 

Wenn ich wüsste wie das geht, würde ich gerne eine Umfrage einbauen.

 

 

Gruß,

 

Gerhard

 

Mir geht es ganz ähnlich: Zeitfordernde Selbständigkeit, Kind (auch 2005er Jahrgang), Frau und Hund.

Ich bin in meiner Freizeit am liebsten in der Natur unterwegs und photographiere auch am liebsten "Natur". Daher

lassen sich Hund und Photographie bei mir ganz gut kombinieren. Der Hund stört dabei nicht. Halsband/Leine hat er sowieso nie

um und wenn ich mal irgendwo länger für ein Photo verweile, legt er sich hin und starrt mich an. :D

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Mir geht es ganz ähnlich: Zeitfordernde Selbständigkeit, Kind (auch 2005er Jahrgang), Frau und Hund.

Ich bin in meiner Freizeit am liebsten in der Natur unterwegs und photographiere auch am liebsten "Natur". Daher

lassen sich Hund und Photographie bei mir ganz gut kombinieren. Der Hund stört dabei nicht. Halsband/Leine hat er sowieso nie

um und wenn ich mal irgendwo länger für ein Photo verweile, legt er sich hin und starrt mich an. :D

Braver Hund :)

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Ich gehe selten, dann aber gezielt, fotografieren.

Das beinhaltet gute Vorbereitung, checken der Motive vor Ort, der Wetterlage (passt das Wetter zur Location etc.), des Sonnenstandes etc..

Vor Ort entwickelt sich dann trotzdem meistens alles anders als es geplant war, was auch gut ist.

 

Sonst nehme ich die Kamera praktisch nie mit (Ausnahme sind Familientreffen). Für gelegentliche Erinnerungsbilder reicht mir dann auch das Smartphone.

bearbeitet von Mr.Darcy
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Ach so, ich vergass zu erwähnen, dass mein unveränderliches Kennzeichen,"stets eine Kamera dabei" ist. Damit meine ich nicht das Smartphone, das taugt bei mir nicht mal mehr als Fernbedienung.

Sogar von Kompaktkameras habe ich mich distanziert, aktuell mit dem Verkauf meiner X30 ist das Thema durch.Meine kleinste Kamera ist derzeit eine X-A1, es macht mir nichts aus die Kamera mittels Gurt zu tragen.

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Ich gehe im Gegensatz zu vielen hier im Forum meistens ohne Kamera aus dem Haus :). Meinem Hobby Fotografieren fröne ich auf zwei unterschiedliche Arten: 

 

1. Gezielt mit mehr oder weniger Vorbereitung, also mit einer fixen Idee, einem Thema oder einem Ort. Dafür nehme ich mir schon mal einen ganzen Tag Zeit in Anspruch und bin dann alleine unterwegs.

 

2. auf Reisen; hier ist vieles zufällig, oft aber auch im Vorfeld recherchiert. So bin ich mir ziemlich sicher dass ich im kommenden Sommer nochmals «Spirit Island» fotografieren möchte. Generell plane ich bei Reisen so, dass ich genügend Zeit für den Besuch interessanter Orte und das Fotografieren habe. Ich reise deshalb nur individuell, Gruppenreisen wären eine Strafe für mich. Dieses Vorgehen erlaubt mir bei der Reiseplanung auch fotografische Belange zu berücksichtigen.

 

Zum Beispiel:

32306826432_42ebb2b0eb_b.jpgFountainhead Antique Auto Museum - Fairbanks by Walter Waldis, auf Flickr

 

Ich lege Wert auf eine saubere Verwaltung, lese meine Bilder in LR ein, sichte, bewerte und lösche. Auch lege ich Wert auf einen Titel mit Beschreibung und ein Mindestmass an Verschlagwortung. Das sind dann meine «Bürostunden». Als Rentner habe ich da Zeit genug :P

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Zum Beispiel:

Ich lege Wert auf eine saubere Verwaltung, lese meine Bilder in LR ein, sichte, bewerte und lösche. Auch lege ich Wert auf einen Titel mit Beschreibung und ein Mindestmass an Verschlagwortung. Das sind dann meine «Bürostunden». Als Rentner habe ich da Zeit genug :P

 

Für wen oder wofür machst du das?

Ich frage, weil ich mich selbst in letzter Zeit immer öfter frage "wofür?"

Meine bescheidenen und seltenen "highlights" speichere ich auf dem pc und auf flickr. Und wenn das 30 Photos im Jahr sind, ist das schon viel.

Diese Photos zeige ich auch auf meiner privaten facebook Seite. Dort sind 5,6 Freunde (Photographen/Künstler) deren "like" mich "als Photographen"

freut, die anderen "likes" sind die typischen "Freundschaftslikes". Nett gemeint, aber aus photographischer Sicht nichts wert.

Dazu kommen 1-2 mal im Jahr Photobücher, die weniger "künstlerisch" sind, sondern eher das typische Familienalbum darstellen, also Urlaubsphotos, Familienfeiern, Aktivitäten von und mit Familie, etc.)

Ich denke diese Alben sind es, die irgendwann auch mal für meinen Sohn mehr oder weniger interessant sein und auch nach Jahren hin und wieder mal in die Hand genommen werden.

Den Rest meiner Photos wird, spätestens zusammen mit mir, irgendwann das Zeitliche segnen, ohne daß es jemanden kümmern wird.

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Für wen oder wofür machst du das?

Ich bin nicht walwol, aber vielleicht, weil es ihm Freude bereitet?

Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt.Ich muss Bilder machen, eine Doku meiner Heimatstadt.Würde ich es nichtmachen, ich wäre unglücklich.Frag mal einen Kunstmaler, wie er sich fühlt, wenn man ihm der Farben,Pinsel und Leinwand berauben würde.

Ich fotografiere, weil ich Power und Lebensfreude daraus schöpfe, auch wenn die Bilder nach meinem Ableben kaum jemanden interessieren.

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Ich bin nicht walwol, aber vielleicht, weil es ihm Freude bereitet?

Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt.Ich muss Bilder machen, eine Doku meiner Heimatstadt.Würde ich es nichtmachen, ich wäre unglücklich.Frag mal einen Kunstmaler, wie er sich fühlt, wenn man ihm der Farben,Pinsel und Leinwand berauben würde.

Ich fotografiere, weil ich Power und Lebensfreude daraus schöpfe, auch wenn die Bilder nach meinem Ableben kaum jemanden interessieren.

 

Mein Frage sollte absolut nicht provokant sein, sondern ist ehrliches Interesse.

Natürlich fotografierst du in erster Linie für dich. Ich auch. Und wahrscheinlich die allermeisten hier.

Aber, du machst eine Doku über deine Heimatstadt. Ist es nicht viel befriedigender, wenn sich dann auch jemand für diese Doku interessiert?!

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Leider selten, daher zeige ich auch oft wiederkehrende Motive, die mir im Alltag und bei der Arbeit über den Weg laufen.

Gern würde ich aber mindestens einmal im Jahr für einen Tag auf eine Art Fotosafari losziehen.

In netter kleiner Gesellschaft.

Habe ich schon zwei mal gemacht, war riesig und hat hölle Spaß gemacht.

Schöne Bilder kamen auch dabei heraus.

Am besten natürlich mit dem Besuch eines "lecker" Gasthauses gegen Mittag. Rundet die Sache ab.

 

Gruß

 

kleinfriese

bearbeitet von kleinfriese
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