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Die Zukunft wird heftig werden, aber dennoch darf man die Hoffnung nicht aufgeben.


opa

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Gräßlich (DSDS - Niveau) :rolleyes: ... fast so schlimm, wie die ganze Anti - Trump Kampagne, mit der bei uns wieder mal wunderbar von den eigenen Problemen abgelenkt wird. Eine Methode, die seit Jahren prima funktioniert. Fragt sich nur, wie lange das noch gut geht - und wie hoch am Ende die Rechnung für uns alle ist ...

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Egal :rolleyes: ... als Obama damals (2011) den Flüchtlingen aus dem Irak die Einreise verbot, gab es da eigentlich auch so einen Hype ?

Irgendwie erinnere ich mich überhaupt nicht ... seltsam ...

Und dass die Djihadisten, die den Bürgerkrieg in Syrien begannen, unter Obama mit Waffen ausgerüstet wurden ... was ist damit ?

Da blieb es auch sehr, sehr still ...

 

Das kann doch alles nicht wahr sein, was zur Zeit so abgeht ... (was nicht bedeutet, dass ich Trumps Handeln durchweg begrüße).

bearbeitet von Gast
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Gräßlich (DSDS - Niveau) :rolleyes: ... fast so schlimm, wie die ganze Anti - Trump Kampagne, mit der bei uns wieder mal wunderbar von den eigenen Problemen abgelenkt wird. Eine Methode, die seit Jahren prima funktioniert. Fragt sich nur, wie lange das noch gut geht - und wie hoch am Ende die Rechnung für uns alle ist ...

 

Bei der Nutzung von Trump-Themen zum Ablenken von eigenen Problemen stimme ich zu. Besonders gut sieht man das grade wieder in Großbritannien. Dort gibt es große Demos gegen Trumps Politik und im eigenen Land macht die Regierung weiter Stimmung gegen (EU-) Ausländer ohne das es jemand mitbekommt. Ein großes Thema ist z.B. die Probleme der nationale Krankenversicherung NHS durch Ausschluss der Ausländer zu retten, das war ja auch schon Thema beim Brexit. Sie werden sich wundern wenn die Ärzte vom Kontinent nicht mehr zum Arbeiten nach UK kommen und die Terminprobleme sich weiter verschlimmern werden.

 

Aber wo ist denn dieses Video gräßliches DSDS-Niveau und Ablenkung von Problemen? Es werden doch keine äußeren Probleme behandelt sondern die Trennung innerhalb einer Gesellschaft thematisiert und Gemeinsamkeiten aufgezeigt. Im Gegenteil fnde ich die Aktion sogar sehr konstruktiv da die Trennung einer Bevölkerung in einzelne Gruppen die sich am besten noch bekriegen ein Mittel der Machtausübung ist. Und genau das machen ja die sogenannten Populisten, sich ein Stück des Volkes heraussuchen und zum wahren Volk erheben, und damit den ganzen Rest erniedrigen und ausgrenzen. Und weil es einfacher ist Unterschiede als Gemeinsamkeiten zu sehen wird diese Methode mittlerweile (wieder) zur allgemeinen Mode in jedem erdenklichen Bereich des Lebens. Einfach nur noch traurig!

bearbeitet von madsector
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Gräßlich (DSDS - Niveau) :rolleyes: ... fast so schlimm, wie die ganze Anti - Trump Kampagne, mit der bei uns wieder mal wunderbar von den eigenen Problemen abgelenkt wird. Eine Methode, die seit Jahren prima funktioniert. Fragt sich nur, wie lange das noch gut geht - und wie hoch am Ende die Rechnung für uns alle ist ...

Egal :rolleyes: ... als Obama damals (2011) den Flüchtlingen aus dem Irak die Einreise verbot, gab es da eigentlich auch so einen Hype ?

Irgendwie erinnere ich mich überhaupt nicht ... seltsam ...

Und dass die Djihadisten, die den Bürgerkrieg in Syrien begannen, unter Obama mit Waffen ausgerüstet wurden ... was ist damit ?

Da blieb es auch sehr, sehr still ...

 

Das kann doch alles nicht wahr sein, was zur Zeit so abgeht ... (was nicht bedeutet, dass ich Trumps Handeln durchweg begrüße).

 

 

... ja echt gräßlich, so ein buntes Abbild der Gesellschaft und dann kommen ja auch noch Kranke und Behinderte dazu. Vielleicht liest du einfach mal Zeitung anstatt Verschwörungstheorien zu frönen. Hier, zwei Links (okay, is aber Lügenpresse):

http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/bowling-green-massacre-trump-beraterin-erfindet-terroranschlag-14834857.html

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-praesident-trump-beruft-sich-beim-einreiseverbot-auf-obama-1.3356030

Ich finde ja auch alternative Fakten besser, da kann man sich dann alles so hinbiegen, wie es einem gerade recht ist. 

Und noch einer:

http://www.sueddeutsche.de/politik/timothy-snyder-wir-haben-maximal-ein-jahr-zeit-um-amerikas-demokratie-zu-verteidigen-1.3365852

 

Du argumentierst in typischer Verschwörungsrhetorik: keinen klaren Standpunkt beziehen, alle frei zugänglichen und mehrfach unabhängig voneinander festgestellten Fakten infrage stellen und am Ende nicht belegbare emotionalisierende Thesen aufstellen. Das ist Agitation! 

 

Ich frage mich warum Menschen, wenn sie hier so unzufrieden sind und sich nicht verstanden fühlen, sich nicht einfach ein anderes Land suchen. Es gibt ca. 193 Staaten auf diesem Planenten, da wird doch wohl einer dabei sein. 

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Meinst Du wirklich, dass solche schmalzigen Videos irgendetwas ändern ? Ich bitte dich ! Das hatten wir schon vor Jahrzehnten mit dem freundlichen Bob Geldof und seinem Live - Aid. Alle Aktionen, die seitdem in diese Richtung gingen, bewirkten nur wenig. Eigentlich gar nichts, wie die derzeitigen Flüchtlingsströme beweisen. Denn sie rühren nicht am eigentlichen Problem.

Wir sind nun mal keine große Familie sondern sehr wohl getrennte Gruppen. Inzwischen weniger nach Hautfarbe denn nach Kontostand unterschieden.

Während man sich hier um "lila Flares" von sauteuren Kameras zankt, knabbert meine Klientel an Weißbrot und hockt in schimmligen, kaum geheizten Räumen. Mitten in Deutschland, wohlgemerkt. Also komm mir bitte nicht mit dem Quatsch, dass solche Videos oder Proteste von Selbstdarstellern und Egozentrikern wie Madonna irgendetwas helfen würden. Auch die "sogenannten Populisten" kannst du stecken lassen. Wer den Wahnsinn, der sich hierzulande gerade abspielt nicht begrüßt, ist eher vernünftig denn "Populist" oder gar "Rechts". Und hat weder etwas mit Rassismus noch mit Intoleranz zu tun. Gutmenschensprüche helfen uns leider überhaupt nicht weiter. Wenn du etwas ändern möchtest, dann achte lieber auf deinen ökologischen Fußabdruck (Stichwort Klimaflüchtlinge), werde bescheiden (damit es eventuell mal irgendwann für alle reicht) und ich kann dir gerne ein paar Kontonummern geben, auf die du, statt die nächste überflüssige Kamera zu bezahlen, Geld für wirklich Bedürftige überweisen kannst. Von denen gibt es inzwischen unfassbar viele. Und nein, das sind keine afrikanischen, jungen Männer, sondern deutsche Staatsbürger mit und ohne Migrationshintergund !

 

Wer bei jeder Kritik an den derzeitigen Geschehnissen immer noch von "Angstmachern", Poulisten" und "Rattenfängern" schwafelt, der darf sich nicht wundern, wenn Herr Wilders und Frau Le Pen bald die Nächsten sind, die Europa noch ein Stück weiter nach rechts rücken. Auch Mr. Trump ist ein Ergebnis linker Intoleranz und des Versuchs, nur ein Weltbild gelten zu lassen !

 

Ach ja ... ich fände es auch toll, wenn wir alle friedlich und brüderlich zusammenleben würden. Das geht aber nur, wenn wir es wirklich ernst meinen. Und das heißt dann für Viele, die eigenen Ansprüche gaaaanz weit runterschrauben.  Ich weiß, das tut weh ... ist aber das Einzige, was auf Dauer hilft. Läppische Videos helfen nur dem eigenen schlechten Gewissen  ;)  ...

 

@Zwanzignullzwei

 

Deinen Schwachsinn darfst du getrost stecken lassen. Im Gegensatz zu dir arbeite ich den ganzen Tag mit Bedürftigen (auch Flüchtlingen) und weiß, wovon ich rede. Du darfst es dir aber gerne weiterhin in deiner Parallelwelt bequem machen (die mit GAS und so ;) ...)

Und lies bitte was ich schreibe, bevor du mir peinliche Links schickst. Ich bin kein Trump - Fan (wenn dich das beruhigt). Nicht im Ansatz. Hättest du ordentlich gelesen, wüsstest du das . Und DEINE Toleranz ist wirklich ganz außerordentlich beeindruckend ... andere Meinung ? Sofort abschieben :D :D :D  ... Leute gibts hier ... :rolleyes:

bearbeitet von Gast
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Gräßlich (DSDS - Niveau) :rolleyes: ... fast so schlimm, wie die ganze Anti - Trump Kampagne, mit der bei uns wieder mal wunderbar von den eigenen Problemen abgelenkt wird. Eine Methode, die seit Jahren prima funktioniert. Fragt sich nur, wie lange das noch gut geht - und wie hoch am Ende die Rechnung für uns alle ist ...

Wer meckert muss auch Verbesserungsvorschläge machen. Was ist also dein Rat?

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Was sind denn diese angeblichen Probleme und wo bzw. wie werden sie deiner Meinung nach medial nicht hinreichend gewürdigt?

 

Parallelwelt ... sag ich ja. Besuch mich auf meiner Arbeit in Nürnberg und ich öffne dir die Augen. Ich kenne alleine in meiner Stadt einige hundert Kinder, die weder zur Schule gehen, noch etwas halbwegs anständiges zu essen haben. Von liebevoller Erziehung mal ganz zu schweigen. Entweder sind das für dich keine Probleme, oder du bist komplett ahnungslos. Und in der Zeitung lese ich nur noch den neuesten Klatsch über Trump ...

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Wer meckert muss auch Verbesserungsvorschläge machen. Was ist also dein Rat?

 

Wir alle und auch du, wissen, was hilft. Bei sich selber anfangen. Sagte ich doch schon. Alles Andere ist Augenwischerei.

 

Gandhi hat es doch schön auf den Punkt gebracht:

 

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

 

 

Oder man akzeptiert halt, dass der Mensch Egoist ist und schimpft dann aber auch nicht über den König der Egoisten im Weißen Haus ...

bearbeitet von Gast
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Parallelwelt ... sag ich ja. Besuch mich auf meiner Arbeit in Nürnberg und ich öffne dir die Augen. Ich kenne alleine in meiner Stadt einige hundert Kinder, die weder zur Schule gehen, noch etwas halbwegs anständiges zu essen haben. Von liebevoller Erziehung mal ganz zu schweigen. Entweder sind das für dich keine Probleme, oder du bist komplett ahnungslos. Und in der Zeitung lese ich nur noch den neuesten Klatsch über Trump ...

 

Dass es Kinder gibt, die weder zur Schule gehen, noch etwas anständiges zu essen haben, liegt in erster Linie an den Eltern.

In den Zeitungen und Zeitschriften, die ich lese, gibt es auch ausreichend andere Themen als Trump. ;)

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Parallelwelt ... sag ich ja. Besuch mich auf meiner Arbeit in Nürnberg und ich öffne dir die Augen. Ich kenne alleine in meiner Stadt einige hundert Kinder, die weder zur Schule gehen, noch etwas halbwegs anständiges zu essen haben. Von liebevoller Erziehung mal ganz zu schweigen. Entweder sind das für dich keine Probleme, oder du bist komplett ahnungslos. Und in der Zeitung lese ich nur noch den neuesten Klatsch über Trump ...

 

Es ist mir kaum möglich Dich in Nürnberg zu besuchen. Vielleicht kannst Du mir hier etwas die Augen öffnen. Was sind das für Kinder, die weder zur Schule gehen, noch etwas halbwegs anständiges zu essen haben? Was sind deren Eltern, dass sie ihnen keine liebevolle Erziehung geben können?

 

Was schlägst Du als mögliche Lösungsansätze vor, dass die Kinder zur Schule gehen können, dass sie halbwegs anständiges Essen bekommen und dass sie eine liebevolle Erziehung bekommen.?

 

Schreibt doch mal über Deine Probleme, statt dauernd den Klatsch über Trump als Vergleichsgrösse zu bemühen.

 

Schreib doch mal den Zeitungen, TV oder Radio über Deine Probleme. Gib doch Gegensteuer zum Trumpklatsch. 

bearbeitet von Giorgio Torelli
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Wir alle und auch du, wissen, was hilft. Bei sich selber anfangen. Sagte ich doch schon. Alles Andere ist Augenwischerei.

 

Gandhi hat es doch schön auf den Punkt gebracht:

 

„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“

 

 

Oder man akzeptiert halt, dass der Mensch Egoist ist und schimpft dann aber auch nicht über den König der Egoisten im Weißen Haus ...

 

Nehmen wir mal an, ich lebe wie Gandhi, darf ich dann über den König der Egoisten im Weissen Haus schimpfen?

 

Gut, ich möchte bei mir selber anfangen, wie Du empfiehlst. Wie und wo fange ich am besten an, was ist sinnvoll für den Neubeginn?

bearbeitet von Giorgio Torelli
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Und lies bitte was ich schreibe, bevor du mir peinliche Links schickst.

 

Ist zwar OT, aber das ist dieser Thread ja schon seit dem zweiten Beitrag:

 

Es wäre schön, wenn mir mal jemand eine über jeden Zweifel erhabene Quelle nennen könnte, aus der hervorgeht, dass Obama 2011 ein Einreiseverbot für Iraker verhängt hätte.

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Parallelwelt ... sag ich ja. Besuch mich auf meiner Arbeit in Nürnberg und ich öffne dir die Augen. Ich kenne alleine in meiner Stadt einige hundert Kinder, die weder zur Schule gehen, noch etwas halbwegs anständiges zu essen haben. Von liebevoller Erziehung mal ganz zu schweigen. Entweder sind das für dich keine Probleme, oder du bist komplett ahnungslos. Und in der Zeitung lese ich nur noch den neuesten Klatsch über Trump ...

Das es in Deutschland Kinder gibt, die keine hinreichende Schulbildung bekommen oder fehl- bzw. mangelernährt sind, ist sicherlich bedauerlich, andererseits aber ein gemeinhin bekannter Fakt. Mediale Berichterstattung dazu findet zudem regelmäßig statt.

Ich selbst habe eine gute Bekannte, die als Psychologin mit suchtkranken Kindern und Jugendlichen arbeitet, kann mir also die Lage dieser Kinder anhand ihrer Schilderungen durchaus plastisch vorstellen. Dennoch halte ich das Thema jetzt nicht für das überragende gesellschaftliche Problem schlechthin, hinter dem alles andere vermeintlich bedeutungslos und nicht berichtenswert ist. Der globale Impact (und somit der Nachrichtenwert) einer Regierung Trump ist jedenfalls ungleich größer, als das Schicksal prekär lebender Kinder in Deutschland, das müsste bei einer objektiven Betrachtungsweise eigentlich selbst dir, als beruflich involviertem, klar sein.

bearbeitet von fade_to_grey
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Armut - und damit auch Kinderarmut - ist in unseren Landen ein großes und stetig wachsendes Problem, dass nicht nur bedauerlich, sondern skandalös ist. Und natürlich ist eine Gesellschaft, die diesem Problem, statt mit Solidarität, mit sozialer Ausgrenzung und mit frommen Sprüchen begegnet, hierfür verantwortlich. Und es hilft auch nicht weiter, hier nun alles auf Schroeder mit Harz4, Minijobs, Rentenkürzung etc. zurückzuführen. Wir, die wir uns davon vermutlich nicht betroffenen gefühlt haben, wir haben das zugelassen. Wir sind ihnen da wohl noch was schuldig. Das wäre Grund genug, auf die Strasse zu gehen.
Natürlich ist Trump, den ich eher für eine Eintagsfliege halte, dessen Hinterlassenschaft (Vize und Mannschaft) aber umso nachhaltiger wirken dürften, ein zusätzliches Problem, dessen dauerhafte Auswirkungen bestenfalls ansatzweise zu erkennen sind. Aber das Problem Trump muss Amerika lösen. Egal was er tun oder nicht tun wird, es wird der Welt und uns zusätzliche Probleme bereiten, aber es löst unserer von uns zu verantwortenden Probleme nicht.

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Armut und speziell Kinderarmut ist noch mal ein Problem für sich, aber wenn Kinder hierzulande nicht zur Schule gehen und keine liebevolle Erziehung erfahren, dann würde ich die Ursache erst einmal bei den Eltern suchen. Es ist ja nicht so, als ob Kinder in Deutschland nur deshalb keine Schule besuchen könnten, weil sie mit Kinderarbeit zum Unterhalt der Familie beitragen müssten.

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Keine Frage, Kinderarmut (in finanzieller wie emotionaler Sicht) ist sicher ein ernstes Problem. Vielfach aber der Inkompetenz der Eltern geschuldet.

 

Wenn die staatlichen Transferleistungen in Tabak, Smartphone und Spielekonsole investiert werden, bleibt oft nur ein kläglicher Rest für Toastbrot und Fertiggerichte/Fastfood.

 

Das ist übrigens keine Secondhandmeinung aus wie auch immer zu bewertenden Medien, sondern durchaus belegbare eigene Beobachtung (in mehreren vergleichbaren Fällen).

 

Ich habe mich vor einiger Zeit mit einer erfahrenen Betreuerin einer Wohngruppe für "schwierige" Jugendliche über deren Erfolgsaussichten ausgetauscht.

 

Sie definierte Erfolg als "unauffälliges" Leben auf Hartz4 Niveau.

Wenn diese Kinder dann wieder Kinder bekommen, schließt sich der Kreis.

 

Das ist einfach nur frustrierend.

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Armut und speziell Kinderarmut ist noch mal ein Problem für sich, aber wenn Kinder hierzulande nicht zur Schule gehen und keine liebevolle Erziehung erfahren, dann würde ich die Ursache erst einmal bei den Eltern suchen. Es ist ja nicht so, als ob Kinder in Deutschland nur deshalb keine Schule besuchen könnten, weil sie mit Kinderarbeit zum Unterhalt der Familie beitragen müssten.

Vernachlässigung von Kindern ist sicher kein ausschließliches Armutsproblem. Hilflosigkeit und Überforderung dürften dafür die Hauptursachen sein, aber sie sind in ärmeren Haushalten durch das Gefühl des Versagens, durch Abschottung und Ausgrenzung  manchmal vorprogrammiert. Eine Hilfe (wenn auch keine Patentlösung) könnten hier kostenlose Kitaplätze sowie Ganztagsschulen mit kostenlosem Mittagstisch sein. Die Frage. was uns die Kinder wert sind, heißt für mich auch: Was ist uns unsere Zukunft wert. Anbei: wieso gibt es immer noch dieses blödsinnige Ehegattensplitting statt eines kostendeckenden Kindergeldes für alle Kinder? Die Familienpolitik steht doch steuerlich immer noch im vorletzten Jahrhundert.

 

Um in Kindergarten und Schule mithalten zu können, um sich dort zu integrieren, sind leider auch Handy und später Tablet sowie ein akzeptiertes Outfit erforderlich. Das Geld muss man erst mal haben.

 

Und falls noch mal das Klischee vom saufenden und qualmenden Hartz4ler auftauchen sollte:

 

Wer Grund hat, die Welt zum Kotzen zu finden, dem sollte man die Flucht in Tabak und zuweilen auch in Alkohol nicht vorwerfen.

Waren doch auch in Bethlehem als erstes die Drogenbarone mit Weihrauch und Myrrhe zu Gast :).

 

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Also, irgenwas läuft hier falsch. Dies ist die Rubrik "Small Talk".

Dafür ist das Thema doch wohl ein bisschen zu ernst. Und, entschuldigt bitte meine Kritik, wenn man so einander die Bälle zuwirft, ist es zu oberflächlich.

Bei uns zu Hause gibt es eine Vereinbarung: "No politics in the bedroom!" Die hat sich sehr bewährt.

Vielleicht sollten wir das ausweiten: "No politics in the Fuji forum"?

Ich würde mich nicht als unpolitisch bezeichnen. Aber für diese Thematik ist ein Zeitungsforum deutlich besser geeignet.

Dieses Forum ist für mich eher ein Feierabend-Wohlfühlforum.

Oder sehe ich das zu simple?

Volker

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Und genau das machen ja die sogenannten Populisten, sich ein Stück des Volkes heraussuchen und zum wahren Volk erheben, und damit den ganzen Rest erniedrigen und ausgrenzen. 

 

Machen die das wirklich oder verbreitest du nur die Hysterie aus den Leitmedien? Und wie machen die denn das? Wer sind überhaupt "die"? Sind das Menschen oder Parteien oder Ideologien? Meinst du eigentlich den Links- oder den Rechtspopulismus? Die nehmen sich da nämlich nicht viel. Zumindest was das "Aussuchen", "Erheben", "Erniedrigen" und "Ausgrenzen" angeht. Nur geht es dabei natürlich um verschiedene Gruppen. Und die Berichterstattung kennt leider auch nur eine Sorte wenn sie über Populismus fabuliert: Die, die den Regierigen gerade richtig Sorgenfalten bereitet. Dabei werden dort nur Positionen besetzt, die man im demokratischen Wettbewerb vorher hat halt jahrelang rechts liegen lassen. So klappt das nicht, es gibt auch politische Marktlücken. Und in einer funktionierenden Demokratie findet die auch mal jemand. Warum das für einen Aufschrei sorgt ist mir ein Rätsel, das Gegenteil müsste einen wach rütteln.  

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Gast
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