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Unscharfe Bilder mit X100T?


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Hallo zusammen,

 

ich habe mir eine gebrauchte X100T gekauft, weil ich schon immer eine haben wollte. :-) Nun habe ich die ersten Bilder gemacht -- und die Ernüchterung ist groß.

 

Viele davon sind ziemlich unscharf. Es gibt aber auch sehr gute. Ich kann mir nicht wirklich erklären, was schief läuft. ich tippe darauf, dass ich einfach verwackelt habe. Allerdings sind die Belichtungszeiten bei den betroffenen Bilder schon eher kurz (< 1/500s). Sonst fotografiere ich mit einer Olympus E-M5II -- und unscharfe Bilder kommen da so gut wie nie vor. 

 

Hat jemand von Euch eine Idee? Könnte es sein, dass meine Auslösetechnik mies ist und mich bei Olympus der IBIS "rettet"? (Unwahrscheinlich, denn bei anderen Kameras in unserem Haushalt kommen unscharfe Bilder bei solchen Belichtungszeiten eigentlich auch eher nicht vor.) Oder liegt es am irgendwie am Autofokus? Oder ist die Kamera defekt? (Dagegen sprechen die guten Bilder.)

 

Hier sind zwei 100%-Ausschnitte, eines davon ist aus meiner Sicht OK, das andere unscharf.

 

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Die Originale (RAW aufgenommen, in LR als JPEG exportiert) gibt es hier -- mitsamt EXIFs:

 

scharf: https://www.dropbox.com/s/j86x5z8q33igvec/DSCF1105.jpg?dl=0

unscharf: https://www.dropbox.com/s/9jt04slcjpab4cr/DSCF1108.jpg?dl=0

 

Und ein weiteres unscharfes: 

https://www.dropbox.com/s/6nkqtzymem6zurv/DSCF1107.jpg?dl=0

 

Vielen Dank im voraus für nützliche Hinweise.

 

Markus

bearbeitet von mkbauer
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Das scheint seltsam, dennoch sind die Bilder meiner Meinung nach nicht ganz geeignet um festzustellen, ob die Kamera was hat oder der AF nicht richtig saß. Vielleicht machst Du noch ein paar Bilder mit anderem Motiv. Witzigerweise ist das Bild mit der Blende 2.8 schärfer als das mit 5.6

Leider kann ich nicht sehen, wo genau der Fokus war

 

Wie war die Einstellung des Autofokus?

bearbeitet von X-dreamer
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Mir fällt gerade noch ein, dass man die Kamera auch auf Fokus-Priorität oder Auslöse-Priorität einstellen kann.

Im letzteren Fall kannst du also auch auslösen wenn die Kamera noch nicht scharf gestellt hat.

 

Dann solltest du auf Fokus-Prio wechseln und das Auslösen funtioniert erst, wenn scharf gestellt ist.

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Erstmal vielen Dank für Eure guten Hinweise!

 

Bei den problematischen Bildern hatte ich folgende Einstellungen:

Fokus-Modus: AF-S

Makro-Modus war aus -- bestätigt auch via exiftool.

 

Zudem hatte ich das mittlere Fokusfeld aktiviert und durch Tippen des Auslösers fokussiert, dann mit halb-gedrücktem Auslöser den Ausschnitt korrigiert um dann den Auslöser vollständig durch zudrücken, um das Bild zu machen. Das Fokusfeld war dabei 100% grün -- auch das findet sich bei allen problematischen Bildern in den EXIFs -- Focus-Warning: Good. 

 

Allerdings war die Kamera auf Auslöse-Priorität eingestellt -- das habe ich jetzt mal auf Fokus-Priorität geändert.

 

Immer noch etwas rätselhaft. Ich werde in den nächsten Tagen bei Tageslicht noch weitere Bilder machen.

 

Markus

bearbeitet von mkbauer
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Manchmal sind die X100x einfach etwas dusselig. Finden keinen Kontrast, oder den, den Du nicht willst...Fokusprio einstellen, würde sonst auch mal die Fokusfeldgrösse verändern und sehen, ob es was hilft. Sonst echt mal ne Testreihe mit statischem Motiv und gutem Kontrast machen...

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Das Problem hat möglicherweise zwei Ursachen: Du hast die Kamera nach dem Fokussieren geschwenkt. Da der Autofokus guten Kontrast benötigt, um scharfzustellen (was er wahrscheinlich auch richtig gemacht hat), kann es sein, dass du mit dem blockierten AF (halb gedrückter Auslöser) in Verbindung mit der Auslösepriorität falsch fokussiert hattest. Wenn der Fokus erst einmal "fest" ist, und du dann die Kamera verschwenkst, kann so ein Ergebnis dabei herauskommen.

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Zudem hatte ich das mittlere Fokusfeld aktiviert und durch Tippen des Auslösers fokussiert, dann mit halb-gedrücktem Auslöser den Ausschnitt korrigiert um dann den Auslöser vollständig durch zudrücken,

Hier kann das Problem liegen. Ich sehe das des oefteren bei Anfaengern in Fotokursen, die ich gebe. Man tippt den Ausloeser nicht an, sondern drueckt gleich halb durch. Wer nur kurz antippt um die Kamera fokusieren zu lassen, absetzt und danach nochmal den Ausloeser halb drueckt um den Ausschnitt zu korrigieren kann die obigen Resultate bekommen, da die Kamera erneut fokusiert. Allerdings ist das eher unwahrscheinlich, da Du wie Du sagst sonst mit einer O-EM fotografierst. Da waere das genauso. Kann es vielleicht sein, das Du von der Olympus einen anderen Druckpunkt beim halb-durchdruecken gewohnt bist und die X100 sich dort anders verhaelt.

Ich hoffe, das was ich schreibe macht Sinn :)

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Hallo Herbert,

 

ich hatte das schlecht beschrieben. Natürlich drücke ich den Auslöser halb durch und lasse den Finger dann so. Funktioniert bei allen Kamera mit AF, die ich bisher verwendet habe, problemlos. Das schließe ich aus. Auf den Druckpunkt werde ich bei den nächsten Bildern aber mal bewusst achten. Danke für den Hinweis.

 

Markus

bearbeitet von mkbauer
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Hallo zusammen,

 

ich bin ein klein wenig weiter gekommen. Ich habe gestern und heute in der Mittagspause noch ein paar mehr Bilder gemacht. Ich habe speziell auch auf den AF geachtet. Dazu habe ich mir auch im AF-Modus zur Kontrolle die Entfernungsskala in den Sucher einblenden lassen.

 

Hier meine Erkenntnisse:

 

- Der AF ist zickig. Gerade bei kahlen Bäumen vor Himmel hat er (bei Einzelfeld-AF -- lt. Handbuch Vario-AF) gewaltig Schwierigkeiten. Erstaunlicherweise fokussiert er bei Unsicherheiten eher viel zu kurz (obwohl im AF-Feld nichts Nahes ist). Beispiel: Baum ist ca. 7-10m entfernt, AF kommt auf 3m. Ich hätte erwartet, dass er evtl. durch die Äste durch auf unendlich fokussiert -- aber auf 3m!? Die Größe des AF-Feldes scheint dabei keine wesentliche Rolle zu spielen. Selbst bei ganz kleinem Feld tritt der Effekt auf, obwohl dann wirklich nichts in 3m Entfernung im Feld liegen sollte.

 

- Der Mehrfeld-AF funktioniert in vielen dieser problematischen Situationen dafür erstaunlich gut.

 

- Bei anderen Motiven (Personen, Gegenstände,... ) sitzt der AF (auch Einzelfeld) problemlos.

 

=> Einfach mit Feld anpeilen, Auslöser halb drücken, Fokus-Bestätigung abwarten und (ggf. nach Korrektur des Ausschnittes) auslösen -- wie von meiner E-M5II gewöhnt -- funktioniert nicht. Nachkontrolle bzw. Prüfen der Entfernungsskala scheint in problematischen Situationen angemessen zu sein.

 

Bleibt ein Punkt der mich ein wenig irritiert. Die Äste der kahlen Bäume wirken in der 1:1-Ansicht merkwürdig bzw. zumindest anders, als ich das von meiner Olympus gewöhnt bin. Ich würde den Effekt mal als "wurmig" bezeichnen, d.h. Detailastwerk wirkt oft so, als wären die Äste kleine Würmer oder Schlangen. Auch bei Blättern oder Gräsern wirkt das manchmal so. Bei meiner Olympus wirkt das mehr "zackig" oder kantig. Ist das normal? Ist das Fuji? Hier mal ein 100%-Crop (eines JPEG direkt aus der Kamera):

 

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Markus

 

P.S.: Ich möchte die Kamera nicht schlecht machen, ganz im Gegenteil. Irgendwie macht es Spaß mit ihr zu fotografieren, insbesondere die Schwarzweiß-Filmemulationen finde ich super! Aber man muss sich die Kamera offenbar deutlich mehr "erarbeiten", als andere Modelle ;-) Vielen Dank an alle, die sich bisher bemüht haben, mir dabei mit Tipps zur Seite zu stehen...

 

 

 

 

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klingt ja fast wie im thread xt2 unscharf. im af der fujis scheint ein wenig der "wurm" drin zu sein. ist mir bei meiner x100t jedoch noch nicht aufgefallen. bin aber auch eher ein wackeldackel und schiebe gelegentliche unschärfen ehr auf mich. das mit der entfernungsskala muss ich mal beobachten.

bearbeitet von fujicos
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da dich noch niemand erhellen wollte, mache ich das mal :) Du siehst hier die typischen Aquarell/Würmchen-Strukturen, die durch falsche Schärfungsparameter in deiner digitalen Dunkelkammer mit dem X-Trans-Sensor entstehen.

 

Die digitale Dunkelkammer ist aber in der Kamera. Das Beispiel ist aus einem JPEG direkt aus der Kamera. 

 

klingt ja fast wie im thread xt2 unscharf. im af der fujis scheint ein wenig der "wurm" drin zu sein. ist mir bei meiner x100t jedoch noch nicht aufgefallen. bin aber auch eher ein wackeldackel und schiebe gelegentliche unschärfen ehr auf mich. das mit der entfernungsskala muss ich mal beobachten.

 

Ich habe mir den Thread jetzt auch mal angeschaut. Unbefriedigend. Ich glaube aber in meinem Fall immer noch, dass das Problem hinter der Kamera sitzt. Ich weiss nur nicht recht, was ich falsch mache.

Mal schauen, wie ich in nächster Zeit so klar komme -- auch bei anderen Motiven.

 

Markus

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Ich hatte mal die X100S ein paar Tage besessen. Leider sind wir keine Freunde geworden :(

 

Mehr als die Hälfte der Bilder waren verwackelt. Und das bei unterschiedlichen Belichtungszeiten (1/60 s - 1/250 s).

 

Testaufnahmen auf das gleiche Motiv vom Stativ waren allesamt super scharf. Fehlfokus konnte ich ausschließen. Letztendlich glaube ich, dass ich die Kamera jedesmal beim Auslösen (also durchdrücken) gekippt habe. Ich konnte die Kamera nicht wirklich stabil halten. Das gleiche Problem hatte zeitgleich ein Kollege von mir.

 

Ich konnte zwischenzeitlich feststellen, dass ich insbesondere im Weitwinkelbereich mehr zu Verwacklungen neige, als im Telebereich (ggf. durch die Haltung und die andere Gewichtsverteilung der Kamera mit Telebrennweite).

 

Komischerweise ist mir das mit ähnlichen Kombis bis dahin nie passiert (von analoger Konica Hexar und SLRs mit 35 mm Festbrennweite über digitale System- und Kompaktkameras).

 

Im Moment bin ich mit meiner Fuji X30 sehr zufrieden.

 

Gruß Gerald
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Ich glaube aber in meinem Fall immer noch, dass das Problem hinter der Kamera sitzt. Ich weiss nur nicht recht, was ich falsch mache.

Mal schauen, wie ich in nächster Zeit so klar komme -- auch bei anderen Motiven.

 

Markus

 

 

ich weiß nicht. das thema af bei fuji taucht ja immer wieder auf. auch in älteren threads. bei deinen bildbeispielen glaube ich mittlerweile eher daran, dass der af in bestimmten situationen und besonders bei weitwinkel und schwierigen kontrastverhältnissen einfach probleme hat. ich werde das auch noch mal prüfen müssen, aber ein indikator für das unschärfeproblem scheint wirklich die entfernungsskala zu sein. wenn die bei bei entfernten objekten unrealistisch angaben macht, ist das bild i.d.r. unscharf. ...ich komme gerade wenig zum shooten. gehe wegen job aktuell im dunkeln aus dem haus und komme im dunkeln wieder. ...kommen aber auch wieder bessere zeiten zum fotografieren. insgesamt mag ich aber die kleine. ein ersatz für meine nikon df ist sie jedoch nicht und schon die hat eher einen bescheidenen af.  

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- Der AF ist zickig. Gerade bei kahlen Bäumen vor Himmel hat er (bei Einzelfeld-AF -- lt. Handbuch Vario-AF) gewaltig Schwierigkeiten. Erstaunlicherweise fokussiert er bei Unsicherheiten eher viel zu kurz (obwohl im AF-Feld nichts Nahes ist). Beispiel: Baum ist ca. 7-10m entfernt, AF kommt auf 3m. Ich hätte erwartet, dass er evtl. durch die Äste durch auf unendlich fokussiert -- aber auf 3m!? Die Größe des AF-Feldes scheint dabei keine wesentliche Rolle zu spielen. Selbst bei ganz kleinem Feld tritt der Effekt auf, obwohl dann wirklich nichts in 3m Entfernung im Feld liegen sollte.

 

Bleibt ein Punkt der mich ein wenig irritiert. Die Äste der kahlen Bäume wirken in der 1:1-Ansicht merkwürdig bzw. zumindest anders, als ich das von meiner Olympus gewöhnt bin. Ich würde den Effekt mal als "wurmig" bezeichnen, d.h. Detailastwerk wirkt oft so, als wären die Äste kleine Würmer oder Schlangen. Auch bei Blättern oder Gräsern wirkt das manchmal so. Bei meiner Olympus wirkt das mehr "zackig" oder kantig. Ist das normal? Ist das Fuji? Hier mal ein 100%-Crop (eines JPEG direkt aus der Kamera)

Ja, er ist manchmal zickig. Stellt nicht auf das scharf, was man anpeilt (bzw. dahinter), oder sieht etwas, was nicht da ist. Macht meine X100T auch manchmal. Da nehm ich dann auch Mehrfeld.

 

Die "Würmchen" können vom Schärfen kommen - wenn Du in der Kamera entwickelst, kannst da sonst nochmal an den JPG-Einstellungen drehen, wie Schärfen und Rauschreduzierung. Wenn Du z.B. LR benutzt, versuch zum Schärfen mal 40/Radius 1.4/40 und schau mal, was passiert. Das Bild sieht aber auch nach chromatischer Abberation aus? 

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Ja, er ist manchmal zickig. Stellt nicht auf das scharf, was man anpeilt (bzw. dahinter), oder sieht etwas, was nicht da ist. Macht meine X100T auch manchmal. Da nehm ich dann auch Mehrfeld.

 

Die "Würmchen" können vom Schärfen kommen - wenn Du in der Kamera entwickelst, kannst da sonst nochmal an den JPG-Einstellungen drehen, wie Schärfen und Rauschreduzierung. Wenn Du z.B. LR benutzt, versuch zum Schärfen mal 40/Radius 1.4/40 und schau mal, was passiert. Das Bild sieht aber auch nach chromatischer Abberation aus? 

 

Danke für die Tipps. Die CAs im JPEG -- wie gesagt, OOC -- irritieren mich auch ein klein wenig. Ich hätte erwartet, dass das die JPEG-Engine zuverlässig wegbekommt.

 

Ich habe das gleiche Bild auch noch als RAF in Lightroom bearbeitet. Da bringt Dein Tipp mit Radius 1.4 und deutlich erhöhtem Regler für Details richtig viel -- bei meinem Bild hab ich sogar das Gefühl, dass 30/1.4/65 gute Parameter sind! Zudem sind die CAs dort auch problemlos korrigierbar.

 

Hast Du vielleicht auch gute Anfangswerte für die Einstellung der JPEG-Engine in der Kamera?

 

Markus

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Danke für die Tipps. Die CAs im JPEG -- wie gesagt, OOC -- irritieren mich auch ein klein wenig. Ich hätte erwartet, dass das die JPEG-Engine zuverlässig wegbekommt.

 

Ich habe das gleiche Bild auch noch als RAF in Lightroom bearbeitet. Da bringt Dein Tipp mit Radius 1.4 und deutlich erhöhtem Regler für Details richtig viel -- bei meinem Bild hab ich sogar das Gefühl, dass 30/1.4/65 gute Parameter sind! Zudem sind die CAs dort auch problemlos korrigierbar.

 

Hast Du vielleicht auch gute Anfangswerte für die Einstellung der JPEG-Engine in der Kamera?

 

Markus

 

Ich schärfe X100T - Bilder in LR auch mit höchstens 30 und den Details bei 100%, Radius je nach Sujet.

In der Kamera steht die Schärfe auf +1.

Wenn das in die Hose geht, hat man immer noch das RAW (immer JPG + RAW!)

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Danke für die Tipps. Die CAs im JPEG -- wie gesagt, OOC -- irritieren mich auch ein klein wenig. Ich hätte erwartet, dass das die JPEG-Engine zuverlässig wegbekommt.

 

Ich habe das gleiche Bild auch noch als RAF in Lightroom bearbeitet. Da bringt Dein Tipp mit Radius 1.4 und deutlich erhöhtem Regler für Details richtig viel -- bei meinem Bild hab ich sogar das Gefühl, dass 30/1.4/65 gute Parameter sind! Zudem sind die CAs dort auch problemlos korrigierbar.

 

Hast Du vielleicht auch gute Anfangswerte für die Einstellung der JPEG-Engine in der Kamera?

 

Markus

Diese CAs tauchen nicht sehr oft auf, hab aber kein OOC-Rezept dagegen gefunden - kannst mal die Lichter auf -2 stellen und schauen, ob es was bringt. Ich nutze meist RAW - Standardwerte für JPG sind bei mir -1 für Schatten/Lichter und -2 für Rauschreduktion, Schärfe 0.

 

Im Lightroom musst Du experimentieren - kannst ja mal comas und meine als Basis nehmen und probieren. Du kannst bei Details viel höher gehen als bei Bayer-Sensoren. Es hängt oft vom Motiv ab, auch ob/wieviel Du noch maskieren musst. Details auf 100 hab ich länger nicht gemacht, seit LR auch mit weniger gute Ergebnisse liefert - musst dann sehen, wieviel Schärfen es dann noch verträgt bzw. welche Kombi für Deine Fotografie Sinn macht.

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Diese CAs tauchen nicht sehr oft auf, hab aber kein OOC-Rezept dagegen gefunden - kannst mal die Lichter auf -2 stellen und schauen, ob es was bringt. Ich nutze meist RAW - Standardwerte für JPG sind bei mir -1 für Schatten/Lichter und -2 für Rauschreduktion, Schärfe 0.

 

Im Lightroom musst Du experimentieren - kannst ja mal comas und meine als Basis nehmen und probieren. Du kannst bei Details viel höher gehen als bei Bayer-Sensoren. Es hängt oft vom Motiv ab, auch ob/wieviel Du noch maskieren musst. Details auf 100 hab ich länger nicht gemacht, seit LR auch mit weniger gute Ergebnisse liefert - musst dann sehen, wieviel Schärfen es dann noch verträgt bzw. welche Kombi für Deine Fotografie Sinn macht.

Habe in einem Forum gelesen, dass die Empfehlung in LR die Details auf 100 zu setzen für die ältern LR-Versionen galt - nicht für 6.8.

 

Im Lightroom musst Du experimentieren - kannst ja mal comas und meine als Basis nehmen und probieren. Du kannst bei Details viel höher gehen als bei Bayer-Sensoren. Es hängt oft vom Motiv ab, auch ob/wieviel Du noch maskieren musst. Details auf 100 hab ich länger nicht gemacht, seit LR auch mit weniger gute Ergebnisse liefert - musst dann sehen, wieviel Schärfen es dann noch verträgt bzw. welche Kombi für Deine Fotografie Sinn macht.

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  • 1 month later...

Also ich kann diese disk. um die AF Leistung der X100/S/T/F nicht verstehen? Ich besitze ein Black Edition X100 mit letzem Firmwareupdate (Neu gekauft) und kann keine großen Probleme mit dem AF feststellen. Einzig bei Kunstlicht und dunklen Räumen hat Sie ab und an schwierigkeiten. Aber sonst, sitzt draußen und drinne der AF immer. Ich empfinde es nicht schlimmer als bei meiner Spiegelreflex von Nikon (Nikon D300s, das AF Monster :-) )

 

Vielleicht sind aber auch X100S/T/F dort anders. :-)

 

Gruß und schönen Sonntag

Björn

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  • 7 months later...

Guten Morgen zusammen,

 

ich möchte das Thema hier gerne noch mal hoch holen bzw. auffrischen, da ich seit ein paar Tagen ebenfalls (überwiegend) glücklicher Besitzer einer X100T bin...

 

Die Kleine macht wirklich Spaß und auch die Bildqualität ist top, wenn... ja wenn denn der Fokus richtig sitzt. Leider mache ich gerade genau die gleichen Erfahrungen mit dem AF wie der TO. Besonders bei Landschaftsfotos liegt die Treffquote des AF bei höchstens 50 - 60 %... Bei vielen Bildern liegt die Fokusebene nicht wie gewünscht und vom AF auch quittiert auf dem Horizont oder z.B. auf einem Baum in einer entfernteren Wiese, sondern irgendwo im Vordergrund (ca. 3-5 m). Das Irritierende dabei ist, dass man (mit dem zentralen AF Sensorfeld) eindeutig das Gefühl hat, dass der AF das Motiv erfasst und bestätigt hat, trotzdem liegt der Fokus oft irgendwo im Nahbereich... Ich habe übrigens auch den AF auf Fokuspriorität stehen... Bei meiner X-T2 passiert sowas nur ganz ganz selten, da sitzt der AF-S in vergleichbaren Situationen zu 95%...

 

Ist das AF-System der X100T wirklich so unzuverlässig? Diesbezüglich bin ich von der ansonsten wirklich feinen Kamera wirklich etwas enttäuscht.... Inzwischen fokussieren ich in solchen Situationen schon lieber manuell,was mit der Sucherlupe ziemlich easy und treffsicher klappt, aber das kann ja nicht Sinn einer Kamera mit AF sein... Oder mache ich irgendwas falsch?

 

Nochmals bemerkt, das Problem tritt nur bei weit/weiter entfernten Motiven auf... nähere (größere) Motive im Nahbereich, z.B bei Portraits, erfasst der AF (bei ausreichendem Licht) recht treffsicher... Hat dazu vielleicht jemand eine Idee? Und vielleicht noch die Frage, ob die neue X100F diesbezüglich einen treffsicheren AF hat...

 

Gruß Peter

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