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Hallo zusammen


 


Ich bin auf der Suche nach Objektivfiltern, ich möchte damit meine Landschafts- und Naturaufnahmen noch etwas professionalisieren. Ich kenne mich bei Filtern nicht besonders gut aus, deshalb stellen sich folgende Fragen:


 


  • Welches Filtersystem könnt ihr mir empfehlen (Vor- Nachteile)
  • Welche Filter sind für was geeignet (Möchte Landschaften, Wasser etc. aufnehmen)

 


Meine Ausrüstung:


 


 


Ich danke euch für eure Tipps.


 


Remo


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Hallo Remo.

 

Was Filtersysteme angeht, kann ich nicht weiterhelfen, da ich nur Einschraubfilter nutze. Ich habe sie noch aus meinen DSLR-Zeiten mit 77 mm Durchmesser und verwende sie mit Hilfe von Step-up-Ringen auf verschiedenen Objektiven.

 

Ich nutze grundsätzlich nur B&W-Filter und habe neben ND-Filtern verschiedener Stärken nur einen (selten gebrauchten) Polfilter im Einsatz.

 

Bei einem Stecksystem kommen natürlich auch Grauverlaufsfilter in Frage, die aber nur bei einem hindernisfreien Horizont wirklich gut funktionieren. Ich komme besser damit zurecht, deren Wirkung in Lightroom nachträglich zu setzen; der Dynamikumfang der Fuji reicht meist aus.

 

Grüße

Matthias

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Da z.B. ND-Filter und Polfilter recht teuer werden können, habe ich mich schon vor längerer Zeit für das Einschubfilter-System von Haida entschieden.

Qualitativ sind die Filter auf hohem Niveau, man könnte aber auch andere Filter einschieben.

 

Mit entsprechenden Adapterringen kann man das System dann die meisten Filterdurchmesser anpassen. Für die 39mm des XF60 habe ich aber keinen Adapterring gefunden.

Solch ein Adapterring kostet um die 15 Euro.

Ich konnte damit schon 82er und 77er Durchmesser mit meiner Nikon und kleinere Durchmesser mit der Sony A6000 bestücken, allerdings sah das dann an der A6000 ein wenig monströs aus.

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Für den Anfang würde ich Dir erstmal einen (hochwertigen) Polfilter empfehlen.

Mit diesem beseitigt Du spiegelungen auf Wasser und Glas und hebst z.B. den Himmel in einem Foto hervor.

Ich würde den größten Objektivdurchmesser kaufen und dann, wie schon von Matthias beschrieben, mit StepUp Ringen ( pro Ring ca. 2-3 € ) an jedem Objektiv nutzen.

 

Um die Belichtungszeit bei Sonnenschein zu verlängen Graufilter ( auch hier was ordentliches -B+W o.ä.) da hast du weniger Farbstich in den Bildern.

Ich nutze einen 64x und einen 1000x, jeweils von B+W.

Auch hier wieder den größten Durchmesser nehmen.

 

Dabei würde ich es erstmal belassen.

 

Ich hatte noch ein Set Hitech Einschubfilter ( Grauverlauf ) .

Nutzt man um z.B. einen Himmel abzudunkeln aber den Rest nicht.

Habe ich aber verkauft, da zu wenig genutz und doch etwas sperrig.

bearbeitet von Burkhardt
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Moin Remo,

 

hier noch mal was: http://www.cokin-filters.com/creative/creative/

 

Hatte ich viel in Benutzung damals bei der analogen Fotografie. Hab ich immernoch zuhause rumliegen (gefühlte 50 Filter), benutze Sie aber kaum noch, da mit digitaler Bildbearbeitung nachträglich fast Alles möglich ist! Wie blur & Burkhardt schon geschrieben hatten ist Pol & ND noch "übrig", und da hab ich Schraubfilter! Wenn man aber old school seine Bilder komponieren will ist Soetwas wie das Cokin-System eine Überlegung wert.

 

Viele Grüße und gut Licht!

Michel

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Ein Verlauffilter für die Bewältigung der Kontraste z.B. bei Landschaftsaufnahmen ist empfehlenswert. Die interessanten Lichtstimmungen übersteigen immer noch das, was ein Sensor bewältigen kann, ob von Fuji oder anderen Kameraherstellern. Dazu einen Graufilter für Langzeitbelichtungen und einen Polfilter. Damit kann man in der digitalen Fotografie einiges abdecken.

 

Einschubfilter sind sehr flexibel. Ein gängiges kommt von Coqin und ist aus Plastik und damit etwas kratzempfindlich. Damit verwende ich seit Jahren hauptsächlich Verlauffilter. Einschubfilter aus Glas sind teuer (mein Wissensstand ist aber diesbezüglich nicht aktuell).

 

Bei den Graufiltern bin ich inzwischen auf Glas umgestiegen. Für jeden Durchmesser einen von Haida, das geht preislich noch. Bei meinem persönlichen Objektivpark von Fuji brauche ich auch nicht so viele unterschiedliche. Auf die "Fummelei" mit Reduzierringen habe ich persönlich keine Lust. Die lassen sich manchmal auch nur schwer lösen. Natürlich nur bei einer Fototour [emoji6] und / oder im Winter.

bearbeitet von stones
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Da z.B. ND-Filter und Polfilter recht teuer werden können, habe ich mich schon vor längerer Zeit für das Einschubfilter-System von Haida entschieden.

Qualitativ sind die Filter auf hohem Niveau, man könnte aber auch andere Filter einschieben.

 

Mit entsprechenden Adapterringen kann man das System dann die meisten Filterdurchmesser anpassen. Für die 39mm des XF60 habe ich aber keinen Adapterring gefunden.

Solch ein Adapterring kostet um die 15 Euro.... .

Sind die Haida Einschubfilter aus Glas oder Kunststoff? Hatte ich gar nicht auf dem Schirm, das Haida auch Einschubfilter anbietet.

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...Ein gängiges kommt von Coqin und ist aus Plastik und damit etwas kratzempfindlich....

 

Nicht nur das.

Cokin-Filter erzeugen auch einen sehr starken Farbstich.

Da geht fast nur RAW.

Wenn Einsteckfilter für den Grauverlauf, welchen ich auch, wenn Zeichnung vorhanden, am PC mit einem Verlauf erzeugen kann, dann

LEE oder SinghRay. wenn schon-denn schon

 

Bei den Objektiven wird auf jedes quäntschen Qualität Wert gelegt und dann sollen irgendwelche Billigdinger davor... :confused:

bearbeitet von Burkhardt
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Kommt auf die Belichtungszeit an, ich habe nicht immer einen Farbstich. Bei sehr langen Zeiten stimmt das aber. Was Glas-Einschubfilter betrifft, möchte ich es auch in der Größe passend zur Fuji haben. Von Rollei gibt es das zwar in 70mm, aber die Adapterringe gehen "nur" bis 67mm, was bei einigen Fuji-Objektiven zu einem zweiten System führen würde. 100mm ist mir an Fuji zu klobig und unhandlich. Ich habe hier übrigens schon einige Langzeitbelichtungen mit den "Billigdingern" gezeigt. Auch in der Originalgröße wirken die Bilder und eine bestimmte Schärfe habe ich nicht vermisst. Kommt halt immer auf den Einsatzzweck und den Anspruch an. Das Totschlagargument wie z.B. Billigdinger gibt es ja im Bereich der Fotografie nicht nur bei Filtern. Dieses Argument wirkt auf mich dann schon mal etwas billig. ;). Evtl. sind die Glasfilter auch empfindlicher sind, wenn sie herunterfallen und ggf. schneller zerbrechen, während die Kunstofffilter nur einen Kratzer bekommen und wenigstens wärend der Fotosession weiter verwendet werden können. Wie immer gibt es unterschiedliche Vor- und Nachteile von Systemen, so auch bei diesem Thema.

 

Irgendwann werde ich mich sicher mal ausführlich mit dem Thema Glas-Einschubfilter befassen und ggf. umsteigen.

 

P.S. Rollei geht übrigens in der 70mm Version nur bis 62E.

bearbeitet von stones
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Nicht nur das.

Cokin-Filter erzeugen auch einen sehr starken Farbstich.

Da geht fast nur RAW.

Wenn Einsteckfilter für den Grauverlauf, welchen ich auch, wenn Zeichnung vorhanden, am PC mit einem Verlauf erzeugen kann, dann

LEE oder SinghRay. wenn schon-denn schon

 

Bei den Objektiven wird auf jedes quäntschen Qualität Wert gelegt und dann sollen irgendwelche Billigdinger davor... :confused:

Bei Cokin Kunststofffiltern gebe ich dir uneingeschränkt recht. Die haben mittlerweile aber auch hochwertige Glasfilter im Programm, ob die dann aber einen Preisvorteil ggü. anderen haben lass ich mal dahingestellt.

 

Ob es wirklich Lee oder SinghRay sein müssen ist eine andere Frage. Die Preisgestaltung finde ich schon sehr ambitioniert.

 

Die erwähnten Haida sind übrigens alles andere als irgendwelche Billigdinger. In der Farbneutralität der ND Filter zB besser als B&W.

 

Ich habe mich auch für Schraubfilter mit StepUp Ringen entschieden, geht natürlich nicht für Verlauf, komme aber auch gut ohne aus (Fuji und LR sei Dank).

 

Gruß

Andreas

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 Das Totschlagargument wie z.B. Billigdinger gibt es ja im Bereich der Fotografie nicht nur bei Filtern. Dieses Argument wirkt auf mich dann schon mal etwas billig. ;).

Hier würden Beispielbilder helfen, als etwas nur einfach als Totschlagargument zu bezeichnen.

Ich könnte Dir Beispiele von Farbstichen liefern, jedoch noch mit Canon. Beispielbilder natürlich nur JPG out of the Cam.

Obwohl eine Korrektur auch in RAW manchmal schwierig ist.

Aber jeder hat halt andere Erfahrungen gemacht. ;) 

 

Es ging aber darum, welche Filter der TO braucht und da gehört der Grauverlauf m.M. nach nicht zuallererst.

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...Die erwähnten Haida sind übrigens alles andere als irgendwelche Billigdinger. In der Farbneutralität der ND Filter zB besser als B&W....

 

Meine Aussage bezog sich auch nur auf die Cokin Filter.

Die Haida Produkte sind auch sehr gut.

Einen gewissen Farbstich hinterlässt jeder Filter, der eine eben etwas mehr als der ander.

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Ich hatte vor dem Kauf des Haida-Systems viel gelesen und überlegt und mich dann gegen Lee und für Haida entschieden.

Mir gefielen die Ergebnisse, die im Internet gezeigt wurden, beim Einsatz von ND-Filtern von Haida einfach besser.

Beim Lee gab es wohl ne Farbverschiebung, die mir nicht gefallen hatte.

Das ist leider schon etwas her und ich kann deshalb keine Quellen nennen.

 

Ich nutze eigentlich nur noch ND-Filter, den Polfilter setze ich inzwischen recht selten ein, insbesondere bei weitwinkligen Landschaftsaufnahmen ließ sich der Effekt schlecht kontrollieren.

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Ich nutze eigentlich nur noch ND-Filter, den Polfilter setze ich inzwischen recht selten ein, insbesondere bei weitwinkligen Landschaftsaufnahmen ließ sich der Effekt schlecht kontrollieren.

Bin da vollkommen der gleichen Meinung.

Ich nutze den Pol auch selten, aber manchmal braucht man ihn halt. - Fische, Schaufenster, durchs Fenster -

Also überall, wo man nicht direkt ans Glas kommen kann oder will.

 

Bei UWW Aufnahmen macht der Pol z.B. einen hellen / dunklen Himmel, also nicht zu empfehlen.

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Da ich das mit dem Himmel nicht so richtig beschreiben konnte habe ich mal ein negatives Beispiel mit Pol am UWW rausgesucht.

Dieser Effekt läßt sich, wie schon von -blur- geschrieben, schlecht kontrollieren.

 

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Bei UWW Aufnahmen macht der Pol z.B. einen hellen / dunklen Himmel, also nicht zu empfehlen.

das, und obendrein einen häßlichen Verlauf, hier ein Beispiel bei 22mm an APS-C, also noch kein UWW, aus meiner Abfalltonne:

 

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bearbeitet von blur
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Ich habe auch nochmal gewühlt um etwas zu finden, welches mit einem Cokin Verlaufsfilter, glaube es war damals der P121S, aufgenommen wurde.

Der komisch lila Himmel ist in JPG kaum zu händeln.

Und eben diese Farbstiche sind halt bei "hochwertigeren Filtern" nicht in dem Maße vorhanden.

 

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bearbeitet von Burkhardt
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Hallo,

hab mir das Rollei 100mm Steckfilter system zugelegt. Das adapter-set mit dem 16 GND soft und danach den Graufilter ND64.

Die beigelegten Adapter ringe sind sehr gut zu handhaben und der Polfilter ist im Filterhalter integriert, somit hat man 3 Steckplätze frei.

Bis jetzt könnt ich noch keine Farbstiche feststellen. Bei den Bildern habe ich noch einen Haida ND64 schraubfilter  verwendet. 

  Bilder sind angehängt.

https://flic.kr/p/QE8kXU

https://flic.kr/p/RT2TJC

 

wobei wenn man mit Filtern arbeitet denke ich benötigt man so oder so etwas mehr Zeit oder sollte sich mehr Zeit nehmen.

Gruß

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  • 2 weeks later...

Ich bin auch schwer begeistert von dem Rollei System - Zum Anfang nur einen 1000 ND und einen 0,9 Soft Verlauf geholt. 

 

Gerade der eingebaute Polfilter ist von den Möglichkeiten schon genial (Schluckt auch ca 1 1/2 Blenden Licht).

 

Bin in den Reisevorbereitungen für Schottland und danach gibt es hier sicher Bilder zu sehen!  :cool:

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Hallo,

 

habe am Wochenende meinen B+W ND Filter bekommen ( 1000er ) und muss sagen dass man schon einen Farbunterscvhied wahrnimmt. Da es kein günstiger war, dachte ich dass man kaum etwas sieht, aber es ist schon wahrnehmbar ( wamer roter / oranger Ton ).

 

Ansonsten werde ich ihn nächsten Monat erst einmal auf einem Lissabontrip ordentlich testen.

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Hallo zusammen,

 

für den Fall, dass man Farbverschiebungen wahrnehmen sollte habe ich von meinen Studioarbeiten den Colorchecker Passport in der Tasche.

 

(http://xritephoto.com/colorchecker-passport-photo)

 

Wenn ich was wahrnehmen sollte, mache ich vor der eigentlichen Aufnahme eben noch kurz ein Bild wo der mit drauf ist, dann kann ich das später in Lightroom korrigieren mein ein paar wenigen Klicks inkl. eines perfekten Weißabgleichs.  :)

 

Vielleicht ja auch für den einen oder anderen von euch eine Überlegung wert?

 

 

Gruß

 

Ole

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