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Sensorreinigung X Trans - Tipps und Tricks Thread ! ?


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Die Sony Problematik ist nicht neu, ähnliche Probleme gab es bei frühen 5D Mk 1.

 

Von Fuji ist mir derartiges nicht bekannt.

 

Was die Grobmotoriker angeht, da habe ich schon Spuren beseitigen müssen von Leuten die ihren Sensor mit Brillenputztüchern und Glasreiniger geputzt hatten. Leider war das Sidolin nicht streifenfrei. :-)

bearbeitet von Krohmie
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  • 1 year later...

Diese Woche war ich auf der Suche nach ein paar Tipps zur Sensorreinigung. Bei mir musste es schnell gehen - Fleck entdeckt und dieses Wochenende brauche ich die Kamera wieder. Leider habe ich auch keine Zeit nach München zu fahren und dort meine Kamera im 90 min Service für 70€ reinigen zu lassen und schon gar nicht irgendwo hin zu schicken. Also schnell beim großen Fluss das Rollei Set bestellt und mich selbst heran gewagt. Die Beschreibung ist recht gut, noch besser die auf der Verkafusseite beim großen Fluss. Alles so gemacht wie beschrieben. Ohne Reinigungslösung ging gar nichts weg, ich vermute einen Wasserfleck oder ähnliches, daher habe ich beim zweiten Schritt die Flüssigkeit verwendet. Ich hatte schon bedenken ob die mir überhaupt weiter hilft. Ja das hat sie. Der Fleck war sofort weg. Das ist wirklich eine Sache von 5 min  und der Sensor ist sauber! Das Set mit 12 Stäbchen incl. der Flüssigkeit, die wie ich vermute eigentlich auch nur Alkohol in sehr reiner Form ist,  kostet irgendwas mit 23€. Wenn man jetzt zwei Stäbchen für eine Reinigung rechnet sind das gerade mal 4€/Reinigung. Die Flüssigkeit reicht wahrscheinlich ewig, ich denke damit kann man sicherlich 2 oder 3 Sets "verbraten". Bei mir hat sich die Sensorreinigung so auf alle 2 Jahre eingependelt. Das selbst zu erledigen war für mich immer mit Angst verbunden. Das Ergebnis ist wirklich top, selbst bei Blende 22 sieht man kein bisschen. Da hatte ich schon schlechteres bei einer professionellen Reinigung. 

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Ibis haben praktisch alle Sony Kameras und ich hatte von Minolta D7d über Sony A700, 850 und Nex 5 nie Probleme mit den Swabs und Eclipse. Für die Sony´s war wegen der Beschichtung des Sensors E2 vorgeschrieben, weil diese sich sonst lösen könnte. Für mich die sicherste Anwendung. Alle meine Sensoren habe ich immer so gereinigt. Ausblasen mit Blasebalg, Flüssigkeit auf den Swab - 2-3 Tropfen, mehr nicht, sonst gibt es möglicherweise Schlieren. In den allermeisten Fällen war nach einmal reinigen der Sensor sauber. Ein bis zwei mal habe ich ein zweiten Swab benötigt. Bitte kein Swab zwei mal verwenden! Von der Ohrstäbchen und Alkoholmethode halte ich gar nichts. Zu oft habe ich von verkratzen Sensoren gehört.

 

Gruß Wolfgang

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Meine erste Canon 300D habe ich mit Q Tipp und Fensterreiniger gereinigt als Jugendlicher geht man da etwas lockerer ran. Das Ergebnis war top und es gab nie Probleme aber man muss dazu sagen damals gab`s noch nicht soviel "spezielle" Mittelchen die meisten kamen aus den USA und man musste sehr viel dafür bezahlen als Schüler war das uninteressant. Später bei der 5D waren schon die Swabs verfügbar und auch bezahlbar und so bin ich bei der Methode geblieben. Eins ist wichtig vorher den Sensor ordentlich auszublasen nicht gleich nass reinigen! Viele Leute machen den Fehler und wischen gleich über den Sensor und wundern sich wenn am ende der verkratzt ist. Wichtig ist auch den Swab ordentlich zu befeuchten er muss nass man sieht auch den Film auf den Sensor der dann trocknet und bei hartnäckigen Flecken diese etwas einweichen und paar mal wischen. Ansonsten muss man schon sehr viel falsch machen um den Sensor zu zerkratzen oder ähnliches.

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Leider lässt sich das mit den zerkratzten Sensoren (Q-Tip und Methanol) nicht mehr belegen, da die Beiträge aus dem DSLR Forum durch ein Systemabsturz verschwunden sind. Als die DSLR Szene begann, zu Zeiten von Canon Eos 300 und Minolta D7d, wurde dort häufig von diesen Vorfällen berichtet, weshalb ich Abstand von dieser Reinigungsmethode genommen habe, denn diese Erfahrung möchte ich mir ersparen.

Seit Jahren nutze Ich Eclipse oder E2 zur Sensorreinigung. Swabs kaufe ich da, wo sie am günstigsten sind, vermutlich ist eh überall das gleiche Tüchlein drauf. Einige Zeit lang habe ich mir Tücher bestellt und sie selbst neu bewickelt, was mir aber zu friemelig wurde. Meine Pro 1, X-E1 und auch die X-T1 habe ich damit mehrmals erfolgreich gereinigt. Von daher sehe ich kein Grund, zu etwas anderem zu greifen. Im übrigen habe ich es nicht nötig, irgend eine Beweisführung anzutreten. Man kann mir glauben oder auch nicht - das ist mir relativ egal. Ich möchte lediglich helfen, Schäden zu vermeiden und wenn jemand damit gedient ist, gut so. Wenn jemand der Meinung ist, dass der sein Sensor mit Ohrenstäbchen reinigen soll, auch gut. Ich kenne Leute, die haben es schon mit Tesafilm gemacht und hatten Erfolg.   ;)

 

Gruß Wolfgang

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Leider lässt sich das mit den zerkratzten Sensoren (Q-Tip und Methanol) nicht mehr belegen, da die Beiträge aus dem DSLR Forum durch ein Systemabsturz verschwunden sind. Als die DSLR Szene begann, zu Zeiten von Canon Eos 300 und Minolta D7d, wurde dort häufig von diesen Vorfällen berichtet, weshalb ich Abstand von dieser Reinigungsmethode genommen habe, denn diese Erfahrung möchte ich mir ersparen.

Seit Jahren nutze Ich Eclipse oder E2 zur Sensorreinigung. Swabs kaufe ich da, wo sie am günstigsten sind, vermutlich ist eh überall das gleiche Tüchlein drauf. Einige Zeit lang habe ich mir Tücher bestellt und sie selbst neu bewickelt, was mir aber zu friemelig wurde. Meine Pro 1, X-E1 und auch die X-T1 habe ich damit mehrmals erfolgreich gereinigt. Von daher sehe ich kein Grund, zu etwas anderem zu greifen. Im übrigen habe ich es nicht nötig, irgend eine Beweisführung anzutreten. Man kann mir glauben oder auch nicht - das ist mir relativ egal. Ich möchte lediglich helfen, Schäden zu vermeiden und wenn jemand damit gedient ist, gut so. Wenn jemand der Meinung ist, dass der sein Sensor mit Ohrenstäbchen reinigen soll, auch gut. Ich kenne Leute, die haben es schon mit Tesafilm gemacht und hatten Erfolg.   ;)

 

Gruß Wolfgang

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Ich gebe Wolfgang völlig recht, auch ich habe mit Wattestäbchen bei einer Nikon D7000 den Sensor zerkratzt.Die Wattestäbchen waren extra von einem Optikbedarf bezogen und wurden mit Isopopanol vorsichtig eingesetzt. Watte ist ein Naturprodukt und wird auf Feldern geerntet. Ich vermute, da können Sandkörner drin sein.

Seitdem säuberte ich Sensoren genau wie Wolfgang, das ist effektiv und sicher.

Grüße Reinhard

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Hab ich bisher nur Glück gehabt? Ich habe meine Sensoren noch nie nass gereinigt. Ich habe meist diesen Rocket Ail Blow dabei, halte die Kameröffnung nach unten und puste da rein. Der hat richtig Kraft. Sowohl ab und an präventiv beim Objektivwechsel oder wenn ich Sensorflecken habe, dann gezielt. Hat dann bisher immer gereicht. Dazu die kamerinterne Rüttelprozedur beim Ausschalten.

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Ich reinige dann reaktiv, wenn ich in den Bildern etwas sehe. Da ich häufig Landschaft fotografiere, ist da auch Blende 5.6., 8 oder 11 dabei. 16 und 22 nutze ich in der Regel nicht, weil meine lichtstarken FB ihren Sweetspot im Bereich f4-f8 haben, darüber die Beugungsunschärfe zunimmt. Ist ja nicht so, dass da nichts vorkommt. Gerade wenn man 2/3 Himmel hat, sieht man Schmutz ja deutlich. Aber der Rocket-Püster pustet das bisher weg und gut ist. Aber ich puste halt auch mal prophylaktisch beim Objektivwechsel, damit sich da erst gar nichts festsetzt. Aber bei weitem nicht bei jedem.

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Scheint so zu sein, oder du blendest nie weit genug ab um den Schmutz zu sehen

Bei mir doch eher ersteres, die Pentax hat ja eine Funktion namens "Staubalarm", da merkt man das recht schnell unabhängig vom Motiv. Ich vermute, dass die Ultraschallreinigung mittlerweile hocheffektiv funktioniert und den normalen Haushaltsstaub ganz gut im Griff hat. Solange man sich also keine groben Patzer beim Handling leistet, welche feuchten oder schmierigen Dreck aufs Glas applizieren könnten, ist das eigentlich mit Minimalaufwand beherrschbar geworden.

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  • 4 months later...
Am 14.2.2017 um 22:13 schrieb Sunhillow:

Bei "Pusten" dachte ich erstmal nur an Luft aus der Lunge :lol: ... angereichert mit vielen Tröpfchen

Ist mir bei der Pro2 auch mal passiert - und schon war Sensor dreckiger als vorher :( ...
Mit einem Wattestäbchen und Spiritus ging aber alles rückstandsfrei wech :) !

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vor 13 Stunden schrieb Allradflokati:

Ist mir bei der Pro2 auch mal passiert - und schon war Sensor dreckiger als vorher :( ...

Oh ja, wollte neulich bei Nebel und Gegenlicht fotografieren und entdeckte etliche Flecken auf den Bildern. Also Objektiv runter und Sensor saubergepustet 😁, dann ging ich heim und hab mit Discofilm meine Spucke vom Sensor entfernt. 

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  • 3 weeks later...

Sorry falls ich es irgendwo überlesen haben sollte.

Die Mitarbeiter des Nikon NPS denen man auf dem GDT Festival in Lünen direkt beim Reinigen zusehen kann, reinigen seit Jahren alles mit einfachsten Mitteln.

Im Nachgang hatten selbst meine richtig verschmutzten Gehäuse (Zoomobjektivträger 😉 ) keinen Fleck mehr, die Sensoren blitzsauber.

Verwendet wir eine Mischung aus 60% Isopropanol und 40% Wundbenzin. Grobe Teile werden mit einem Holzstöckchen und Tesafilm entfernt. 

Die Gehäuse bekommen bei Bedarf ein wenig Kent Foam Cleaner mit einem Pinsel verpasst. 

 

bearbeitet von picmaker7
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