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Wenn der Objektivwechsel nervt...


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Nach der harten Arbeit auf dem Grün für den "Spocht" noch schnell ein private Hobbybild mit dem "Immerdrauf",,, :D :D :cool:

Wirklich coool

 

Hallo,

 

das ist ein tolles Bild und erinnert mich an eine alte Werbung von Tenba:

​Da wurde eine riesige Fototasche gezeigt und darunter stand: "Hang on your shoulder and break your neck...."

 

Ciao Rolf

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Die Eingangsfrage lautete: " Wenn der Objektivwechsel nervt...."

 

Darauf gibt es letztlich nur eine Antwort und die wäre, entweder eine kompakte Superzoomkamera kaufen oder ein 18-250mm auf eine Sony Nex schrauben, oder eine Kamera mit Festbrennweite kaufen und mit den Kompromissen leben.

 

Nur mal so nebenbei.

Ganz am Anfang habe ich mir ein CD Player gekauft, weil ich es lästig fand, eine Schallplatte herum drehen zu müssen. Heute finde ich es lästig, eine neue CD einzulegen und würde am liebsten alle meine CDs auf eine Festplatte kopieren und sie von dort abspielen. Aber seien wir mal ehrlich, ist das nicht alles einfach nur pure Bequemlichkeit?

 

Gruß Wolfgang

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Manchmal fragt man sich schon, ob die Leute überhaupt Spaß am Photographieren haben, wenn schon die Wahl des geeigneten Objektivs 'nervt'.

Ich stelle mir den Maler vor, der keine Lust hat die nächste Farbtube aufzuschrauben und halt den Himmel auch grün malt, so wie schon die Wiese und den See.

bearbeitet von Tagträumer
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Deshalb hab ich meine CDs (und ja, es waren SEHR viele) an diversen Winterabenden alle in iTunes eingelesen.... Musik höre ich seither ganz entspannt übers Handy, auf dem sich der wichtigste Teil meiner Sammlung befindet. Manchmal stöber ich auch auf'm PC und entdecke alte Perlen wieder.... Die Platzersparnis und der Komfortgewinn sind enorm!!

 

Und so geht es mir halt auch mit den Linsen: so schön es ist, gelegentlich zu den Perlen zu greifen (XF35/1.4 oder XF50-140), so angenehm ist es eben auch, mal nur das 18-135 zu schleppen. Außer in der staubigen Wüste käm ich niemals auf die Idee, zwei bestückte Bodies dabei zu haben.

Die Eingangsfrage lautete: " Wenn der Objektivwechsel nervt...."

 

Nur mal so nebenbei.

Ganz am Anfang habe ich mir ein CD Player gekauft, weil ich es lästig fand, eine Schallplatte herum drehen zu müssen. Heute finde ich es lästig, eine neue CD einzulegen und würde am liebsten alle meine CDs auf eine Festplatte kopieren und sie von dort abspielen. Aber seien wir mal ehrlich, ist das nicht alles einfach nur pure Bequemlichkeit?

 

Gruß Wolfgang

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Vom Handy höre ich gar keine Musik, und vermutlich wäre mir der Klangverlust zu groß. Ich muss aber sagen, ich kenne mich da nicht aus. Zudem ist unser Internet zu lahm, sogar das Wlan Radio hängt ab und an.

 

Ist aber auch nicht das Thema, hier geht es ja eher um Objektivwechsel, daher sorry für OT.

Gruß Wolfgang

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Aber 2 Bodies und den Hund an der Leine? Nein, nein, nein, dann reicht 1/1.

 

 

Lass den Hund von der Leine. Dann hat wenigstens der Hund seinen Spaß und Du kannst in Ruhe fotografieren.  ;)

bearbeitet von Bitzer
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Ich hatte das 18-55, was meine üblichen Brennweiten außer "untenrum" schon im Wesentlichen abdeckte. Ich habe gern damit fotografiert, es genossen ein kompaktes qualitativ gutes Objektiv zu haben. Als Zoom quasi ein "3 oder 4 in Eins". Außerdem noch eine relativ gesehen gute Lichtstärke. OIS noch obendrauf. Ein 16-55 2.8 wäre mir persönlich zu groß.

 

Ich war zufrieden und habe dennoch gewechselt zu einem Trio mit allen hier diskutierten Vor- und Nachteilen von FB.

 

Und bin jetzt auch - sogar etwas mehr - zufrieden.

 

Jetzt muss ab und an umschrauben, was ich vorher nicht musste. Das kann schonmal lästig sein, von nerven würde ich nicht sprechen.

Dafür mache ich halt mit dem 56er 1.2 Fotos, die ich mit dem 18-55 bei Endblende 4 nicht machen konnte.

 

Einen Tod muss man immer sterben, bei Fuji kann man sich aussuchen, welchen. Ich sehe keine Notwendigkeit, in Glaubensfragen bzgl. Zoom vs FB hier abzudriften. Es geht doch nur darum, was einem selbst wichtiger ist. Ich schließe für mich nicht aus, dass mein nächstes Objektiv wieder ein Zoom ist, warum auch? Vielleicht doch bei Gelegenheit ein 18-55 preiswert wiederholen, um mal ohne Tasche und dennoch flexibel loszuziehen? Why not? Oder meine FB mit einem Telezoom ergänzen?

 

Alles zu seiner Zeit, aus meiner Sicht kein akademisches "Problem" zu dem es manche hier "hochsterilisieren" ;)

 

Gruß Tommy

bearbeitet von Tommy43
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" Wenn der Objektivwechsel nervt...."   DIESES Problem kenne ich nicht. Mich nervt es nicht Objektive zu wechseln. Aber zugegebenerweise gibt es durchaus Situationen, in denen der Objektivwechsel nervig ist.  Bei Regen, bei starken Wind (optimalerweise noch dazu am Wasser oder am Strand) oder ähnlichen für die Sensorsauberkeit nicht sehr zuträglichen Umständen ist der Einsatz von zwei Bodys durchaus technisch gerechtfertigt. Ausserdem, wenn einen die Schlepperei egal ist, warum nicht 2 Bodys umhängen. Für mich stellt sich die Frage, was da richtig oder falsch ist (auch in Bezug auf Zom oder FB) überhaupt nicht. Ich nehme entweder meine Canon 5DIII oder meine x-pro2 mit. Entscheidend ist für mich nur, was will ich fotografieren, nach der Art des zu erwartenden Motivs wird gepackt. Also gehe ich mal mit der Fuji und einer einzigen FB auf den Weg oder schleppe schon mal bis zu 600mm Brennweite für die Canon im Rucksack mit mir rum.

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Lass den Hund von der Leine. Dann hat wenigstens der Hund seinen Spaß und Du kannst in Ruhe fotografieren.  ;)

Das ist ein Rauhaardackel! Den von der Leine lassen?

Ich habs ein paar mal probiert, unmöglich! :lol:

Ich leg manchmal die Leine ab, aber ich muss trotzdem immer aufpassen wie ein Schießhund.

Bei dem weiß man nie, was er als nächstes im Kopf hat.

 

Gruß

Olaf

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Hallo

 

Wenn der Objektivwechsel nervt...

 

Ein Zoom auf die Kamera.

 

Die Kombination: Grosser Brennweitenbereich - KEIN Objektivwechsel - höchste Qualität - existiert nicht.

 

Die Kombination: Grosser Brennweitenbereich - KEIN Objektivwechsel - hohe Qualität - existiert. (Z.B. 18-135mm)

 

Die Kombination: Grosser Brennweitenbereich - KEIN Objektivwechsel - hohe Qualität - kleines Gewicht (Jackentasche) existiert nicht.

 

Es ist somit wie immer: Wissen, was man will, dann das Entsprechende zulegen.

 

Gruss

Bubu

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Sehr interessante Diskussion. Da fällt mir ein:

 

Vor vielen (nein - sehr vielen) Jahren, es war die zweite Spiegelreflexkamera in meinem Leben, da hatte ich kein Geld für weitere Objektive. Deswegen war die gute, kleine Pentax ME super (Zeitautomat) nur mit dem, heute würde man pancake sagen, 40mm f2,8 (oder so...) bestückt. Damit bin ich fast zwei Jahre lang fotografisch klargekommen. Insofern gebe ich den FB Befürwortern recht, das Beschränken auf nur eine FB zwingt zum Umdenken, zum Bewegen, zum Überlegen wie ich das gewünschte Motiv doch noch irgendwie sinnig auf den Film bzw. Sensor bekomme. Und ja, ich möchte diese damalige Zeit nicht missen.

 

Aaaaber - heute sehe ich das ein wenig anders. Der Anspruch an die rein technische Qualität der Fotos ist gestiegen und schleppen mag ich nicht mehr.

 

Deswegen sieht meine Standard-Prozedur so aus:

 

- 16-55 2,8   ist gesetzt und quasi bis auf wenige Ausnahmen immer dabei

- bei normalen Fotoausflügen entscheide ich i.d.R. vorher EIN weiteres Objektiv mitzunehmen. Mehr normalerweise nicht, damit noch alles schön in die kleine Hadley passt, das kann mal das 12er sein, oder ein Telezoom, oder, oder. Momentan ist es meist das 105er Vivitar.

 

Damit reduziere ich mich doch bewusst wieder ein wenig auf das Notwendige, gebe mir aber die Flexibilität die ich so mag durch das Standardzoom.

 

Zur Zeit find' ich's super so.

 

Gruß

Thomas

bearbeitet von thomasL2
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Der Objektivwechsel nervt bei -8ºC, Schnee und Wind. Bin grad im Urlaub unterwegs und … ganz ehrlich? Wenn es nicht sein muss, kommt das 18-55 nicht runter. Und mehr als 3 Linsen nehm ich nicht mit (12 / 18-55 / 50-230) Erstens trage ich noch mehr als nur Fotografiezeug, zweitens will ich den Ort, an dem ich bin, nicht nur durch einen elektronischen Sucher erleben. Und da mach ich halt mal ein paar Bilder nicht. Zudem mir bei o.g. Wetter die Musse fehlt, das perfekte Bild sorgsam stundenlang einzustellen oder ne halbe Stunde drauf zu warten. Gibts halt paar Erinnerungsfotos und gut ist.

 

Man kann da natuerlich auch ein "Fotografieprojekt" draus machen, aber ich mach halt manchmal auch einfach gern Urlaub.

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Die Kombination: Grosser Brennweitenbereich - KEIN Objektivwechsel - höchste Qualität - existiert nicht.

Kann ich so nicht bestätigen. Ich nehme mein 18-135 und bin sehr zufrieden damit! Wenn ich die damit gemachten Bilder mit denen meines früheren 18-55 oder 16-55 vergleiche kann ICH nur sagen: alles richtig gemacht. Vergleiche mit diversen Nikon und Sigma Objektiven die ich vor 6 - 7 Jahren hatte verbieten sich da sofort.

Gruß Rolf

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Ich persönlich nutze Zoom Objektive nur wenn ich beruflich Events fotografiere, sprich 1000 Leute in 2 Stunden ablichten oder in der Richtung. Ansonsten bin ich auch ein absoluter Freund der FB. Selbst Hochzeiten fotografiere ich mit FB.
Das Oben gerne genutzte Argument, naja kommt auf das Motiv an,... nun ich traue mir zu eine Bildreportage eines Fußballspiels mit einer X100 zu machen. Sicher es gibt dann nicht die packenden Großaufnahmen im Torraum. Aber ganz viele Emotionen rund ums Spiel, Dinge die man eben sonst nicht so sieht. Ihr wisst was ich meine. Und genau hier beginnt das mit der Kreativität, raus aus der Wohlfühlzone.
Oder kurz gesagt, dem Menschlichen Geist sind keine Grenzen gesetzt, außer jenen welche wir selber anerkennen.

 

In dem Sinne gutes Licht

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Kann ich so nicht bestätigen. Ich nehme mein 18-135 und bin sehr zufrieden damit! Wenn ich die damit gemachten Bilder mit denen meines früheren 18-55 oder 16-55 vergleiche kann ICH nur sagen: alles richtig gemacht. Vergleiche mit diversen Nikon und Sigma Objektiven die ich vor 6 - 7 Jahren hatte verbieten sich da sofort.

Gruß Rolf

 

Der Vergleich bezieht sich auf gute Festbrennweiten. Und die sind bei jeder Marke nicht nur lichtstärker, sondern auch schärfer und lösen in der Regel auch besser auf. Wäre dem nicht so, hätten sie gar keine Daseinsberechtigung mehr.

 

Gruss

Bubu

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Der Vergleich bezieht sich auf gute Festbrennweiten. Und die sind bei jeder Marke nicht nur lichtstärker, sondern auch schärfer und lösen in der Regel auch besser auf. Wäre dem nicht so, hätten sie gar keine Daseinsberechtigung mehr...

Das stimmt natürlich nach wie vor. Außerdem gibt es auch Situationen, in denen 1-2 kürzerbrennweitige FB reichen. Und dann sind die auch noch kompakter als ein 18-135

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  • 1 month later...

Da man ja zur Zeit gebrauchte X-T1 wirklich sehr günstig bekommt, habe ich mir jetzt als Zweitbody zu meiner (neu gekauften) X-T1 Graphit noch eine schwarze X-T1 in hervorragendem Zustand (ein Jahr alt, knapp 2.000 Auslösungen, praktisch neuwertig) für 500Euro gekauft. Ich werde die beiden Bodies zukünftig mit den XF-Zooms (18-55+55-200) "bestückt" verwenden, was vor allem unterwegs auf Reisen recht flexibel ist. Oder sonst auch mit zwei FB (zB 14mm + 1,4/35mm oder 60mm) losziehen, um mir die lästige Objektivwechselei zu ersparen   :D

Das zusätzliche Gewicht/Volumen des zweiten Bodies in der Kameratasche stört mich wenig, die Vorteile (keine Objektivwechsel, Kamera schußbereit schnell zur Hand, weniger Sensorstaub und natürlich auch weniger Akkuwechsel, Backup) überwiegen für mich bei weitem und rechtfertigen aus meiner Sicht die recht überschaubare Ausgabe

bearbeitet von Viewfinder
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