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[Kaufberatung] Suche "Reise" Objektiv für Bokeh Aufnahmen


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Hallo,

 

ich bin neu in der DLSM Fuji Welt und habe mir eine X-E2 mit Kit Objektiv und das Walimex 8mmFish-Eyefür meine Reisen angeschafft. Ich fotografiere damit gerne Landschaften und Street. Allerdings möchte ich auf Reisen auch öfters meine Freundin im Vordergrund (mit Bokeh) ablichten.

Als Lösung habe ich das XF 35mm F2 oder F1.4 gefunden. Allerdings besitzt das Kit Objektiv ja auch schon eine relativ große Blende bei 35mm und extra 350 bzw 500 Euro für ein bisschen mehr Bokeh (+ ein Objektiv mehr rum zu schleppen) zu bezahlen finde ich fragwürdig. :confused: Die potentielle Nachtfotografie mit den Objektiven ist widerum ein Plus.

 

Bietet sich als Bokeh Alternative auch das XF55-200mm an? Damit bekomme ich zusätzlich auch einen weiteren Brennweiten Bereich den ich mal für Sport oder Tierfotografie verwenden könnte.

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Also das 35mm f1,4 hat für mich das angenehmste Bokeh von allen Festbrennweiten, die Spezialisten 60mm Makro und 56mm APD mal ausgenommen. Außerdem finde ich es sehr Angenehm an Pro und XE.

Wenn du etwas universeller sein willst, würde ich das 60mm nehmen. Vor allem kannst du damit sehr nah ran, und als Portraitobjektiv ist es nicht zu verachten. Auch wenn das 55-200 wirklich richtig gut ist, würde ich das 50-140 heute vorziehen.

 

Gruß Wolfgang

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Was du suchst ist ja Freistellung. Und diese kann man sehr gut mit Brennweite erreichen (oder anders formuliert, mit dem 55-200 hast du am langen Ende deutlich mehr Unschärfe (selbst das billige 50-230mm schafft dies). 

Was man dabei aber nicht vergessen darf ist der Abstand. um deine Freundin bei 200mm im Bild zu haben (und nicht nur das halbe Gesicht) musst du ziemlich weit zurückgehen (wenn es überhaupt geht).

 

Und genau da kommt das 35mm ins Spiel, das da einen angenehmen Abstand ergibt. Und auch das mehr an Freistellung ist gegeben, meiner Meinung nach ergänzt das 35mm f/1.4 das 18-55mm Kit sehr gut. 

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Oder Du nimmst ein vergleichsweise günstiges Altglas zzgl. Adapter und fokussierst manuell. Dann gäbe es einige preislich attraktive Möglichkeiten.

 

Danke das wäre glaube ich die schlauere Lösung, da ich dass Objektiv nicht so oft wie das Kit-Objektiv verwenden werde. Welche Altgläser kommen da in Frage oder wo kann ich mich diesbezüglich informieren?

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Was du suchst ist ja Freistellung. Und diese kann man sehr gut mit Brennweite erreichen (oder anders formuliert, mit dem 55-200 hast du am langen Ende deutlich mehr Unschärfe (selbst das billige 50-230mm schafft dies). 

Was man dabei aber nicht vergessen darf ist der Abstand. um deine Freundin bei 200mm im Bild zu haben (und nicht nur das halbe Gesicht) musst du ziemlich weit zurückgehen (wenn es überhaupt geht).

 

Und genau da kommt das 35mm ins Spiel, das da einen angenehmen Abstand ergibt. Und auch das mehr an Freistellung ist gegeben, meiner Meinung nach ergänzt das 35mm f/1.4 das 18-55mm Kit sehr gut. 

 

Stimm ich dir absolut zu. Aber ich kann das 35mm dann nur dafür (ok vielleicht Nachtfotografie auch noch) verwenden, während ich mit dem Tele flexibler bin. Und für 500€ sollte ich das Objektiv auf jedenfall öfter verwenden

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Das 55-200 ist ein ziemlicher Klopper, und an der kleinen E2 auch nicht sehr komfortabel zu halten. Wenn du schon bedenken hast ein zusätzliches 35mm "zu schleppen" kann ich mir schwerlich vorstellen dass du mit dem 55-200 glücklich wirst. Geh am besten mal zu einem Händler und nimm die Dinger in die Hand.

 

Ansonsten gibt es bei Altglas sehr viele gute 50mm f1.4 oder f1.8 für wenig Geld. Das waren zu Analogzeiten die "Kit-Objektive" weil einfach zu konstruieren bei sehr guten optischen Eigenschaften. Egal ob Nikon, Canon, Olympus, Minolta, Pentax oder Zeiss. Dazu ein Adapter von Ebay für ~10€.

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18-55 und 35/1.4 waren auch meine ersten Fuji-Linsen. Das 35/1.4 ist klasse, ich mag es immer noch sehr, vor allem ist es extrem leicht und kompakt.

Gebraucht zahlst Du dafür ca. 350€.

 

Wenn das Geld wirklich knapp sitzt und manuelles Fokussieren tatsächlich kein Problem darstellt, dann würde ich auch ein 55/1.8 Objektiv aus Analogzeiten kaufen. Dann bist Du mit etwas Geduld beim Kaufen inkl. Adapter mit knapp unter 100€ dabei. Allerdings ist diese Lösung auch wieder etwas sperriger und schwerer, allerdings nicht allzu viel. Je nach Linse musst Du bei Offenblende Abstriche in der Schärfe machen, kannst allerdings mit gefälligerer Hintergrundunschärfe rechnen. Die alten Linsen waren noch nicht so gnadenlos auf Randschärfe und Kontrast optimiert. :)

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das 35mm ist zwar eine Festbrennweite, aber gleichzeitig relativ universell einsetzbar. Aufgrund der Größe kann man sie immer dabei (oder an der Kamera) haben, die f/1.4 erlaubt Freistellung und das Objektiv hat ein angenehmes Bokeh und abgeblendet ist das Objektiv bis zum Rand scharf, also auch für Landschaft geeignet (Panorama, wenn es nicht weit genug ist). 

 

Natürlich ist man nicht ganz so flexibel wie mit einem Zoom, aber für mich war es lange das Objektiv, das man sich bei Fuji (nach dem Kit) kaufen sollte.

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35 1.4 finde ich fast unverzichtbar, ich habe inzwischen auch das 35 f2, das ist klar schneller und knackscharf, aber irgendwie sind ich Ergebnisse nicht so überzeugend wie beim 1.4er (Bokeh/Freistellung). Altglas: z.B. Pancolar 50 1.8, wie ich finde, tolle Linse und schönes Bokeh.

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Da Du das Objektiv, wenn ich das richtig verstehe, nur gelegentlich nutzen wirst und dann zu einem speziellen Zweck, empfehle ich Dir ein lichtstarkes 55, 58 oder 85 er "Altglas" (was dann ja einer typischen Portraitbrennweite bzw einem gemäßigten Tele entspricht), einen Adapter dazu und Du wirst staunen, was da mit den alten Linsen so geht. Und das Ganze (je nachdem welches Fabrikat Du nimmst) sogar sehr preiswert. Und Spaß machts auch noch!

 

Wenn Du das mit Fuji Linsen realisierst, hast Du zwar AF, gibst aber wesentlich mehr Geld aus (u.U. ein Vielfaches) und die Abbildungsleistung mancher Altgläser ist wirklich verblüffend (an APS-C).

 

Bin gespannt was Du tun wirst!

 

Gruß

Thomas

bearbeitet von thomasL2
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... Welche Altgläser kommen da in Frage oder wo kann ich mich diesbezüglich informieren?

 

z.B. hier mal schauen: http://artaphot.ch/minolta-sr/objektive

oder hier https://www.fuji-x-forum.de/topic/20900-minolta-mcmd-rokkor/

Ich habe mir das MC 1,4/50 sowie das 3,5/50 macro angeschafft. Bin mit beiden sehr zufrieden.

Wegen der Schlepperei: Das XF 2,8/27 trägt nicht auf, weder an der Kamera, noch in der Tasche. Vielleicht kein Bokeh-Wunder, kann aber was.

 

Beide Fotos wollen nicht perfekt sein, sollen aber einen Eindruck von der Linse bieten. Beide sind jpeg ooc, das Erste mit offener Blende, das Zweite bei f 3,5.

 

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bearbeitet von beemer
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Altglas: z.B. Pancolar 50 1.8, wie ich finde, tolle Linse und schönes Bokeh.

 

Zustimmung, das habe ich auch. Es ist genau so ein Beispiel für das, was ich vorher geschrieben hatte: Bei Offenblende nicht so scharf wie ein Fujinon 35/1.4, aber dafür mit schönem Bokeh und sehr niedriger Naheinstellgrenze.

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[...] möchte ich auf Reisen auch öfters meine Freundin im Vordergrund (mit Bokeh) ablichten.

Als Lösung habe ich das XF 35mm F2 oder F1.4 gefunden. Allerdings besitzt das Kit Objektiv ja auch schon eine relativ große Blende bei 35mm und extra 350 bzw 500 Euro für ein bisschen mehr Bokeh (+ ein Objektiv mehr rum zu schleppen) zu bezahlen finde ich fragwürdig. :confused: Die potentielle Nachtfotografie mit den Objektiven ist widerum ein Plus.

 

Bietet sich als Bokeh Alternative auch das XF55-200mm an? Damit bekomme ich zusätzlich auch einen weiteren Brennweiten Bereich den ich mal für Sport oder Tierfotografie verwenden könnte.

 

Ich möchte mal hinterfragen, was Du hier eigentlich mit "Bokeh" meinst. Aus Deinem Post entnehme ich, dass Du dabei die Möglichkeit des Freistellens meinst, also scharf abgebildetes Motiv vor unscharf abgebildetem Hintergrund. Das gelingt umso besser, je länger die Brennweite, je kleiner der Aufnahmeabstand und je größer die Blendenöffnung ist.

 

Damit ist aber noch nichts über das Bokeh gesagt. Unscharfer Hintergrund ist lediglich die Voraussetzung für Bokeh. Bokeh selbst meint aber die Qualität der Unschärfe, wie sie sich vor allem in der Darstellung von Spitzlichtern, Reflexen, Lichtquellen oder eines detailreichen Hintergrunds in der Unschärfe manifestiert. Ob man das jeweilige Bokeh dann schön oder nicht so schön findet, ist eine rein subjektive Angelegenheit.

 

Was ich sagen will: Aus den Objektivdaten (Brennweite, Lichtstärke) gewinnst Du keinen Aufschluß über das Bokeh, sondern lediglich über das Freistellungspotenzial. Für einen Eindruck vom Bokeh müsstest Du diejenigen, die hier eine Empfehlung aussprechen, um Bildbeispiele bitten und danach Deine eigene, subjektive Entscheidung treffen.

 

Tipp: Morgen ist Freitag. Da gibt es wahrscheinlich wieder viele neue Bild-Beiträge im Bokeh-Freitag-Thread.

bearbeitet von micaelo
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Altgläser gibt es einige, die in Frage kämen. Sicherlich das oben erwähnte Minolta, Olympus Zuiko 50mm f1.4, Konica Hexanon 50mm f1.4, Helios 44 usw usf..

Mein Favoriten sind das Voigtländer Color Ultron 50mm f1.8 und Porst 55mm f1.4, aber das ist subjektiv und so frappierend sind die Unterschiede auch nicht.

 

Das ist zB das Porst

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bearbeitet von xali
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Altgläser kann man machen. Ich habe auch ein 50er 1.7 M von Pentax, schönes Teil. Bedenke aber, dass Du da meist im Porträttelebereich liegst, Abstand brauchst. Wenn das so sein soll...gut.

 

Wenn es etwas universeller sein soll würde ich, wie Du selbst und andere weiter oben das 35er 1.4 empfehlen. Du sprichst von "schleppen". Das 35er ist da auch nicht anders wie ein Altglas 50er plus Adapter.

 

Du hast den Vorteil des AF. Abends lässt Du das 18-55 @home und nimmst nur die Cam + das 35er 1.4 mit, bist für Lowlight gut gerüstet. Tagsüber steckst Du es in die Jackentasche oder die Handtasche Deiner Partnerin ;) und bist bereit für Aufnahmen mit geringer Tiefenschärfe.

 

Die 2 Blenden mehr des 35er entscheiden in Innenräumen oft darüber, ob noch etwas geht oder nicht, würde ich nicht unterschätzen. Von daher würde ich es auch trotz 18-55 ins Auge fassen.

 

Gruß Tommy

bearbeitet von Tommy43
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Also die 35er sind echt nicht schwer und können freistellungstechnisch schon was...aber sind natürlich teurer als alte manuelle Objektive. Wenn Du Dir das manuelle fokussieren zutraust, gibt es sehr viele Möglichkeiten - ich hab ein 50/1.4 Minolta; das und seine Verwandten sind recht verbreitet, sehr gut und preislich damit attraktiv.

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Falls du mit "im Vordergrund" meinst, dass da noch Landschaft aufs Bild soll, dann fänd ich 50mm schon zu eng und würde an deiner Stelle ein 35er nehmen.

Damit geht auch Portrait, schau dir mal die entsprechenden 35er Beispiele an. Bokeh geht aber auch mit den 23ern.

Du mußt dafür nur nen bischen näher ran.

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Also ich kann dir verraten, welches Objektiv mir an der E2 das aller aller liebste ist:

 

Trommelwirbel ....

 

na ....

 

das XF 35/1.4

 

Es ist einfach ein sensationelles Glas. Super Bokeh. Super Optik an der E. Ein Traum von der Balance. Irre Schärfe. Es hat finde ich ein bisschen Magie.

Gut, der AF ist laut und lahm. Aber das stört mich nicht.

 

Erst dachte ich nach meinem Einstieg bei FUJI das ich nur das 23/56 brauche. Aber gerade für den Fall mit deiner Frau usw. finde ich passt das XF35 so richtig.

 

Das kann man dann auch später wenn man gerade mal Geld frei hätte super mit einem XF90 und XF18 abrunden ;-)

 

Eigentlich wenn ich ehrlich bin könnte ich mit der E2 + 18 + 35 + 90 leben. Der Rest ist Luxus.

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