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Stativ - welches?


Gast

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Hallo ich schon wieder...

 

nachdem ich mir jetzt die Pro2 zugelegt habe kommt nun der Wunsch nach einem Stativ und einem Drahtauslöser (komme mit der App nicht zurecht) auf.
 

Da ich keine zwei verschiedenen will bin ich mir unsicher wohin meine Reise gehen sollte. 

Mein momentanes Equipment:

 

Pro1 /Pro2

 

XC50-230 / XF18-55

 

XF18f2 / XF35f2 / XF60

 

als Stativ bilde ich momentan dieses

https://shop.sirui.de/collections/dreibeinstative/products/770800 ein.

 

Wer kann mich ein bisschen aufklären?

 

 

 

 

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Bestimmt ein tolles Teil -- aber bist du sicher, daß es 15 Kilo tragen können muß? Für den halben Preis gibt es schon sehr gute Carbon Stative, z.B. von Manfrotto, Rollei, Cullmann etc., die meisten leichter und kleiner, und ganz sicher stabil genug für deine Ausrüstung.

 

Ich persönlich bin meist nur mit einem alten Ministativ von Leica unterwegs, ist zwar nur ca. 20cm hoch, hält aber die T2 mit 10-24mm, bombenfest. Das Ding passt in jede Fototasche, wiegt ca. 300g und eignet sich somit wirklich als Immerdabei, zumal es in seiner Aufstellung äußerst flexibel ist.

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Wer viel bei Wind und Wetter Landschaftsaufnahmen machen möchte und dabei auch mal längere Belichtungszeiten scharf abbilden möchte, darf sich tendentiell ruhig auch ein stabileres (=meist schwereres) Modell anschauen. Was nützt das schärfste Objektiv, wenn ein zu labbriges Stativ Schwingungen überträgt und dem Foto die Schärfe raubt. Ich finde, das ist an der falschen Stelle gespart.

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Natürlich kommt es immer darauf an, für was man das Stativ benötigt. Wind und Wetter brauchen Gegengewicht, das ist klar. Lässt sich meist mit zusätzlich am Stativ befestigtem Gewicht lösen wenn es keine Dauerlösung sein muss. Für Expeditionen in extremem Wetter sollte man allerdings nicht am Material sparen.

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Hallo Christian,

 

ich nutze ein 1004er von Sirui. Für meine Anforderungen passt es. Es hat allerdings wie das von dir favorisierte Stativ die Drehverschlüsse für die Beine. Ich würde tendenziell beim nächsten Mal (wenn es eins gibt) eher zu den Klappverschlüssen tendieren. Die sind auch mit kalten Fingern besser zu bedienen und geben optisch ein eindeutiges Feedback ob auf oder zu.

Ansonsten ist bei den Siruis ein kleiner Haken unten an der Mittelsäule, an den man z.B. seine Tasche hängen kann um das System zu beschweren.

Falls du an deiner X-Pro auch noch einen MHG verwenden solltest, kannst du sogar auf die Adapterplatte verzichten.

Alu oder Carbon ist m.E. eher eine Geschmacks- bzw. Budgetfrage. Der Gewichtsvorteil ist vermutlich nur marginal, dafür ist Carbon bruch- und schlagempfindlich.

 

Gruß

Udo

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Hi,

 

mit meinem Sirui 2204 Carbon habe ich allerbeste Erfahrungen gemacht. Das Teil ist einigermaßen leicht, relativ klein zusammenklappbar, sehr stabil für ein Stativ dieser Klasse, hat den o.g. Mittelhaken zum Beschweren. Eine ordentliche (und praktische) Tasche ist auch dabei. Find ich auch nicht ganz unwichtig. Das Stativ gibt es mit den Klickverschlüssen an den Beinen (wie immer die heißen) oder auch mit den Drehverschlüssen. Mir sind die Klicker lieber.

 

Vor allem ist serienmäßig eine ordentliche Arca-kompatible Platte mit automatischer Sicherung (ich nenn das jetzt mal so) dabei.

 

Wenn Du eine X-Pro2 hast wirst Du vermutlich auch den Griff dazu haben - wenn nein - kaufen!

 

Habe noch nie zuvor ein so einfaches Kamera<>Stativ handling gehabt wie mit dieser Kombi. Klick, fest, sicher. Knopf drücken ziehen, ab. Genial. Und das ohne einen zusätzlichen hässlichen Adapter drunterschrauben zu müssen!!!

 

Gruß

Thomas

bearbeitet von thomasL2
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Ein ordentliches Stativ wirst du nicht mal eben in 10 Jahren austauschen, so dass ~400€ inkl. Ballhead sicherlich gut angelegt sind.

Ich habe vor ca. 10 Jahren ein Karbonstativ von Benro mit ordentlicher Auszugshöhe ins Haus geholt und würde Karbon auch heute immer bevorzugen.
Nicht nur das Gewicht ist vorteilhaft, auch die Haptik und das Kälteempfinden dieses Materiales bei ruppigen Einsatztemperaturen sind für mich dem Alu weit vorzuziehen.
Auch hatte ich selbst mit Handschuhen nie Probleme mit den Drehverschlüssen.

Arcaswiss kompatible Köpfe sind zum Glück heute auch kein Luxus mehr und 2-3 Platten habe ich auch auf mehr als eine Tasche verteilt, nachdem ich ein Mal tatsächlich vor Ort feststellen musste, dass ich ausgerechnet die blöde kleine Platte zu Hause vergessen hatte.  -_-   Also tragsdrauf nochmals abends auf Tour gegangen :D

Bzgl des Kopfes käme ich heute wohl in Versuchung, über einen Fluidhead nachzudenken.

 

bearbeitet von Mort Lach
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Meine persönliche Meinung:

der AntiShake ersetzt bei mir die Nutzung eines Stativs zu ca. 90%, bei den letzten 10% nutzt mir nur ein wirklich gutes Stativ (ich hab ein Manfrotto 055er). Wichtig ist mir, dass die Höhe der Kamera ohne Auszug der Mittelsäule auf etwa meine Augenhöhe kommt. Carbon ist nett, aber ob ich 3,5Kg Aluminium oder 2,8 Kg Carbon trage ist bei meinem "Gesamtgewicht" nicht wirklich wichtig und mir der Mehrpreis absolut nicht wert.

Ach ja, mein Manfrotto 055er ist seit 15 Jahren mein treuer, zuverlässiger Begleiter. Ein direkter Vergleich mit anderen, leichteren Stativen (bei einem Workshop) hat auch den Unterschied gezeigt (also Belichtungszeiten um 1/10 bis 1/60 mit Tele): mein Stativ war deutlich stabiler als ein "Rollei" oder Mantona-Manfrotto-Nachbau.

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Wenn man ein leichtes Stativ benutzt, kann man mittels Einkaufsnetz immer noch etwas Gewicht an die (nicht ausgefahrene) Mittelsäule hängen. (Zur Not geht auch ein altes Zwiebelsäckchen)  Ein paar Steine, ein paar Stücke Holz oder die Fototasche finden sich immer um das ganze zu beschweren. So kann man ein leichtes Strativ kaufen und muss nicht immer den ganzen Ballast mit sich herum tragen.

Auch ich verzichte, ein Fehler ich weiß, meist auf ein Stativ, weil es mir einfach zu schwer und zu sperrig ist.

 

Gruß Wolfgang

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Hallo Christian,

 

vielleicht noch ein Nachtrag zum Thema Fernauslöser: Es gibt einen original (und sicherlich auch Nachbauten) Fuji Fernauslöser, der über Kabel und USB an die Kamera gesteckt wird.

Alternativ gibt's es noch den Triggertrap, der mittels modellabhängigen Kabel Kamera und Smartphone verbindet und zahlreiche zusätzlich Auslösearten ermöglicht. Kabel bekommt man bei Amazon oder enjoyyourcamera. Das habe ich beispielsweise in der Tasche. Das System soll wohl auslaufen sein, ist aber noch erhältlich.

Alternativ und kabellos wäre noch Hähnel mit dem Captur System zu nennen. Damit kannst du aus der Ferne auslösen und es auch noch zum entfesselten Blitzen benutzen (kein Smartphone nötig).

 

Gruß

Udo

bearbeitet von UGE
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Da ich es auch für Makros und bodennahe Aufnahmen nutze habe ich mir dieses mit umlegbarer Mittelsäule

https://www.amazon.de/Vanguard-Alta-Pro-Dreibeinstativ-Belastbarkeit/dp/B002KD9B3C

vor 4 Jahren zugelegt.

Kugelkopf den 20er von Sirui

Hat auch schon meine Canonausrüstung gut getragen.

Hier noch ein Testbericht: http://www.digitalkamera.de/Zubeh%C3%B6r-Test/Testbericht_Vanguard_Alta_Pro_263AGH_Stativset/8551.aspx

Natürlich steht ein schwehreres Sativ bei Wind besser, besonders wenn noch ohne Mittelsäule.

Aber für mich mehr als ausreichend.

LG Bukhardt

 

 

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Ich habe ein Novoflex Triopod, lässt sich sehr gut verstauen, kann komplett zerlegt werden. Sehr hohe Wertigkeit. Kann mit verschiedenen Stativfüßen bestücken, Alu oder Carbon, 3 oder 4 Auszüge und lässt sich auch als Einbeinstativ nutzen.

Wenn ich's heute nochmal zu tun hätte, würde es vermutlich genau das werde. In der Variante mit den "Wanderstöcken"

 

Gruß

Thomas

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..... Ich tendiere momentan eher dazu "viel" Geld in die Hand zu nehmen und dafür ein Stativ "fürs Leben" zu haben.

Habe ich volles Verständnis.

 

Noch von Nikon-Zeiten habe ich ein FEISOL CT-3371 und einen Kugelkopf der gleichen Firma, und zwar den CB-70D. Der ist für die X-T 1 zwar überdimensioniert, so dass es ein oder zwei Nummern kleiner auch sein darf. Die Marke (amerikanisch) ist hier leider fast unbekannt, aber für mich hinsichtlich Qualität mehr als ein Geheimtipp. Der Vertrieb ist an der deutsch-niederländischen Grenze und somit eine schnelle Lieferung kein Problem. 

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Habe ich volles Verständnis.

 

Noch von Nikon-Zeiten habe ich ein FEISOL CT-3371 und einen Kugelkopf der gleichen Firma, und zwar den CB-70D. ......

...Die Marke (amerikanisch) ist hier leider fast unbekannt, aber für mich hinsichtlich Qualität mehr als ein Geheimtipp. ....

Die Stative sind klasse, bin mit meinem auch sehr zufrieden. Aber mit der Herkunft täuschst du dich. Ich habe meins direkt beim Hersteller in Taiwan bezogen.

Seinerzeit war der Vertrieb noch eBay [emoji6]

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Brauchst du eine ausfahrbare Mittelsäule? Wenn nicht kannst du dir eventuell auch mal das Feisol CT 3442 angucken. Ist etwas billiger und dank der breiten grossen

Kugelkopfplatte sehr stabil, dabei noch leicht und ein kleines Packmaß. Habe ebenfalls den K20 Kopf drauf, mich bisher nicht entäuscht. :cool: Schraubverschlüsse mag

aber nicht jeder, ich find sie gut :)

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Ich kehre jetzt mal den Oberlehrer raus und behaupte, es gibt nicht das eine Stativ fürs Leben. Ich jedenfalls brauche ein Tischstativ, ein Reisestativ und ein Stativ.

Dazu im nachfolgendend ein paar Beispiele:

das wunderbare Minox-Stativ ist nicht immer geeignet.

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bearbeitet von stmst2011
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Beispiel 2:

mein Lieblingsstativ von Linhof wäre in dem gezeigten Beispiel auch nicht besonders passend.

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bearbeitet von stmst2011
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Beispiel 3:

eine vortreffliche Lösung für unterwegs.

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Beispiel 4:

 

eine einzigartige Lösung für den tüftelfreudigen Waldläufer.

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bearbeitet von stmst2011
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Man sieht also: Stative sind-wie Fototaschen- ein unerschöpfliches Thema. Es gibt tolle Exemplare. Aber wie gesagt, es gibt nicht das...... ich empfehle mindestens 3, um die unterschiedlichen fotografischen Aufgaben meistern zu können.

Gustav :)

bearbeitet von stmst2011
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