Warnung vor Blitzern ....

[ISO]

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NEIN, nicht vor denen da oben  , sondern ... 

 

https://www.foto-morgen.de/Produktrueckruf/

 

Sowas gibt einem zu denken. Gerade jetzt, wo ich mich mit dem Thema Studioblitz/Porty beschäftige kommt bei mir natürlich neben Godox auch der Jinbei in's Spiel.

Hmm... sollte man besser ganz auf China-Produkte verzichten? Auch wegen der evtl. höheren Brandgefahr bei Akkugeräten?

 

Alternativen kosten allerdings gleich mehr als das 4-fache   

bearbeitet 30. April 2018 von ISO

[Altländer]

Na ja, die Gefahr müsste gebannt sein, sobald ich den Stecker umgekehrt in die Steckdose stecke (Phase, Null)

 

Kleiner Scherz am Rande.

 

Sinnvoll wäre meiner Meinung nach sowieso sämtliches Gerät vom Netz zu trennen, so lange es nicht gebraucht wird. So habe ich zwei Steckdosenleisten für Stereoanlage und Fernsehsystem, das via Relais sämtliche Geräte, sowohl von Phase und Null trennt.

 

Bei meinen Schwiegereltern hat ein nachts abgerauchter Fön das Komplette Bad vernichtet. Die Dämpfe waren so aggressiv, dass die Glasur von den Fliesen gesprungen ist. Und dabei handelte es sich "nur" um ein kleinen Reisefön, der in der Steckdose eingesteckt war. Glücklicherweise ist außer dem Fön, der auf einem großen Keramik Waschtisch lag, nichts verbrannt. Dennoch hingen ein Meter lange Rußfahnen von der Decke. Unvorstellbar was so ein Teil anrichten kann. Was geschieht, wenn das mit einem Wasserkocher oder einer Kaffeemaschine passiert, die auf einem hölzernen Küchenblock neben den Gardinen steht, möchte ich mir gar nicht vorstellen.

 

Gruß Wolfgang

[tabbycat]

 

Bitte stellen Sie die Verwendung der betroffenen Geräte unmittelbar ein und nehmen Sie die Geräte vom Stromnetz!

 

Ist ja zum Brüllen. "Unmittelbar". Am besten das aktuelle Shooting abbrechen, Modell vor die Tür setzen oder was auch immer. Und die nächsten Wochen mit Leihequipment über Wasser halten. Ganz ehrlich: Ist ja richtig hier einen Rückruf zu machen und die Reparatur nahe zu legen, aber solche Tipps wirken etwas infantil auf mich. Hat man denn an keine Volljährigen und Geschäftstüchtigen verkauft, die eine Entscheidung über den Umgang bis zur Reparatur nicht eigenverantwortlich treffen können? 

[ISO]

Als verantwortlicher Hersteller sollte(muss) man da auf Nr. Sicher gehen und dann kommt sowas dabei raus.

bearbeitet 24. Februar 2017 von ISO

[Crischi74]

Es ist ja auch ne rechtliche Sache, die den Händler/Importeur dazu zwingt diese Warnung herauszugeben, sobald er Kenntnis von diesem Produktfehler hat.

Das ist nichts worüber man sich lustig machen sollte.

Andere rufen viele tausend Schokoriegel oder Sauerkirsch-Gläser zurück weil eventuell Kunststoffteile oder Glassplitter in wenige Abpackungen geraten sein könnten.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet 24. Februar 2017 von Crischi74

[tabbycat]

Es ist ja auch ne rechtliche Sache, die den Händler/Importeur dazu zwingt diese Warnung herauszugeben, sobald er Kenntnis von diesem Produktfehler hat.

Das ist nichts worüber man sich lustig machen sollte.

 

Ich mache mich nirgendwo lustig. Und begrüße ausdrücklich Warnung/Rückruf/Reparatur (muss dir oben entgangen sein). Aber direkte - und recht anmaßende - Handlungsanweisungen finde ich unangemessen, es sei denn man hat nur Kinder im Kundenstamm. Andererseits passt es halt irgendwie zum Nanny-Staat.

[Crischi74]

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Ich mache mich nirgendwo lustig. Und begrüße ausdrücklich Warnung/Rückruf/Reparatur (muss dir oben entgangen sein). Aber direkte - und recht anmaßende - Handlungsanweisungen finde ich unangemessen, es sei denn man hat nur Kinder im Kundenstamm. Andererseits passt es halt irgendwie zum Nanny-Staat.

Ja China ist kein Nanny-Staat, Mexiko wohl auch nicht, über Indien brauchen wir nicht zu reden.

Kannst dir mal Unfallstatistiken aus diesen Ländern reinziehen.

Und ja wenn es unter Hobbyfotografen um die heilige hochempfindliche High-Tech geht, wo eine Sensor-Naßreinigung zur Operation am offenen Herzen wird, ist man schnell beim Kindergarten.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet 24. Februar 2017 von Crischi74

[tabbycat]

Ja China ist kein Nanny-Staat, Mexiko wohl auch nicht, über Indien brauchen wir nicht zu reden.

Kannst dir mal Unfallstatistiken aus diesen Ländern reinziehen.

 

Man könnte natürlich mal versuchen auf Ursachenforschung zu gehen. Sind es fehlende Vorschriften oder fehlende Disziplin bei deren Einhaltung? Fatalismus oder mangelnde Bildung? Profitgier oder Wettbewerb?

[Crischi74]

Naja du hast mit dem Nanny-Staat angefangen. Ich bin Servicetechniker für elektrische Flurförderzeuge. Es gibt halt Sachen die dürfen einfach nicht sein und bei Defekten an Sicherheitseinrichtungen kommt auch von mir der dringende Hinweis das Gerät nicht weiter zu betreiben auch wenn es sonst fährt. Das lasse ich mir auch quittieren.

Damit bin ich raus aus der Sache.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

[tabbycat]

Ich finde, viele verlernen halt so ihre Eigenverantwortung. Man muss der Evolution doch auch ne Chance geben...

 

Wer gut und umfassend informiert wird, muss auch weniger mit Vorschriften drangsaliert werden. Leider haben wir selbst oft gar nicht mehr die Wahl. Will man im Nachhinein nicht belangt werden, ist man im Nanny-Staat oft geradezu gezwungen, andere zu gängeln. Wichtig ist das imho aber eigentlich erst dort, wo andere in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Deshalb sind beispielsweise Verkehrsregeln, Brand- oder Bauvorschriften keineswegs eine Überregulierung, zum größten Teil zumindest.

bearbeitet 24. Februar 2017 von tabbycat

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