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Wie inspirieren sich Fotografen - Erfolg als Fotograf


fuji-man

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Fotografen investieren gerne in Technik – neue Kameras, bessere Objektive oder fehlendes Lichtequipment. Dazu kommen Workshops und Online-Tutorials, um komplizierte Technik richtig einzusetzen, bessere Ergebnisse zu erzielen oder etwas über neue Technologien und Medien zu lernen. Dabei vergessen einige Fotografen gerne, dass ein gutes Foto nicht nur vom gekonnten Einsatz der richtigen Hardware abhängt. Vielmehr kommt es auf die Idee an, die ein Bild oder eine Serie erst interessant macht.

 

http://www.profifoto.de/notizen/2017/02/20/wie-inspirieren-sich-fotografen/?utm_source=ProfiFoto&utm_campaign=143d7a0ba6-Weekly-Newsletter-%2A%7CRSSFEED%3ADATE%3Ad.m.Y%7C%2A&utm_medium=email&utm_term=0_00ad30b2cb-143d7a0ba6-203217385

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Was du beschreibst sind ambitionierte Amateurfotografen.

Bei den Berufsfotografen die ich kenne, geht das eher in eine andere Richtung. Und die wirklich guten Berufsfotografen, bei denen ist es eher Berufung als Beruf. Wenn so was zur Pflicht wird, geht sämtliche Kreativität den Bach runter. Das sieht man oft, wenn man in deren Schaufenster schaut. Braut und Bräutigam, Mutter mit Kind, Familie mit Großeltern während der Kommunion.

 

Gruß Wolfgang

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Wolfgang, es ist nicht von mir, sondern von Silke Güldner. s.link

Silke Güldner berät Fotografen und Kreative bei der richtigen Positionierung.

 

Ich erlebe es auch viel zu oft, dass Stunden über technische Details gestritten wird, über ein Bild aber nur sehr kurz gesprochen wird. Eigentlich schade.

Ich selbst versuche mich aus den technischen Diskussionen rauszuhalten. Allein die "Glaubenskriege" Vollformat oder APS-C, Canon oder .... ätzend!

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Da brauchen wir nicht lange diskutieren, da bin ich ganz und gar deiner Meinung. Eine Diskussion über Technik kann sehr interessant sein, jedoch nur, wenn diese sachlich und informativ geführt wird. Sonst wird das ganze sehr schnell zum K®ampf.

 

Ich habe mich gerade vor kurzem aus dem NFAC Forum verabschiedet. Dort gab es lange Zeit wirklich gute Auseinandersetzungen, und das meine ich im positiven Sinn, bezüglich der Wirkung und der technischen Umsetzung eines Bildes. Das war unter anderem sehr lehrreich und auch inspirierend. Doch diese Zeiten sind leider auch dort vorbei. Andererseits ist es aber auch ein Problem, denn mittlerweile gibt es in Foren und auch im Internet eine derartige Flut von wirklich sehr guten Bildern, da ist die Gefahr, dass man sich bei der Beurteilung zu einem Bild gern man wiederholt und somit langweilig wird sehr groß

 

Was ich ab und an erschreckend finde ist, dass Leute mit sündhaft teurem Equipment herum fotografieren, die einfachsten Dinge (die da wären Zeit, Blende, ISO)  weder kennen noch beherrschen und dann Bilder zeigen, die man mit einem Handy nicht hätte schlechter machen können. Das ist dann, finde ich, richtig traurig.

 

Gruß Wolfgang

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Hallo

Ein gutes Bild sieht man und man macht es wen man das richtige dabei hat .

Wen man von andern gute Bilder sieht und einfach nur Staunt vor Bewunderung , möchte man sicher mehr über die verwendete Technik wissen .

Es geht da gar nicht um die kosten oder Quantität , sondern wie hat er es gemacht .

Selber konnte man es ja nicht , also fragt man nach der Technik und wen das geklärt ist , stellt man sie die Aufnahme Situation selber vor ( meisten hat man ja vergleichbares in seiner Ausstattung ) , Denkt über das Licht den Himmel , den Standpunkt des Fotografen nach und versucht dann das nächste mal es gleich Zutun .

Wen ich mal so Perfekt bin , das ich das alles kann , werde ich mir ein anders Hobby suchen müssen , aber bis dahin werde ich Lernen und nochmal Lernen .

Gruß

Oli

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Hallo

Ein gutes Bild sieht man und man macht es wen man das richtige dabei hat .

Wen man von andern gute Bilder sieht und einfach nur Staunt vor Bewunderung , möchte man sicher mehr über die verwendete Technik wissen .

Es geht da gar nicht um die kosten oder Quantität , sondern wie hat er es gemacht .

Selber konnte man es ja nicht , also fragt man nach der Technik und wen das geklärt ist , stellt man sie die Aufnahme Situation selber vor ( meisten hat man ja vergleichbares in seiner Ausstattung ) , Denkt über das Licht den Himmel , den Standpunkt des Fotografen nach und versucht dann das nächste mal es gleich Zutun .

Wen ich mal so Perfekt bin , das ich das alles kann , werde ich mir ein anders Hobby suchen müssen , aber bis dahin werde ich Lernen und nochmal Lernen .

Gruß

Oli

 

Und ich glaube eher, daß es in den seltensten Fällen an der verwendeten Technik liegt, wenn ein Bild wirklich gut ist...

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Hallo

Ich denke das es schon Sinn macht eine Tele Aufnahme nicht aus einen xf23 zu croppen .

Das ist Technik .

Der bewusste Einsatz von Fildern , wen gewisse Voraussetzungen erfüllt sind und welche , das ist Technik .

Vielleicht seid ihr einfach viel weiter in Düren fotografischen können als ich .

Aber ich weiß noch gut wie ich Schwierigkeiten mit den harten Sonnenlicht gegen Mittag hatte und mir erst hinterher in den Sinn Kamm , was es mit aufhellblitzen auf sich hat .

Ich habe mir damals mit leicht überbelichtet Bilder geholfen die bessere gewesen wären wen ich ein paar Regel über der High-key-Fotografie gewusst hätte .

Es geht mir nicht darum Datenblätter zu vergleichen .

Gruß

Oli

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Gast canis lupus

In welchem Bereich der Photographie kann man seine Kreativität ausleben UND damit Geld verdienen?

 

Zum Beispiel im Bereich der Porträtfotografie für Unternehmen. Es ist immer wieder eine kreative Herausforderung, Menschen Emotionen zu entlocken, die sie sich selbst nicht zugetraut hätten. Und es ist auch möglich, mit den üblichen Formen der Darstellung - beispielsweise von Führungskräften - zu brechen. Ich versuche, sie "anfassbarer" zu machen. Wer im Impressum steht, hat es nicht nötig, seine ganze "Autorität" in ein Porträt zu transportieren. Das kommt in meinen Tätigkeitsbereichen gut an.

 

Als Berufsknipser ist man viel weniger Zwängen unterworfen, als manch einer denkt.  Anders sieht´s aus, wenn man nur über Agenturen gebucht wird und seinen kreativen Freiraum durch ellenlange Briefings und einen (meist störenden) Art-Director am Set beschneiden lassen muss.

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....Wen ich mal so Perfekt bin , das ich das alles kann , werde ich mir ein anders Hobby suchen müssen , aber bis dahin werde ich Lernen und nochmal Lernen .

 

 

Du wirst Dir nie ein anderes Hobby suchen müssen, weil man im Leben NIE auslernt, denn das Leben ist ein einziger Lernprozeß!

 

Und denk dran, selbst wenn Du alle fotografischen Techniken beherrschen würdest, hättest Du noch kein einziges Spitzenfoto auf den Chip belichtet, denn Kreativität ist erheblich mehr als Techniken.

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Gast canis lupus

Du sagst es, Jürgen. Die neuzeitliche Technik macht zwar vieles leichter als früher und eröffnet durchaus neue Horizonte, aber sie weckt als solche noch keine Kreativität. Der (selbst auferlegte) Druck, immer das Teuerste und Beste an Ausrüstung haben zum müssen (?), kann sich sogar negativ auf die Kreativität auswirken. Es hilft enorm eine Idee zu haben, etwas Neues zu versuchen und von gewohnten fotografischen Mustern abzuweichen. Fotografische Entwicklung ist ein Weg, auf dem man im Grunde niemals ankommt. Was einem heute gefällt, findet man morgen vielleicht schon Scheiße. Das ist eine Selbsterfahrung, die zumindest ich dauernd erlebe.

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Hi,

 

ich kann Uli nur zustimmen. Vor allem, wenn man mit Direktkunden zu tun hat, kann man extrem kreativ und "frei" arbeiten, auch wenn es natürlich vorher vereinbarte Themen und Wünsche gibt.

 

Es ist ein weitverbreitetes Missverständnis, dass mit dem professionellen Ausüben einer Kunst der Spaß aufhört. Diese Ansicht folgt dem weit verbreiteten Glaubensgrundsatz "Arbeit = Zwang". Das mag oft so sein, aber das ist kein unveränderliches Gesetz.

 

In unserer Industrie- und Technologie-Fotografie ist die meiste Kreativität übrigens nicht in dem Punkt "Wie wurde das Bild umgesetzt" zu finden, sondern in dem "Finden des Bildes".

 

Beispiel: man wird in einen beige gekachelten kellerähnlichen Raum mit Neonlampen geführt, in dessen Ecke ein etwas traurig wirkendes technisches Gerät herumsteht. Der Entwicklungsleiter verkündet voller Stolz, dass das etwas "ganz Großes" sei und dass er davon ein cooles Bild brauche.

 

Welches Bild? Natürlich keine Ahnung. Dafür hat man ja den Fotografen. Und der schleicht dann eine Stunde um das Gerät herum, fragt nach, lässt sich erklären, spielt herum. Und irgendwann ist die Idee da, wie man das Thema fotografieren könnte.

 

Was dann folgt, ist die Technik und das Handwerk. Wichtig, aber eben nur in einer dienenden Funktion.

 

VG

Christian 

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Gast canis lupus

Hi,

 

ich kann Uli nur zustimmen. Vor allem, wenn man mit Direktkunden zu tun hat, kann man extrem kreativ und "frei" arbeiten, auch wenn es natürlich vorher vereinbarte Themen und Wünsche gibt.

 

Es ist ein weitverbreitetes Missverständnis, dass mit dem professionellen Ausüben einer Kunst der Spaß aufhört. Diese Ansicht folgt dem weit verbreiteten Glaubensgrundsatz "Arbeit = Zwang".

Stimmt, Christian. Wie "frei" man arbeiten kann, liegt immer an einem selbst.  Es gibt viele aufgeschlossene Kunden, die sich von neuen Ideen und Konzepten überzeugen lassen - wenn man ihnen Beispiele präsentiert und die Fähigkeit besitzt, sie für Neues zu begeistern und mitzuziehen. Üblicherweise stehen vor dem Job Beratungsgespräche mit den Auftraggebern, und da sollte man ein Konzept haben und verschiedene Möglichkeiten der Visualisierung zeigen können.

 

Wer seine Arbeit als Zwang empfindet, kann in unserer Branche nicht punkten. Eine solche Einstellung macht dich unfrei und färbt negativ auf den Kunden ab. Im Grunde betrachte ich die Fotografie nie als Arbeit, sondern als meine immerwährende Lieblingsbeschäftigung. Dass ich seit nunmehr 11 Jahren davon meinen Lebensunterhalt bestreite, ist ein angenehmer "Nebeneffekt"...    :)

bearbeitet von ulip
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Wie "frei" man arbeiten kann, Christian, liegt an einem selbst.  Es gibt viele aufgeschlossene Kunden, die sich von neuen Ideen und Konzepten überzeugen lassen - wenn man ihnen Beispiele präsentiert und die Fähigkeit besitzt, sie für Neues zu begeistern und mitzuziehen. Üblicherweise stehen vor dem Job Beratungsgespräche mit den Auftraggebern, und da sollte man ein Konzept haben und ihnen verschiedene Möglichkeiten der Visualisierung zeigen können.

 

Wer seine Arbeit als Zwang empfindet, kann in unserer Branche nicht punkten. Im Grunde sehe ich die gewerbliche Fotografie nie als Arbeit, sondern als meine Lieblingsbeschäftigung. Dass ich seit nunmehr 11 Jahren davon meinen Lebensunterhalt bestreite, ist ein angenehmer "Nebeneffekt"...    :)

 

Genau so sehe ich das auch.... :-)

 

VG

Christian 

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Gast canis lupus

Gerade habe ich in einem Blog ein Statement gelesen, das mich doch amüsiert. Sinngemäß schreibt der Betreiber, ein Amateur sei - im Gegensatz zu den nur vom Kundengeschmack abhängigen Berufsfotografen - doch so "frei". Nur der Amateur dürfe tun, was immer er will und könne kreativ sein. Dies sei ein "großer Luxus" (exklusiv) der Amateure, die dies nur oft gar nicht zu würdigen wüssten. Welch ein Nonsens. Der kreative Spielraum, den man als Berufsknipser hat, wird von vielen Hobbyfotografen völlig falsch eingeschätzt. Der Blogger ist hier im Forum aktiv und ich hoffe, er äußert sich zu seinen von tiefer Unkenntnis geprägten Vorurteilen

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Gerade habe ich in einem Blog ein Statement gelesen, das mich doch amüsiert. Sinngemäß schreibt der Betreiber, ein Amateur sei - im Gegensatz zu den nur vom Kundengeschmack abhängigen Berufsfotografen - doch so "frei". Nur der Amateur dürfe tun, was immer er will und könne kreativ sein. Dies sei ein "großer Luxus" (exklusiv) der Amateure, die dies nur oft gar nicht zu würdigen wüssten. Welch ein Nonsens. Der kreative Spielraum, den man als Berufsknipser hat, wird von vielen Hobbyfotografen völlig falsch eingeschätzt. Der Blogger ist hier im Forum aktiv und ich hoffe, er äußert sich zu seinen von tiefer Unkenntnis geprägten Vorurteilen

 

 

... interessehalber: magst du den genannten Artikel verlinken?

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Gast canis lupus

Grundsätzlich ist es doch so: Kreativität und deren Umsetzung lässt sich nicht durch Technik ersetzen – diese ist immer nur ein Hilfsmittel dazu.

 

Natürlich. Aber es ist eben ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, das "Berufliche" nur bedingte Kreativität leisten können, weil sie ja ach so sehr durch Vorgaben ihrer Auftraggeber eingeschränkt werden. Das stimmt einfach nicht.

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Natürlich. Aber es ist eben ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, das "Berufliche" nur bedingte Kreativität leisten können, weil sie ja ach so sehr durch Vorgaben ihrer Auftraggeber eingeschränkt werden. Das stimmt einfach nicht.

 

 

... da bin ich ganz deiner Meinung.

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Viele Profis werden doch gerade wegen ihrer Kreativität engagiert. Das ist oft sogar deren Markenzeichen, weil sie Ideen und Möglichkeiten haben, die dem Durchschnittsknipser fehlen.

 

Eigentlich wird doch andersrum ein Schuh draus. Wer als Hobbyist mit herausragender, überdurchschnittlicher Kreativität punktet, macht sich einen Namen und kann aus seinem Hobby einen Beruf machen. Technisch einwandfreie Bilder können ja ganz viele Leute aus allen Lagern, aber das gewisse Etwas besitzen nur Ausnahmefälle.

 

Wer "Profi" auf einen reinen Handwerker reduziert, der den ganzen Tag lang in einem Studio sitzt und mit fest vorgestellter Blitzanlage die immer gleichen Passbilder erstellt, blickt einfach nicht über den Tellerrand hinaus. Denn hier geht es weniger um Leute, die das Ganze als drögen Beruf betrachten, sondern vielmehr als Berufung. Und sowas findet man in vielen Genres, nicht nur bei Fine Art. Sondern eben auch in der Reportage, bei der Sportfotgrafie, Landschaft/Reise, Street, People, Fashion, Portrait, Makro, Astro, you name it. Sogar in der Industriefotografie, wie wir gesehen haben. Oder bei Hochzeiten.

bearbeitet von flysurfer
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Ich könnte mir noch vorstellen, dass derjenige der meint Amateurfotografen wären im kreativen Fotografieren bevorteilt, von sich auf andere schließt.

Wenn der Druck des Ablieferns einen beim kreativen Arbeiten zu sehr stört, ist man halt nicht der Typ für den Job, aber doch ein kreativer Amateurfotograf.

 

bea. Damit wäre die verallgemeinernde Aussage natürlich immer noch falsch.

bearbeitet von Rica
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