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Wie inspirieren sich Fotografen - Erfolg als Fotograf


fuji-man

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Ich denke, wenn Fotografen darüber klagen, dass sie ihre Kreativität im Job nicht ausleben können, ist das oft auf ihr eigenes Verhalten zurückzuführen.

 

Denn wer als Fotoprofi arbeiten und kreativ sein möchte, der muss auch das Risiko eingehen, selbständig zu arbeiten, zu kalkulieren und zu investieren. Das scheuen aber viele Menschen (gerade in Deutschland), die lieber einen sicheren Job mit geregelter Arbeitszeit, Versicherung, bezahltem Urlaub und Altersversorgung wollen. In solchen Jobs aber ist es keineswegs sicher, dass man seine Kreativität ausleben und einbringen kann.

 

Kreative sind überwiegend ihr eigener Herr, sie geben die Richtung vor. Sie haben nur dann Arbeit, wenn Aufträge hereinkommen und sie Bilder machen oder verkaufen können. Sie müssen Kunden suchen und überzeugen, was ebenfalls Kreativität erfordert. Oft sind sie selbständig, müssen also auch das Geschäftliche im Griff haben. Aber auch als Angestellter oder "fester Freier" bei einer Agentur hängt die Auftragslage davon ab, wie es gelingt, die Abnehmer immer wieder aufs Neue zu überzeugen – am besten natürlich mit Bildern, die aus der Masse herausragen. Nicht umsonst gibt es renommierte Wettbewerbe wie World Press Photo oder große Naturfotowettbewerbe – überall ist Kreativität und höchster Einsatz gefragt. Und gerade der letztgenannte Punkt ist wichtig, denn bei aller Kreativität kommt es eben auch auf die Umsetzung an. Dabei gehen viele, die das Ganze als Berufung betrachten, an die eigenen (körperlichen, geistigen und finanziellen) Grenzen, oder auch darüber hinaus.

 

Das ist natürlich nicht für jeden das Richtige. Wer lieber auf Nummer Sicher gehen möchte, geht meist einen anderen Weg und legt sich dabei selber Fesseln an. Der darf sich dann aber auch nicht darüber beklagen, dass er seine unbändige Kreativität nicht ausleben kann. Das kann die Schreibkraft im Büro ja auch nicht – sonst müsste sie auf eigenes Risiko Bücher schreiben oder Drehbücher oder Gedichte.

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Ich glaube, dass es hier um ein grundsätzliches Problem geht, das nicht auf Fotografie und Fotografen beschränkt ist, sondern in allen Tätigkeiten anzutreffen ist, wo man sich einen Kopf darüber machen muss, wie man eine Aufgabe bestmöglich meistert.

 

Jede Problemlösung erfordert (i) eine Idee, (ii) das geeignete Werkzeug und (iii) die Fähigkeit zur Beherrschung des Werkzeuges.

 

Nehmen wir ein verschrumpeltes Eichenblatt auf dem Moosbett.

 

  • Der Kreative erkennt eine Abstraktion im Blatt und fotografiert es so, dass beim Betrachter sofort eine interessante Assoziation geweckt wird. Das kann er auch mit einer 2 MP IXUS aus dem Jahr 2004 machen.
  • Der Makrofotograf macht eine perfekt ausgeleuchtete knackscharfe Makroaufnahme, deren Detailreichtum den Betrachter in seinen Bann zieht.

 

Beide Bilder können den Betrachter faszinieren, es ist halt eine Frage des Genres und des Anspruchs.

 

Richtiger Murks wird es, wenn weder Idee noch saubere Technik sichtbar wird.

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Gast canis lupus

 

Wenn der Druck des Ablieferns einen beim kreativen Arbeiten zu sehr stört, ist man halt nicht der Typ für den Job, aber doch ein kreativer Amateurfotograf.

 

Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an. Es ist gar nicht immer so leicht ein "kreatives Ei" zu legen - gerade bei Produktionen die regelmäßig unter Zeitdruck erfolgen. Beispielsweise wenn sie während des normalen Geschäftsbetriebs stattfinden. Da bracht man einen Plan, Erfahrung, Improvisationstalent, Flexibilität und eine hohe Kommunikationsfähigkeit. Unter diesem Druck zu guten Bildern zu kommen, erfordert eine sehr hohe Kreativität. Dem Stress wäre ein Amateur - egal wie gut er ist - nicht gewachsen. Ein Hobbykoch (wie ich), der für 2 oder 3 Gäste gut kochen kann, würde scheitern, wenn er das für 15 Leute tun sollte und 4 Gänge servieren müsste.

 

Ich sehe das so: Es gibt tolle Fotografen im Amateurlager, die keinen Deut schlechter als "Profis" sind. Die meisten davon könnten aber keine Berufsfotografie betreiben, weil ihnen die Nervenstärke und die Routine fehlt und sie nicht gewohnt sind, unter Druck guten Stoff zu produzieren. Von der mangelenden Bereitschaft, die Risiken der Selbstständigkeit zu tragen, ganz zu schweigen.

bearbeitet von ulip
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Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an. Es ist gar nicht immer so leicht ein "kreatives Ei" zu legen - gerade bei Produktionen die regelmäßig unter Zeitdruck erfolgen. Beispielsweise wenn sie während des normalen Geschäftsbetriebs stattfinden. Da bracht man einen Plan, Erfahrung, Improvisationstalent, Flexibilität und eine hohe Kommunikationsfähigkeit. Unter diesem Druck zu guten Bildern zu kommen, erfordert eine sehr hohe Kreativität. Dem Stress wäre ein Amateur - egal wie gut er ist - nicht gewachsen. Ein Hobbykoch (wie ich), der für 2 oder 3 Gäste gut kochen kann, würde scheitern, wenn er das für 15 Leute tun sollte und 4 Gänge servieren müsste...

 

Ich glaube, dieses "don't crack under pressure" ist eine grundsätzliche Fähigkeit, die man hat, oder auch nicht. Das hilft in vielen - auch nichtkreativen - Berufen.

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Gast canis lupus

Wenn ich noch dazukomme, dann können wir schon für 8 kochen!

 

Sag das bloß nicht zu laut, Harald. Mein Küche ist zu klein und viel zu primitiv für solche Events....

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Gast canis lupus

Vielleicht noch mal was Persönliches zum Thema: "Wie inspirieren sich Fotografen?" Ich habe viel mehr Ideen, als ich derzeit umsetzen kann. Besonders zu eigenen, freien Projekten, für die es keine Auftraggeber gibt.

 

Ich werde in der zweiten Jahreshälfte mehrere Tage in einem Hospiz verbringen, wo ich todgeweihte Menschen in den letzten Tagen ihres Lebens fotografieren und Interviews mit ihnen führen möchte. Die Kombination von Text und Bild ist für mich Neuland. Das Projekt liegt mir schon lange am Herzen, und ich bekomme Unterstützung vom Betreiber des Hospizes und einem befreundeten Arzt, der mit dieser Gruppe von Menschen zu tun hat. Am Ende des Projekts könnte eine Ausstellung stehen.

 

Anfang April mache ich - als reines Charityprojekt - einen Fotoworkshops für Kids im Rahmen der Ferienspiele in einem Technikmuseum. Kostenlos.

 

Demnächst steht eine freie Reportage für den ASB an. Ich begleite deren "Wünschewagen" mit der Kamera. Die daraus entstehenden Bilder stifte ich den Samaritern für ihre HP und Broschüren.

 

Schon lange habe ich die Idee, Obdachlose ohne den üblichen sozialkritischen Schwulst (Plastiktüten, Einkaufswagen, Schlafsack etc.) zu porträtieren, als "ordinary People".

 

Das inspiriert enorm, das dürft ihr mir glauben....

bearbeitet von ulip
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Für mich ist es müssig, Hobbyfotografen mit Profifotografen zu vergleichen.

Selbstverständlich gibt es gute und bessere Hobbyfotografen, so wie es auch gute und bessere Profifotografen gibt.

 

Ich kann mit meiner X-E2 eine Nebelaufnahme vom Üetliberg hinkriegen, die kein Profifotografen besser macht.

 

Eine Imagekampagne mit 12 Bildern für den grössten schweizerischen Engergiekonzern zu realisieren, bringt der Hobbyfotograf schlicht und ergreifend nicht hin.

Eine "Slow down - Take it easy"-Kampagne schafft kein Hobbyfotograf.

Eine Swisscom-Kampagne für Havas Worldwide ist für einen Hobbyfotografen ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Mein Anspruch ist, eine gute Aufnahme von einem Eichenblatt im Moosbeet hinzukriegen. Die zeige ich hier gerne (und freue mich über positive Reaktionen). Dieses Eichenblattföteli werde ich nicht dem Art Directors Club der Schweiz einsenden. 

 

Für mich ist es wichtig, dass ich meine Grenzen in der Fotografie richtig einschätze. Selbstverständlich ist es Prinz Hubertus von Hohenlohe freigestellt, an den Skiweltmeisterschaften 2017 in St.Moritz an den Start zu gehen. Er zeigte plastisch, für alle, die es nicht einschätzen können, den Unterschied von Hobby zu Profi.

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Hallo

Na ihr " Kreativen " , ihr sitzt ja hoch zu Roß .

Weil ihr das Glück habt , das eure "Kreativität" von zahlender Kundschaft gewürdigt wird , sprecht ihr den andern die Kreativität ab , die nicht den Mainstream oder den Geschmack von Leuten entspricht , die dafür auch gut Geld ausgeben .

Sicher , wen mal erst mal auf der Welle des Erfolgs Reitet kann man auch gewagtere Sachen liefern und sich auch mal ein Scheitern leisten .

Was soll es , wen man ein Wochenende für eine Ausstellung opfert , schnell mal 10000 € investiert und es wird nichts . Für euch ein lehrreicher Flop aus den ihr viel Wissen mitbringt das euch auch weiterbringt . Für den kleinen Amateur oder Einmann Selbständiger oft der Tanz am Rande der Insolvenz , sofern er nicht mit dem Silberlöffel im Arsch geboren wird .

Kreativität hat nichts mit dem Aufwand zu tun oder mit dem mittel die man dafür aufwendet ! Und schon gar nicht ob es einen zweiten gefällt oder es gewürdigt wird , mit welchen Aufwand sie betrieben wurde .

Kreativität besitzt jeder , wie und ob er sie zum Ausdruck bringt ist doch auch jeden selber überlassen . Aber man darf auch dann den erfolgreichen auch nicht ihren Erfolg neiden und ihn versuchen schlecht zureden .

Ich beneide hier viele für den Blick , den sie bei ihren Fotos immer wieder beweisen , die Situationen zu erkennen um das Bild so zu machen das es Phantastisch ist .

Sie können sich über die Fotokamera ausdrücken , sozusagen Sprechen mit Bildern .

Dem einen oder andern die Kreativität abzusprechen , ändert nichts an dem was man selber mit seinen Bildern sagt . Ob erfolgreicher Profi oder geschmähter Amateur .

Gruß

Oli

 

 

 

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Gast canis lupus

Hallo

Na ihr " Kreativen " , ihr sitzt ja hoch zu Roß .

Weil ihr das Glück habt , das eure "Kreativität" von zahlender Kundschaft gewürdigt wird , sprecht ihr den andern die Kreativität ab , die nicht den Mainstream oder den Geschmack von Leuten entspricht , die dafür auch gut Geld ausgeben .

 

Sorry, das ist Quatsch. Es ging eher umgekehrt um die Unterstellung einiger Amateure, dass man als Profi seine Kreativität wegen diverser Zwänge und Vorgaben seiner Kunden nicht ausleben kann. Wenn du meine vorangegangen Beiträge mal liest, kannst du mir das "hohe Ross" wahrhaftig nicht unterstellen.

 

Ich schrieb:

 

"Es gibt tolle Fotografen im Amateurlager, die keinen Deut schlechter als "Profis" sind. Die meisten davon könnten aber keine Berufsfotografie betreiben, weil ihnen die Nervenstärke und die Routine fehlt und sie nicht gewohnt sind, unter Druck guten Stoff zu produzieren."

bearbeitet von ulip
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Ich habe bei mir über dem Avatar das Wort "Amateur" stehen. Das ist kein Wegducken vor dem Profi, sondern bezeichnet hinsichtlich der Fotografie einen Zustand, den ich außerordentlich schätze. Das hat nichts mit Gut oder Schlecht, kreativ oder nicht zu tun, sondern ist Ausdruck einer Freiheit, die ein Profi so nicht hat. Ich kann in der Fotografie einfach tun und lassen, was mir gefällt und brauche keine Rücksicht auf zahlende Klienten nehmen.

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Hi,

 

ich denke, der wesentliche Punkt ist:

 

- Der wenig oder nicht kreative Fotograf "bildet ab".

- Der kreative Fotograf interpretiert die Welt und findet dafür einen möglichst starken Ausdruck.

 

Beides kann sowohl im Amateur- als auch im Profilager geschehen – es ist die Entscheidung jedes Einzelnen: ob er seiner eigenen Empfindungswelt vertraut und dafür einen Ausdruck findet oder ob nicht.

 

Das alles hat nichts mit Geld, Status oder Privilegien zu tun: es ist die Entscheidung für die individuelle Sicht.

 

VG

Christian 

bearbeitet von christian ahrens
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Ich habe bei mir über dem Avatar das Wort "Amateur" stehen. Das ist kein Wegducken vor dem Profi, sondern bezeichnet hinsichtlich der Fotografie einen Zustand, den ich außerordentlich schätze. Das hat nichts mit Gut oder Schlecht, kreativ oder nicht zu tun, sondern ist Ausdruck einer Freiheit, die ein Profi so nicht hat. Ich kann in der Fotografie einfach tun und lassen, was mir gefällt und brauche keine Rücksicht auf zahlende Klienten nehmen.

 

Das Tolle ist: Auch Profis können jederzeit völlig frei arbeiten: sie müssen nur ein freies Projekt fotografieren!

 

Und in der Auftragsfotografie gilt: je mehr "Schöpfungshöhe" in der Arbeit des Fotografen steckt, desto "freier" und "kreativer" kann er handeln. Es ist eine Frage, wie man sich aufstellt - und natürlich auch, ob und inwieweit der Markt diese Aufstellung goutiert und nachfragt.

 

VG

Christian

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Wie weiter oben Harlem schon schrieb, betrifft das eigentlich alle kreativen Berufe. Und es ist eben ein Unterschied, ob ich den Auftrag "nur" handwerklich sauber abliefere oder darüber hinausgehe und den Anspruch habe, mich von der Masse des Wettbewerbs abzuheben.

 

Es ist nicht garantiert, aber zumindest besteht dann die Chance, auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Weil diese Arbeiten Multiplikatoren sind, die derjenige eben nicht hat, der sich mit weniger zufrieden gibt.

 

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hier geht es weniger um Leute, die das Ganze als drögen Beruf betrachten, sondern vielmehr als Berufung.

 

Leider haben viele Menschen inzwischen vergessen, dass Beruf von Berufung kommt und verstehen ihre berufliche Tätigkeit lediglich als notwendiges Übel zum Broterwerb.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass manch einem der Kaffee am Sonntag Nachmittag nicht schmeckt, weil er ja am nächsten Morgen wieder zur Arbeit muss.

 

Wie soll sich da Kreativität entfalten?

Es ist nicht der (Zeit-) Druck, der einen daran hindert, kreative Ideen zu entwickeln, es ist die Einstellung zum Beruf.

 

Ich habe oft die besten Ideen, wenn's richtig "brennt".

Man darf sich nur kein Brett vor den Kopf nageln, weil der Kunde es mal wieder eilig hat.

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Das Tolle ist: Auch Profis können jederzeit völlig frei arbeiten: sie müssen nur ein freies Projekt fotografieren!

 

Und in der Auftragsfotografie gilt: je mehr "Schöpfungshöhe" in der Arbeit des Fotografen steckt, desto "freier" und "kreativer" kann er handeln. Es ist eine Frage, wie man sich aufstellt - und natürlich auch, ob und inwieweit der Markt diese Aufstellung goutiert und nachfragt.

 

VG

Christian

 

Gut, aber das gilt für (fast) jeden Beruf, der mit Kreativität zu tun hat. Kreativität ist keine schwarze Magie. Man braucht eigentlich nur ein wenig Talent und sehr viel Training. Auch Kreativität kann verkümmern, wenn sie nicht regelmäßig gefordert und abgerufen wird. Man zieht ja gerne kreative Lockerungsübungen ins Lächerliche, aber ich persönlich halte das für außerordentlich wichtig. Wie Luther schon sagte: Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz!

 

Und dann noch ein wichtiger Aspekt: Kunst kommt nicht vom Können, sondern vom Machen. Am besten ist, man wartet nicht auf den Kuss der Muse, sondern fängt einfach mit dem an, was man gerne macht - irgendwann landet man bei den Dingen, die man kann.

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Gut, aber das gilt für (fast) jeden Beruf, der mit Kreativität zu tun hat. 

 

 

Was ja nicht schlimm ist.... :-) Natürlich ist das so. Wenn es nur darum geht, ein scharfes und gut belichtetes Bild von einem Objekt für einen schlichten Industriekatalog zu machen – da ist nur wenig Kreativität drin. Wenn es darum geht, das "Hingucker" Bild für die emotionalen Seiten dazwischen zu machen, dann ist ggf. sehr viel Kreativität gefragt. 

 

Man kann und man muss sich entscheiden, wo man hin will.

 

Und das gilt im Übrigen auch für die sogenannten nicht-kreativen Berufe (im engeren Sinne). Man kann sich immer entscheiden, ob man Dienst nach Vorschrift macht oder sein Leben gestalten will.

 

VG

Christian 

bearbeitet von christian ahrens
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Am besten ist, man wartet nicht auf den Kuss der Muse, sondern fängt einfach mit dem an, was man gerne macht - irgendwann landet man bei den Dingen, die man kann.

 

Das ist der Weg fast aller namhaften Künstler.

Sie haben unbeirrt das gemacht, was sie gerne machen wollten und wofür sie "brannten". Ohne Rücksicht auf existenzielle Nöte und ohne sich um die Meinung Anderer zu scheren.

Und irgendwann kam dann auch der Erfolg, künstlerisch wie kommerziell.

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Ich habe bei mir über dem Avatar das Wort "Amateur" stehen. Das ist kein Wegducken vor dem Profi, sondern bezeichnet hinsichtlich der Fotografie einen Zustand, den ich außerordentlich schätze. Das hat nichts mit Gut oder Schlecht, kreativ oder nicht zu tun, sondern ist Ausdruck einer Freiheit, die ein Profi so nicht hat. Ich kann in der Fotografie einfach tun und lassen, was mir gefällt und brauche keine Rücksicht auf zahlende Klienten nehmen.

 

Wikipedia weiss, dass Harlem ein "amator" ein "Liebhaber" ist, der durchaus professionelles Niveau haben kann. In der Fotografie kann ich das bestätigen, bei Harlems weiteren liebhaberischen Aktivitäten tappe ich noch im Dunkeln.

 

Ein Amateur (französisch, von lateinisch amator ‚Liebhaber‘) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für ihre Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist ein Laie (griech. λαός laós‚Volk‘ über λαϊκός laikós ‚zum Volk gehörig‘ und kirchenlateinisch laicus der ‚(kirchliche) Laie‘) und für seine Tätigkeit nicht formal ausgebildet, im Unterschied zur Fachkraft („der im Fachgebiet ausgebildeten“).

Der Begriff sagt wenig über die Sachkenntnis von Amateuren aus, die durchaus professionelles Niveau haben kann. Dagegen wird der Begriff „amateurhaft“ abwertend im Sinne von „nicht auf professionellem Niveau“ gebraucht. Aus diesem Grund wird zur Beschreibung einer zwar als Amateur ausgeübten, aber dennoch als professionell anzusehenden Leistung häufig der Begriff der „Semi-Professionalität“ verwendet.

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Wikipedia weiss, dass Harlem ein "amator" ein "Liebhaber" ist, der durchaus professionelles Niveau haben kann. In der Fotografie kann ich das bestätigen, bei Harlems weiteren liebhaberischen Aktivitäten tappe ich noch im Dunkeln.

 

Ein Amateur (französisch, von lateinisch amator ‚Liebhaber‘) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für ihre Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist ein Laie (griech. λαός laós‚Volk‘ über λαϊκός laikós ‚zum Volk gehörig‘ und kirchenlateinisch laicus der ‚(kirchliche) Laie‘) und für seine Tätigkeit nicht formal ausgebildet, im Unterschied zur Fachkraft („der im Fachgebiet ausgebildeten“).

Der Begriff sagt wenig über die Sachkenntnis von Amateuren aus, die durchaus professionelles Niveau haben kann. Dagegen wird der Begriff „amateurhaft“ abwertend im Sinne von „nicht auf professionellem Niveau“ gebraucht. Aus diesem Grund wird zur Beschreibung einer zwar als Amateur ausgeübten, aber dennoch als professionell anzusehenden Leistung häufig der Begriff der „Semi-Professionalität“ verwendet.

 

 

Ich fürchte, mein lieber Giorgio, dass du das "noch" irgendwann streichen musst.

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