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Was fällt Euch eigentlich ein?


luci e ombre

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Mich interessieren Eure Gedanken, Emotionen, Anekdoten, Geschichten, die Euch zu diesem Bild in den Sinn kommen. Am liebsten würde ich natürlich Geschichten lesen, kürzere oder längere, heitere oder traurige, wahre oder erfundende. Es dürfen natürlich auch einzelne Sätze sein, z.B. Zitate, Weisheiten. Es wäre schön, wenn es gesittet zu und her ginge. - Wenn überhaupt etwas zu und her geht.

 

 

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Die Frage welche Weisheit mir zu diesem Bild einfällt, in dem ich mich mehrere Minuten verlieren könnte ist 

Carpe Diem!

Genau das hast Du nämlich gemacht. Den Tag richtig genutzt und zu Deinem gemacht... und dazu das Forum teilhaben lassen!

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Asche auf mein Haupt.

Ich bin ja so eine Art Flachlandindianer. Mein erster Gedanke war,

sch... , das wird anstrengend.

Ist ja schon mehr als ein Hügel und ich hätte rauf kraxeln wollen, müssen ..
Ist so eine Art Erfahrung oder auch Trauma.

In jedem Fall wäre ich aber weiter und hoch gelaufen, der Himmel verspricht, dass es noch was zu erleben gibt.

 

Gruß

 

kleinfriese

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Ich denke spontan: Sch..., wieso laufe da nicht ich auf dem Weg bei Bombenwetter im Gebirge?

Meine letzte Tour ist zwar erst 2 Wochen her, aber trotzdem juckts mich gewaltig.

Stattdessen habe ich heute ein paar Kleinigkeiten rund ums Haus gebastelt, dass die Liste wieder etwas kürzer wird...

 

 

Deshalb ist "Carpe Diem" von Sly gar nicht verkehrt.

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Wo geht's da 'nauf?

 

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Mir fiel sofort Caspar David Friedrichs Bild Eismeer ein! Die gewaltige Bergmasse ist genauso Ehrfurcht gebietend wie die aufeinander getürmten Eisschollen in seinem Bild! Du hast sozusagen eine moderne Adaption geschaffen! Der Wanderer in deinem Foto müsste genauso wie ein Seemann einen Blick auf eine gewaltige Masse "Natur" haben!

Viele Grüße

Michel

 

 

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Beates Plan, gemeinsam mit ihrer besten Freundin Steffi ein Wochenende in den Bergen zu verbringen, ist durch einen Anruf jäh zerstört worden.

Steffi liegt mit einer fiebrigen Erkältung im Bett. Sie hat sich bei ihrer kleinen Tochter angesteckt. Mist! Soll Beate das Zimmer in der Pension absagen?

Nein, sie hat sich so auf diese Bergtour gefreut. Die Wettervorhersage für das gesamte Wochenende ist einfach ideal!

 

Nach dem Frühstück in der Pension zieht Beate los. Jausenbrote und eine Thermosflasche mit heißem Tee in den Rucksack gepackt und in die Wanderschuhe

geschlüpft. Gut geschützt in ihrer roten Daunenjacke machen ihr die Minusgrade wenig aus. Der forsche Schritt sorgt zusätzlich für etwas Wärme.

 

Nach gut einer Stunde Marschierens steht Beate vor einem von der Sonne beschienenen Bergpanorama wie aus einem Bilderbuch. Sie hält den Schritt an und

läßt ihre Blicke über die schneebedeckten Felsen und Bergspitzen wandern. Sie versucht, sich jede Kleinigkeit einzuprägen, die sie in ihrem Blickfeld

entdecken kann. Einige wenige Fotos hat sie auch gemacht, aber das einmalige Empfinden, mutterseelenallein vor einer derartig imposanten Kulisse zu stehen,

Teil dieses Universums zu sein, will sie mit allen Sinnen genießen, ohne ständig durch den Sucher ihrer Kamera zu schauen.

 

Langsam geht Beate weiter, immer die Augen auf ihr Umfeld gerichtet, sämtliche Geräusche und Gerüche in sich aufnehmend. Ach, wenn Steffi das sehen könnte!

Doch Beate wird bewußt, daß sie dieses traumhafte Erlebnis letztendlich nur so tief empfinden kann, weil sie alleine ist. Ohne jegliche Ablenkung durch Gespräche über

Kindererziehung, Arbeit und Beziehungsstreß. Einfach nur hier und jetzt an genau diesem Punkt zu stehen und in stiller Erfurcht zu verharren.

 

Nach dem Jausentee macht sich Beate langsam wieder auf den Rückweg in die Pension. Wintertage in den Bergen sind kurz!

In ihrem Zimmer wird sie zu Hause anrufen und sich erkundigen, wie ihr Mann und ihre Kinder diesen Tag verlebt haben.

 

Beates Tag, da ist sie sich sicher, war ein ganz besonderer!

 

Gerd Trynka-Ottosohn

bearbeitet von BridgeMan
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"Verd.... jetzt habe ich den Einkaufszettel liegen gelassen"

 

Das war spontan das Erste, woran ich gedacht habe.

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Viel zu hoch (höher als jeder Deich), viel zu wenig Sicht (jedenfalls gibt es dort keine Kimm), viel zu weit weg (von mir, der ich gleich südlich der Elbe die Tropen erwarte).

 

Klammheimlich (!) dachte ich dann noch: verflixt chic sieht es da ja aus!

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Zuallererst der 13. Satz von Richard Strauß' Alpensymphonie

 

 

Dann viele wunderbare Bergtouren mit der Familie und mit Freunden. Ich denke an Vertrauen und Verantwortung, wenn die Kinder am Seil zwischen uns gingen. Und an Erhabenheit - ich werde beim Anblick von solchen Landschaften gefühlig.

 

Btw - ein schönes Bild ist es auch.

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Zu dem Bild fiel mir sofort ein Buch ein: Segen der Erde von Knut Hamsun, wofür er einen Literaturnobelpreis 1920 bekam. Das Buch handelt von einem Stück Land hoch oben in den Bergen Norwegens, Selenraa genannt. Urbar gemachter Moorboden, wo Isak in einer selbstgebauten Gamme lebt und Landwirtschaft betreibt. Dort baute er einen Stall, um seinen Ziegen eine Unterkunft zu bieten. All dieses der Erde mühselig abgerungen. 

 

Immer wenn er in die Stadt kam, seine Vorräte aufzufüllen und Dinge zu tauschen, die er hatte, versuchte er nach einer Magd Ausschau zu halten. Und eines Tages kam sie über die Berge daher, sie war von üppiger Gestalt und hatte große, kräftige Hände.

 

Diese Umschreibung der Frau war es, dazu die Feststellung: Sie hatte große, kräftige Hände (zum zupacken). Ein Stück Land, das meterhoch im Winter unter Schnee liegt, urbar gemacht von Isak einem Gott ehrfürchtigem Mann. Wunderschön geschriebene Weltliteratur.

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Nur eine kurze Aussage: Klare Zielsetzung ist unabdingbar, nicht vom Weg abkommen auch wenn es noch so verführerisch aussieht.

 

 

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Berge und Wasser waren früher mein Element. Nichts war und ist so verwandt wie Bergsteigen und Segeln für mich.

Die Natur und ich, oder die Mannschaft. Aufeinander eingespielt oder alleine. Ängste, Probleme hinter sich lassend, sicher immer mehr dem ergeben was mich ergibt.

 

Stille, Unwetter, Angst und Freude, Lebenslust und Demut liegen dicht beieinander, wechseln sich ab, ergänzen sich, können nicht sein ohne das andere.

Den Point of no return nur überschreiten wenn man es kann, sicher ist. Ein Ziel haben, den Weg gehen. Stetig, gleichmäßig, ruhig. Seinen Kurs finden.

 

Stille, jeden Schritt hören, das Arbeiten des Schiffes. So unterschiedlich und doch so untrennbar verbunden für mich.

 

Die Natur ist ein Geschenk von etwas Größerem das ich nicht erklären will, sondern mich dem ergeben, in mich aufnehmen, Kraft tanken.

An Freund denken die nicht mehr sind, an Freunde denken die man wieder mal anrufen sollte. Vielleicht sogar einen altmodischen Brief schreiben? Gedanken. 

 

Sich einnorden, auf den Boden zurückbringen, die Dinge wieder klarer sehen.

Ein Lächeln.

 

 

Servus, Cristina

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