Jump to content

Fujinon XF 80/2.8 WR OIS Macro


Empfohlene Beiträge

ist die Lücke zwischen dem 60er und dem 90er so groß, daß man ein 80er braucht ?

Fuji sieht es offenbar so, denn sonst hätten sie das Objektiv ja nicht auf die Roadmap gesetzt. Das 90er ist kein Makro, das 60er ist nicht witterungsgeschützt und beide Objektive haben keinen Bildstabilisator. Außerdem soll das 80er ja einen größeren Abbildungsmaßstab als das 60er bieten. Argumente genug für ein weiteres Objektiv, finde ich. Dass es nicht jeder X-Fotograf braucht, ist klar, aber das gilt auch für jedes andere Objektiv.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Sie haben es auf die Roadmap gesetzt, was ein Bekenntnis beinhaltet, dass sie daran arbeiten und es wahrscheinlich tatsächlich auf den Markt bringen werden – auch wenn es dafür keine absolute Sicherheit gibt. „Vorgestellt“ ist es erst, wenn sie sagen: Hier ist ein (wenigstens seriennahes) Exemplar des Objektivs, das sind die technischen Daten und das sind der UVP und der Termin der Markteinführung. So weit ist es noch nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

scheint so, als würden hier alle ganz dringend auf das 80er Makro warten. War ja auch 'ne echte Marktlücke! Wenn ich von mir ausgehe, benötige ich das 60er Makro recht selten und eher als Universaloptik auch für Portraits. Ein OIS am Makro ist wenig zielführend, da Makroaufnahmen vorrangig vom Stativ aus geschossen werden. Ich habe eher so den Verdacht, das Fuji neue Geldquellen für sich erschließen will, kann mich aber auch täuschen. :cool:

bearbeitet von Fu-Ji Non
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Makroaufnahmen sind besonders verwacklungsträchtig, da im Nahbereich nicht nur durch Schwenken und Kippen, sondern auch durch Verschiebungen der Kamera Bewegungsunschärfen entstehen. Canon hat seinen Vier-Achsen-Stabilisator deshalb als erstes in ein Makro-Objektiv (EF 100mm f/2.8L Macro IS USM) eingebaut.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein Stabilisator gehört zu einem Makroobjektiv nach meiner Meinung auf jeden Fall. Wenn er nicht benötigt wird kann er ja abgeschaltet werden. Es sollte nicht vergessen werden, dass auch viele Makros per Freihandaufnahmen entstehen.

VG Rolf

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein Stabilisator gehört zu einem Makroobjektiv nach meiner Meinung auf jeden Fall. Wenn er nicht benötigt wird kann er ja abgeschaltet werden. Es sollte nicht vergessen werden, dass auch viele Makros per Freihandaufnahmen entstehen.

VG Rolf

ein Stabilisator hat im Nahbereich eine eher untergeordnete Wirkung bzw kommt fast nicht zum tragen ... und ich mache meine Bilder fast ausschließlich freihand (99%) ... wenn man so eine Linse auch für Portraits benutzt mag das anders sein, da sehe ich eine Stabilisierung vorteilhaft. Aber was weiß ich schon ... das ganze ist nur meine persönliche Meinung ... ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit dem Nikon VR 105 habe ich auch dank des Stabilisators Nah- oder Makroaufnahmen machen können, die ich sonst nicht hätte machen können, weil ich kein Stativ dabei hatte. Ich bin für jedes Objektiv mit Stabi dankbar. Sollte ich ihn nicht benötigen, schalte ich ihn ab.

 

Ich persönlich würde es begrüßen, wenn das Objektiv mit Stabi auf dem käme.

bearbeitet von stones
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ein Stabilisator hat im Nahbereich eine eher untergeordnete Wirkung bzw kommt fast nicht zum tragen ... und ich mache meine Bilder fast ausschließlich freihand (99%) ... wenn man so eine Linse auch für Portraits benutzt mag das anders sein, da sehe ich eine Stabilisierung vorteilhaft.

Warum sollte das so sein? Macht Dich Dein Portrait-Model nervös, weshalb Du verwackelst, während Du bei Makro-Aufnahmen eine ruhigere Hand hast? Ansonsten müsste die Verwacklungsunschärfe, die durch Kipp- und Schwenkbewegungen entsteht, in beiden Situationen identisch sein. Und je kürzer die Distanz zum Motiv ist, desto stärker machen sich auch Verschiebungen der Kamera bemerkbar; diese kommen als zusätzliche Ursache für Verwacklungsunschärfe noch hinzu.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da liegt doch genau das Problem, der Wackeldackel kann das nicht kompensieren. Oder kann er etwa doch?

Manche Hersteller behaupten es … Verschiebungen der Kamera verändern die Perspektive, und das lässt sich eigentlich nicht kompensieren. Die Bilder lassen sich nicht zur Deckung bringen, da sie nicht bloß – wie bei Kipp- und Schwenkbewegungen – im Ganzen verschoben sind, sondern verschiedene Ansichten zeigen. Allerdings kann man die Motive in der Schärfenebene zur Deckung bringen, und das ist es offenbar, was die 4-Achsen- und 5-Achsen-Bildstabilisatoren tun (die Hersteller machen alle ein Geheimnis daraus). Außerhalb der Schärfenebene wird die Verwacklungsunschärfe dann zwar noch verstärkt, aber mit etwas Glück sieht man es nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum sollte das so sein?

ich wollte damit nur sagen das bei einen größeren Abstand das ganze besser und sichtbarer kompensiert wird ... ich persönlich liebe den Stabilisator bei meinen ganz langen Linsen. Im Nahbereich sehe ich für mich persönlich keinen großen Vorteil. Klar ... ausschalten kann man den Stabilisator natürlich immer.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei Makro benötigt man oft kleine Blenden, d.h. eher lange Verschlusszeiten. Ein Stabi hilft da sehr. Das ist meine Erfahrung aus der Canon-Zeit. Das 100L IS eröffnete neue Möglichkeiten im Vergleich zum alten 100/2.8.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich einen Wunsch äußern darf: bitte keinen Stabilisator. Ernsthafte Makrofotografie erfordert ein Stativ. Ob es an das APO-Macro-Elmarit rankommt? Ich bin gespannt.

 

 

Als nicht Makro-Mensch halte ich mich bei der Bewertung, was ernsthafte Makrofotografie erfordert, heraus. Ich habe aber hier im Forum z.B. von Enzio Makro-Bilder gesehen, die schon sehr nach ernsthafter Makrofotografie aussahen —  ;)  — und Enzio schrieb, er würde die meisten seiner Bilder Freihand machen.

 

Wie schon andere gesagt haben, kann derjenige unter den ernsthaften Makrofotografen, der OIS nicht wünscht, das OIS ja ausschalten

bearbeitet von Sirius
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...