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Focusstacking


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Wie bei allen Arten, Bilder zusammenzufügen – das gilt also auch für Panoramen – muss die Perspektive und damit der Kamerastandpunkt gleich bleiben. Oder wenn man es ganz exakt sagen will: Die Position der Eintrittspupille muss gleich bleiben.

Heißt das, Objektive mit externer Fokusierung sind eher ungünstig?

Denke, suboptimale Bedingungen sind durch kleinere Verschiebungsschritte der Schärfeebene teilweise kompensierbar.

bearbeitet von fujinix
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Da würde mich ein Beispielbild interessieren.

Bild wurde aus  7 oder 8 Aufnahmen gestackt. Die Aufnahmen mit Fokusschlitten und Nahlinse.

Ist ein Trüffel den unser Hägar so zwischendurch findet wenn er gerade nicht mit schlafen oder Hochsprungtraining beschäftigt ist.

 

Gruß, Roland

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Noch eines

Tuber Macrospor

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bearbeitet von Wasserstecher
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Wie bei allen Arten, Bilder zusammenzufügen – das gilt also auch für Panoramen – muss die Perspektive und damit der Kamerastandpunkt gleich bleiben. Oder wenn man es ganz exakt sagen will: Die Position der Eintrittspupille muss gleich bleiben.

 

D.h. strenggenommen bei Makroaufnahmen müsste die Schärfenebene ausschliesslich durch Verschieben der Sensorebene verlagert werden (bei starrer Lage der Optik)? Was eigentlich nur mit beweglichen Standarten a'la Grossformatkamera möglich wäre. Oder: Auszug verändern und durch Verschieben der ganzen Anordnung wieder korrigieren. Sehe ich das richtig so?

 

Gruß

Uli

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Da würde mich ein Beispielbild interessieren.

 

Hallo,

 

habe auf die Schnelle zwei Makros mit unterschiedlichen Fokusiermethoden gemacht. Die Kamera war auf einem Stativ und die Aufnahmen wurden mit 8 B/s bei kontinuierlicher Verstellung der Schärfe gemacht. Zum einen mit dem Fokusring des Objektivs und zum anderen mit Verschieben der Kamera mittels Makroschlitten. Die Bilder wurden dann mit HeliconFocus verrechnet. Die Ergebnisse sind in beiden Fällen gleich.

 

Liebe Grüße

 

Günther

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D.h. strenggenommen bei Makroaufnahmen müsste die Schärfenebene ausschliesslich durch Verschieben der Sensorebene verlagert werden (bei starrer Lage der Optik)? Was eigentlich nur mit beweglichen Standarten a'la Grossformatkamera möglich wäre. Oder: Auszug verändern und durch Verschieben der ganzen Anordnung wieder korrigieren. Sehe ich das richtig so?

Ja. Natürlich kann man es auch darauf ankommen lassen, wenn die Bewegung der Eintrittspupille beim Fokussieren gering bleibt.

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Ich kenne eigentlich auch nur so dass beim Stacken der Schärfebereich über die Verschiebung der Kamera mittels Makroschlitten realisiert wird.

Hab da aber selbst keine Erfahrung.

Vom Stacking über den Fokusantrieb des Objektivs habe ich eigentlich erst gehört seit es Automatisierungen bei Kameras (Olympus) gibt.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Welches Equipment wurde verwendet (Steuerung teilmanuell, vollautomatisch)? Größe des Objekts?

 

Mit freundlichen Grüßen fujinix

 

Kamera X-Pro 2, Objektiv Vivitar 100mm / 2,8 Makro (sehr gutes Altglas), Zeit und  Blende manuell, im Serienbildmodus mit 8 Bilder/s und dabei den Fokus mittels a) Fokusring am Objektiv und :cool: Makroschlitten gleichmäßig verstellt. Das Objekt ist ca. 60mm lang und ca. 55m hoch.

 

Liebe Grüße

 

Günther

 

edit: der smiley sollte eigentlich "b" und eine Klammer sein. Lustig, dass daraus ein Smiley gemacht wird.

bearbeitet von makroFritz
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Danke!

Habe ein wenig rumgelesen und bin draufgekommen, das ich für elektrische Fokussteurung wohl ziemlich ungünstige Voraussetzungen 1)bezüglich Marke und 2)bezüglich Modell habe. Es wird für meine Kamera wohl nie ein Update einer Fokusautomatikserie geben, womöglich mit Schrittweite halbe Schärfentiefe.

 

Freundlich grüßt

 

fujinix

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Gast Heinrich Wilhelm

Es gibt doch hier im Forum einen Thread Fokus-Stacking, dort solltest Du mal reinschauen. Ich habe den Eindruck Du hast es noch nie probiert, möchtest aber gleich die Superlösung.

Manuell funktioniert das mit jeder Kamera und das sogar recht gut.

 

Gruß Heinrich

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Stimmt. Allerdings setze ich mich gedanklich damit auseinander was mir alles fehlt. Und aus meiner Sicht wäre die Softwarelösung am einfachsten.

Danke für den Link!

Ich will hier keine schlechte Stimmung verbreiten, aber es geht mir mit meinem Equipment so wie jemandem der an einem Auto mit ABS Schneeketten montiert obwohl er weiß das er die erforderliche Hardware besitzt und "lediglich" ein Softwarebaustein fehlt um das durchdrehende Rad abzubremsen.

Bei einem ausgefahrenen XC50-230 den Fokus händisch mehrfach zu verstellen ohne das sich das Teil bewegt ist nicht ganz einfach.

 

Freundliche Grüße

 

fujinix

bearbeitet von fujinix
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Stimmt. Allerdings setze ich mich gedanklich damit auseinander was mir alles fehlt. Und aus meiner Sicht wäre die Softwarelösung am einfachsten.

Danke für den Link!

Ich will hier keine schlechte Stimmung verbreiten, aber es geht mir mit meinem Equipment so wie jemandem der an einem Auto mit ABS Schneeketten montiert obwohl er weiß das er die erforderliche Hardware besitzt und "lediglich" ein Softwarebaustein fehlt um das durchdrehende Rad abzubremsen.

Bei einem ausgefahrenen XC50-230 den Fokus händisch mehrfach zu verstellen ohne das sich das Teil bewegt ist nicht ganz einfach.

 

Freundliche Grüße

 

fujinix

 

Montiere die Kamera mit dem Objektiv auf einen Makroschlitten (kann man einfach selber herstellen). Stelle die Kamera auf Serienbildmodus (je schneller desto besser), stelle die Belichtung  und den Fokus (auf den vorderen Bereich des Objekts)  manuell ein, und während Du den Auslöser drückst verstellst Du den Makroschlitten gleichmäßig und kontinuierlich nach vorne. Ein wenig Übung ist schon erforderlich, aber es ist auch mit Deinem Objektiv machbar. Die Bilder können dann mit einem entsprechenden Programm verrechnet werden. Ich verwende HiloconFocus dafür.

 

Liebe Grüße

 

Günther

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Gast Heinrich Wilhelm

Ich habe schon etliche Stacking-Arbeiten mit dem 55-200 durchgeführt. Durch das Spiel im Tubus können die einzelnen Aufnahmen in ihrer Position leicht unterschiedlich auf dem Sensor gespeichert werden.

Die Software (Helicon Focus) führt aber eine sehr genaue Ausrichtung der einzelnen Bilder vor der Verarbeitung durch. Diesen Vorgang kann man beim Durchlauf sehr schön beobachten.

 

Gruß

Heinrich 

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Ich will hier keine schlechte Stimmung verbreiten, aber es geht mir mit meinem Equipment so wie jemandem der an einem Auto mit ABS Schneeketten montiert obwohl er weiß das er die erforderliche Hardware besitzt und "lediglich" ein Softwarebaustein fehlt um das durchdrehende Rad abzubremsen.

Du hast hier aber doch auch gelesen, dass es auf eine gleichbleibende Perspektive ankommt, und das kann Dir keine Softwarelösung bieten. Genauso wie ABS kein Ersatz für Schneeketten ist.

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