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Suche 35mm Okular für XT2 - Fuji XF 35 f2 vs. Fuji XF 25 f1.4 oder Samyang 35 f1.2


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Hallo Forenmitglieder,

 

ich möchte mich erstmal kurz vorstellen.

Ich heiße Markus, komme aus Nürnberg und habe soeben angefangen, mich

ernsthaft hobbymäßig mit der Fotografie zu beschäftigen.

 

Um mich genauer mit dem Thema zu befassen besuche ich aktuell auch einen

VHS-Kurs zum Thema

 

Meine momentane Ausrüstung ist eine Fuji XT2 mit dem Standardzoom 18-55mm.

 

Nun möchte ich jedoch mehr und mir zusätzlich eine erste Festbrennweite zulegen.

Nach einigen recherchieren im Netz soll eine 50mm Brennweite bzw. hier die 35mm

bei der XT2 eine gute und vergleichbar günstige Wahl sein.

 

Nun schwanke ich zwischen den oben genannten Okularen:

- XF 35mm f2 (toller, leiser Autofokus, wasserdicht, dafür NUR f2)

- XF 35mm f1.4 (lauter, langsamerer Autofokus, nicht wasserdicht, dafür aber f 1.4)

- Samyong 35mm f1.2 (kein Autofokus, nicht wasserdicht, dafür größte Öffnung mit f1.2)

 

Von der Festbrennweite erwarte ich vor allem eine bessere Bildgestaltungsmöglichkeit durch

die größere Offenblende (Bokeh) bei Portraits u.ä. sowie eine besser Abbildungsleistung.

 

Nun bin ich jedoch hin und her gerissen und folgende Fragen stehen im Raum:

- Ist die größere Blende bzw. die einzelnen Schritte (1.2 => 1.4 => 2) deutlich spürbar?

- Ist es praktikabel, auf den Autofokus bei Urlaubsreisen zugunsten der größeren Blende beim Smayang zu verzichten? Hat hier jemand Erfahrung oder macht ein manueller Fokus überhaupt sinn? Die Fuji hat ja einen so ausgezeichneten Autofokus, auf welchen ich dann vollständig verzichten würde.

- Ich fliege nächsten Monat nach Mauritius und möchte dort natürlich tolle Urlaubsfotos mitbringen. Ist hier das 35mm eine gute Wahl in Kombination zum Zoom

oder würde Ihr mir für Urlaubsfotografie gar zu einer anderen Brennweite raten?

 

Auf das Samyang bin ich überhaupt erst durch die Empfehlung eines Freundes gekommen der beruflich Fotografiert und einige dieser Okulare an seiner Kamera nutzt.

Er meinte, dass ich die größtmögliche Blende nehmen sollte und Fotografieren erst durch das manuelle Fokussieren spaß macht.

 

Ob das Objektiv wasserdicht ist spielt für mich im Moment keine entscheidende Rolle.

 

Wie sind eure Erfahrungen bzw. wozu würdet ihr mir raten?

 

Danke im Voraus für die Unterstützung.

 

Gruß Markus

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Moin!

Was Du als Okular bezeichnest, wird gemeinhin Objektiv, in diesem Forum auch gern Linse genannt.

Ich würde an Deiner Stelle für das, was Du damit vorhast, das 35/1.4 nehmen.

Das Samyang würde ich als erstes weiteres Objektiv nicht nehmen.

bearbeitet von opa
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Hallo Markus,

 

das ist sicherlich eine Geschmacks- bzw. Glaubensfrage. Die sog. Standardbrennweite hängt m.E. sehr von den individuellen Sehgewohnheiten des Fotografen ab.

Schau doch mal die Exif Daten deiner bislang mit dem Zoom gemachten Bilder durch, vielleicht findest du auf diesem Weg "deine" Brennweite.

Ich selber bin über Umwege beim 23/2,0 als Standard angekommen und habe außerdem das 35/1,4. Das 23 ist für meinen Geschmack sehr universell und gerade an der X-T2 hast du genügend Material für einen nachträglichen Beschnitt. Das 35/1,4 setze ich für Portraits ein, wenn mir das 56er zu lang ist. Da würde ich weder auf die 1,4er Blende noch auf den Autofokus verzichten wollen. Außerdem mag ich den Bild-Look.

Ein manuelles Objektiv ist auch spannend, wobei ich den Einsatz eher im WW Bereich sehe, wo man i.d.R. Zeit zum Gestalten und Fokussieren hat. Hier wäre das Samyang 12/2,0 sicherlich interessant.

 

Gruß

Udo

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Hallo Markus,

 

herzlich willkommen hier im Forum.

 

Wenn du erfahren möchtest, welches die guten Eigenschaften und auch Tücken der verschiedenen Objektive sind, solltest du hier im Forum im Bereich "Fuji X Objektive" Umschau halten. Es gibt eigentlich nichts über die Objektive zu sagen, was dort nicht schon diskutiert worden wäre. Dort kann man auch nachlesen, was für Glaubenskriege durch harmlose Fragen wie deine losgetreten werden können. Ich fürchte schon, du hast gerade einen weiteren ausgelöst, auch wenn die Kämpfer sich noch bedeckt halten.

Die üblichen Frontlinien verlaufen zwischen den Vorlieben "leicht und handlich" (dafür aber schwächere Anfangsöffnung) und "lichtstark und optisch maximal korrigiert" auf der anderen Seite (dafür aber teuer und schwer). Eine weitere Blutspur zeichnet die Linie zwischen "Zoom-Liebhaber" und "Ausschließlich-Festbrennweiten-Nutzern" (die Argumente sind ganz ähnliche, wenn auch nicht dieselben).

Ich gehöre übrigens zu den Puristen mit Vorliebe für "schwere und überteuerte Festbrennweiten", habe mich aber vor langer Zeit entschieden, mich aus allen Schlachten herauszuhalten (hier in diesem Forum bin ich diesbezüglich noch gar nicht in Erscheinung getreten, abgesehen von ein paar Likes auf Seiten meiner Glaubensgenossen). 

 

Viel Spaß beim Stöbern, Suchen und Finden!

 

Gruß

Olaf

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Moin Markus,

ersteinmal:"Herzlich Willkommen hier im Forum!"

Mit der T2 & dem 18-55er hast Du doch schon eine (sozusagen) Traumkombi! Für deinen Urlaub auf Mauritius würde ich darauf vertrauen! Anbetracht der Tatsache dass Du jetzt erst anfängst dich "ernsthaft" mit dem Fotografieren auseinander zu setzen würde ich im Urlaub nicht unbedingt anfangen zu "experimentieren", da diese Bilder so schnell wahrscheinlich nicht reproduzierbar sind (?)! Mit dem hervorragendem Kit-Zoom hast Du (fast) alle Abbildungsbereiche zur Hand, bist schnell und flexibel für entsprechende Situationen aufgestellt und kannst auch in "Ruhe" gestalten. Und nach dem Urlaub würde ich dem Tipp von UGE folgen und mir meine Fotos ansehen! Ausserdem ist nach dem Urlaub auch der Kassensturz und hinterher ist eine Neuanschaffung ev. in einem anderem Licht zu sehen ;) . Ich (persönlich) würde jetzt die Zeit vor'm Urlaub nutzen und mich mit meinem aktuellem Gerät "ein zu schießen"!

 

Aber egal wie Du entscheidest wünsch ich Dir einen tollen Urlaub und immer gut Licht

Michel

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Moin Markus,

ersteinmal:"Herzlich Willkommen hier im Forum!"

Mit der T2 & dem 18-55er hast Du doch schon eine (sozusagen) Traumkombi! Für deinen Urlaub auf Mauritius würde ich darauf vertrauen! Anbetracht der Tatsache dass Du jetzt erst anfängst dich "ernsthaft" mit dem Fotografieren auseinander zu setzen würde ich im Urlaub nicht unbedingt anfangen zu "experimentieren", da diese Bilder so schnell wahrscheinlich nicht reproduzierbar sind (?)! Mit dem hervorragendem Kit-Zoom hast Du (fast) alle Abbildungsbereiche zur Hand, bist schnell und flexibel für entsprechende Situationen aufgestellt und kannst auch in "Ruhe" gestalten. Und nach dem Urlaub würde ich dem Tipp von UGE folgen und mir meine Fotos ansehen! Ausserdem ist nach dem Urlaub auch der Kassensturz und hinterher ist eine Neuanschaffung ev. in einem anderem Licht zu sehen ;) . Ich (persönlich) würde jetzt die Zeit vor'm Urlaub nutzen und mich mit meinem aktuellem Gerät "ein zu schießen"!

 

Aber egal wie Du entscheidest wünsch ich Dir einen tollen Urlaub und immer gut Licht

Michel

 

Genau so sehe ich es auch, wie Michel schrieb. Du hast ja die beiden Brennweiten bereits in Deinem Zoom. Stelle es doch mal einen ganzen Tag auf 35mm, fixiere diese mit einem Klett, dann einen anderen Tag die 50mm. Mit soviel Licht wie da vorherrscht, mußt Du da  ja ständig im elektr. Verschluß arbeiten. Was zwar nicht verkehrt ist, nur kommst Du da schnell an die Grenze Deiner 1/8000, wenn Du mit dem Zoom das Du jetzt hast, offenblendig arbeitest. Ein zirkulärer Polfilter wäre da eher sinnvoll. 

 

Und wenn Du schreibst Portrait, verbinde ich meistens Bilder von Freunden etc. spr. oft vom Gesicht. Mit einem 55-200mm als Ergänzung kannst Du das auch damit "erschlagen", halt mal einen Schritt weiter zurück. Du wirst sehen, das dieses so viel Freistellungspotential bietet. 

 

Spiel mit dem Objektiv etwas und freunde Dich damit erst mal an.

Willkommen im Fujilager.

 

Gruß Dieter

bearbeitet von Fetzenberger
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Nur zum Verständnis: wasserdicht ist keines der Objektive und deine Kamera auch nicht.

WR bedeutet weather resistant.

Das kommt in etwa einem Spritzwasserschutz gleich.

In der Praxis war es bisher für mich unbedeutend. Regen und Schnee haben auch Nicht-WR-Komponenten schadlos überstanden. WR-Objektive haben aber zusätzliche Dichtungen, die sie besser vor Wasser und Staub schützen. Wo die Grenze liegt, in der das nicht WR-Objektiv versagt und das WR noch dicht ist, weiß aber niemand hier.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Im Grunde genommen bin ich mit den Vorredner einverstanden. Mit dem 18-55 hast Du ein sehr gutes Objektiv; Du kannst es in den nächsten Wochen schon einmal testen, und bei Spaziergängen auch mal einen halben Tag lang nur eine Brennweite nutzen,

z.B.

1/ 35 mm (= Kleinbild 53 mm, die Standardbrennweite)

2/ 23 mm (= Kleinbild 35 mm mm, die etwas weitere Standardbrennweite)

3/ sowie 50 mm (leichtes Tele, für Porträts)

— dann siehst Du, was Dir am meisten liegt.

 

Den einen liegt mehr 35, den anderen mehr 23 mm; das ist Geschmacksache. Für Porträts würde ich eher zu 35 mm tendieren -- bei Landschaften und Bildern, die das bewegte Stadtleben zeigen,  vielleicht eher das 23 mm, wobei Landschaften gerne auch mit weitem Winkel zwischen 10 und 18 mm (= KB 15-28mm) aufgenommen werden. Einen Weitwinkel unter 16 mm würde ich zuerst einmal als Neueinsteiger nicht nutzen.

 

Wenn Du sehr gerne etwas engere Porträts und dabei den Porträtierten nicht zu sehr "auf die Pelle" rücken möchtest, kannst Du auch an das XF 50 oder XF 60 denken.

 

 

Wenn Du Dir nun wirklich ein 35mm-Objektiv zulegen möchtest, so würde ich doch bei dem guten Preisverhältnis eins der beiden Fuji 35 mm bevorzugen. Das XF 35/1.4 gefällt mir persönlich sehr gut, auch wenn ich es oft etwas abgeblendet nutze. Ganz offen ist es sehr schön, aber da muss man den Fokus schon sehr genau ansetzen, denn die Schärfeebene ist dann u.U. nur einige Millimeter breit... 

Das XF 35/2.0 hat einen schnelleren Autofokus. Nützlich wenn man quirlige Kinder aufnehmen möchte.

 

Mit beiden Objektiven machst Du nichts falsch; mir persönlich passt 35 mm besser als 23 mm (für Landschaften mag ichs dann wieder etwas weiter, bei 16-18 mm) und gebraucht findest Du ein solches Objektiv in gutem Zustand (weniger als zwei Jahre alt) wahrscheinlich für 350-420 €.

bearbeitet von Sirius
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Hallo Markus,

 

willkommen im Forum. Hast eine gute Wahl getroffen!

 

Ich würde Dir empfehlen, erstmal nur mit Deiner aktuellen Kombi in den Urlaub zu fliegen. Im Urlaub ist Bokeh meist nicht so wichtig - und für Portraits reichen z.B. bei 55mm auch F4 noch aus. Hinterher kannst Du dann (falls Du z.B. Lightroom hast) sehen, ob +/- 35mm wirklich Dein meistbenutzter Bereich ist, oder ob es evtl. doch weitwinkliger/telelastiger ist. Ich hab auch mit dem 35er angefangen und finde es mittlerweile zu eng, während meine Freundin drauf schwört. Ist subjektiv und muss man ausprobieren.

 

Wenn Du es dennoch machen willst, kauf Dir einen Adapter und günstiges "Altglas" in 35 oder 50mm (Canon FD, Minolta MC/MD etc.) und schau, wie es Dir taugt. Finanziell sehr überschaubar und bei Wiederverkauf wohl auch ohne Verlust. Manuell fokussieren kann Spaß machen, ist aber nicht die Voraussetzung und bei Offenblende 1.2 oder 1.4 auch nicht immer ganz einfach.

 

Einen Polfilter würde ich eher sofort kaufen, sonst hat das Wasser nicht die Farbe, die andere neidisch macht.  :D

 

Zu Deinen Fragen:

 

- Ist die größere Blende bzw. die einzelnen Schritte (1.2 => 1.4 => 2) deutlich spürbar?

Also den Unterschied von 1.2 auf 1.4 seh ich persönlich nicht, aber kommt halt schon mehr Licht rein. Auch 2.0 ist noch schön - aber hängt auch von der Brennweite ab. Bei einem 50er reicht mir 2.0 locker (genug Bokeh), bei einem 23er hab ich gerne mehr Lichtstärke....für Bokeh und breitere Lichtbedingungen.

 

- Ist es praktikabel, auf den Autofokus bei Urlaubsreisen zugunsten der größeren Blende beim Samyang zu verzichten? Hat hier jemand Erfahrung oder macht ein manueller Fokus überhaupt sinn? Die Fuji hat ja einen so ausgezeichneten Autofokus, auf welchen ich dann vollständig verzichten würde.

Finde manuelle neue Objektive für Fuji nur bei Weitwinkel sinnvoll. Siehe sonst oben...eher Altglas adaptieren, günstig und oft sehr gut.

 

Grüsse

 

Immo

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Schönen guten Morgen zusammen,

 

erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten, Ratschläge und Willkommensgrüße.

 

Mein bevorstehender Urlaub hat mich eigentlich erst auf den Wunsch nach einer Festbrennweite gebracht, da ich natürlich die bestmöglichen Bilder mitbringen wollte :-)

Auf das 35mm bin ich durch die Recherche im Netz und die daraus resultierende Empfehlung als günstige und trotzdem universell einsetzbare Brennweite gekommen.

 

Ich verstehe, dass es Sinn macht, erst mit dem Zoom zu arbeiten und selbst herauszufinden, mit welcher Brennweite ich mich wohl fühle.

Mir ist jedoch die Qualität des Zooms, vor allem im Vergleich mit einer Festbrennweite nicht bewusst und ich hätte diese auch nicht all zu gut eingeschätzt,

da das Zoom ja doch ziemlich günstig zur Kamera erworben werden kann.

 

Ich muss erwähnen, dass ich vor meiner Fuji und auch jetzt noch eine Sony RX 100 III als "immer-dabei-Kamera" benutze. Mit dieser bzw. deren maximaler Blendenöffnung

habe ich das Standardzoom der Fuji verglichen und nur anhand der Zahlen, ist das Sony hier überlegen.

 

Ich stelle mir daher die Frage, ob ich bei dunklen Aufnahmen oder wenn ein schöner Bokeh gewünscht ist, dies mit der Blende des Zooms der Fuji erreichen kann.

 

Bitte korrigiert mich, wenn ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche oder sich die Sache nach eurer Erfahrung anders gestaltet.

 

Nochmals vielen Dank für eurer Engagement und die Unterstützung bei diesem Thema.

 

Liebe Grüße

Markus

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Hi Markus,

 

das Zoom ist deutlich besser als die Kits, die viele Hersteller anbieten. Von Anfangs- bis Endbrennweite verlierst Du nur eine Blendenstufe, die Haptik ist schön wertig und die Stabilisierung sehr gut, auch die optische Qualität kann sich sehen lassen. Schau einfach mal in die Beispielbilder hier im Forum.

 

Die RX100 III ist sicher eine gute Kamera, aber der Knackpunkt ist der Sensor: Er ist einfach deutlich kleiner, die 2.8er Blende am Tele-Ende macht das nicht wett. Das wirkt sich auf Lowlight-Qualitäten ebenso aus wie auf das Bokeh bzw. Freistellungspotential:

 

- Die Fläche des Sensors bei der Fuji ist dreimal so groß, entsprechend fängt er mehr Licht ein und kann auch bei hoher ISO noch wirklich glänzen. 3200, 6400...easy. 

- Das Bokeh bei Blende 2.8 auf dem 1" Sensor ist weniger "sanft" als das bei 4.0 bei der Fuji - da gibt es wissenschaftliche Artikel und leidenschaftliche Diskussionen zu, falls Du Dir den Nachmittag versüßen/versauen willst, Stichwort Cropfaktor und Äquivalenz. Einfach mal hier im Forum schauen (z.B. https://www.fuji-x-forum.de/topic/30893-cropfaktor-kb-äquivalenz-brauchen-wir-sowas/) oder Google fragen.

 

Kurzfassung: Mach Dir keine Sorgen. Das Objektiv kann was. Anbei ein Beispiel mit Blende 5.6 bei knapp über 35mm. Und wenn Du mehr willst, kauf Dir wirklich ein altes Objektiv mit Adapter, da kannst Du ohne grossen finanziellen Einsatz probieren und ohne Verlust wieder verkaufen.

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Hallo Markus.

 

Da Du ja die wettergeschützte T2 benutzt, rate ich zum Fujinon 35 mm F/2 WR als erste Festbrennweite. Damit hast Du eine Kombination, die auch einen Regenguss nicht scheut. Das eröffnet neue Möglichkeiten gegenüber dem Zoom.

 

Wenn es Dir wirklich um Lichtstärke für Portraits geht, würde ich zum Fujinon 35 mm F/1.4 oder (eher noch) zum neuen 50 mm F/2 WR greifen.

 

Manuelles Fokussieren geht übrigens mit den Fuji-Kameras sehr gut, in dieser Hinsicht brauchst Du keine Bedenken zu haben. Selbst das Mitakon 35 mm f/0.95 ist auch bei Offenblende und im Nahbereich gut einsetzbar, auch wenn es natürlich mehr Aufmerksamkeit verlangt als lichtschwächere Objektive mit AF.

 

Grüsse und willkommen hier

Matthias

bearbeitet von Mattes
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