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Verschluss Lebensdauer


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Bei DSLM ist der Verschluss grundsätzlich offen und wird nur beim Belichtungsvorgang für ein Bild bewegt.

 

Selbst beim Objektivwechsel... kein Wunder, dass die Sensoren so schnell zu schmutzen  :lol:. Gut, danke für die Info. Ich füge meiner Argumentation also hinzu:

Wo der Verschluss grundsätzlich offen ist, da muss er beim Belichtungsvorgang grundsätzlich doppelt ablaufen, denn beim Löschen der Sensel zu Beginn und beim Auslesen am Ende muss er ja geschlossen sein. Die Lebensdauer des Verschlusses bezogen auf die Anzahl der Auslösungen halbiert sich demnach. Ausnahme dürften wohl Serienbilder mit CH sein, wo zwischen den Bildern kein Livebild angezeigt wird. Und auch das entkoppelt Auslösezähler und Verschlussabläufe.

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Fujifilm veröffentlicht keine Auslöser-Zahlen. N und C tun das auch nicht direkt, sie sagen nur, dass die Verschlüsse getestet sind für die und die Zahlen. Zu analogen Zeiten waren 70'000 schon viel, weil Film und 36 Bilder samt der damit verbundenen Kosten mechanische und finanzielle Grenzen gesetzt haben. Die Kameras, von denen solche Zahlen veröffentlicht werden, liegen heute alle bei 100'000 und weit darüber. Da die kleineren Sensoren im APS-C-Bereich zudem kleinere bewege Massen als Kleinbild-Verschlüsse erfordern, dürfte das für uns hier kein Thema sein. Die meisten von uns werden schon lange auf neuere Modelle umgestiegen sein, bevor ein Verschluss überhaupt in die Gefahr gerät, seinen Geist aufzugeben. Also, rausgehen  und fotografieren...

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Es ist eine obsolete Diskussion.

Die Anzahl der Auslösungen und das Alter sind über die Zeit die einzig zählbaren Faktoren.

Entscheidender für die Haltbarkeit sind aber Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Schmutz, mechanische Beanspruchung des Gehäuses usw. .

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Die Anzahl der Auslösungen und das Alter sind über die Zeit die einzig zählbaren Faktoren.

 

Man könnte auch MS-Abläufe zählen - wenn es denn überhaupt um den Verschlussverschleiß und dessen Lebensdauer gehen würde. Aber kaum eine Kamera stirbt heutzutage den Verschlusstod, deshalb geht es eigentlich ja mehr darum festzuhalten, ob und wie oft die Kamera überhaupt verwendet und damit allgemeinem Verschleiß unterworfen wird. Auslösezähler trennen die Benutzungsprofile von Profis, Enthusiasten und Gelegenheitsfotografen und so sollte man sie auch bewerten: In Größenordnungen und bezogen auf allgemeinen Verschleiß. So wie auch Kilometerzähler, obschon relevant, nicht zwischen Stadt- und Autobahnnutzung unterscheiden können, so können sie doch zwischen Taxi und Familienkutsche unterscheiden.

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Was für Sorgen macht Ihr Euch überhaupt? Die allermeisten Kameras sterben nicht dadurch, dass sich irgendein lebenswichtiges Teil zerlegt, sondern durch Vernachlässigung und Missachtung durch den Besitzer, der längst Gefallen an einer Neuen gefunden hat und lieber mit der um die Häuser zieht. Macht Euch keine Gedanken darüber, ob Euch Eure Kamera im Stich lassen könnte, sondern denkt daran, Eure Kamera(s) nicht im Stich zu lassen!

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Ich habe mit kalter Kamera immer erst ein paar Einzelbilder gemacht und erst wenn ich das Gefühl hatte, die Kamera hat Betriebstemperatur auf Serienaufnahme umgestellt.

 

Wie beim Auto eben, keine hohe Drehzahl bei kaltem Motor.

 

Bisher haben es mir Auto und Kamera gedankt.

 

Und wers glaubt wird selig  :-)

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Hallo Ana

Ich würde mir hier nicht zu viele Gedanken machen, der Verschluß an meiner D70 hielt über 200.000 Auslösungen und der an der D300s war nach 20.000 kaputt. Die D3 dagegen wollte einfach nicht sterben ;-)

Genau betrachtet kommt man ohnehin nicht um eine Backup-Kamera herum ... und vielleicht bringt der kommende FPS nochmals einen beschleunigten Reparaturablauf. Zunmal ich die Möglichkeit einer Ersatzkamera als extrem kompfortabel empfinde.

 

HTH, b!

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Ich habe mit kalter Kamera immer erst ein paar Einzelbilder gemacht und erst wenn ich das Gefühl hatte, die Kamera hat Betriebstemperatur auf Serienaufnahme umgestellt.

 

Wie beim Auto eben, keine hohe Drehzahl bei kaltem Motor.

 

Bisher haben es mir Auto und Kamera gedankt.1

 

Und wers glaubt wird selig  :-)2

 

 

... zu 1: ich habe im Winter unten in meiner Fototasche eine beheizbare Einlegesohle – wirkt Wunder!

... zu 2: sehr cool!

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Ich meine von der Spider-App jetzt mal abgesehen ;). Ich hab nen Screenshot mal genauer angeschaut und siehe da: Statt weiß (r255/g255/b255) hast du einen dunkleren Farbton gewählt (r240/g248/b255). Den Kontrast kann man klar ausmachen.

Ich wollte es ja auch nicht zu schwer machen...

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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  • 2 years later...
Am 11.3.2017 um 12:52 schrieb Pere:

OK, ich ziehe aus den Antworten auf meine Frage den Schluss, dass ich die Pro1 und T1 mal wieder öfter zum Einsatz bringen sollte. :)

Definitiv - ich war auch mal auf dem Trip - Neues "Baby" also erstmal alles testen und dann soll sie lange halten und schonen und nicht soviele Auslösungen, denn es kann ja auch nicht nur der Verschluß kaputt gehen. Nach nicht allzulanger Zeit in der ich doch recht viel fotografiert habe wurde der Zähler mal ausgelesen - auch bei einer alten Kamera, die über Jahre für alles mögliche genutzt wurde (Hochzeiten - Events - Shootings und Bilder aller Art) war ich über die dann noch lächerlichen ca. 54000 Bilder überrascht (Damals eine Canon EOS 40D). Seitdem denke ich darüber nicht mehr nach. Geh raus und nutzte das Teil nach Herzenslust, denn dafür hast du es dir verkauft. Auch ohne Defekt wird sie in der heutigen Zeit ohnehin schnell wenig wert und verkaufen lohnt nicht mehr. (Musste ich damals bei der 40D und aktuell bei der Fuji X-E2) recht schmerzlich fest stellen. Bis der Verschluß oder was anderes defekt ist an den Kameras denkst du 4-mal über eine neue nach und hast dir 1-2 mal auch eine gekauft. 🙂

bearbeitet von Marc Sigrist
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Meine Pro2 liegt momentan irgendwo zwischen 50.000 und 60.000 Auslösungen und rennt wie am ersten Tag. Der einzige Defekt war, dass die Speicherkarte in Slot1 nicht mehr einrastete. Fuji hat das - 22 Monate nach dem Kauf - kostenfrei instand gesetzt.

Bei einer meiner D3-Kameras hat sich der Verschluß bei 38.000 Auslösungen verabschiedet und wurde ebenfalls kostenlos getauscht. Nikon wollte nicht einmal die Rechnung sehen, aus der das Kaufdatum hervor gegangen wäre, denen reichte die Auslösezahl. Eine D200 aus einem Laborbetrieb habe ich mal bei einem Hamburger Kamerahändler im Angebot gesehen, das Ding sah aus wie neu und hatte über 1 Mio. Auslösungen hinter sich (mit dem ersten Verschluß).

Daher halte ich die Umwelt- und Einsatzbedingungen auch für viel entscheidender als die Zahl der Auslösungen.

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vor 27 Minuten schrieb Mattes:

Eine D200 aus einem Laborbetrieb habe ich mal bei einem Hamburger Kamerahändler im Angebot gesehen, das Ding sah aus wie neu und hatte über 1 Mio. Auslösungen hinter sich (mit dem ersten Verschluß).

Daher halte ich die Umwelt- und Einsatzbedingungen auch für viel entscheidender als die Zahl der Auslösungen. 

Das mag durchaus auch ein Grund für den vorzeitigen Verschleiß sein, wenn ich an allen unmölichen Orten meine Linsen wechseln muß und dadurch die Gefahr erhöhe, dass sich den Verschluß schädigende Partikel den Weg ins Innere der Kamera bahnen können.
Laborbedingungen sind halt nicht die gleichen, wie jene draußen im "richtigen" Fotografenleben ;) ...

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vor 5 Minuten schrieb Allradflokati:

...
Laborbedingungen sind halt nicht die gleichen, wie jene draußen im "richtigen" Fotografenleben ;) ...

Stimmt schon, aber auch da gibt es Unterschiede. Ich habe (zu Nikon-Zeiten) mal im blühenden Rapsfeld ein Objektiv wechseln müssen - keine gute Idee. Das Zeug klebte dermassen im Inneren, dass die Reinigung sehr aufwendig war. Fliegender Sand, Salzwassergischt, Metallspäne, sowas ist übel. Normale Umweltbedingungen halten die Kameras ja problemlos aus. Ich bin ja seit Jahren eigentlich immer mit zwei Kameras unterwegs, das reduziert den Bedarf an Objektivwechseln deutlich. Und wenn ich nur eine Kamera dabei habe, dann meist auch nur mit einem Objektiv. Ein anderer Faktor ist der Objektivtyp: "Luftpumpen-Zooms" wie die beiden ersten XCs sorgen für deutlich mehr Staub auf dem Sensor als Festbrennweiten, solange man diese nicht wechselt.

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Am 12.3.2017 um 06:04 schrieb lichtschacht:

Solange der Verschluss meines Nutellaglases hält, ist für mich alles in Ordnung.   :)

Naja, den macht man ja im Schnitt nur ca. 20x auf und zu, oder? Also, beim großen Glas 

😄

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vor 2 Stunden schrieb matze232:

Naja, den macht man ja im Schnitt nur ca. 20x auf und zu, oder? Also, beim großen Glas 

😄

Aber nur wenn man zaudert - ansonsten ist nach 10x der Nachkauf in der Planung 😉

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