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Patona Akku


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Zumindest schreiben die auf der Angebotsseite auch etwas von "Chip-Technology" und 100% Kompatibilität zum NP-W126S!

Wenn schon zwei ein anderes Verhalten athestieren, könnte man ja nach der Methode der "vollständigen Induktion" fast davon ausgehen, dass hier mal die Wahrheit geschrieben wird   ;)   .

Bei Patona (oder ähnlichen Nachbauten) wird immer nur der NP-W126 als kompatibel und für die entsprechenden älteren Fuji-Kameras angegeben.

 

Bis jetzt habe ich die Baxxtar aber nur in GB gefunden ...

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Der heißt Baxxtar Pro Energie, der kostet das gleiche wie die Patonas. Damit schaltet sich z.B  die Kamera nicht direkt aus wie bei den Patonas wenn die rote Batterie Anzeige leuchtet.

 

Guter Tip. Die Patona "ersetzen" ja nur den W126 ohne S.

 

Ich würde noch ergänzen, dass man den Akku spätestens nach dem Abschalten durch die Kamera entnehmen und laden sollte. Klar, wenn ich ein par Minuten warte kann ich noch Bilder etc. machen. Aber genau das erhöht wieder die Gefahr von Schäden. Mein Test hat mir gezeigt, dass die Kamera zunächst immer versucht Datenverlust zu vermeiden. Im "Leerlauf" würde sie abschalten, läuft aber z.B. noch eine Video Aufnahme wartet sie bis die Aufnahme beendet und die Daten geschrieben sind. Das kann man noch ein par mal Wiederholen, bevor sie auch eine Video Aufnahme rigoros abbricht. Für den Akku förderlich ist das sicher nicht :) Auch sollte man den leeren Akku dann nicht wochenlang liegenlassen. Das könnte ihn tatsächlich durch die Eigenentladung unter die kritische Schwelle bringen.

 

 

P.S.: Ich habe gerade meine Messgerät wiedergefunden. Patona baut tatsächlich keinen NTC als Temperatursensor ein, sondern einen festen 10k Widerstand. Bei den Preisen für einen NTC ist mir zwar der Grund schleierhaft, aber dadurch gaukelt der Akku dem Ladegerät immer run 21 Grad vor. Das ist schlecht, sollte es mal wirklich sehr warm werden. Ich würde daher diese Akkus nicht in der Kamera laden. Dort kann es deutlich wärmer werden / sein als außerhalb. Z.B. wenn ich gleichzeig Filme. Das dürfte auch der Hauptgrund dafür sein, dass die X-T2 vier statt zwei Kontakte hat.

 

Ich schaue mal ob der Baxxtar einen NTC hat. Oder hat einer der Besitzer zufällig ein Multimeter zur Hand? Einfach zwischen T und - den Widerstand messen. Sollte so bei 10k liegen und bei Erwärmung langsam sinken.

bearbeitet von Winkelsucher
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Laut Anzeige aber immer noch 1/3 Restkapazität.... Ok, die Akku Diagnose zeigte dann 0, aber wer guckt sich schon regelmäßig die Diagnose an.

 

 

Die Diagnose sagt etwas über die Nutzungszustand des Akkus aus, nicht über den Ladezustand (Kilometerzähler statt Tankanzeige). Eine "0" bedeutet bei Nikon, dass der Akku quasi ladenneu ist.

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Die Diagnose sagt etwas über die Nutzungszustand des Akkus aus, nicht über den Ladezustand (Kilometerzähler statt Tankanzeige). Eine "0" bedeutet bei Nikon, dass der Akku quasi ladenneu ist.

 

Ok, dann war sie 4 :) Also kaputt... Leider muss man sich das proaktiv anschauen. Konsequent wäre es, solche Akkus entweder nicht mehr in der Kamera zu akzeptieren oder gar nicht mehr zu laden. Was bringt mir sonst der Fancy Chip im Akku?

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Zumindest schreiben die auf der Angebotsseite auch etwas von "Chip-Technology" und 100% Kompatibilität zum NP-W126S!

Wenn schon zwei ein anderes Verhalten athestieren, könnte man ja nach der Methode der "vollständigen Induktion" fast davon ausgehen, dass hier mal die Wahrheit geschrieben wird   ;)   .

Bei Patona (oder ähnlichen Nachbauten) wird immer nur der NP-W126 als kompatibel und für die entsprechenden älteren Fuji-Kameras angegeben.

 

Bis jetzt habe ich die Baxxtar aber nur in GB gefunden ...

Gib "Baxxtar Pro Energie Fuji" in Google ein dann findest Du den auch in Deutschland.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ok, dann war sie 4 :) Also kaputt... Leider muss man sich das proaktiv anschauen. Konsequent wäre es, solche Akkus entweder nicht mehr in der Kamera zu akzeptieren oder gar nicht mehr zu laden. Was bringt mir sonst der Fancy Chip im Akku?

 

Tjaja, weil Nikon eben nicht durch Progressivität glänzt, bin ich jetzt hier. ;) 

 

Davon ab: ich glaube das macht kein Hersteller, aber immerhin wäre es möglich, beim ersten Einschalten nach Einlegen des Akkus eine Warnung anzuzeigen. Als Kundendienstler habe ich aber gelernt: jedes Ausstattungsmerkmal muss vom Kundendienst unterstützt werden. Funktionen mögen zwar billig zu programmieren sein, kosten aber hinterher eben doch weiter Geld..

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Guter Tip. Die Patona "ersetzen" ja nur den W126 ohne S.

 

Ich würde noch ergänzen, dass man den Akku spätestens nach dem Abschalten durch die Kamera entnehmen und laden sollte. Klar, wenn ich ein par Minuten warte kann ich noch Bilder etc. machen. Aber genau das erhöht wieder die Gefahr von Schäden. Mein Test hat mir gezeigt, dass die Kamera zunächst immer versucht Datenverlust zu vermeiden. Im "Leerlauf" würde sie abschalten, läuft aber z.B. noch eine Video Aufnahme wartet sie bis die Aufnahme beendet und die Daten geschrieben sind. Das kann man noch ein par mal Wiederholen, bevor sie auch eine Video Aufnahme rigoros abbricht. Für den Akku förderlich ist das sicher nicht :) Auch sollte man den leeren Akku dann nicht wochenlang liegenlassen. Das könnte ihn tatsächlich durch die Eigenentladung unter die kritische Schwelle bringen.

 

 

P.S.: Ich habe gerade meine Messgerät wiedergefunden. Patona baut tatsächlich keinen NTC als Temperatursensor ein, sondern einen festen 10k Widerstand. Bei den Preisen für einen NTC ist mir zwar der Grund schleierhaft, aber dadurch gaukelt der Akku dem Ladegerät immer run 21 Grad vor. Das ist schlecht, sollte es mal wirklich sehr warm werden. Ich würde daher diese Akkus nicht in der Kamera laden. Dort kann es deutlich wärmer werden / sein als außerhalb. Z.B. wenn ich gleichzeig Filme. Das dürfte auch der Hauptgrund dafür sein, dass die X-T2 vier statt zwei Kontakte hat.

 

Ich schaue mal ob der Baxxtar einen NTC hat. Oder hat einer der Besitzer zufällig ein Multimeter zur Hand? Einfach zwischen T und - den Widerstand messen. Sollte so bei 10k liegen und bei Erwärmung langsam sinken.

 

 

Ich denke der Grund, warum der NTC zumindest nicht kommunizierend ausgelegt ist liegt darin begründet, dass dies die Gefahr von Fehlabschaltungen durch die Kamera erhöhen würde, wenn man nicht 100% weiß, wie dieser Widerstandswert ausgewertet wird. 

 

Allerdings bedeutet das nicht zwangsweise, dass ein Akku keine Temperaturüberwachung hat. Ich habe auch schon von Modellen gehört, die das intern regeln und bei Überhitzung einfach keine Spannung mehr liefern. Ob da was dran ist, kann ich aber nicht sagen. 

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Hallo Jens :)

 

Das halte ich bei Akkus dieser Größe für unwahrscheinlich

 

  • Die Schaltung wäre recht aufwändig. Mit quasi der gleichen Schaltung kann man auch den Tiefentladeschutz realisieren, nur mit einem anderen Sensor
  • Das würde die Gefahr von Fehlabschaltungen noch erhöhen

​Es ist schon völlig ok, wenn die Kamera das macht. Die Akkus explodieren ja nicht sofort, wenn sie eine bestimmte Temperatur erreicht haben oder zerfallen zu Staub, sobald sie mal unter eine bestimmte Spannung entladen wurden (auch wenn man in Diskussionen an anderer Stelle diesen Eindruck gewinnen könnte). Da sind immer Reserven drin, allein wegen der Toleranz der Bauteile. Ein NTC hat z.B. in der Regel 5-10%. Es besteht also kein Grund unmittelbar bei erreichen einer bestimmten Schwelle abzuschalten. Z.B. beim Filmen zeigt die Kamera das auch sehr gut. Beim Entladen scheinen das sogar 3 Schwellen zu sein:

  • Filmaufnahmen werden nicht abgebrochen, sobald sie beendet werden und gespeichert wurden, schaltet sich die Kamera ab
  • Filmaufnahmen werden  abgebrochen, sobald sie beendet werden und gespeichert wurden, schaltet sich die Kamera ab
  • Kamera schaltet sich einfach ab.

Ähnliches würde ich bei der Temperatur erwarten. Auch beim Laden wäre es nicht sinnvoll, wenn der Akku die Verbindung von sich aus unterbricht. Das Ladegerät hätte bei steigender Temperatur ja die Möglichkeit, den Ladestrom zu reduzieren bevor der ganze Vorgang abgebrochen werden muss.

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Ich denke der Grund, warum der NTC zumindest nicht kommunizierend ausgelegt ist liegt darin begründet, dass dies die Gefahr von Fehlabschaltungen durch die Kamera erhöhen würde, wenn man nicht 100% weiß, wie dieser Widerstandswert ausgewertet wird. 

 

Allerdings bedeutet das nicht zwangsweise, dass ein Akku keine Temperaturüberwachung hat. Ich habe auch schon von Modellen gehört, die das intern regeln und bei Überhitzung einfach keine Spannung mehr liefern. Ob da was dran ist, kann ich aber nicht sagen. 

 

Also: NTC bedeutet übersetzt "negativer Temperatur Koeffizient".

NTCs haben keine Polung - also ist auch kein falscher Einbau möglich.

Wichtig für die korrekte Funktion ist lediglich der Verlauf des Widerstands in Bezug zur Temperatur, damit die Schwellwerte richtig von der Kameraelektronik oder dem Lader "interpretiert" werden können.

Auf Seiten der Hersteller macht es keinen Sinn, eine Temperaturüberwachung in den Akku zusätzlich zum sowieso notwendigen Widerstand einzubauen, wenn ein simpler NTC das über die externe Elektronik in der Kamera schon leistet.

Da wäre das Sparpotential durch den einfachen Widerstand mehr als aufbebraucht   ;)   .

bearbeitet von Allradflokati
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Also: NTC bedeutet übersetzt "negativer Tempratur Koeffizient".

Die gängige deutsche Übersetzung wäre schlicht "Heißleiter". :)

 

Wichtig für die korrekte Funktion ist lediglich der Verlauf des Widerstands in Bezug zur Temperatur, damit die Schwellwerte richtig von der Kameraelektronik oder dem Lader "interpretiert" werden können.

Eben. Meine unbelegte Vermutung war, dass man sich diesen kameraspezifischen Analyse-Aufwand ev. sparen will.

 

Auf Seiten der Hersteller macht es keinen Sinn, eine Temperaturüberwachung in den Akku zusätzlich zum sowieso notwendigen Widerstand einzubauen, wenn ein simpler NTC das über die externe Elektronik in der Kamera schon leistet.

Da wäre das Sparpotential durch den einfachen Widerstand mehr als aufbebraucht   ;)   .

Bei meiner Vermutung mit der Akku-internen Temperaturüberwachung  bezog ich mich auf folgenden Text von der Patona-Website (der natürlich schon an der Stelle mit der 100% Baugleichheit unwahr ist):

 

"Mit diesem Li-Ionen-Akku erwerben Sie ein Qualitätsprodukt. Der Akku ist 100% baugleich zu dem Original Akku. Alle Akkus sind nach höchsten europäischen Qualitätsstandards hergestellt und zeichnen sich durch extreme Langlebigkeit aus.

Zudem haben unsere Akkus höchste Zyklenfestigkeit, was eine hohe Anzahl möglicher Lade- Entlade-Zyklen bedeutet. Die geringe Selbstentladung der Akkus sorgt bei Nichtgebrauch für geringen Energieverlust.

Die kompatiblen Nachbau-Akkus besitzen Sicherheitsvorkehrungen wie bspw. Überhitzungsschutz und können natürlich mit Ihrem Original-Netzteil aufgeladen werden."

 

http://www.pts-trading.de/akku-f-fuji-np-w126-hs33-exr-fujifilm-fuji-finepix-pro-1-hs30-exr-p-3698.html

bearbeitet von JeZe
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Die gängige deutsche Übersetzung wäre schlicht "Heißleiter". :)

 

Eben. Meine unbelegte Vermutung war, dass man sich diesen kameraspezifischen Analyse-Aufwand ev. sparen will.

 

Bei meiner Vermutung mit der Akku-internen Temperaturüberwachung  bezog ich mich auf folgenden Text von der Patona-Website (der natürlich schon an der Stelle mit der 100% Baugleichheit unwahr ist):

...

Die kompatiblen Nachbau-Akkus besitzen Sicherheitsvorkehrungen wie bspw. Überhitzungsschutz und können natürlich mit Ihrem Original-Netzteil aufgeladen werden."

 

http://www.pts-trading.de/akku-f-fuji-np-w126-hs33-exr-fujifilm-fuji-finepix-pro-1-hs30-exr-p-3698.html

 

Zum kameraspezifischen Analyseaufwand:

Man müsste nur den Akku aufmachen und sich den NTC vom Typ her genauer anschauen - ist ein Standardbauteil.

Oder ihn in einer kurzen Messreihe nachmessen - beides kostet nur wenig Zeit.

Ein Überhitzungsschutz wäre ja der NTC in Verbindung mit der Kameraelektronik.

Alles andere bedeutet mehr Aufwand an Bauteilen und Fertigung.

Mit Bimetallen - vermute ich mal - wird keiner mehr in diesem Bereich arbeiten.

 

Die 100% Baugleichheit hatten wir schon an anderer Stelle nachweislich als nicht vorhanden nachgewiesen.

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Zum kameraspezifischen Analyseaufwand:

Man müsste nur den Akku aufmachen und sich den NTC vom Typ her genauer anschauen - ist ein Standardbauteil.

Oder ihn in einer kurzen Messreihe nachmessen - beides kostet nur wenig Zeit.

Ein Überhitzungsschutz wäre ja der NTC in Verbindung mit der Kameraelektronik.

Alles andere bedeutet mehr Aufwand an Bauteilen und Fertigung.

 

Ok, ich glaube jetzt verstehe ich woraus Du hinaus willst: Du meinst, dass ein funktionierender NTC schon den am günstigsten zu realisierenden Überhitzungsschutz darstellt und darüber hinausgehende Varianten für Dritthersteller deswegen keinen Sinn ergeben. 

 

Das ist definitiv einleuchtend. Die Frage ist schlicht, warum Patona auf ihrer Website schreiben, was sie schreiben. :)

 

Hier, gerade noch gefunden: da schreiben sie in epischer Breite über die fehlenden Schutzfunktionen bei Billig-Akkus und dass das auf Paton nicht zutreffen würde. :confused:  

 

https://patona.de/blog/akkus/akkus-austauschen-muss-es-ein-original-akku-vom-hersteller-sein

bearbeitet von JeZe
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Na ja , gerade mal kurz  da vorbei geschaut.

 

Auf den Abbildungen der 2 Akkus die für uns in Frage kommen ist der deutsche Importeur auf den Gehäusen mit seiner Adresse aufgedruckt.

 

Das ist bei den 2en Patonas die ich gerade mit mir herum trage nicht er Fall. 

Also scheint es verschiedene "Patonas" zu geben. Möglicherweise ist das Centbauteil in den "deutschen" Patonas ja drin und es stimmt die Behauptung.

 

schorschi

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Na ja , gerade mal kurz  da vorbei geschaut.

 

Auf den Abbildungen der 2 Akkus die für uns in Frage kommen ist der deutsche Importeur auf den Gehäusen mit seiner Adresse aufgedruckt.

 

Das ist bei den 2en Patonas die ich gerade mit mir herum trage nicht er Fall. 

Also scheint es verschiedene "Patonas" zu geben. Möglicherweise ist das Centbauteil in den "deutschen" Patonas ja drin und es stimmt die Behauptung.

 

schorschi

 

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt. ;) Du kannst mit einem Multimeter relativ einfach messen, ob das Cent-Bauteil vorhanden ist. 

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Hallo Schorschi,

 

du musst einfach zwischen den Kontakten "T" und "-" messen (das sind der zweite und der letzte Kontakt von links gesehen)

Die originalen Fujis haben dazwischen den NTC - ca. 10 KOhm solltest du da bei Zimmertemperatur messen.

Wird der Akku wärmer, sinkt der Widerstand.

Ich hatte gerade meinen Ersatz-Akku aus der Hosentasche geholt (war dadurch leicht angewärmt) und nachgemessen - es waren ca. 8,4 KOhm und der Widerstand stieg kontinierlich weiter an, da er sich nun etwas "abkühlen" durfte (jetzt sind es nach etwa 10 Minuten wieder 10,3 KOhm).

Die Patonas und Intensilos ( ich habe beide vorliegen) haben konstant 10,0 KOhm - also nur einen normalen Widerstand verbaut.

 

Hoffe das hilft dir   :)   ...

 

VG

 

Christian

bearbeitet von Allradflokati
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... du musst einfach zwischen den Kontakten "T" und "-" messen (das sind der zweite und der letzte Kontakt von links gesehen)...

 

Stimmt. "R4" liegt zwischen den Kontakten und ist ein einfacher Widerstand. Den Akku (kein China Aufdruck - die gibt es von Patona auch) habe ich fachmännisch geknackt und heute die Platine fotografiert - und nachgemessen. Chips sind verbaut, aber kein NTC...

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ob das Problem mit dem Aufblähen der Patonas daran liegt, dass die Kamera wegen des fehlendem NTC zu spät abschaltet (Tiefentladung) oder daran, dass der Patona Travel Charger nicht rechtzeitig abschaltet, kann ich nicht beantworten. In meinem Fall war Tiefentladung mit anschließender Überladung im Spiel.

 

Auch die grünen "Premium" Patonas haben keinen NTC, was ich geraden nach Deiner Methode gemessen habe. Mit der Halogen- Schreibtischlampe auf gut 40 ° erwärmt - 9,98 kOhm.

Der Fuji Akku, den ich mit der Kamera im Juli 2014 bekommen habe, hatte ca. 6 kOhm, ist nicht aufgebläht und funktioniert immer noch.

 

Trotzdem verwende ich die Grünen weiter, werde aber besser aufpassen (rechtzeitig rausnehmen) und wenn sie sich aufblähen, wende ich mich an den Service. Die Rechnungen habe ich aufgehoben.

 

Der gelbe Patona mit dem Herstellungsdatum 2012-2-18 wurde übrigens Anfang 2015 gekauft   :o

bearbeitet von TommyS
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Interessant wäre eine Messung des Widerstands bei Temperaturänderung und der Bericht darüber, wie der Akkus sich verhalten hat, nachdem Du ihn zum letzten mal benutzt hast. ;)

Okay ich messe das dann Morgen auch mal an dem roten Baxxter Akku mit der Messmethode nach. Der verhält sich bei mir ja genau wie der Originale Akku. 

bearbeitet von Sportler-69
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Der NTC ist doch in meinen Augen nur für die Temperaturüberwachung notwendig, damit die Kamera oder der Lader selber abschalten kann.

Die auf der Platine sichtbaren Chips haben wohlmöglich einen eigenen Temperatursensor intus - lässt sich ohne genaue Bezeichnung und Herstellerangaben aber schwierg recherchieren.

Das die Patona-Lader mit Vorsicht zu geniessen sind, weil sie nur zwei Kontakte besitzen und so die Temeratur nicht abgreifen können, ist hier auch schon mehrfach erwähnt worden. Selbst im originalen Lader zu Laden nützt bei den Patonas nix, da der NTC ja fehlt   ;)   ...

Und ohne den Widerstand lädt das originale Ladegerät garnicht - gerade durch Abkleben der Kontakte nachgeprüft.

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Die Temperaturüberwachung des Akkus ist nur beim Laden des Akkus eine sinnvolle Angelegenheit.

Die Kameraelektronik brauch keinen Temperaturüberwachung des Akkus. Die Kamera sollte Strom und Spannung messen können und dazu eine Sicherung gegen Kurzschluss aufweisen.

Wenn die die Spannung des Akkus unter Belastung zusammenbricht, merkt die Kameraelektronik schon, dass mit dem Akku etwas nicht stimmt.

Bei mehrzelligen Lithium Akkus sind Mittelabgriffe sinnvoll um eine Einzelzellenüberwachung zu realisieren, genauso wie eine Balancer-Funktion im Ladegerät welche ebenfalls die Abgriffe zwischen den Einzelzellen benötigt. Das bringt deutlich Sicherheit. Denn in Reihe geschaltete Lithiumzellen sind nicht in der Lage sich bei Ladezustandsunterschieden selbst auszugleichen.

Lithiumzellen werden bis zur Ladeschlussspannung von 4,2V pro Zelle geladen. Danach schaltet das Ladegerät ab. Genauso sollte die Tiefentladegrenze von 3,3V bei LiPo und 2,5V bei Li Io Zellen nicht unterschritten werden.

Wenn bei Paketen aus mehreren Zellen nur die Gesamtspannung überwacht wird, passiert es dass bei einem Einzelzellendefekt die intakten Zellen überladen werden, weil die defekte Zelle die Gesamtspannung senkt.

Deshalb ist es wichtig, während des Ladens die Einzelzellen zu überwachen und Unterschiede im Spannungsniveau der Einzelzellen über eine Balancer-Schaltung beim Ladevorgang anzugleichen.

 

Ein Temperaturfühler ist letztlich nur eine Notfall-Erkennung wenn es bereits zu spät ist. Spruch wenn sich der Akku zu stark erwärmt wenn er bereits deutlich geschädigt ist. Das macht nur im Ladegerät Sinn und in der Kamera nur wenn der Akku in der Kamera geladen wird.

Beim Entladen in der Kamera macht die Temperaturüberwachung keinen Sinn wenn es eine funktionierende Maximalstrombegrenzung gibt.

Deshalb haben die FujiX-Kameras bei denen das Laden über USB nicht möglich ist auch nur zwei Kontakte im Akkufach und damit keine NTC- Überwachung.

 

Jetzt nur mal so vom gelernten Elektroniker und Servicetechniker für Elektro-Flurförderfahrzeuge.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Die Temperaturüberwachung des Akkus ist nur beim Laden des Akkus eine sinnvolle Angelegenheit.

Die Kameraelektronik brauch keinen Temperaturüberwachung des Akkus. Die Kamera sollte Strom und Spannung messen können und dazu eine Sicherung gegen Kurzschluss aufweisen.

Sehe ich im Prinzip genauso, mit Einschränkung von 4K-Video.

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